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Initiative Neue Globale Perspektive

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♦  Inspiriert 1995  ♦  Aktiv seit 2002  ♦  Online seit 2008  ♦


 Die Seiten im Internet für Wissenwoller

 

Der Platz zwischen allen Stühlen ist einer der honorigsten, die man heutzutage einnehmen kann.

Hoimar von Ditfurth (1921 - 1989)

 

 

Kapitalismus

  Kommunismus Kalter Krieg Börse  Finanzkrise  Bankensystem Wirtschaftswachstum

 

 

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12.02.19: Schmarotzer statt Helden: Die Deutschen haben ein Problem mit ihren Reichen ►Armut/Reichtum Neoliberalismus

Q. meint: Das Gezocke an den Börsen, mitverantwortlich für die Finanz- und Wirtschaftskrisen und das soziale Gefälle auf unserem Planeten, wird mit Sicherheit nicht von Hartz-IV-Empfängern veranstaltet. Obendrein hat es nichts mit Neid oder ähnlichem Unfug zu tun, wenn auf den Missstand der reduzierbaren Ungleichverteilung von lebensnotwendigen Ressourcen auf unseren Planeten hingewiesen wird. Außerdem ist es statthaft, die Frage zu stellen, wie jemand angesichts der Heerscharen von Hungerenden seinen Lebenszweck darin sieht, unter anderem eine maßlos überdimensionierte Yacht mit Hubschrauberlandeplatz, vorwiegend im Hafen bestaunen zu lassen. Es stellt sich daher die generelle Frage, was höher zu bewerten ist, die Menschenrechte oder das Recht auf unbegrenzte Vermehrung des Besitzes. Eine Frage, die dringender Klärung bedarf.

08.02.19: Freie vs. regulierte Marktwirtschaft: Einen neuen Staat braucht das Land ►Marktwirtschaft Neoliberalismus ►Wirtschaftswachstum

In wenigen Ländern der Welt pochen Gralshüter so auf die freien Kräfte des Marktes wie in Deutschland - trotz aller Desaster der Vergangenheit. Bei der Frage, wie ein Staat sinnvoll reguliert, sind sie dagegen blank. Eine Kolumne von Thomas Fricke

Q. meint: Dem Autor dieses Artikels ist zu empfehlen, Karl Marx von Lenin zu entflechten. Karl Marx hat den Kapitalismus analysiert und die Schwachstellen aufgedeckt bzw. sein Scheitern unter damaligen Gesichtspunkten bereits vorhergesagt, Lenin war ein verblendeter Klassenkämpfer, der sich die Gedanken von Karl Marx unter den Nagel gerissen und unter diesem Vorwand eine Schreckensherrschaft errichtet hat, die dann unter Stalin zur vollen Blüte reifte. Ergo ist Marxismus-Leninismus schon ein Widerspruch in sich, was auch auf die Wiedergänger dieser abenteuerlichen Mixtur zutrifft. Ansonsten ist jedes System, das auf Zins und Zindeszins beruht, zum Scheitern verurteilt, ob man es nun Kapitalismus, freie, soziale oder sonstwie Marktwirtschaft nennt, denn ewiges Wachstum lässt sich auf einem Planeten mit begrenzten Ressourcen nicht realisieren und die Vermögenszuwächse aus Kapitalvermögen steigen stets unverhältnismäßig und laufen somit über kurz oder lang aus dem Ruder. Neoliberalismus oder liberale Marktwirtschaft ist die reine Lehre, aufbauend auf den Gedanken von Adam Smith, allerdings ins Groteske verzerrt und bar jeder sozialen und empathischen Elemente. Volker Zorn (Quantologe) 2019

06.02.19: Unicef-Bericht: 20 Prozent der Kinder auf der Welt leben in extremer Armut ►Armut/Reichtum Neoliberalismus

Die große Mehrheit der jungen Weltbevölkerung muss demnach auch ohne Sozialleistungen auskommen. Unicef und die Arbeitsorganisation ILO fordern die Einführung flächendeckender Hilfen.

Q. meint: Es sollte niemand egal sein, denn wenn sich genügend Menschen nicht mehr mit diesem Zustand abfinden können, steigt der Druck auf Politiker UND die Mächtigen, diesen Umstand zu ändern. Der Neoliberalismus mit dem widersinnigen Trickle-down-Prinzip funktioniert jedenfalls nicht, das belegt nicht nur dieser Artikel. Und Trumps Mauer schon gar nicht.

01.02.19: Immobilienboom: Der Profiteur der Wohnungsnot ►Deutschland ►Kommunen ►Spekulation

Ohne die steigenden Häuserpreise stünde manche Kommune finanziell schlecht da. Wie sehr der Staat vom Boom auf dem Wohnungsmarkt profitiert, zeigen diese drei Zahlen. Von Nadine Oberhuber

25.01.19: Globalisierung: Die Mächtigen rätseln über die weltweite Ungleichheit ►Armut/Reichtum Neoliberalismus ►Global_Change

Beim Weltwirtschaftsforum in Davos diskutieren Politiker, Wissenschaftler und Manager über die negativen Folgen der Globalisierung. Doch Lösungen, wie sich die weltweite Ungleichheit bekämpfen lässt, haben sie nicht. Im Gegenteil: Es herrscht große Ratlosigkeit. Von Wolfgang Krach, Davos

Q. meint: Da werden die Reichen immer reicher, u. a. weil ihr Kapital stetig mehr Rendite im "globalen Casino" scheffelt, wohl auch, weil hie und da ein paar Eurönchen verloren gehen (Cum Ex und hopp); und die Nutznießer dieser Gelddruckmaschine rätseln mitsamt ihren Helfershelfern über die Ursachen der wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich auf unserem Planeten. Als ob das, was auf der einen Seite abgezockt wird, nicht zwangsläufig auf der anderen Seite der Waagschale fehlen muss. Vielleicht wäre es zielführend, wenn die Schlaumeier mal ne Runde Monopoly spielen würden, dann wären sie vielleicht hinterher nicht mehr so ratlos. Das Spiel lässt sich zwar nicht 1:1 auf die Realität übertragen, aber die Grundzüge passen schon, das ist ja auch die Spielidee dahinter. Und mal ehrlich, wer hätte schon Lust auf eine Partie Monopoly, wenn er per Los dazu verurteilt wäre, ohne Startkapital mitspielen zu müssen und immer wenn er über Los kommt, darf er dann wahlweise an einem Apfelbutzen lutschen oder einen Absatz im Buch "Sorge dich nicht - lebe!" lesen.

23.12.18: Konsum: Die Vermessung des Kunden ►Neoliberalismus Marketing  ►Marktwirtschaft

Immer mehr US-Unternehmen lassen sich von Spezialisten berechnen, wie viel ihnen ein Konsument bis zum Tod einbringen wird. Wer viel wert ist, wird beim Einkauf hofiert - der Rest ignoriert. Von Claus Hulverscheidt, New York

22.12.18: Verkehr: Das Bahn-Debake Mobilität ►Neoliberalismus 

Die Bahn war mal ein Symbol für Verlässlichkeit. Heute ist der Ausnahmezustand bei ihr häufig normal. Über einen Weltkonzern, der sich von seinen Passagieren entfremdet. Essay von Markus Balser

07.12.18: Regenwaldrodung für Kakao: Die leeren Versprechen der Schokoladenkonzerne ►Regenwald ►Global Player Neoliberalismus

Für Kakaoplantagen werden jedes Jahr riesige Teile des Regenwaldes gerodet. 2017 gelobten die weltgrößten Schokohersteller und Anbauländer, den Raubbau zu stoppen. Passiert ist seitdem wenig.

29.11.18: Billigproduktion in Asien: "Niemals wären so viele Menschen verbrannt" ►Asien ►Global Player ►Sklaverei Neoliberalismus

Beim Brand der Textilfabrik Ali Enterprises in Pakistan starben 259 Menschen, 50 wurden teils schwer verletzt. Am Landgericht Dortmund findet an diesem Donnerstag die Hauptverhandlung von vier Betroffenen gegen den Textildiscounter Kik statt, der in Pakistan fertigen ließ. Die Kläger fordern je 30 000 Euro Schmerzensgeld vom fünftgrößten Textilhändler Deutschlands. Von Caspar Dohmen

20.11.18: Medikamente: "Pharmafirmen sollten wetteifern, wer mehr Gutes tut" ►Pharmaindustrie ►Gesundheit

Arzneimittelhersteller investieren kaum, wo wenig zu holen ist. Auch deshalb haben zwei Milliarden Menschen nicht mal das Nötigste. Kann mehr Wettbewerb das ändern?

14.11.18: "Brown to Green"-Report: G20-Länder haben schlechte Klimaschutzbilanz ►Klimaschutz ►Wirtschaftswachstum Neoliberalismus

Kohlestrom und Verkehr machen es vielen Staaten schwer, im Klimaschutz voranzukommen. Deutschlands CO2-Emissionen sind gestiegen, zeigt der "Brown to Green"-Report.

04.11.18: Klimawandel: Die Sintflut kommt ►Klimawandel ►Neoliberalismus Global_Change

Über den Klimawandel reden wir noch immer, als sei er ferne Fiktion. Dabei ist längst ein Klimakrieg im Gange. Er wird um CO2 geführt, aber auch um Wahrheit und Schuld. Ein Essay von Tobias Haberkorn

10.10.18: Schärfere Klimaziele: VW-Chef Diess droht mit massivem Stellenabbau  ►Industrie/Konzerne ►Klimaschutz

Sollte die EU zu scharfe CO₂-Grenzwerte für Autos beschließen, sind bei VW laut Volkswagen-Chef Diess etwa 100 000 Arbeitsplätze in Gefahr. Er hält eine Verschärfung der Klimaziele von höchstens 30 Prozent für machbar - die EU-Umweltminister wollen den Grenzwert jedoch um 35 Prozent senken. Von Michael Bauchmüller, Mike Szymanski, Berlin, Max Hägler und Angelika Slavik

26.09.18: Experte zum CO2-Ausstoß: "Es ist beängstigend" ►Klimaschutz ►Wirtschaftswachstum ►Neoliberalismus

Der Chef der Internationalen Energieagentur ist alarmiert. Wahrscheinlich werden die globalen Kohlendioxid-Emissionen weiter ansteigen, sagt Fatih Birol. Damit werde es immer schwieriger, das Ausufern des Klimawandels zu vermeiden. Ein Interview von Claus Hecking

23.09.18: Volksabstimmung: Schweizer schmettern Fair-Food-Initiative ab ►Schweiz ►Lebensmittel ►Umweltschutz ►Tierschutz Neoliberalismus

Sollen Lebensmittel in der Schweiz per Gesetz umwelt- und tierfreundlicher werden? Nein, hat die Mehrheit bei einer Volksabstimmung entschieden. In St. Gallen waren die Menschen außerdem zum Verhüllungsverbot gefragt.

Q. meint: Neoliberalismus frisst Umwelt- und Tierschutz. Neoliberalismus frisst Zukunft.

22.09.18: "Japan - Abstieg in Würde": Tödlicher Pflegenotstand ►Japan ►Pflege Neoliberalismus ►Global_Change

Japan vergreist, doch das Land ist nicht darauf eingestellt, immer mehr Senioren zu versorgen. Die mangelnde Unterstützung bei der Pflege treibt viele Angehörige in die Verzweiflung - mit fatalen Folgen. Von Wieland Wagner

Q. meint: Auch ein globales Problem, das der Kapitalismus nicht regeln kann und daher nicht lösen wird, schon gar nicht der Neoliberalismus.

22.09.18: Fair-Food-Initiative: Schweizer stimmen über gute Lebensmittel ab ►Schweiz ►Lebensmittel

Die Schweizer entscheiden über die Fair-Food-Initiative, nach der Standards für nachhaltige, ökologische und fair produzierte Lebensmittel in die Verfassung des Landes geschrieben werden sollen. Was steckt hinter dem Vorschlag? Von Felix Wellisch

Q. meint: Nachhaltig, ökologisch und fair produzierten Lebensmittel steht der Kapitalismus im Weg, der obendrein für die Umverteilung von unten nach oben verantwortlich ist. Zeit für eine Wende und ein Umdenken in den Köpfen.

22.09.18: Sheila Bair: "Wir haben keinen Kapitalismus, es ist Cliquenwirtschaft" Lobbyismus ►Bankensystem

Die US-Ökonomin Sheila Bair warnt ihre Regierung davor, dem Druck von Lobbyisten nachzugeben und den Bankensektor zu deregulieren. Die Überschuldung sei gefährlich hoch. 

17.09.18: Postwachstumsökonomie: Schluss mit WachstumWachstumWachstum ►Wirtschaftswachstum ►Armut/Reichtum Klimawandel ►Kapitalismus ►Umwelt ►Ressourcen

Für mehr Lebensqualität und eine gesunde Umwelt: In einem offenen Brief fordern bekannte Forscherinnen und Forscher von der EU, ihre Fokussierung auf Wachstum zu beenden.

Q. meint: Klimaschutz und ein dadurch auf Nachhaltigkeit ausgelegtes Wirtschaftssystem verträgt sich nicht mit kapitalistischen Prinzipien, vielmehr schließen sie sich gegenseitig aus. Denn der Kapitalismus beruht auf Gewinnmaximierung. In der von Adam Smith ausgehenden Theorie stellt sich dieser Zusammenhang wie folgt dar: durch das  Streben der Individuen nach größtmöglichem Gewinn, ermöglicht durch das freie Spiel der Märkte, optimiert sich der "Markt" von alleine, dadurch entsteht die bestmögliche Art von Gütererzeugung und Diensleistungen zum Wohle aller. Nun war aber Adam Smith ein Philosoph, der sein Modell des Wirtschaftsgefüges aus den im zur Verfügung stehenden Theorien der damaligen Zeit, ungefähr Mitte des 18. Jahrhunderts, zusammengefügt hat. Wichtig erschien ihm vordringlich ein "göttliches Prinzip" am Werke zu sehen, welches er in einer automatischen Ordnung des Wirtschaftsmechanismus, quasi als göttliche Fügung, verwirklicht sah.
Was nun das freie Spiel der Kräfte des Marktes in den letzten Jahrhunderten mit unserem Planeten gemacht hat, stellt sich wie folgt dar und bedarf keiner weiteren Erläuterung: Klimawandel, ungelöste Atommüllendlagerung, Bevölkerungsexplosion, Artenschwund, Ressourcenverbrauch, Plastikmüll in den Weltmeeren, die nicht überstandene Finanzkrise usw. usw. usw. Es bedarf daher keiner komplizierten Theorien, um zu dem einen vernünftigen Schluss zu gelangen, dass eben jenes Wirtschaftssystem, das unseren Planeten an den Rand des Abgrunds geführt hat, nicht dasjenige sein kann, welches den richtigen Weg, quasi wieder wie durch Geisterhand gelenkt, in eine nachhaltige Zukunft findet.
Volker Zorn (Quantologe)

16.09.18: Übernahme von Großpraxen: Finanzinvestoren krempeln die Zahnarztbranche um ►MedizinNeoliberalismus

Der Grund für das Interesse von Investoren an Praxen ist ein neues Gesetz, das die Gründung sogenannter Medizinischer Versorgungszentren (MVZ) ermöglicht. Eine Analyse ergibt, dass die Zahl dieser Versorgungszentren seit drei Jahren rapide steigt, von 28 auf mittlerweile mehr als 540 Häuser. Vertreter der Zahnärzte beobachten die Entwicklung mit großer Sorge. Von Kristiana Ludwig, Esens

15.09.18: Lehman-Pleite: Wetten auf den Untergang ►FinanzindustrieFinanzkrise Neoliberalismus

Vincent Basulto war bei Lehman, als die Bank auseinanderbrach. Den Volkszorn auf Leute wie ihn versteht er bis heute nicht.

09.09.18: Kapital und Moral: Die Krise der Konservativen ►Konservatismus ►Armut/Reichtum Neoliberalismus

Konservatives Denken ist auf das Bewahren aus - glaubt man immer. Aber warum reden dann so viele Politiker Staat und Demokratie schlecht? Eine Kolumne von Georg Diez

Q. meint: Das Ende des Konservatismus oder das Ende der Zivilisation, denn für die Konservativen (Betonköpfe) war und ist die Demokratie der Störenfried, der ihrer maßlosen Gier nach Reichtum und Macht im Wege steht. Die rechts- und linkspopulistischen Gruppierungen sind deren Helfershelfer zur Versklavung der Massen und der Zerstörung der Lebensgrundlagen auf der Erde durch ungezügeltes Wirtschaftswachstum. Zum Thema Gier und die Folgen: 

 14.09.18: Lehman Brothers und die Finanzkrise: Die Großmutter aller Probleme ►Finanzkrise Neoliberalismus

Ohne den Crash der Investmentbank Lehman vor zehn Jahren gäbe es keinen Aufstieg der AfD. Zeit für ein neues Glaubensmodell der Finanzwelt. Eine Kolumne von Thomas Fricke

09.09.18: Finanzkrise: Knallt es bald wieder? ►Finanzkrise ►Börse/Aktien Neoliberalismus

Zehn Jahre nach der Lehman-Pleite ist das Risiko an den Finanzmärkten erneut gestiegen. Dieses Mal sind es allerdings die Unternehmen, die sich hoch verschulden.

"Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)

"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht." - Volker Zorn (Quantologe) 

"Der Handel an der Börse ist ein Nullsummenspiel. Was der eine beim Aktienkauf/-verkauf gewinnt, verliert ein anderer. Daher können nicht alle gewinnen, denn der Handel an der Börse wirft keine Rendite im eigentlichen Sinne ab, sondern erzeugt durch stetige Aufblähung die trügerische Illusion davon und entspricht damit vom Grundsatz her einem Ponzi- oder Schneeball-Schema. Folglich ist das Ende von Anfang an im System verankert. Daran führt kein Weg vorbei. Und durch Insiderwissen wird der Rahm generalstabsmässig abgeschöpft. Nicht nur die Verlierer an den Börsen zahlen die Zeche, sondern wir alle, wie die vergangenen Finanzkrisen zeigen, allen voran der Börsencrash 1929. - Volker Zorn (Quantologe)

06.09.18: Luxusartikel für Dutzende Millionen Euro zerstört: Burberry stoppt Verbrennen unverkaufter Ware Neoliberalismus ►Klimawandel

Lieber vernichten als Preise senken - damit soll bei Burberry Schluss sein. Das britische Luxuslabel will Ladenhüter künftig recyceln oder spenden. Zuletzt hatte die Firma Ware im Wert von 32 Millionen Euro zerstört.

Q. meint: Durch Herstellung und Zerstörung der Luxusartikel wurde CO2 in die Atmosphäre geblasen, der Klimawandel verstärkt. Anschaulicher lässt sich der Zusammenhang zwischen Zerstörung unserer Lebensgrundlagen und Kapitalismus bzw. Gewinnmaximierung kaum darstellen.

06.09.18: So viel Geld! 12 Sportwagen, 50 Luxusvillen - das bedeutet es, ein Milliardär zu sein ►Armut/Reichtum Neoliberalismus ►Global_Change

Wie es ist ein Milliardär zu sein, scheint als Millennial schwer vorstellbar, wenn man gerade mal genug verdient, um seine Miete zu bezahlen. Ein Tumblr-User versucht mit einem Post verständlich zu machen, wie unglaublich viel Geld das eigentlich ist.

Q. meint: Es ist schwer vorstellbar, jedoch keineswegs falsch. Die reichsten Menschen der Welt könnten die Armut auf unserem Planeten beenden, ohne selbst auf gewohnte Annehmlichkeiten verzichten zu müssen, ausser vielleicht auf ein Bad im Bad im Überfluss. Üderdies würden Kriege überflüssig und die Menschheit könnte sich weiteren drängenden Problemen auf ihrem Planeten (z.B. Klimawandel) widmen. "Reicher Mann und armer Mann standen da und sahn sich an. Und der Arme sagte bleich: »Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich«." Dieser Gedanke von Berthold Brecht ist die Inspiration zu folgender Dokumentation:

20.08.18: Drogentote in den USA: Wütendes Gift ►Pharmaindustrie ►USA ►Menschenfeinde Neoliberalismus

Nach einer Schätzung der amerikanischen Seuchenschutzbehörde starben im Jahr 2017 in den Vereinigten Staaten etwa 72 000 Menschen an einer Überdosis Drogen. Etwa 30 000 davon starben an synthetischen Opioiden wie Fentanyl. US-Präsident Donald Trump hat den Kampf gegen die Epidemie zwar zur Priorität erklärt, aber die zig Milliarden Dollar, die es kosten würde, sie unter Kontrolle zu bringen, will er nicht ausgeben. Von Hubert Wetzel, Washington

Q. meint: Das sind die schrecklichen Folgen der Machenschaften der Pharmaindustrie und eines ungezügelten Kapitalismus. Wir alle sind Opfer dieses menschenverachtenden Systems. Wir alle sind Opfer des Neoliberalismus!!!!

17.08.18: Brückeneinsturz in Genua: Kaputtgespart ►Italien ►Privatisierung ►Neoliberalismus Kapitalismus

Selten wurde so dramatisch an der Erneuerung öffentlicher Substanz gespart wie zuletzt im Euroraum - und dort nirgendwo so viel wie in Italien. Auch diese Tatsache gehört auf die Liste möglicher Gründe für die Genua-Tragödie. Eine Kolumne von Thomas Fricke

12.08.18: Klimawandel und Kapitalismus: Unser Lebensstil muss verhandelbar sein ►Klimawandel ►UmweltNeoliberalismus ►Global_Change

Wer den Klimawandel nur auf das Phänomen der Erderwärmung reduziert, diskutiert am eigentlichen Thema vorbei. Es geht darum, soziale Ungleichheit und die ökologische Frage zusammen zu denken. Eine Kolumne von Georg Diez

"Die Krise, die den Kapitalismus (Wirtschaftsliberalismus) zu Fall bringen wird, heißt Klimawandel"

Volker Zorn (Quantologe) 

"Der sich immer stärker abzeichnende und vom Menschen verursachte Klimawandel, die ungeklärte Endlagerung des Atommülls sowie die Eindämmung der Bevölkerungsexplosion, Palstikmüll, Artenschwund, einhergehend mit rücksichtsloser Plünderung lebensnotwendiger Ressourcen, sind die mächtigsten Herausforderungen, vor denen wir Menschen jemals gestanden sind. Die Aufgaben haben eine derartige Dimension und Tragweite, dass sie nur gelingen können, wenn alle zur Verfügung stehenden Kräfte gebündelt und diesen ehrgeizigen Zielen untergeordnet werden. Die Spielräume für Nationalismus, Rassismus, Terrorismus, leidige Religionsstreitereien, kriegerische Flächenbrände um Rohstoffe verengen sich in gleichem Maße und müssen so schnell wie irgend möglich beendet werden, damit der Weg in eine menschliche Zukunft freigemacht werden kann.

Der drohende Klimakollaps, Atommüllendlagerung und Bevölkerungsexplosion sind daher globale, jeden einzelnen von uns bedrohende Gefahrenzonen, die einem finalen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte gleichkommen. Einem "Weiter so", das die Lebensgrundlagen der Menschheit stetig schrumpfen lässt mit allen fürchterlichen Folgen eines weltumspannenden Überlebenskampfes um Nahrung, Rohstoffe und Raum, bis hin zu einer vollständigen Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen für eine lange, lange Zeit. Oder die Menschheit kommt zur Besinnung, versteht die Krisenherde als Wendepunkt zu nutzen, hin zu einer Öffnung des menschlichen Bewusstseins durch eine weltumspannende Bildungsoffensive einschl. eines umfassenden Marshallplans für die Dritte Welt, hin zu einem erheblich erweiterten Wertekanon gegenüber Natur und Kreatur, hin zu nachhaltigem Denken und Handeln, hin zu einer neuen globalen Perspektive.

Wir sind aller Voraussicht nach die allerletzte Generation, die überhaupt noch die Chance hat, das Blatt zu wenden!"

Volker Zorn (Quantologe)

26.07.18: Ryanair-Flugbegleiterin packt aus: "Wenn ihr für 20 Euro in den Urlaub fliegt, hat das seinen Preis" Neoliberalismus ►Sklaverei

Sie muss ihre Verpflegung fürs Flugzeug selbst mitbringen, verdient wenig - und bei Flugausfällen gar nichts: Hier berichtet eine Flugbegleiterin von Ryanair von ihren miserablen Arbeitsbedingungen. Aufgezeichnet von Sarah Wiedenhöft

21.07.18: Wirtschaftskrisen: In der nächsten Krise sind die Zentralbanker machtlos ►USARepublikaner ►Finanzkrise ►Handel/Freihandel

Weltwirtschaftskrise 1929

Ein weltweiter Handelskrieg könnte verheerende Folgen haben: Für eine neue globale Krise sind die Industriestaaten derzeit viel schlechter gerüstet als noch bei der Finanzkrise 2008. Kommentar von Alexander Hagelüken

19.07.18: Verschuldung: Schuldsklaverei und Donald Trump ►USA ►Republikaner ►Donald Trump ►Neoliberalismus

Die USA haben einen Präsidenten, der seine Karriere auf Schulden baute. Das ist kein Zufall. Nur angenommene, nicht reale Werte treiben heute Wirtschaft wie Politik an.

09.07.18: Supreme Court: Milliarden fürs Mitreden ►USA Justiz ►Republikaner ►TrumpNeoliberalismus ►Fake News ►Hetze Suggestion

Die Koch-Brüder nutzen ihr Vermögen, um die radikale freie Marktwirtschaft in den USA zu verankern. Selbst in die Supreme-Court-Besetzung mischen sie sich ein.

Edward Bernays und die Wissenschaft der Meinungsmache

Ab dem Ende des 19. Jahrhunderts stellte sich die Frage, wie die Massen in demokratischen Systemen zu steuern seien. So benötigte 1917 die USA für den Kriegseintritt die Zustimmung der Öffentlichkeit. Theoretiker der Massenpsychologie arbeiteten an einer Methodik der Meinungsbeeinflussung, die schon bald zu einem der florierendsten Geschäftsfelder unserer Zeit wurde.

Das Netzwerk neoliberaler Denkfabriken:

Die Anstalt vom 07.11.17: Mont Pèlerin Society

Ein deutscher Ableger des Netzwerks:

Rüge für Lüge - Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

07.07.18: US-Einwanderungspolitik: Das Geschäft mit dem WegsperrenUSA RepublikanerNeoliberalismus  Flüchtlingspolitik ►Privatisierung

Mit der Inhaftierung von Migranten werden in den USA Milliarden Dollar umgesetzt. Und es könnten noch weit mehr werden, die Aktienkurse der Unternehmen steigen.

07.07.18: Montenegro: Außen öko, innen korrupt ►Montenegro ►Korruption ►Umwelt

Montenegro definiert sich per Verfassung als ökologischer Staat: Doch korrupte Politiker und Unternehmer füllen sich die Taschen, während die Natur leidet. Aus Ulcinj und Sekular berichtet Keno Verseck

05.07.18: IWF-Warnung: In deutschen Großstädten drohen Preisblasen ►IWF Deutschland ►Spekulation

Sind Häuser und Wohnungen in Deutschland überbewertet? Der Internationale Währungsfonds sieht dafür in manchen Großstädten klare Anzeichen. Vor allem vier größere Städte sind betroffen. Von David Böcking

20.06.18: Bericht aus dem Klinikalltag: "Was für eine Ärztin bin ich bloß geworden?" ►Medizin ►Gesundheitsreform

Eine junge Medizinerin tritt ihre erste Stelle in einer Uniklinik an. Sie will eine gute Internistin werden. Ein Jahr später ist sie desillusioniert. Ihr Protokoll anlässlich des Treffens der Gesundheitsminister von Bund und Ländern.

15.06.18: Mehr als 2 Billionen DollarDie Reichen sind nochmal reicher geworden ►Armut/Reichtum Neoliberalismus

Jeder zweite Dollar Vermögen gehört mittlerweile den Millionären. Dass die Reichen immer reicher werden, hat einfache Gründe. Von Philipp Krohn

13.06.18: Deutschlands größter Wohnungskonzern: Bereichert sich Vonovia an seinen Mietern? Neoliberalismus ►Gentrifizierung

Mieterhöhungen, teure Modernisierungen, überhöhte Betriebskostenabrechnungen: Die Wut auf Vonovia ist groß. Bereichert sich Deutschlands größter Wohnungskonzern an seinen Mietern?

13.06.18: Nach Kritik von Amazon: Seattle kippt Steuer gegen Obdachlosigkeit  ►USASozialpolitik ►Global Player

Mit einer neuen Steuer wollte Seattle die steigende Obdachlosigkeit bekämpfen. Nun wurde der Plan verworfen - auch wegen Widerstand von Amazon. Dabei verschärft der Erfolg des Konzerns die Wohnungsnot in der Stadt.

09.06.18: Weltwirtschaft: "Gegen die Nachteile der Globalisierung hilft nur Umverteilung" ►Globalisierung ►Weltwirtschaft ►Neoliberalismus Global_Change

Reiche Länder profitieren besonders von der Globalisierung. Es gebe aber auch Verlierer, sagt Weltwirtschaftsforscher Holger Görg. Um die müsse sich der Staat kümmern.

Solidarität mit den hungernden Menschen auf der Erde mausert sich allmählich von einem Thema, das man lange Zeit den zu Unrecht verunglimpften "Gutmenschen" zugeschrieben hat, zu einer Frage des Überlebens für alle Menschen. Denn nicht nur der Klimawandel lässt sich effektiv nur mit einer solidarischen Weltbevölkerung bekämpfen. Welcher Aberwitz und endloses Leid erzeugender Irrsinn sind eigentlich die Kriege und Auseinandersetzungen in Syrien, im Jemen, in der Ukraine oder anderswo, angesichts der "wirklichen" Probleme auf unserem Planeten: Klimawandel, Atommüllendlagerung, Bevölkerungsexplosion, Artenschwund, Ressourcenverbrauch, Plastikmüll in jedem Winkel unseres Planeten, die nicht überstandene Finanzkrise und vieles mehr. Es ist allerhöchste Zeit, dass wir uns diesen Problemen gemeinsam stellen und wirksame Gegenmaßnahmen, in Gestalt eines nachhaltigen Wirtschaftens auf allen erdenklichen Ebenen unter Einbeziehung aller Menschen, einleiten und fortführen. Die Zeit läuft uns allen davon, denn das Zeitfenster, indem noch nachhaltige Weichen gestellt werden könne, beginnt sich allmählich zu schließen.
Fazit: Die Abkehr von einer auf blindes Wachstum angelegten, hin zu einer auf Nachhaltigkeit beruhenden Weltwirtschaft, ist keine Frage des Fortbestandes der Erde, eine Frage des Fortbestandes der auf ihr lebenden Zivilisation allerdings schon!!
Volker Zorn  (Quantologe)

Naturgewalt Mensch: Wer vom Klimawandel spricht, darf vom Kapitalismus nicht schweigen ►Klimawandel

Der Klimawandel erzeugt Kriege und Konflikte, die auch die reichen Länder bedrohen. Sie müssen jetzt in Lösungen investieren. Von Harald Welzer

01.06.18: Überteuerte Auto-Ersatzteile: Die Abzock-Konzerne ►Abzocke

Autofahrer klagen über viel zu teure Ersatzteile. Der Preiswucher hat System: Eine Beratungsfirma half fünf Pkw-Herstellern, ihre üppigen Gewinne aus dem Geschäft um weitere 2,6 Milliarden Euro zu steigern. Von Kristina Gnirke

01.06.18: Pharmabranche und Pflegeheime: Finanzinvestoren stecken Milliarden in GesundheitsfirmenPharmaindustrie ►Medizin

Ob Pharmaunternehmen oder Pflegeheime - Finanzinvestoren stecken Milliarden in den europäischen Gesundheitsmarkt. Begehrt sind deutsche Firmen.

30.05.18: Großinvestoren kaufen Zahnarztpraxen: Das dicke Geld machen mit Zähnen ►Medizin

Finanzinvestoren kaufen hierzulande Zahnarztpraxen, um ihr Geld zu vermehren. Das bedeutet: mehr Großpraxen und Ketten. Im besten Fall steigt die Qualität, im schlechtesten geht es um schnelle Rendite. Von Tanja Wolf

17.05.18: Danone und Nestlé: Das zynische Geschäft mit Säuglingsnahrung ►Nahrungsmittel ►Marketing ►Gesundheit Neoliberalismus

Muttermilchersatz ist ein Milliardengeschäft für Konzerne wie Nestlé oder Danone. Sie verkaufen ihre Produkte gezielt in Entwicklungsländern - und gefährden damit nach Ansicht von Wissenschaftlern die Gesundheit Hunderttausender Kinder. Von Nicolai Kwasniewski

10.05.18: Goldman Sachs warnt Pharmaindustrie: Menschen heilen ist ein schlechtes Geschäft ►Pharmaindustrie ►Neoliberalismus Menschenfeinde

Die Pharmaindustrie stellt Medikamente her, um Menschen gesund zu machen – und um damit Geld zu verdienen. Beide Ziele widersprechen sich manchmal, wie ein internes Papier der Investmentbank Goldman Sachs zeigt.

Q. meint: Der wahre Kern und die hässliche Fratze des Kapitalismus.

05.05.18: Karl Marx: Hoffen auf den großen Knall ►KommunismusKlimawandel ►Der Große Knall

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Als die Revolution auch nach 1848 ausgeblieben ist, beginnt Karl Marx zu zweifeln. Seine Hoffnung: eine Krise, die den Kapitalismus zu Fall bringt.

05.05.18: Zum 200. Geburtstag: Was hätte Karl Marx zum Internet gesagt? ►Kommunismus

Das Netz hätte dem Philosophen gut in seine Theorie gepasst. Heute sollten Clickworker und Lieferando-Fahrradkuriere Marx lesen.

05.05.18: 200 Jahre Karl Marx: Mit Marx die Welt verstehen  ►Kommunismus

Ob globale Finanzströme oder Automatisierung: Zum ersten Mal in seiner Geschichte scheint der Kapitalismus wirklich so zu funktionieren, wie Marx es beschrieben hat. Kommentar von Franziska Augstein

04.05.18: James Cook: Auftrag Ihrer Majestät: Finden Sie den Südkontinent! ►Großbritannien ►Globalisierung Sklaverei

Ein Traumreich aus Gold und Honig sollte James Cook 1768 entdecken. Doch der Brite musste erkennen: Was er suchte, war eine Legende. Also nahm er Australien in Besitz.

Q. meint: Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang, dass die Entdeckungen für die Krone das Ziel hatten, die Kolonien auszubeuten, nicht zuletzt durch grausame Sklaverei.

29.04.18: 200. Geburtstag von Karl Marx: Der Kapitalismus geht zugrunde Neoliberalismus

Was kann uns Karl Marx heute noch sagen? Vor allem dass es sich lohnt, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen. Denn der Kapitalismus scheint gerade zugrunde zu gehen - ganz ohne Revolution. Eine Kolumne von Henrik Müller

29.04.18: Vietnam: Im Garnelenrausch ►Vietnam ►Nahrungsmittel ►Umwelt Wirtschaftswachstum

Mười Tiếng hat früher Reis angebaut, jetzt setzt er auf Garnelen. Der Export bringt viel Geld, im Land herrscht Euphorie. Die Branche wächst – ohne Rücksicht auf Verlu

22.04.18: Orang-Utans: Die Opfer des Palmöl-Booms ►Tierschutz ►Artensterben  ►WirtschaftswachstumNeoliberalismus

NGS Picture Id:2511196 (Foto: Tim Laman/National Geographic)

Auf der Suche nach Baumfeigen klettert dieser Orang-Utan 30 Meter hoch in die Baumkrone.

In weniger als zwei Jahrzehnten sind auf der Tropeninsel Borneo mehr als 100 000 Orang-Utans verschwunden. Naturschützer versuchen verzweifelt, die verbleibenden Affen zu retten. Ein Besuch bei den letzten ihrer Art. Von Arne Perras, Borneo

18.04.18: Meeresschutz: Die Hohe See darf nicht ausgebeutet werden ►Weltmeere ►UN

In New York beraten die Vereinten Nationen erstmals über ein Schutzabkommen für die Hohe See. Es muss ehrgeizig ausfallen und die Ozeane besser vor Profitgier schützen.

15.04.18: Tödliche Angriffe in London: Hauptstadt der Gewalt ►Großbritannien ►Sozialisation ►Kriminalität ►Neoliberalismus

London erlebt eine Welle tödlicher Gewalt, seit Jahresbeginn wurden mehr als 50 Menschen umgebracht. Drogenhandel, Jugendliche ohne Perspektive und ein Spardiktat bei der Polizei ergeben eine gefährliche Mischung. Von Sascha Zastiral, London

 

Q. meint: Das sind die Folgen des von konservativen Parteien bevorzugten Neoliberalismus. Angefangen hat die Misere in Großbritannien durch Maggie Thatcher Anfang der  Achtzigerjahre. Die Auswirkungen ihrer Politik sind schon lange sichtbar, wie folgende Doku aus dem Jahr 2010 glänzend belegt:

"Alles hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem Reichtum um sich greift, in all seinen Facetten in einer Gesellschaft oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die Not und die Verelendung am anderen Ende des sozialen Spektrums. Zunehmende Gewalt, Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und Verrohung der Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle der jeweiligen Region, nebst dem jeweiligen persönlichen Umfeld, formen die Persönlichkeit und den Teufelskreis, der sich durch die Jahrhunderte zieht."  Volker Zorn (Quantologe)

 

03.04.18: Mietpreise: Die Münchner bangen um ihre Wohnungen ►Bayern ►GentrifizierungNeoliberalismus

 

 

 

 

Gentrifizierung, Aufwertung, Mieterhöhung: Die Wohnangst in München hat längst auch diejenigen erfasst, die eigentlich eine Wohnung haben. Die Stadt darf diesen Irrsinn nicht akzeptieren.

14.02.18: Kostenloser Nahverkehr: Allein in Hamburg so teuer wie eine Elbphilharmonie pro Jahr

Bundesregierung ►Umweltverschmutzung ►MobilitätNeoliberalismus ►Wirtschaftswachstum ►Global_Change

Gratis-Tickets für Bus und Bahn: Die Bundesregierung erwägt dies aus Umweltgründen. Aber wie hoch wären die Kosten? Der Verkehrsverbund in der Hansestadt hat nachgerechnet.

Q. meint: Nachhaltige Politik und Umweltschutz verträgt sich nicht mit dem Kapitalismus angelsächsischer Prägung (→"Neoliberalismus). Wären die Folgekosten durch den ungehemmten CO2-Ausstoß (→Klimawandel) und Nutzung der Atomenergie (→Endlagerung) von Anfang an eingepreist worden, dann hätten sich beide Irrwege von selbst erledigt. Kapitalismus funktioniert nur in der Vorstellung derjenigen, die die Zukunft ausblenden und sie auf dem Altar kurzfristiger Rendite und blindem Wirtschaftswachstum opfern. Dass dafür die Allgemeinheit getäuscht werden muss, da sie die Folgekosten zu tragen hat, liegt auf der Hand. Die folgende Dokumentation erläutert diese Zusammenhänge glänzend: Die geheimen Machenschaften der Ölindustrie - Wie Konzerne den Klimawandel vertuschen

03.02.18: Pharma-Konzerne: die multiple Sklerose und die Milliarden ►PharmaindustrieGesundheitsreform

http://www.naturaleyedoc.com/wp-content/uploads/2014/12/multiple-sclerosis.jpg

Roche hat ein neues Medikament gegen MS entwickelt. Andere Pharmakonzerne wittern ebenfalls große Chancen – der Wettlauf ist in vollem Gange. Von Ilka Kopplin und Johannes Ritter

29.01.18: Klimaschutz: Big Oil vor Gericht ►USA Republikaner ►Ölindustrie ►Klimawandel ►Neoliberalismus Armut/Reichtum

Weil die Politik den Klimawandel nicht aufhält, ziehen Klimaschützer vor Gericht. Weltweit verklagen sie Öl- und Kohlekonzerne auf Schadenersatz. Haben sie eine Chance?

Klimaschutz: Sonnenuntergang über einer Ölplattform im Golf von Mexiko (Archivbild)

Q. meint: Die folgende Doku erhellt unzweideutig den Hintergrund und die Berechtigung der Klagen:

Die geheimen Machenschaften der Ölindustrie - Wie Konzerne den Klimawandel vertuschen

Seit Donald Trump US-Präsident ist gibt es eine neue und zugleich alte Sicht auf den weltweiten Klimawandel im Weißen Haus. Gute Zeiten für Ölfirmen wie Exxon und Shell, die seit 60 Jahren wissenschaftliche Studien und Kampagnen finanzieren, die den Klimawandel bis heute kleinreden. Autor/-in: Johan von Mirbach (Quelle: WDR)

Dazu passt der folgende Artikel, der zeigt, welcher Personenkreis und welches Netzwerk auch hinter "Big Oil" steckt, zu dem auch die Republikaner gehören:

29.01.18: Halbzeitwahlen: US-Milliardäre wollen Macht der Republikaner sichern

Sie sind reich, sie sind einflussreich: Mit Spenden in Millionenhöhe unterstützen die Koch-Brüder die US-Republikaner bei den Midterm Elections. Sie fürchten, dass sonst die Mehrheit verloren geht.

https://i0.wp.com/www.pravda-tv.com/wp-content/uploads/2015/02/koch-brueder-gekauft-wahlkampf.jpg?resize=640%2C362

Q. empfielt: Das zugehörige Netzwerk: Die Anstalt vom 7.11.17: Mont Pèlerin Society u. das Netzwerk neoliberaler Denkfabriken


Wer sein Wissen über die Machenschaften dieser Seilschaften vertiefen möchte, findet hier eine 6-teilige Dokumentation zum Hintergrund, sowie das historische und theoretische Fundament:

Der Kapitalismus

http://www.haberanonim.com/images/news/6dc5e1030538812.jpg

Die Nähe der Organisierten Kriminalität zu Ronald Reagan und den Republikanern ist Gegenstand dieser Dokumentation:

Ronald Reagan - Ein maßgeschneiderter Präsident

Die historische Wahl Ronald Reagans zum 40. Präsidenten der USA hat durch den Erfolg von Donald Trump neue Aktualität gewonnen. Ronald Reagans Wahlsieg war kein Zufall, sondern das Werk großangelegter Manipulationen durch das organisierte Verbrechen. Wie kam es, dass ein zweitklassiger Schauspieler mit Hilfe der Mafia Einzug ins Weiße Haus halten konnte? (Quelle: ARTE)

Zur Abrundung: Mahatma Gandhi: "Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier."

Diese Dokumentation ist ein tastender Versuch, die globalen Zusammenhänge des Zitats von Mahatma Gandhi in Bilder umzusetzen.

 

 

25.01.18: DAX: Ein Börsenrekord nach dem anderen - und kaum jemand macht mit ►Börse Finanzkrise  Neoliberalismus

Seit acht Jahren geht der Dax fast ohne Unterbrechung aufwärts. Doch Anleger bleiben vorsichtig. Warum eigentlich? Von Harald Freiberger

Die Deutsche Börse in Frankfurt

Q. meint: Die Blase wächst und wächst und wächst und platzt:

"Der Handel an der Börse ist ein Nullsummenspiel. Was der eine beim Aktienkauf/-verkauf gewinnt, verliert ein anderer. Daher können nicht alle gewinnen, denn der Handel an der Börse wirft keine Rendite im eigentlichen Sinne ab, sondern erzeugt durch stetige Aufblähung die trügerische Illusion davon und entspricht damit vom Grundsatz her einem Ponzi- oder Schneeball-Schema. Folglich ist das Ende von Anfang an im System verankert. Daran führt kein Weg vorbei. Und durch Insiderwissen wird der Rahm generalstabsmässig abgeschöpft. Nicht nur die Verlierer an den Börsen zahlen die Zeche, sondern wir alle, wie die vergangenen Finanzkrisen zeigen, allen voran der Börsencrash 1929.

Volker Zorn (Quantologe)

"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."

Volker Zorn (Quantologe)

23.01.18: Starke US-Börsen: Dax schnellt auf Rekordhoch Börse Finanzkrise  Neoliberalismus

Der deutsche Leitindex nähert sich der 14.000-Punkte-Marke. Hauptgrund für den Wachstumsschub ist die gute Stimmung an den US-Finanzmärkten.

Q. meint: Die Blase wächst und wächst und wächst und platzt:

"Der Handel an der Börse ist ein Nullsummenspiel. Was der eine beim Aktienkauf/-verkauf gewinnt, verliert ein anderer. Daher können nicht alle gewinnen, denn der Handel an der Börse wirft keine Rendite im eigentlichen Sinne ab, sondern erzeugt durch stetige Aufblähung die trügerische Illusion davon und entspricht damit vom Grundsatz her einem Ponzi- oder Schneeball-Schema. Folglich ist das Ende von Anfang an im System verankert. Daran führt kein Weg vorbei. Und durch Insiderwissen wird der Rahm generalstabsmässig abgeschöpft. Nicht nur die Verlierer an den Börsen zahlen die Zeche, sondern wir alle, wie die folgenden Filme und Dokus nahlegen: Wall Street", "Der schwarze Freitag", Doku "Septemberweizen", "Tulpenfieber", "Milliarden für Millionäre – Wie der Staat unser Geld an Reiche verschenkt".

Volker Zorn (Quantologe)

"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."

Volker Zorn (Quantologe)

23.01.18: US-Nobelpreisträger zum Bitcoin: Was bringt Blasen zum Platzen, Herr Shiller? ►Börse Finanzkrise Neoliberalismus

Robert Shiller hat den Ausbruch der globalen Finanzkrise 2007 vorhergesehen. Im Gespräch erklärt der US-Ökonom, warum der Bitcoin ein Spekulationshype ist - der vielleicht nie endet. Ein Interview von Benjamin Bidder

21.01.18: Globalisierung: Die Dreckslöcher und die Globalisierung ►Armut/ReichtumNeoliberalismus ►Globalisierung

US-Präsident Donald Trump soll arme Länder "shitholes" genannt haben – dabei hat er ihnen seinen Reichtum zu verdanken, er ist ein Globalisierungsgewinner.

10.01.18: Geldpolitische Lockerungen: Milton Friedmans unbequeme WahrheitenNeoliberalismus ►Mont Pèlerin Society

Vor 50 Jahren hielt Milton Friedman eine Rede, die das Denken über die Geldpolitik bis heute prägt. Manche Erkenntnisse sind allerdings in Vergessenheit geraten. Von Gerald Braunberger

Q. meint: Die Vorstellung einer simplen Austauschbeziehung zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit wirkt aus heutiger Sicht schon recht hausbacken. Die Argumentation von Milton Friedman ist allerdings fragwürdig, vor allem, wenn man den Hintergrund von ihm, Friedrich von Hayek, Ludwig van Mises, Ayn Rand, David Ricardo und ähnlich Gesinnten in Betracht zieht. Die mehrteilige Dokumentation "Der Kapitalismus" gibt hierzu aufschlussreiche Einblicke und legt nahe, das unselige Gedankengut, ob es nun als "Neoliberalismus" verkauft wird oder sich hinter der Variante "Trickle-down-Theorie (Perdeäpfel-Theorie)" verbirgt, endgültig auf die Müllhalde der Geschichte zu kippen. Unser Planet erträgt den sich dahinter verbergenden Raubbau nicht mehr und die Elenden warten schon viel zu lange, bis etwas zu ihnen durchsickert. Vielleicht sind ja in den Thesen der "Initiative Neue Globale Perspektive" alternative Denkansätze zu finden. Aufschlussreich ist, welches Netzwerk diesen Unfug am Leben hält und auf Kosten der Allgemeinheit davon profitiert:

Die Mont Pèlerin Society u. das Netzwerk neoliberaler Denkfabriken

06.01.17: "Verdorben": Neue Netflix-Doku zeigt die erschreckende Wahrheit über unseren Honig Betrug ►LebensmittelMarktwirtschaft

Honig ist ein Naturprodukt und gilt als gesunde Alternative zu Zucker. Doch eine neue Netflix-Doku zeigt: Wo Honig drauf steht, ist nicht immer nur Honig drin. Längst machen Kriminelle ein gutes Geschäft mit dem klebrigen Süßstoff.

02.01.18: Soziale Ungleichheit: Das Märchen von der Jahrhundertungleichheit ►ArmutNeoliberalismus  Fake News ►Mont Pèlerin Society

Die Einkommen in Deutschland seien heute so ungleich verteilt wie vor 100 Jahren, heißt es. Von der These bleibt nicht viel übrig, wenn man genauer hinschaut. Ein Gastbeitrag von

Q. meint: Warum entwirft Clemens Fuest ein derartiges Zerrbild angesichts der Tatsache, dass nicht nur in Deutschand die Reichen immer reicher und Armen immer ärmer werden (Die Reichsten der Reichen sind 1.000.000.000.000 Dollar reicher)? Er argumentiert ganz im Stile der Mont Pèlerin Society, deren Hintergrund, Ziele und Aktivitäten in der Dokureihe "Der Kapitalismus" glänzend vermittelt werden. Da Clemens Fuest Mitglied des Kronberger Kreises, gegründet 1982 im Jahr des Beginns der "geistig-moralischen" Wende unter Kohl, und Präsident des ifo Instituts ist, wird die Intention seines Gastbeitrags in der "ZEIT" deutlich und entlarvt ihn und beide Institutionen als Mosaiksteine des globalen Netzwerks, dem wir alle so viel Leid und Elend zu verdanken haben.

30.12.17: Reichtum: Hütchenspiele der Geldelite ►Republikanische_Partei ►Armut/ReichtumNeoliberalismus ►Global_Change

Unter Donald Trump werden Amerikas Reiche noch reicher. Warum sind einige Vermögende in New York dennoch gerade ein bisschen nervös?

Q. meint:

"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht." - Volker Zorn (Quantologe)

"Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)

28.12.17: Börsenausblick: 2018 Finanzmärkte im Rausch ►Börse/Aktien ►Finanzkrise ►Spekulation ►Neoliberalismus

Die Börsen eilten im Jahr 2017 von Rekord zu Rekord. Geht es im neuen Jahr so weiter? Sicher ist: Die Politik der Notenbanken wird der wichtigste Faktor sein. Von Henning Jauernig

Q. meint: Der nächste Crash an der Börse lässt grüßen!!

"Der Handel an der Börse ist ein Nullsummenspiel. Was der eine beim Aktienkauf/-verkauf gewinnt, verliert ein anderer. Daher können nicht alle gewinnen, denn der Handel an der Börse wirft keine Rendite im eigentlichen Sinne ab, sondern erzeugt durch stetige Aufblähung die trügerische Illusion davon. Folglich ist das Ende von Anfang an im System verankert. Daran führt kein Weg vorbei. Und durch Insiderwissen wird der Rahm generalstabsmässig abgeschöpft. Nicht nur die Verlierer an den Börsen zahlen die Zeche, sondern wir alle, wie die folgenden Filme und Dokus nahlegen: "Wall Street", "Der schwarze Freitag", Doku "Septemberweizen", "Tulpenfieber", "Milliarden für Millionäre – Wie der Staat unser Geld an Reiche verschenkt". Volker Zorn (Quantologe)

27.12.17: Bezos, Buffett & Co.Die Reichsten der Reichen sind 1.000.000.000.000 Dollar reicher ►Armut/ReichtumNeoliberalismus ►Börse

Weil die Aktienkurse steigen, sind die wohlhabendsten Milliardäre des Planeten noch vermögender. An der Spitze der Rangliste hat es einen Wechsel gegeben.

25.12.17: Club of Rome: Was ist wichtiger, Wohlstand oder Umweltschutz?  ►Club of Rome ►UmweltschutzKlimawandelWirtschaftswachstumZukunftNeoliberalismus

Immer mehr Menschen verbrauchen immer mehr Ressourcen. Wie sollen da Klima und Umwelt geschützt werden? Fragen an Ernst Ulrich von Weizsäcker vom Club of Rome. Interview von Markus C. Schulte von Drach

24.12.17: Hunger: Ignoranz ist keine Ausrede ►Armut/Reichtum ►NeoliberalismusGlobal_Change

Wir schicken bald Menschen zum Mars, aber den Hunger in der Welt nehmen wir einfach so hin. Dabei geht er uns alle an. Es reicht!

21.12.17: Steuerreform in den USA: Trumps Angriff auf AmerikaUSARepublikanische_Partei ►Steuerpolitik ►Armut/Reichtum ►Neoliberalismus ►Mont Pèlerin Society

Die Steuerreform der Republikaner ist ein Schlag gegen den Wohlfahrtsstaat. Er trifft vor allem Geringverdiener – und wurde schon in den Siebzigerjahren vorbereitet.

Die Anstalt vom 7.11.17: Mont Pèlerin Society u. das Netzwerk neoliberaler Denkfabriken

21.12.17: Obdachlosigkeit in Deutschland: "Wir haben ein Riesenproblem" ►Deutschland ►Armut/Reichtum ►Neoliberalismus

Hunderttausende Menschen haben in Deutschland keine Wohnung, viele leben auf der Straße - Tendenz steigend. Woran liegt das? Von Silke Fokken

21.12.17: Obdachlos in Hamburg: "Ohne Zusammenhalt verreckst du"

Jackies Schlafplatz ist ein Kaufhaus-Eingang in der Hamburger Innenstadt. Auch im Winter. Im Video berichtet er von seinem Leben auf Platte - und wie wichtig ihm Gemeinschaft ist. Von Anne Martin und Carolin Katschak

21.12.17: Altersarmut: Tafeln versorgen immer mehr Rentner mit Essen

Bei den Tafeln für kostenloses Essen stehen viele Senioren an: Fast jeder Vierte sei mittlerweile Rentner, sagte der Verbandsvorsitzende Jochen Brühl in einem Interview. Das sind 350.000 Menschen.

20.12.17: Kontroverse US-Steuerreform: Die große Umverteilung ►USARepublikanische_Partei ►Steuerpolitik ►Neoliberalismus

Es ist Donald Trumps erster legislativer Erfolg: Die Republikaner im US-Kongress haben seine massive Steuerreform durchgeboxt. Das sind die Gewinner und Verlierer. Von Marc Pitzke, New York

Q. meint: Genau das ist der neoliberale Markenkern der Republikaner.

06.12.17: Unternehmen: Deutschlands Großkonzerne werden zerlegt und zerpflückt ►Deutschland ►Industrie/Konzerne ►ArbeitsweltNeoliberalismus

Industrieriesen wie Siemens oder Thyssenkrupp bestehen aus Sparten, die nur wenig verbindet. Investoren drängen immer häufiger darauf, sie aufzuspalten - ohne Rücksicht auf Verluste. Von Thomas Fromm und Benedikt Müller, Düsseldorf

04.12.17: BIZ-Anayse: Oberste Zentralbank sieht Parallelen zu letztem Crash ►Finanzkrise ►Börse/Aktien ►Spekulation

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich warnt vor den Folgen der Niedrigzinsen. Demnach gehen die Anleger weltweit große Risiken ein - wie vor der Finanzkrise 2008.

Q. meint: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht." - Volker Zorn (Quantologe)

02.12:17: Geplante Siemens-Schließung: Görlitz, plötzlich am Abgrund Industrie/Konzerne

Siemens will den Standort Görlitz komplett schließen. Doch die Bewohner der strukturschwachen Region kämpfen selbstbewusst dagegen. Sie wissen, dass es um mehr geht als um Jobs. Aus Görlitz berichtet Alexander Sarovic

02.12:17: Siemens-Mitarbeiter vor dem Aus: "Geht man so mit einer Familie um?Industrie/Konzerne

Nach 19 Jahren bei Siemens wird David Straube wohl seinen Job verlieren. Doch für den Familienvater aus Görlitz geht es um viel mehr als nur um seinen Arbeitsplatz. Aus Görlitz berichten Carolin Katschak und Fabian Pieper

01.12.17: Siemens: Siemens holt sich Milliarden von der Börse - und setzt Arbeiter auf die Straße  ►Industrie/Konzerne

Der Konzern geht mit seiner Medizinsparte an die Börse - zwei Wochen nach dem Kahlschlag bei den Turbinenwerken. Woher kommt diese aberwitzige Idee? Kommentar von Ulrich Schäfer

30.11.17: Bodenspekulation: Die Spekulation mit Grund und Boden schadet dem sozialen Frieden ►SpekulationArmut/Reichtum ►Gesellschaft

Bislang ist es gesellschaftlich akzeptiert, mit dem Kauf und Verkauf von Boden Gewinne zu erzielen. Warum eigentlich? Kommentar von Laura Weißmüller

29.11.17: Finanzstabilitätsbericht: Bundesbank warnt vor Ende des Immobilienbooms ►Bundesbank ►SpekulationFinanzkrise

Die Banker können die Preisexplosionen in einigen deutschen Städten teilweise nicht mehr erklären. Aber sicher ist: Irgendwann wird der Markt drehen - ob mit oder ohne Crash. Von Markus Zydra, Frankfurt

28.11.17: Reiche Deutsche: "Der Kapitalismus schmeißt Geld nach ganz oben"Armut/Reichtum  

Deutschland ist immer noch eine Klassengesellschaft, sagt Bosch-Erbin und Spenderin Ise Bosch. Ein Gespräch über Gerechtigkeit, Reichtum, Populismus und weiße Männer

27.11.17: Charles und David Koch: Großspender der US-Republikaner finanzieren Übernahme des "Time"-Magazins USARepublikanische_P.Medien ►Menschenfeinde

Die US-Milliardäre Charles und David Koch gelten als eingefleischte Finanziers der Republikaner. Nun spielen die Industriellen eine Schlüsselrolle beim Verkauf des angesehenen Magazins "Time".

26.11.17: Dienstleistungsgesellschaft: Geiz macht arm ►Arbeitswelt ►Armut/ReichtumZukunft

Ökonomen versprachen eine bessere Welt, wenn die Menschen nicht mehr in der Fabrik und auf dem Feld schuften müssen. Aber die Wirklichkeit von Paketboten, Altenpflegern oder Verkäuferinnen sieht anders aus. Essay von Alexander Hagelüken

24.11.17: Siemens: Siemens tut ganzen Landstrichen Gewalt anIndustrie/Konzerne Global Player

Der Konzern will Werke in wirtschaftlich schwachen Regionen schließen - trotz Milliardengewinnen. Wer will, dass die Menschen am Kapitalismus verzweifeln, der muss es so anstellen wie Kaeser & Co. Kommentar von Detlef Esslinger

24.11.17: Siemens: Siemens-Chef: Kaeser kontert Schulz-VorwürfeIndustrie/Konzerne ►SPD ►Global Player

Der SPD-Chef nennt den geplanten Stellenabbau "asozial". Der Konzernlenker wehrt sich und erinnert Schulz an seine politische Verantwortung. Von Thomas Fromm

22.11.17: Siemens: Plötzlich bangt eine ganze Stadt um ihre Zukunft ►Industrie/Konzerne ►Neue Bundesländer ►Globalisierung

Für viele Beschäftigte in Görlitz war Siemens nicht nur ein Arbeitgeber, sondern eine Familie. Die zerbricht nun - viele fühlen sich von Siemens "verraten und verkauft". Von Antonie Rietzschel, Görlitz

19.11.17: Utopie: Humanismus darf keine Illusion sein ►ZukunftKommunismus ►Armut/Reichtum

Egoismus, Panik oder Wut reagieren viele auf die Unsicherheit der Gegenwart. Ist eine Utopie möglich, die dem Einzelnen wieder Halt und eine geistige Behausung gibt?

15.11.17: Kinderarbeit: Steine schleppen statt spielen ►KinderarbeitSozialisation ►Menschenrechte

152 Millionen Kinder auf der Welt müssen regelmäßig arbeiten. Wie denken die Minderjährigen über ihre Situation und was würde ihnen helfen?

14.11.17: Neue Blutdruckgrenzen in den USA: 35 Millionen Menschen sind über Nacht krank geworden ►USAMedizin

Weil ein hoher Blutdruck schwere Krankheiten auslösen kann, haben US-Ärzte jetzt strengere Grenzwerte festgelegt. Das macht viele Gesunde zu Kranken. Deutschland wird wohl nachziehen - wie sinnvoll ist das? Von Heike Le Ker

Q. meint: So geht Kapitalismus.

14.11.17: Großbritannien: Am Rande des Zusammenbruchs ►Großbritannien ►Conservative PartyKonservatismus

Sexismus, Paradise Papers, EU-Austritt: In der britischen Politik herrscht Chaos. Für die EU ist das kein Grund zur Überheblichkeit. Sie hat genügend eigene Probleme.

11.11.17: Schneeballsystem: Diese Frau hat den Betrug per "Schneeballsystem" groß gemacht   ►Betrug ►Finanzkrise  Börse  Neoliberalismus

Im 19. Jahrhundert brachte die Schauspielerin Adele Spitzeder 32 000 arme Münchner um ihr Erspartes. Ihre Masche funktioniert bis heute. Von Harald Freiberger

11.11.17: Paradise Papers: Wo bleibt die Wut? ►Paradise Papers ►Armut/ReichtumNeoliberalismus ►Global_Change

Kaum jemand empört sich über die vielen Steuerschlupflöcher, die Reiche nutzen können. Stattdessen herrscht Ehrfurcht vor ihrem Reichtum. Warum bloß?

09.11.17: Mein Leben als Broker: "Cool, sich zu nehmen, was man kriegen kann" ►Börse  Neoliberalismus ►Gierschlunde, Raffkes .... ►Armut/Reichtum

Er arbeitete fast 15 Jahre lang als Broker, bevor er den Absprung schaffte: Ein Aussteiger erzählt von arroganten und gierigen Finanzdienstleistern - und sagt, warum sich Steuerschlupflöcher so schwer stopfen lassen. Aufgezeichnet von Heike Klovert

08.11.17: Statistik für Deutschland und Europa: Die Vermessung der Armut ►Deutschland ►EU ►Armut/Reichtum

Kein Geld für Kleidung und eine vollwertige Mahlzeit? Neue Daten zeichnen ein detailliertes Bild der Armut in Deutschland und Europa. Sie belegen, dass auch hierzulande Menschen mit wenig Einkommen Not leiden. Von Florian Diekmann

07.11.17: Paradise Papers: Steueroasen sind Motor der weltweiten Ungleichheit Paradise Papers ►Armut/Reichtum/Leid und Elend ►Gierschlunde, Raffkes .... 

Finanzkrise

Wer von Steuertricks profitiert? Konzerne und Superreiche. Wer verliert? Zum Beispiel Deutschland. Gastbeitrag von Gabriel Zucman

06.11.17: Immobilienspekulanten in Berlin: Die Entmieter ►BerlinGierschlunde, Raffkes ....

Das Geschäftsmodell ist so lukrativ wie zynisch: Mietshäuser kaufen, Bewohner verdrängen und die Wohnungen dann zum Verkauf anbieten. Besonders erfolgreich betreibt das eine süddeutsche Firmengruppe in Berlin. Der Widerstand wächst. Von Nicolai Kwasniewski

05.11.17: Paradiese Papers: Datenleck erschüttert Konzerne und die Welt der Superreichen  Paradise Papers ►ICIJ ►Armut, Leid und Elend ►Finanzkrise ►Steuerflucht

Gierschlunde, Raffkes ....

Ein Trump-Minister, Glencore und die Queen: Die Paradise Papers bringen Politiker, Prominente und Unternehmer in Erklärungsnot. Von SZ-Autoren

Q. meint: Jetzt kommt Leben in die Bude.

05.11.17: Paradise Papers: Paradise Papers kompakt - die Übersicht für Eilige ►Paradise Papers ►ICIJ ►Armut, Leid und Elend ►Finanzkrise ►Steuerflucht

Gierschlunde, Raffkes ....

Das neue Datenleck enthält die Namen großer Firmen und berühmter Personen. Es zeigt, wie über Steueroasen massenhaft Geld versteckt wird.

03.11.17: Knappheit in Supermärkten, Hamsterkäufe: Frankreich kämpft um die Butter ►FrankreichGlobalisierung

In Frankreichs Supermärkten wird die Butter knapp, weil Hersteller und Handelsketten sich einen brachialen Preiskampf liefern. Geschäfte registrieren Hamsterkäufe, Bäckereien fürchten um ihre Existenz. Von Stefan Simons, Paris

26.10.17: Wohlstandsstudie: Erstmals mehr Milliardäre in Asien als in den USA ►Armut/Reichtum

Die Milliardäre der Welt sind vergangenes Jahr noch reicher geworden - und auch die Zahl der Superreichen stieg deutlich an. Doch zwischen den Kontinenten gibt es große Unterschiede.

25.10.17: Überproduktion und Hunger: Alle könnten satt werden ►Armut/ReichtumGlobal_Change

Eigentlich gibt es für alle 7,5 Milliarden Menschen auf der Welt genug zu essen. Aber viel zu viele Nahrungsmittel verderben. Und ein Drittel der Ernte frisst das Vieh. Sebastian Balzter und Felix Brocker

23.10.17: Wut auf Bosch in Griechenland: "Die Deutschen haben uns getäuscht" ►Griechenland ►Deutschland ►Industrie/Konzerne

Bosch bringt griechische Arbeiter in Rage: Eine Konzerntochter will das Athener Werk des traditionsreichen Hausgeräteherstellers Pitsos schließen. Der Fall birgt politischen Sprengstoff. Von Giorgos Christides, Athen

19.10.17: Uno-Bericht: Jeden Tag sterben 15.000 Kinder unter fünf Jahren ►Uno ►Armut/ReichtumMenschenrechte

Die Kindersterblichkeit geht zurück - das ist die gute Nachricht. Dennoch sterben jedes Jahr noch immer 5,6 Millionen Kinder, bevor sie fünf Jahre alt werden. Und es gibt noch einen besorgniserregenden Trend.

07.10.17: Nobelpreisökonom Stiglitz: Wahlerfolg der AfD ist Aufstand der Globalisierungsopfer  ►Armut/ReichtumAfD ►Populismus

Die Regierungen hätten unterschätzt, sagt Stiglitz, wie wichtig ein anständiges Einkommen für die Würde der Menschen sei. Von Alexander Hagelüken und Catherine Hoffmann

02.10.17: Windparks: Geschäftemacher entern wichtiges Energiewende-Projekt ►Energiewende

Mit Bürgerwindparks wollte der Staat die Energiewende von unten fördern. Die Sonderregeln werden nun von gewieften Unternehmern genutzt. Der Bau neuer Anlagen verzögert sich. Von Michael Bauchmüller und Christian Wernicke, Berlin/Düsseldorf

28.09.17: Gesundheitssystem Deutschland: Es droht der Ausgabenkollaps ►Bundesregierung ►Gesundheitsreform

Mehr Reformen gab es nie im Gesundheitssystem. Doch sie machen es teurer, statt besser. Ökonomen warnen vor dem bösen Erwachen - und der Zwist für eine neue Koalition ist programmiert. Von Kristina Gnirke

27.09.17: Reichtumsstudie: Weltweites Vermögen wächst auf 169 Billionen Euro ►Armut/Reichtum

Das weltweite Vermögen ist im vergangenen Jahr auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Wie eine Studie zeigt, sind Amerikaner und Schweizer im Schnitt die Reichsten. Deutschland liegt auf Platz 18.

20.09.17: Fusionspläne: ThyssenKrupp schmiedet neuen Stahlkonzern mit Tata ►Industrie ►Global Player 

Nach langen Verhandlungen haben ThyssenKrupp und der indische Konzern Tata zusammengefunden: In Europa wollen sie ihre Kräfte zum dann zweitgrößten Stahlhersteller bündeln. Die Pläne bedrohen Tausende Jobs.

19.09.17: Deutschland in Zahlen: Wer hat, dem wird gegeben ►Deutschland ►Armut/Reichtum

Arbeit oder Kapital - was bringt mehr ein? Vermögende erzielen gute Gewinne, wer seine Arbeitskraft anbietet, kann nur sein Gehalt verhandeln. Diese Grafik zeigt das ganze Ausmaß der Ungleichheit. Von Nicolai Kwasniewski und Alexander Trempler (Grafik)

18.09.17: Mieten und Einkommen So viel kostet Wohnen in Ihrer Stadt ►DeutschlandArmut/Reichtum

Wohnen wird in deutschen Großstädten zum Armutsrisiko. Viele Menschen zahlen mehr als die Hälfte ihres Einkommens für Miete. Diese Grafiken zeigen, wo es am teuersten ist. Von Nicolai Kwasniewski

15.09.17: Bericht zur Ernährung: Hunger unter den Armen - Fettleibigkeit unter den Reichen ►Armut/Reichtum

Viele Jahre ging die Zahl der Hungernden weltweit zurück - jetzt steigt sie erstmals wieder. Die Vereinten Nationen sprechen von einem Warnsignal.

Q. meint: Eine Schande für die Ziviliation.

14.09.17: Ökonomie: Karl Marx ist wieder da ►KommunismusFinanzkrise

Vor 150 Jahren erschien „Das Kapital“ von Karl Marx. Sein Werk begeisterte Revolutionäre, verärgerte Volkswirte und erlebt seit der Finanzkrise eine Renaissance.

14.09.17: Rote Liste: Antilope, vom Aussterben bedroht  ►Tierschutz Wirtschaftswachstum  Global_Change

Immer mehr Tier- und Pflanzenarten gelten als "stark gefährdet" - einige haben sich für alle Zeiten verabschiedet. Das geht aus der Roten Liste der Weltnaturschutzunion hervor. Erheblichen Anteil hat: der Mensch.

10.09.17: Ungleichheit: Fehlende Chancengleichheit ist sozialer Sprengstoff ►Armut/ReichtumSozialisation ►Global_Change

Strenge dich an, dann geht es dir gut - viele fürchten, dass dieses Versprechen des Kapitalismus nicht mehr für sie gilt. Höchste Zeit für einen Eingriff des Staates. Gastbeitrag von Volker Grossmann und Guy Kirsch

09.09.17: Michael Quante: Ein Markt braucht RegelnKommunismus ►Armut/Reichtum

150 Jahre nach seinem Entstehen kann der Philosoph Michael Quante dem „Kapital“ von Karl Marx Erkenntnisse für unsere Zeit abgewinnen.

02.09.17: Ungleichheit: Super-Firmen greifen an ►Armut/Reichtum

Die Macht der Konzerne wächst. Ökonomen sehen darin eine wichtige Ursache für die sich verschärfende Ungleichheit. Von Catherine Hoffmann

01.09.17: Elite: Gestatten, immer noch Elite ►Armut/Reichtum

Vor zehn Jahren recherchierte unsere Autorin in der Geld-Elite. Nach der Finanzkrise wuchs die Wut auf die geschlossene Gesellschaft. Doch die schottet sich weiter ab.

01.09.17: Zigaretten-Werbung: In Afrika hat Big Tobacco noch das Sagen ►Afrika ►GesundheitOrganisierte_Kriminalität ►Global Player 

Weil in den Industriestaaten immer weniger geraucht wird, werben Tabakkonzerne aggressiv in afrikanischen Ländern. Regierungen, die sich sperren werden unter Druck gesetzt.

30.08.17: Die Erfindung der sozialen Marktwirtschaft: Erfolgsmodell aus der Klosterzelle ►MarktwirtschaftNachkriegszeit ►CDU

Wirtschaftswunder, Persil und Wohlstand für alle - das verbinden viele Deutsche mit der sozialen Marktwirtschaft. Doch nicht Ludwig Erhard hat sie erfunden, sondern der Ökonom Alfred Müller-Armack.

Q. meint: Es gibt keinen dritten Weg. Auch die sogenannte Soziale Marktwirtschaft ist ein kapitalistsches System; quasi mit Notausgang, wenn der Kapitalismus aus dem Ruder läuft, wie in der Bankenkrise vor knapp 10 Jahren. Alfred Müller-Armack war wohl eher der Namensgeber als der Sinnstifter der sogenannten sozialen Marktwirtschaft, zumal die grundlegenden Weichen des Wirtschaftssytems der BRD in der Nachkriegszeit von den USA gestellt wurden, wie der 2. Teil der Dokumentation "Operation Wunderland" glänzend erläutert. Es ist ein gern erzähltes, aber irreführendes Märchen, dass Ludwig Erhard oder gar die Union für das "Wirtschaftswunder" im Nachkriegsdeutschland verantwortlich sind.

Operation Wunderland 2/3 Marktwirtschaft für Anfänger

Der zweite Teil der Dokumentation beschreibt, wie es Washingtons Propagandastäben gelang, den Deutschen etwas zu verkaufen, was diese zunächst partout nicht haben wollten: Marktwirtschaft und freien Wettbewerb. Gegen die Vorbehalte breiter Bevölkerungsschichten setzten die Amerikaner die soziale Marktwirtschaft schließlich mit Hilfe einer millionenschweren PR-Kampagne durch. Der Film zeigt auch, dass das deutsche Wirtschaftswunder keineswegs allein auf der Leistung Ludwig Erhards oder dem Fleiß der deutschen Bevölkerung beruhte, sondern auf den Fluren Washingtons geplant wurde. (Text: SWR)

20.08.17: Schwacher Aufschwung: Es klemmt im KapitalismusWeltwirtschaft ►Wirtschaftswachstum ►Finanzkrise

Die Spitze der internationalen Geldpolitik trifft sich in Jackson Hole. Ihre Aufgabe ist auch der Kampf gegen die Sinnkrise des Kapitalismus. Ohne Lösung droht die ungleiche Entwicklung die Gesellschaften zu zerreißen.

Q. meint: Henrik Müller fragt in seiner Kolumne: "Wie gesagt, irgendetwas klemmt. Die Frage ist nur, was." Vielleicht beantworten folgende Gedanken diese Frage!

"Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."
Volker Zorn (Quantologe)

"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."

Volker Zorn (Quantologe)

10.08.17: Doha holt Neymar - und Kriegsschiffe: Katar kauft sich aus der Krise ►KatarMilitär ►Sport ►Schwachsinn

Der Mega-Transfer Neymar, milliardenteure Rüstungsdeals und ein Militärmanöver mit der Türkei: Das Emirat Katar trotzt der Blockade der Allianz um Saudi-Arabien - die nun von einem Erzfeind unterstützt wird.

08.08.17: Pforzheim: Der Casino-Kapitalismus auf der Anklagebank ►KommunenBankensystem ►Betrug ►BörseFinanzkrise

Durch windige Finanzgeschäfte verlor die Stadt Pforzheim Millionen. Nun muss sich die ehemalige Bürgermeisterin vor Gericht verantworten.

07.08.17: Erbschaften: Das Ende der LeistungsgesellschaftFinanzkrise ►Wirtschaftswachstum

Die Nachkriegsgeneration brachte es durch Arbeit zu Wohlstand. Heute kann man kaum noch Vermögen aufbauen, ohne zu erben, sagen Wissenschaftler. Ein Millionär stimmt zu.

Q. meint: So ist das im Kapitalismus und bei Monopoly. Irgendwann ist der Kuchen verteilt. Und das obwohl jeder in der Spielvariante die gleichen Startchancen hat und ein Grundeinkommen obendrein.

18.07.17: US-Republikaner: Gesundheitsreform gescheitert, Trump fordert Neuanfang ►USARepublikanische_Partei ►Gesundheitsreform

Schwerer Rückschlag für Donald Trump: Zwei weitere republikanische Senatoren haben sich gegen die geplante Gesundheitsreform gestellt. Der US-Präsident appelliert nun an die eigene Partei - und hofft auf die Demokraten.

17.07.17: Großbritannien: Einmal unten, immer unten ►Großbritannien ►Armut/ReichtumSozialisation

Großbritannien ist nicht nur in der Frage des Brexit gespalten. Das Land ist immer noch eine Klassengesellschaft, sozialer Aufstieg ist fast unmöglich.

16.07.17: Reportage über DaimlerChrysler (2001): Der Traum von der Drei-Welten-AG ►Industrie/KonzerneKlimawandel

Jürgen Schrempp wollte den profitabelsten Autokonzern der Welt bauen. Doch dann galt DaimlerChrysler 2001 selbst als Übernahmekandidat. Was lief schief? Eine preisgekrönte Reportage, wiederentdeckt zum 70. SPIEGEL-Geburtstag.

15.07.17: Brasilien: Amazonas-Schutzgebiet soll kleiner werden  ►Brasilien  ►Korruption ►Tierschutz ►Umweltschutz

Mit einer umstrittenen Idee will sich Brasiliens Präsident Temer Unterstützung im Parlament sichern, vermuten Kritiker: der Verkleinerung eines Schutzgebiets am Amazonas.

01.07.17: Helmut Kohl: So hat die "Ära Kohl" Deutschland verändertCDU ►Wirtschaftspolitik ►Sozialpolitik Klimawandel ►Umwelt ►Armut/Reichtum

Als Hauptwerk des Altkanzlers gilt die Wiedervereinigung. Auch andere Meilensteine Helmut Kohls prägten die Bundesrepublik bis heute: Eine Reise durch 16 Jahre.

Q. meint: Wäre Helmut Kohl ein großer Kanzler gewesen, hätte er "Global 2000" und ähnliche warnende Publikationen und Stimmen nicht ignoriert. Die deutsche Einheit wäre auch ohne ihn gekommen. Vielleicht etwas mehr durchdacht und ohne den "Trümmerhaufen BRD" der Nachfolgregierung vor die Füße zu kippen. Die Versäumnisse der 16 Jahre Kohl werden uns daher allen noch bitter aufstoßen, da können sich Bild & Co. mit ihrer Lobhudelei auf den Altkanzler noch so ins Zeug legen. Aber die wirklich drängenden Probleme auf unserem Planeten, Klimawandel, ungeklärte Atommüllendlagerung, Plastikmüll, der Wahn eines ewigen Wirschaftswachstums, scheint in konservativen Köpfen scheinbar keinen angemessenen Platz zu finden. Q. empfielt daher vor allem den konservativen Betonköpfen zur Ära Kohl die Rede von Willy Brandt vom 29. März 1983 zur Eröffnung des Bundestages (10. Wahlperiode): Man stelle sich vor, welche drängenden Probleme die Menschheit heute nicht hätte, wenn Helmut Kohl, Maggie Tatcher, Ronald Reagan etc,  die mahnenden Worte von Willy Brandt beherzigt bzw. überhaupt verstanden hätten:

0.06.17: Starinvestor: Warren Buffett macht mit einem einzigen Geschäft zwölf Milliarden Dollar ►Börse/AktienArmut/Reichtum ►Global_Change

Selbst für seine Verhältnisse dürfte das ein glänzender Deal sein: US-Investor Warren Buffett hat mit einem Federstrich Milliarden verdient. Ganz nebenbei wird er Hauptaktionär der zweitgrößten US-Bank.

Q. meint: Da Geld nicht auf den Bäumen wächst, zahlt irgendjemand die Zeche. Man kann sich durchaus in diesem Zusammenhang mal die Frage stellen, warum nahezu alle Länder auf unserem Planeten hoch verschuldet sind?

30.06.17: Londoner Hochausbrand: Betreiber des Grenfell Tower bestanden offenbar auf billigere Verkleidung ►Großbritannien

Sie wollten wohl Geld sparen, deshalb orderten die Betreiber des Londoner Grenfell Tower wohl günstigere Materialien. In der Stadtteilverwaltung gibt es inzwischen personelle Konsequenzen.

Q. meint: Mehr als nur eine unangenehme Randerscheinung des Kapitalismus, der Unterordnung der Menschlichkeit unter die Gewinnmaximierung.

30.06.17: Amerikakolumne: Der Ausverkauf Amerikas ►USA ►Privatisierung

Feuerwehr, Rettungsdienste, Gefängnisse: In den USA wird vieles privatisiert. Wozu das führen kann, zeigt das Beispiel eines Mannes aus Tennessee, dessen Haus abbrannte.

29.06.17: Türkei: Landgrabbing in Rumänien: Im Paradies für Spekulanten ►Rumänien ►Spekulation

Rumänien ist zu einem heißen Tipp für internationale Investoren geworden. Touristisch attraktive Lagen, aber vor allem Ackerland gelangen in die Hände von Kapitalanlegern - zulasten der Einheimischen.

28.06.17: Foodwatch warnt: Ekelerregende Zustände in Großbäckereien – und der Verbraucher hat keine Ahnung ►FoodwatchLebensmittel ►Gesundheit

Eingebackene Schaben oder Käferbefall sind keine Seltenheit in Bayerns Großbäckereien. Foodwatch hat diese Zustände nun erstmals öffentlich gemacht. Die Ergebnisse sind schockierend.

28.06.17: Trumps Gesundheitsreform: Milliardär Buffett würde Millionen sparen ►USA Republikanische_Partei ►Gesundheitsreform

Der milliardenschwere Investor Warren Buffet hat den Umbau des US-Gesundheitssystems als Steuergeschenk für Reiche kritisiert. Werden die Pläne von Trumps Partei umgesetzt, sparten er und seine Freunde Millionen.

Q. meint: Das ist der wahre Grund von Donald Trump, der angetreten ist, den Sumpf auszutrocknen. Dieser Mann ist der Sumpf.

27.06.17: Entwurf: Weitere 22 Millionen US-Amerikaner wären unversichert ►USA Republikanische_Partei ►Gesundheitsreform ►Menschenfeinde

Der Gesetzentwurf der Republikaner zur Obamacare-Abschaffung ist umstritten. Nun hat eine unabhängige Schätzung ergeben, dass 22 Millionen Menschen ihre Krankenversicherung verlieren würden.

Q. meint: Wie lässt sich das noch in Worte fassen, gar verstehen? Da schickt sich eine Regierung an, Millionen von Bürgern die medizinische Versorgung zu entreißen und wird dafür nicht zum Teufel gejagt. Das lässt einen ratlos zurück und einen düsteren Blick in die Zukunft werfen.

16.06.17: Strafvollzug: Amerikas profitables Geschäft mit der Gefangenschaft ►USA ►Justiz ►Privatisierung

60 Jahre Haft für einen Banküberfall: Über die Auswüchse des amerikanischen Justizsystems, seine Folgen und die Profiteure.

15.06.17: Getränkeverpackung: Einweg oder Mehrweg: Krieg der Pfandflaschen ►Deutschland ►Plastikmüll ►Umweltverschmutzung

Nur noch 44 von 100 verkauften Getränkepackungen sind wiederbefüllbare Flaschen. Mehrweg ist auf dem Rückzug - allen Bekenntnissen der Politik zum Trotz. Umweltschützer und der Getränke-Fachhandel sprechen von einem Kampf "David gegen Goliath".

13.06.17: Jeremy Corbyn: Erfolgsrezepte aus den Siebzigern ►Großbritannien Labour Party ►Sozialpolitik

Mehr Staat und eine großzügige Sozialpolitik hat Großbritanniens einst belächelter Labour-Chef Jeremy Corbyn versprochen. Das war erfolgreich. Ist der Etatismus zurück?

13.06.17: Erik Olin Wright:  "Der Kommunismus ist machbar" ►KommunismusGrundeinkommen ►Global_Change

Mitten im Kapitalismus sieht der amerikanische Soziologe Erik Olin Wright Chancen für reale Utopien. Ein Gespräch über das Soziale im Sozialismus und das bedingungslose Grundeinkommen.

08.06.17: Kapitalismus: Wir sind KonsumnationWirtschaftswachstum ►Klimawandel  ►Umweltverschmutzung

Wir wissen, dass unser Konsum der Umwelt schadet, können aber nicht damit aufhören. Selbst wer es versucht, verstrickt sich in Widersprüche.

06.06.17: Schweinezucht: Schockbilder aus einem niedersächsischen Betrieb offenbaren schreckliche Ferkel-Qualen ►FleischindustrieErnährung

Kaum jemand denkt darüber nach, woher die Schweine in den Mastbetrieben stammen: aus der Ferkel-Aufzucht. Dort werden die Jungtiere in sich immer wiederholenden Zyklen von Sauen geboren und gesäugt. Als ob das nicht schlimm genug wäre, zeigen die Bilder aus diesem Betrieb in Niedersachen, unter welchen Qualen die Ferkel mitunter leiden.

04.06.17: Peter Ostendorf: "Es ist nicht nur Selbstlosigkeit" ►Medizin ►Gesundheitsreform ►Krankenkassen

Peter Ostendorf hat eine Praxis für Menschen ohne Versicherung gegründet. Am liebsten würde er sie gleich wieder schließen.

03.06.17: Medizinstudium: Schlechte Diagnose für die UniklinikenMedizin

An Universitätskrankenhäusern herrschen extremer Leistungsdruck, starre Hierarchien und große Gehaltsgefälle. Nicht nur die jungen Ärzte leiden darunter.

02.06.17: Wasser-Privatisierung: Nur 200 Dollar Entnahmegebühr – so saugt Nestlé eine Gegend trocken ►PrivatisierungNeoliberalismus ►Global Player

Wasser ist ein Mega-Geschäft. In Michigan zahlte Nestlé 200 Dollar für 500.000 Tonnen vom besten "Frühlingswasser" und macht daraus Millionen. Die Anwohner sind über den Wasser-Raubzug empört.

31.05.17: Proteste in Venezuela: Die Kapitalisten kommen nach VenezuelaVenezuelaGoldman Sachs  ►Leid und Elend

Während das sozialistische Land in Chaos und Gewalt versinkt, kauft die Bank Goldman Sachs massenhaft Anleihen und hofft auf ein phänomenales Geschäft.

24.05.17: Ivankas Mann Jared Kushner: "Pure Gier" - Ist Trumps strahlender Schwiegersohn ein mieser Miethai? ►USARepublikanische_Partei ►Kapitalismus

Ivankas Mann, Jared Kushner, hat sein Vermögen mit Billig-Immobilien gemacht. Laut "NYT" macht der Sunnyboy seinen Mietern das Leben zur Hölle. Gnadenlos zieht er die Ärmsten in den USA wegen Kleinigkeiten vor Gericht und presst sie aus.

24.05.17: Donald Trump: Robin Hood der Reichen ►USA Republikanische_Partei ►Armut/Reichtum

Donald Trumps Haushaltsplan ist eine offen durchgeführte Umverteilung von unten nach oben. Selbst bei den Republikanern formiert sich der Widerstand.

21.05.17:  Bundestagswahlkampf: Vermisst: Ein Konzept für Gerechtigkeit 4.0Industrie 4.0 ►Arbeitsmarkt ►Wahl 2017

Der globale Kapitalismus ist defekt. Auch, weil die Digitalisierung immer mehr Branchen durcheinanderwirbelt - und damit den ganzen Arbeitsmarkt. Die Bürger erwarten Antworten. Doch die Politik bleibt sie schuldig.

20.05.17: Medizin: Der Pharmamarkt zeigt seine FratzePharmaindustrie ►MedizinGesundheitsreform

Wichtige Krebsmedikamente werden künstlich verknappt. Billig zusammengerührte Wirkstoffe stehen unter dem Verdacht, unsicher zu sein. Klingt nach Panikmache - ist es aber nicht.

23.04.17: Mutmaßlicher BVB-Attentäter: Das Phantom aus dem Schwarzwald ►Gier ►Börse/Aktien/FondsKriminalität

Kirchgänger, Elektrotechniker, Außenseiter: Nur schemenhaft ergibt sich ein Bild des mutmaßlichen BVB-Attentäters Sergej W. Bislang schweigt er eisern. Sein Großvater will nicht glauben, dass er die Tat begangen hat.

21.04.17: Anschlag auf BVB: Das Kapitalverbrechen ►Gier ►Börse/Aktien/FondsGierschlunde und Raffkes

Der 28 Jahre alte Sergej W. soll den Bombenanschlag auf Borussia Dortmund verübt haben - um den Aktienkurs des Klubs zu manipulieren und reich zu werden. Wer ist dieser Mann?

21.04.17: Anschlag auf BVB-Mannschaftsbus: Wette auf den Tod ►Gier ►Börse/Aktien/FondsGierschlunde und Raffkes

Mit wenigen Tausend Euro Einsatz wollte der mutmaßliche BVB-Attentäter offenbar einen Gewinn von mehr als 100.000 Euro erzielen. Dazu nahm er einen Kredit auf und wettete auf fallende Kurse der BVB-Aktie.

Q. meint: Gier! - Das Prinzip Raubtierkapitalismus zu Ende gedacht.

"Es ist gut, dass die Leute unser Banken- und Geldsystem nicht verstehen, denn, wenn sie es täten, dann glaube ich, gäbe es noch eine Revolution vor morgen früh."

Henry Ford

Die globalen Auswirkungen der Gier

 

21.04.17: Attentat auf BVB-Bus: So funktionieren OptionsscheineGier ►Börse/Aktien/FondsGierschlunde und Raffkes

Der mutmaßliche Attentäter von Dortmund hat offenbar an der Börse auf einen Kursverfall der BVB-Aktie gewettet. Wie funktionieren solche Wetten? Und wie viel Geld kann man damit verdienen? Wie verdient man Geld bei fallenden Kursen?

21.04.17: Anschlag auf BVB-Bus: Motiv Habgier: So könnte der mutmaßliche BVB-Täter spekuliert haben Gier ►Börse/Aktien/Fonds Gierschlunde und Raffkes

Der Festgenommene soll darauf gewettet haben, dass durch seine Tat der Kurs der BVB-Aktie fällt. Wie solche Geschäfte funktionieren.

 

06.04.17: Mediziner klagt an: Fragwürdige Medikamente und überflüssige Eingriffe ►Medizin ►Gesundheitsreform

Frontalangriff auf das Gesundheitssystem: Gerd Reuther berichtet von Arzneien ohne Wirksamkeits-Nachweis, dem Aktivismus vieler Mediziner und unnötigen Eingriffen. Interview mit einem streitbaren Radiologen.

28.03.17: Hepatitis C: Fällt die 1.000-Dollar-Pille?MedizinGesundheitsreform

Es wirkt so gut wie kein anderes Mittel gegen die Leberkrankheit Hepatitis C. Doch die wenigsten können sich Sofosbuvir leisten. Nun wehren sich Ärzte gegen das Patent.

28.03.17: Jean Ziegler: "Der planetarische Klassenkampf ist in der Endphase"Armut/Reichtum ►Global_Change

Der Soziologe und Autor Jean Ziegler über die „kannibalische Weltordnung“ und die „Proto-Faschisten der AfD“.

25.03.17: Pieter Hugo: Hölle auf Erden ►KolonialismusArmut/Reichtum

Der Südafrikaner Pieter Hugo fotografiert die Folgen von Kolonialismus und Kapitalismus. Erstmals sind seine Werke in einer Einzelausstellung in Deutschland zu sehen.

20.03.17: USA: Amerikas Konservativen fehlt eine gesellschaftliche Vision ►USA Republikanische_Partei ►NeoliberalismusKonservatismus

Die Republikaner predigen die Utopie vom Leben ohne Staat. Doch wie genau das aussehen soll, wissen sie selber nicht.

Q. meint: Hören wir doch endlich auf, um den heißen Brei herumzureden. Das ist keine fehlende Vision nicht nur der amerikanischen Konservativen, sondern Neoliberalismus in seiner reinsten und schlimmsten Form oder Kapitalismus pur. Wie lange können sich noch Politiker am Markt behaupten, die die längst überholte Wirtschaftstheorie von Adam Smith wie eine von Zeit zu Zeit umdekorierte Monstranz vor sich hertragen, bevor sie mitsamt seinen Gedanken auf der Müllhalde der Geschichte landen?

10.03.17: Krankenkassen: Was Arztfunktionäre und Kassenchefs verdienen ►Gesundheitsreform ►MedizinGier

Exklusiv 2016 gab es ein schönes Plus bei den Bezügen. Vor allem ein Ärztevertreter verdient prächtig.

07.03.17: Vonovia und Co.: So funktioniert das System Großvermieter

Immer mehr Menschen wohnen bei einer großen Aktiengesellschaft zur Miete. Konzerne wie Vonovia verändern den Wohnungsmarkt. Forscher und Mieterschützer ziehen eine gemischte Bilanz.

25.02.17: Mietpreisbremse: Profiteure der Wohnungsnot ►Deutschland

Die Mietpreisbremse bleibt oft wirkungslos. Grund dafür sind auch die dreisten Gegenstrategien vieler Vermieter. Sie ignorieren, verschleiern und vertreiben.

19.02.17: Kapitalismus in der Krise: Stresstest für die Demokratie  Armut/Reichtum ►Global_Change

Woher kommt der neue Nationalismus? Über Jahrzehnte wurden die westlichen Demokratien geeint von einem Versprechen: Wohlstand für alle. Doch das zieht nicht mehr. Der Kapitalismus ist defekt.

Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)

15.02.17: Nahrungsmittelspekulation: Das Geschäft mit dem Hunger ►Lebensmittel ►Spekulation ►Börse

Die Abgeordneten des EU-Parlaments wollen der Spekulation mit Nahrungsmitteln per Gesetz Einhalt gebieten. Kritiker sehen darin nur neue Schlupflöcher - den Ärmsten der Welt wäre so nicht geholfen.

13.02.17: Krisentheorie: Die Marxisten in der EZB ►EZB

Karl Marx' Lehre vom krisenhaften Niedergang des Kapitalismus könnte sich bald bewahrheiten. Dank der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank.

12.02.17: Kapitalismus: Der Traum von einer Welt ohne Geld

Der Kapitalismus verdirbt angeblich den Menschen. Aber ganz so einfach ist die Sache mit dem bösen Mammon nicht. Wäre unser Zusammenleben ohne Geld wirklich harmonischer?

09.02.17: Karl Marx: So kommen Sie durchs "Kapital"Armut/Reichtum

Marx in der Theorie: Unser Autor, ein Ex-Kommunist, liest das Hauptwerk des Denkers noch einmal – und ist überrascht.

inheiten haben in Südfrankreich vier Verdächtige festgenommen – unter ihnen eine 16-Jährige. Sie planten offenbar einen Sprengstoffanschlag in Paris.

05.02.17: Therapien: Das Milliardengeschäft mit den Sterbenden ►Medizin ►Gesundheitsreform

Todkranke werden bestrahlt, beatmet oder künstlich ernährt, obwohl es nicht mehr hilft. Warum nicht einfach lassen? Weil Krankenhäuser und Ärzte daran gut verdienen.

01.02.17: Papua-Neuguinea: Der geraubte Regenwald´►Papua-Neuguinea ►Regenwald ►Ressourcen  ►Klimaschutz  ►Umwelt

Aktivist Paul Pavol kämpft gegen einen malaysischen Holzkonzern. Dieser hat sich in seiner Heimat Papua-Neuguinea ganze Landstriche erschlichen - und holzt diese nun skrupellos ab.

01.02.17: Interview mit Rohstoff-Experten: "Die Unternehmen entziehen sich jeglicher Gerichtsbarkeit" ►Rohstoffe ►Sklaverei ►Menschenrechte

Niemand weiß, wo die Rohstoffe in unseren Elektrogeräten genau herkommen. Die Politik muss das ändern, fordert der Geograf Michael Reckordt.

16.01.17: Wirtschaftstheorie: "Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung"

Die Krise hat die herrschende ökonomische Lehre erschüttert. Doch neoliberale Wirtschaftsmodelle können der Realität nicht gerecht werden.

15.01.17: Wirtschaftsgipfel in Davos: Die vier Krankheiten des Kapitalismus: Wirtschaftswachstum Weltwirtschaft Klimawandel Weltbevölkerung

Die größte Sorge der Elite sind fallende Börsenkurse - normalerweise. Doch beim Wirtschaftsforum in Davos ist 2017 alles anders. Was Manager und Politiker diesmal umtreibt, ist viel schlimmer.

Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)

"Der sich immer stärker abzeichnende und vom Menschen verursachte Klimawandel, die ungeklärte Endlagerung des Atommülls, sowie die Eindämmung der Bevölkerungsexplosion, einhergehend mit rücksichtsloser Plünderung lebensnotwendiger Ressourcen, sind die mächtigsten Herausforderungen, vor denen wir Menschen jemals gestanden sind. Die Aufgaben haben eine derartige Dimension und Tragweite, dass sie nur gelingen können, wenn alle zur Verfügung stehenden Kräfte gebündelt und diesen ehrgeizigen Zielen untergeordnet werden. Die Spielräume für Nationalismus, Rassismus, Terrorismus, leidige Religionsstreitereien, kriegerische Flächenbrände um Rohstoffe verengen sich in gleichem Maße und müssen so schnell wie irgend möglich beendet werden, damit der Weg in eine menschliche Zukunft freigemacht werden kann.

Der drohende Klimakollaps, Atommüllendlagerung und Bevölkerungsexplosion sind daher globale, jeden einzelnen von uns bedrohende Gefahrenzonen, die einem finalen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte gleichkommen. Einem weiter so, das die Lebensgrundlagen der Menschheit stetig schrumpfen lässt mit allen fürchterlichen Folgen eines weltumspannenden Überlebenskampfes um Nahrung, Rohstoffe und Raum, bis hin zu einer vollständigen Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen für eine lange, lange Zeit. Oder die Menschheit kommt zur Besinnung, versteht die Krisenherde als Wendepunkt zu nutzen, hin zu einer Öffnung des menschlichen Bewusstseins durch eine weltumspannende Bildungsoffensive einschl. eines umfassenden Marshallplans für die Dritte Welt, hin zu einem erheblich erweiterten Wertekanon gegenüber Natur und Kreatur, hin zu nachhaltigem Denken und Handeln, hin zu einer neuen globalen Perspektive.

Wir sind aller Voraussicht nach die allerletzte Generation, die überhaupt noch die Chance hat, das Blatt zu wenden!" - Volker Zorn (Quantologe)

07.01.17: Krise des Systems: Demokratie ist nicht Kapitalismus ►DemokratieIndustrie 4.0 ►Technologie  Künstliche Intelligenz ►Denkanstöße

Der taumelnde Kapitalismus droht die Demokratie mit in den Abgrund zu reißen - so eng sind die beiden Konzepte miteinander verwoben. Um zu überleben, muss die Demokratie dem digitalen Zeitalter mit einer neuen Gerechtigkeit begegnen.

07.01.17: Mitgefühl und Gier: Mitgefühl und Gier Wir Zombies des KapitalismusGier ►Armut/Reichtum ►Gesellschaft

Tausende Jahre Evolution - und was bleibt vom Menschen übrig? Angst vor Statusverlust, Hass auf die Schwachen und der Glaube an das ungebremste Wachstum. Zeit, dass jemand etwas dagegen tut. Eine Kolumne von Sibylle Berg

03.01.17: Wirtschaftswachstum: Der zerstörerische Traum vom Fortschritt ►WirtschaftswachstumDigitalisierung ►Klimawandel  ►Umwelt

Der kapitalistische Lebensstil ist verlockend, aber ein ökologisches Desaster. Die Digitalisierung verschlimmert die Lage. Ein Plädoyer für mehr Einfachheit und Würde

30.11.16: Designierter US-Finanzminister: Mnuchin Trumps Anti-Populist  ►US-Wahl 2016Republikanische Partei (USA)FinanzkriseBankensystem

Donald Trump will Steven Mnuchin zum US-Finanzminister machen. Der 53-Jährige hat zwar keine Erfahrung in der Politik - dafür aber mit Kungeleien an der Wall Street während der Finanzkrise.

30.11.16: USA: Trump, Präsident und Schuldner  ►US-Wahl 2016Republikanische Partei (USA)FinanzkriseBankensystem

Das designierte US-Staatsoberhaupt Donald Trump deutet an, Amt und Geschäfte trennen zu wollen. Etwa 500 Firmen gehören zum Trump-Imperium.

30.11.16: Steven Mnuchin: Amerikas neuer Finanzminister liebt das RisikoUS-Wahl 2016Republikanische Partei (USA)FinanzkriseBankensystem

Steven Mnuchin war Investmentbanker bei Goldman Sachs. Nun soll er Trumps wichtige Reformen verantworten. Politische Erfahrung hat er allerdings kaum.

30.11.16: USA: Eine neue Ära der Superreichen  ►US-Wahl 2016  ►Republikanische Partei (USA)  ►Finanzkrise

Donald Trump hat die Wahl mit Versprechen an die Mittelschicht gewonnen. Seine Steuerpläne begünstigen allerdings vor allem Menschen wie ihn.

Q. meint: Jeder hätte es wissen können, welcher Geist mit Trump und den Republikanern ins Weiße Haus einzieht. Zumindest diejenigen, die sich für Politik interessieren. Vor allem aber diejenigen, die - in welcher Form auch immer - ihren Lebensunterhalt damit bestreiten. Politiker, Journalisten, Kommentatoren, Wirtschaftsweise .........!!!! - Mit Verlaub, die hätte es wissen MÜSSEN.

29.11.16: Neben uns die Sintflut: Bitte recht schön weit weg mit dem Müll  ►Globalisierung  ►Armut/Reichtum

Wir leben nicht nur über unsere Verhältnisse, sondern auch über die der anderen: Das Buch "Neben uns die Sintflut" beschreibt die Nebenwirkungen des Kapitalismus.

25.11.16: Anwärter auf Spitzenjobs: Trumps Kabinett der Superreichen - so viel Geld haben Minister und Berater 

US-Wahl 2016  ►Republikanische Partei (USA)  ►Armut/Reichtum

Noch ist Donald Trumps Kabinett und Beraterstab unvollständig, die gehandelten Namen deuten auf eine Regierung von Schwerreichen hin. Sagenhafte 28 Milliarden Dollar beträgt das Privatvermögen von Anwärtern auf die zu vergebenen Spitzenjobs.

Q. meint: Dieses müsste sich eigentlich auch bis zum Politchamäleon Oskar und seiner Möchtegernschlauaberinwirklichkeitnicht herumgeprochen haben, warum die Republikaner kein Interesse daran haben, Steuerflucht einzudämmen, wie dieser Artikel eindrücklich nahelegt. Zumal sie auch mitbekommen haben müssten, was die Reps in den letzten 6 Jahren, durch Mehrheiten jeweils in Repräsentantenhaus und Senat, alles blockiert haben an Vorhaben der Demokraten. Sollten sie es nicht wissen, dann sollten sie ihre dummen Mäuler halten.

25.11.16: Steuertricks: Aufsicht kannte umstrittene Cum-Ex-Geschäfte schon 1992  ►Bundesbank  ►Börse/Aktien/Fonds   ►Armut/Reichtum

  ►Finanzkrise  ►Bundesregierung  Bundesregierung 09-13 (CDU/CSU/FDP)  Bundesregierung 05-09 (CDU/CSU/SPD)  Bundesregierung 98-05 (SPD/Die Grünen)

Seit einem Vierteljahrhundert wissen Behörden, dass Banken und Investoren mit geschickten Aktiengeschäften den Fiskus schröpfen. Das zeigt nach SPIEGEL-Informationen ein jetzt entdecktes Papier.

05.11.16: Kapitalismus: China im Zweikampf der Systeme  ►China   ►Kommunismus

Ist China kommunistisch oder kapitalistisch? Das Land hat sein ganz eigenes Wirtschaftsregime entwickelt - und das kommt über Firmenübernahmen auch in Deutschland an.

11.10.16: Welthungerindex: Die Welt bleibt hungrig  ►Armut/Reichtum

Heute können sich mehr Menschen satt essen als im Jahr 2000, doch das Ziel einer Welt ohne Hunger liegt noch immer in weiter Ferne.

Q. meint: Es gibt noch viel zu tun.

11.10.16: Landwirtschaft: Investoren im Landrausch  ►LandwirtschaftGlobalisierung  ►Global Player 

Besonders in Afrika kaufen Unternehmen laut einer Studie immer mehr Agrarland, um in Nahrung zu investieren. Darunter leiden vor allem lokale Bauern.

10.10.16: Royal Bank of Scotland: Britische Großbank soll kleine Firmen ruiniert haben  ►Großbritannien  ►Bankensystem  ►Finanzkrise  ►Neoliberalismus

In der Finanzkrise war sie nur noch mit Steuergeldern zu retten - nun soll sich die Royal Bank of Scotland das Vermögen Tausender Firmen angeeignet haben. Die Bank räumt ein, "einige" Kunden im Stich gelassen zu haben.

09.10.16: Krankenkassen: TK-Chef gibt Mogelei bei Abrechnungen zu  ►Gesundheitsreform  ►Betrug

Aus einem leichten Bluthochdruck wird ein schwerer: Ärzte machen Patienten kränker, als sie sind - auf dem Papier. Mit dieser Methode schummeln Kassen offenbar bei Abrechnungen. Das räumte der Chef der TK in einem Interview ein.

09.10.16: Medizin: Arm, abgehängt, Assi - und krank  ►Medizin  ►Armut/Reichtum  ►Sozialisation

Menschen werden krank, weil sie arm sind - und sie werden arm, weil sie krank sind. Um diesen Kreislauf zu beenden, braucht es mehr als nur gute Ärzte.

24.09.16: Erbschaftssteuer: Reiche Erben sollten mit 99 Prozent besteuert werden  ►Steuerpolitik

Du willst einen Bugatti oder eine Villa? Dann arbeite! Eine hohe Erbschaftssteuer ist richtig und wichtig, zeigt das Beispiel Zuckerberg.

23.09.16: Kassierer packt aus: Discounter-Insider: So werden Mitarbeiter ausgebeutet  ►Arbeitsmarkt  ►Arbeitgeber

Discounter überzeugen mit Wochenangeboten und Eigenmarken. Das stärkste Argument für den Einkauf beim Discounter ist aber der günstige Preis. Doch offenbar wird zulasten der Mitarbeiter gespart. Ein Insider packt aus.

21.09.16: Global Wealth Report: Reiche werden reicher und immer mehr  ►Armut/Reichtum

Ende 2015 galten einer Studie zufolge weltweit etwa 540 Millionen Menschen als reich. Der Anteil der Europäer und US-Amerikaner an dieser Gruppe geht demnach zurück.

21.09.16: Vermögen: Die fetten Jahre für die Reichen sind vorbei  ►Armut/Reichtum

Die Vermögen wachsen nur noch halb so schnell wie in früheren Jahren, zeigt eine neue Studie.

15.09.16: Krieg im Südsudan: Die Villen der Warlords  ►Südsudan  ►Warlords  ►Armut/Reichtum  ►Menschenfeinde  ►Gier

Im Südsudan tobt ein Dauerkrieg, die Spitzen des Staates füllen sich die Taschen mit Hilfe ausländischer Firmen. Ein Bericht, finanziert von George Clooney, enthüllt, wie skrupellos die Profiteure vorgehen.

13.09.16: Zuckerkonsum: Zuckerindustrie hat jahrzehntelang Studien manipuliert  ►Gesundheit   ►Ernährung Gier  ►Propaganda   ►Lobbyismus 

Klimawandel  ►Menschenfeinde  ►Abgas-Skandal

Der US-Zuckerverband hatte nur ein Ziel: Den Zusammenhang von Zuckerkonsum und tödlichen Herzkrankheiten herunterspielen.

Q: meint: Massenmörder aus Gier! - Doku zum Thema: Die große Zuckerlüge

Die Zuckerindustrie tötet aus Profitgier Millionen von Menschen, nimmt Kindern Mutter oder Vater, macht Menschen durch zu hohen Zuckerkonsum krank und stiehlt ihnen Lebensqualität. Unterstützt von gierigen Werbeleuten und zwielichtigen "Wissenschaftlern, die die todbringenden Kampagnen ausdenken und durchführen; flankiert von einer Heerschar von Mitwissern (Insider), die ebenfalls aus Profitgier geschwiegen haben und noch immer schweigen Die Tabakindustrie tötet aus Profitgier Millionen von Menschen, nimmt Kindern Mutter oder Vater, macht Menschen durch Tabakkonsum krank und stiehlt ihnen Lebensqualität. Unterstützt von gierigen Werbeleuten und zwielichtigen "Wissenschaftlern, die die todbringenden Kampagnen ausdenken und durchführen; flankiert von einer Heerschar von Mitwissern (Insider), die ebenfalls aus Profitgier geschwiegen haben und noch immer schweigen. Die Automobilindustrie tötet aus Profitgier Zehntausende von Menschen, nimmt Kindern Mutter oder Vater, macht Menschen durch Verpesten der Atemluft durch Stickoxide krank und stiehlt ihnen Lebensqualität. Unterstützt von gierigen Werbeleuten und zwielichtigen "Wissenschaftlern, die die todbringenden Kampagnen ausdenken und durchführen; flankiert von einer Heerschar von Mitwissern (Insider), die ebenfalls aus Profitgier geschwiegen haben und noch immer schweigen. Die Ölindustrie wird aus Profitgier Hunderte Millionen Menschen töten, weil sie den Klimawandel verschwiegen, verniedlicht und die Aufklärer mundtot gemacht hat. Unterstützt von gierigen Werbeleuten und zwielichtigen "Wissenschaftlern, die die todbringenden Kampagnen ausdenken und durchführen; flankiert von einer Heerschar von Mitwissern (Insider), die ebenfalls aus Profitgier geschwiegen haben und noch immer schweigen. Die Folgen werden für uns alle verheerend sein. Und dies alles geopfert auf dem Altar des Kapitalismus und der Illusion eines "ewigen Wirtschaftswachstums". Frei nach Hermann Göring, der, als Deutschland bereits in Schutt und Asche lag, konstatierte: "Hauptsache 12 Jahre lang gut gelebt."

11.09.16: Enährung: Rettet die Vielfalt unseres Essens!  ►Ernährung  ►Global Change  ►Global Player

Die Auswahl an Lebensmitteln schien nie größer, aber der Schein trügt. Wir bekommen immer mehr Einheitsbrei vorgesetzt. Der Verlust von Pflanzenarten ist dramatisch - jetzt gilt es zu retten, was zu retten ist.

08.09.16: Strompreise: Die Täuschung der Stromkunden  ►Energiekonzerne

Mit neuen Tricks wollen Energieanbieter hohe Strompreise durchdrücken – obwohl die Strombörse einen neuen Tiefstand erreicht hat. Doch Kunden können sich wehren.

07.09.16: Dokumentarfilm "Die Stadt als Beute": Berlin, deine Miethaie  ►Kino

Gefräßige Investoren gegen ängstliche Mieter - vier Jahre arbeitete Andreas Wilcke an seinem Film über den Berliner Wohnungsmarkt. Sein Fazit ist erschreckend.

05.09.16: Großstädte: Vermieter hebeln mit möblierten Wohnungen Mietpreisbremse aus

Wohnungsbesitzer sichern sich üppige Mietzuschläge - trotz Mietpreisbremse. Dazu bedienen sie sich eines Tricks: Sie bieten ihre Wohnungen nun möbliert an.

04.09.16: Interview: "Das Gesundheitswesen ist ein korrupter Sumpf"  ►Gesundheitsreform  ►Gier

Die Chefermittlerin der Kaufmännischen Krankenkasse über die Tricks von Ärzten und Apothekern sowie den politischen Druck auf Staatsanwaltschaften.

04.09.16: Kapitalismuskritik: Der Karriereverweigerer  ►Global Change

Freunde und Hobbys opfern, 60 Stunden pro Woche arbeiten, um ganz oben anzukommen? Von einem, der an unser System von Arbeit nicht mehr glaubt. Aber an Luxus für alle.

31.08.16: Superjachten-Ranking: Käpt'n Protz  ►Armut/Reichtum

Wer hat die längste? Bei den Motorjachten der Superreichen ist das die entscheidende Frage. Das Magazin "Boote Exklusiv" hat jetzt die neue Rangliste der größten Jachten der Welt veröffentlicht

29.08.16: Neoliberaler Mythos: Warum hohe Steuern der Wirtschaft nicht schaden müssen  ►Neoliberalismus  ►Kapitalismus  ►Schwachsinn

Hohe Steuern schaden der Wirtschaft - und Steuersenkungen finanzieren sich selbst. Das zumindest behaupten Neoliberale seit Jahrzehnten. Doch was ist wirklich dran an diesem Mythos?

Q. meint: Neoliberaler Murks. Wenn man die Steuerschlupflöcher schließt, ist der Spuk vorbei. So einfach ist das. Aber genau das verhindern die Neoliberalen. QED.

27.08.16: Mediziner beklagt Geldgier: "Die Ärzte verdienen am Sterben"  ►Medizin

Der Palliativmediziner Matthias Thöns glaubt, dass in Deutschland mit sterbenden Patienten schlecht umgegangen wird. Grund sei die Profitgier vieler Ärzte, beklagt er im SPIEGEL.

27.08.16: Erdbeben in Italien: Tödliche Gier  ►Italien  ►Korruption

Italien trauert mit einem Staatsakt um die Erdbebenopfer. Doch nun folgt die Wut: Haben etwa betrügerische Baufirmen zur Katastrophe beigetragen? Der Staatsanwalt ermittelt.

24.08.16: Frankreich: Sarkozy setzt auf Liberalisierung  ►Frankreich  Les Républicains  ►Wirtschaft

Nicolas Sarkozy will sich 2017 erneut zum französischen Staatspräsidenten küren lassen. Sein Programm ähnelt dem von 2007. Sein Motto „Mehr arbeiten, um mehr zu verdienen“ scheint nichts an Gültigkeit verloren zu haben.

Q. meint: Der übliche konservativ-liberale Mix der Realitätsleugner und Ewiggestrigen.

21.08.16: Ökonomie: Forscher streiten über steigende Ungleichheit  ►Armut/Reichtum

Warum haben wenige Menschen viel mehr als andere? Der Ökonom Piketty schien eine Antwort gefunden zu haben, wurde aber widerlegt. Aber was sind dann die Gründe?

19.08.16: Gebühren für Girokonto: Postbank verschont Besserverdiener und junge Kunden  ►Bankensystem

Die Postbank bittet ihre Kunden zur Kasse: Künftig müssen viele für ihr Girokonto zahlen. Die Bank schiebt die Schuld auf die EZB – und erlaubt nur wenige Ausnahmen.

18.08.16: Textilindustrie:  Ist KiK schuld am Brand in Karatschi?  ►Globalisierung  ►Industrie

In einer pakistanischen Jeansfabrik brach Feuer aus, 260 Menschen starben. Opfer klagen nun gegen das Unternehmen, das dort nähen ließ: den Textildiscounter KiK.

17.08.16: Ausstellungswert: Drei Milliarden Euro  ►Armut/Reichtum

Die Schiffe bieten Hubschrauberlandeplätze, Großraumkinos oder ganze Nachtclubs, die größten sind fast 100 Meter lang: Bei der Monaco Yacht Show wird Dekadenz zelebriert.

14.08.16: Müllers Memo: Die Droge kickt nicht mehr  ►Weltwirtschaft   ►Wirtschaftswachstum  ►Finanzkrise 

Eigentlich müsste die Weltwirtschaft auf vollen Touren laufen. Schließlich mühen sich Notenbanken und Regierungen seit Jahren, das Wachstum anzukurbeln. Warum haben sie keinen Erfolg?

29.07.16: Globalisierung: Der Kapitalismus soll netter werden  ►Armut/Reichtum  ►Globalisierung  ►Weltwirtschaft

Die Mächtigen der Welt haben ein neues Projekt: Sie wollen für mehr soziale Gerechtigkeit sorgen und so verhindern, dass die Welt den Populisten in die Hände fällt.

21.07.16: Quartalsberichte: Konzernchefs warnen: Kurzfristiges Profitdenken ist gefährlich  ►Weltwirtschaft  Wirtschaftswachstum  ►Global Change

Kapitalismuskritik aus überraschenden Kreisen: Ausgerechnet Chefs der mächtigsten US-Konzerne wehren sich gegen das schnelle Denken an den Finanzmärkten.

14.07.16: Großbritannien: "Ein sehr schlechtes Signal für den Austrittsprozess"  ►Conservative Party   ►Brexit    ►Finanzkrise  ►Börse

Boris Johnson wird der neue britische Außenminister. Deutsche Politiker äußern sich skeptisch über die Personalie. Das US-Außenministerium gibt sich gelassen.

Q. meint: Ein abgekartetes Spiel?

07.07.16: Großbritannien: Thatcher, jetzt  ►Conservative Party  ►Neoliberalismus

Theresa May hat den Tories einst das Etikett der "fiesen Partei" verpasst. Nun könnte sie ihre Premierministerin werden.

06.07.16: Streitgespräch: Macht der Kapitalismus uns krank?  ►Gesundheit  ►Sozialisation

Zwei Sozialforscher streiten: Der Kapitalismus ist schuld, wenn Burnout und Depressionen zunehmen, meint Hartmut Rosa. Martin Dornes glaubt ihm kein Wort: Uns geht es so gut wie nie.

04.07.16: Desinfektionsmittel-Skandal in Rumänien: Patienten sterben, Hersteller macht Profit  ►Rumänien  ►Pharmaindustrie  ►Gesundheit   ►Korruption

In Rumänien lieferte ein Pharmakonzern stark verdünnte Desinfektionsmittel an Krankenhäuser, viele Menschen sterben. Der Skandal offenbart ein Gesundheitssystem voller Korruption, Verschwendung und Ignoranz.

19.06.16: Paul Mason: "Wir werden das Ende des Kapitalismus erleben"  ►Wirtschaftswachstum  ►Global Change

Frei zugängliche Information zerstört Eigentum und Märkte, sagt der Publizist Paul Mason. Ein Gespräch über den Weg in eine neue Welt und die möglichen Hindernisse.

10.06.16: Anleihemarkt: Legendärer Investor warnt vor Supernova an den Finanzmärkten  ►Finanzkrise

Milliardenschwere Anleger bekommen für ihr Geld gar keine Zinsen mehr - sondern müssen sogar draufzahlen. Ein berühmter Anlegerexperte warnt nun, dass das nicht lange gut gehen kann.

Q. meint: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird (Tulpenfieber im 17. Jahrhundert, "Der schwarze Freitag", Doku "Septemberweizen"). Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht. - Volker Zorn (Quantologe)

05.06.16: Kapitalismus in der Krise: Was wirklich gegen Ungleichheit hilft  ►Global Change  ►Armut/Reichtum

Die Schere zwischen Arm und Reich wird zum politischen Topthema. Aber was schafft Gerechtigkeit? Mindestlöhne, Grundeinkommen, Steuern? Wir sollten anders denken.

05.06.16: Neoliberalismus: Tod eines Dogmas  ►Neoliberalismus  ►Global Change

Ausgerechnet der IWF ruft das Ende des Neoliberalismus aus – und er ist damit nicht allein. Wohin das führt? Schwer zu sagen. Eine gute Nachricht ist es trotzdem.

02.06.16: USA: Kapitalismus? Nein, danke  ►USA  ►Global Change

Die Millennials in den USA sind kapitalismusmüde. An den amerikanischen Traum glauben sie nicht mehr. Für die beiden großen Parteien wird das zu einem wachsenden Problem.

31.05.16: Zwangsarbeiter: Wo beginnt Sklaverei?  ►Sklaverei  ►Menschenrechte

Fast 46 Millionen Menschen sollen weltweit als Sklaven leben. Doch die Zahl bedeutet wenig, sagen Kritiker. Der globale Kapitalismus selbst sei das Problem.

31.05.16: Unwetter: Viele sind nicht versichert  ►Klimawandel

Nach dem Sturm beginnen im Südwesten der Republik die Aufräumarbeiten. Doch Versicherungsschutz greift nicht überall. Viele Versicherer bieten besonders gefährdeten Verbrauchern unbezahlbare Tarife - oder gar keinen Schutz.

29.05.16: VW: Pischetsrieder soll nach Absetzung 50 Millionen Euro bekommen haben  ►IndustrieManager  ►Gier

Bei VW gibt es offenbar einen weiteren Fall von überzogenen Gehaltszahlungen. Einem Zeitungsbericht zufolge soll Bernd Pischetsrieder nach seiner Absetzung 50 Millionen Euro kassiert haben - für monatlich ein bis zwei Tage Arbeit.

29.05.16: Milchpreise: Was die Verbraucher mit den Mini-Milchpreisen zu tun haben  ►Marktwirtschaft  ►Landwirtschaft  ►Lebensmittel

Die meisten Deutschen greifen im Supermarkt zur billigsten Milch. Die schmeckt auch nicht schlechter als die teuren Sorten. Doch es gibt Alternativen, mit denen sie die Arbeit der Landwirte unterstützen könnten.

27.05.16: Institut der deutschen Wirtschaft: Forscher sagen Rente mit 73 voraus  ►RentenpolitikZukunft

Sehnen sich die Deutschen bald nach der Rente mit 67 zurück? Eine IW-Studie legt unter bestimmten Umständen ein deutlich höheres Renteneintrittsalter nahe.

26.05.16: Jodie Foster über "Money Monster": "Wir sind daran gewöhnt, manipuliert zu werden"  ►Kino  ►Global Change

Hollywoodstar Jodie Foster hat einen brillanten Film über das Geld, die Gier und die menschliche Trägheit gedreht: "Money Monster". Mit dem stern sprach sie über die Revolution, das Leben im Virtuellen und natürlich über Hauptdarsteller George Clooney.

25.09.16: Klimawandel: Im Regen stehen  ►Klimawandel

Der Klimawandel wird dazu führen, dass es häufiger Starkregen in Deutschland gibt. Der Schaden wird zehntausende Hausbesitzer treffen. Versicherungen arbeiten schon heute daran, Risikokarten für Starkregen­-Zonen zu erstellen – und werden die Häuser dort womöglich nicht mehr versichern.

21.05.16: Doping: Sport ist ein Illusionstheater  ►Doping  ►Sport

Es gibt nur zwei Kräfte, die Dopern und anderen Betrügern beikommen können: erstens staatliche Ermittler, zweitens das Publikum. Wehe, es wendet sich ab.

17.05.16: Überangebot: Milchpreis für Bauern fällt teils unter 20 Cent  ►Marktwirtschaft  ►Landwirtschaft

Die Milchpreise erreichen ein neues Rekordtief. Erste Bauern verdienen laut einem Zeitungsbericht nur noch 20 Cent pro Liter - halb so viel, wie sie zum Überleben brauchen.

09.04.16: Expedition ÜberMorgen: Die Elektroschrott-Republik  ►Umweltverschmutzung  ►Globalisierung  ►Elend

In Ghana boomt der Markt mit Second-Hand-Elektrogeräten aus Industrieländern. Was nicht mehr zu gebrauchen ist, wird ausgeschlachtet - mit katastrophalen Folgen für Umwelt und Gesundheit.

07.04.16: Trinkwasser in Bangladesh: "Die größte Massenvergiftung der Geschichte"  ►Bangladesh  ►Umweltverschmutzung  ►Menschenrechte

20 Millionen Menschen in Bangladesch trinken arsenverseuchtes Wasser. Hunderte Millionen wurden bereits investiert, doch das Geld ist nicht dort angekommen, wo es am nötigsten wäre.

06.04.16: WHO-Bericht zu Diabetes: Die Welt ist zuckerkrank  ►WHO  ►Gesundheit  ►Nahrungsmittel

Das Diabetes-Problem hat die Welt erfasst, 2014 waren mehr als 400 Millionen Menschen betroffen. Die großen Verlierer sind Länder mit einem niedrigen oder mittleren Einkommen - und Männer.

Q. empfielt folgendes Video: Die Große Zuckerlüge

27.03.16: Wirtschaftswachstum: Patient Weltwirtschaft, Diagnose unklar  ►Weltwirtschaft   ►Wirtschaftswachstum Bankensystem

Obwohl die Notenbanken das Geld immer billiger machen, wächst der Wohlstand der Welt kaum noch. Die Gelehrten streiten darüber, was helfen kann – und was nicht.

Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit einer Kugeloberfläche bei vorgegebenem Radius, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)

20.03.16: Landwirtschaft: Teufelskreis der Milch   ►Landwirtschaft  ►Lebensmittel

Seit die EU die Quote abgeschafft hat, sehen sich viele Bauern zur Massenproduktion gezwungen. Doch je mehr Milch in den Markt strömt, desto billiger wird sie.

09.03.16: Arzneimittel: Millionengeschäft mit Pseudo-Studien: Wie Pharmafirmen Ärzte beeinflussen  ►Pharmaindustrie  ►Gesundheitsreform  ►Korruption

Wirkt ein Medikament? Vertragen es die Patienten? Diese Fragen nutzen Pharmafirmen für ein fragwürdiges Anreiz-System.

05.03.16: Medikamente: Darf eine Pharmafirma ein lebensrettendes Medikament zurückhalten?   ►Pharmaindustrie  ►Gesundheitsreform

Hannah ist zehn Jahre alt und leidet an Kinderdemenz, einer tödlichen Krankheit. Es gibt ein Medikament - doch der Hersteller will es nicht herausgeben.

28.02.16: Globale Bestandsaufnahme: Die Welt wird ärmer. Radikaler. Undemokratischer  ►Armut/Reichtum  ►Flüchtlingspolitik

Autokraten herrschen brutaler, religiöse Fanatiker sind auf dem Vormarsch, wirtschaftlicher Aufschwung hilft nicht gegen Armut: Eine Studie der Bertelsmann Stiftung sieht die Welt in einer gefährlichen Schieflage.

22.02.16: Geldanlage: Vermögenspreise stiegen 2015 im Rekordtempo  ►Deutschland

Wohl dem, der Immobilien, Anteile an Familienfirmen oder Sammlerobjekte besitzt. Die Preise für Vermögenswerte sind 2015 so stark gestiegen wie kaum je zuvor. Schlechter sieht es für Normalsparer aus.

Q. meint: Die Kehrseite der Medaille: Dirk Müller erklärt bei Markus Lanz das globale Finanzsystem

18.02.16: Das Geschäft mit den Flüchtlingen  ►Deutschland  ►Flüchtlingspolitik

Mehr als eine Million Menschen kamen 2015 nach Deutschland. Und es hört nicht auf. Mit den Flüchtlingen machen viele ihr Geld: Hotels, Caterer, Ärzte und Wohlfahrtsverbände.

16.02.16: Marktwirtschaft: Effizient, aber nicht gerecht  ►Armut/Reichtum  ►Wirtschaftswachstum  ►Thesen

Die Marktwirtschaft erzeugt viel Ungleichheit, wohl wahr. Das ist der notwendige Preis ihrer Effizienz. Mit einer Umverteilung darf es der Staat nicht zu weit treiben.

Q. meint: Beschränkte Sichtweise. Nicht nur deshalb: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit einer Kugeloberfläche bei vorgegebenem Radius, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)

14.02.16: Terrorismus: Auf der Such nach Plan B  ►Terrorismus  ►Armut/Reichtum  ►Global Change  ►Finanzkrise  ►Thesen

Der rein militärische Kampf gegen den Terrorismus ist gescheitert. Strategen denken um.

Q. meint: "Es ist naiv zu glauben, die eine Hälfte der Menschheit könnte mehr oder weniger in "Frieden" leben, während die andere Hälfte sich mit einem Kampf um das nackte Überleben begnügen muss, der allzu oft verloren geht. Unfrieden entsteht durch Ungerechtigkeit: Im Sandkasten, in Familien, im Freundes- und Bekanntenkreis, im Verein, überall wo Menschen zusammen leben oder miteinander zu tun haben. Auch über Städte- und Ländergrenzen hinweg. Und die nicht zu leugnende Tatsache, dass lebensnotwendige Ressourcen auf unserem Planeten ungerecht verteilt sind, läßt sich vortrefflich nutzen, um Menschen, ja ganze Völker, gegeneinander aufzuhetzen. Die Armut frißt sich unaufhörlich von unten nach oben in einem kapitalistischen System, denn Zins und Zinseszins ermöglichen Einkünfte, die in der Realität keine Entsprechung haben, aber das Finanzgeflecht um jenen teil künstlich aufblähen, der wiederum "erwirtschaftet" werden muss. Dadurch gerät ein kapitalistisches System nach und nach aus dem Gleichgewicht, die Kluft zwischen den Menschen, die Kapitaleinkünfte haben und denen ohne, immer größer. Da sich der systemimmanente Fehler nicht auf Dauer mit den üblichen Methoden wie Krieg, Inflation, Währungsreform etc., aus der Welt schaffen lässt, hilft im Endstadium eines kapitalistischen Systems nur ein rigoroser Schuldenschnitt. Nachhaltig ist dieser Schritt natürlich nur dann, wenn das Grundprinzip Zins und Zinseszins ebenfalls mit der Wurzel ausgerissen wird. Es ist höchste Zeit, diesen Schritt zu tun!

Alles hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem Reichtum um sich greift, in all seinen Facetten in einer Gesellschaft oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die Not und die Verelendung am anderen Ende des sozialen Spektrums. Zunehmende Gewalt, Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und Verrohung der Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle der jeweiligen Region, formen den Teufelskreis, der sich durch die Jahrhunderte zieht.

Links-, Rechts- und Glaubensterrorismus haben eines gemeinsam, sie geben vor, für eine übergeordnete und/oder gerechte Sache, oftmals gar zum Wohle aller, zu kämpfen. In Wirklichkeit aber hat bisher jegliche Art von Terrorismus das Gegenteil bewirkt und das vorgegebene Ziel behindert bzw. verhindert.

Es ist daher höchste Zeit, die Krisenherde auf der Welt als das Ergebnis einer verfehlten globalen Wirtschaftspoltik zu begreifen, deren Resultat eine ungerechte Verteilung von lebensnotwendigen Ressourcen ist. Das daraus entstehende himmelschreiende Elend auf unserem Planeten, die Verzweiflung der Notleidenden, sind der fruchtbare Boden für Frust und Hass, somit der Nährboden für Terrorismus; denn die Menschen, die in einer solch unmenschlichen Situation leben müssen, sind ein leichtes Opfer für Hetzer und sonstige "Heilsbringer", die ihre missliche Situation auszunützen wissen. Da sollte sich niemand durch den Missbrauch einer Religion oder einer Ideologie in die Irre führen lassen. Es ist daher allerhöchste Zeit, die Krisenherde auf der Welt als das zu sehen, was sie in Wirklichkeit sind: Symptome einer Krankheit, die unseren Planeten in Besitz genommen hat, die Gier nach Reichtum und Macht Einzelner zu Lasten der Allgemeinheit, nicht zuletzt durch rücksichtslose Plünderung der Rohstoffe auf unserem Planeten auf dem Altar eines im Endeffekt sinnlosen Wirtschaftswachstums. Am deutlichsten lässt sich diese Krankheit rund um das Börsengeschehen analysieren, quasi der Präsentierteller des Kapitalismus. Es ist daher allerhöchste Zeit für einen umfassenden Marshallplan für die notleidenden Menschen auf der Welt, einschl. einer Bildungsoffensive ohnegleichen, denn die Zukunft ist entweder solidarisch und friedfertig, gibt dem Wort "Menschenrechte" einen umfassenden Sinn, begreift Tier- und Umweltschutz als Menschenrechte, ist im Rahmen des Machbaren gerecht, oder findet ohne menschliche Zivilisation statt!" - Volker Zorn (Quantologe) 

08.02.16: Skandalöse Entlassungen: Die miese Masche des Möbelgiganten XXXL  ►Arbeitswelt

Ohne Vorwarnung setzt XXXLutz Mitarbeiter vor die Tür, die Arbeitsministerin spricht von "frühkapitalistischer Herrschaftsmanier". Der Möbelgigant regiert mit harter Hand - und tritt die eigene Philosophie mit Füßen.

05.02.16: "Meistgehasster Mann Amerikas": Pharma-Manager Shkreli grinst den Kongress an  ►PharmaindustrieMenschenfeinde  ►Gesundheitsreform

Die Geschichte einer armen, aidskranken Frau lässt ihn breit grinsen: Ex-Pharmamanager Martin Shkreli zieht im US-Kongress wieder den Hass der Amerikaner auf sich - und teilt selber kräftig aus.

Q. meint: Die menschenfeindliche Fratze des Kapitalismus.

04.02.16: Goldman Sachs: Kapitalisten zweifeln am Kapitalismus   ►Bankenlobby  ►Finanzkrise  ►Weltwirtschaft  ►Wirtschaftswachstum

Ausgerechnet die Investmentbank Goldman Sachs wirft die Frage auf, ob sich die Gesetzmäßigkeiten der Marktwirtschaft dauerhaft verändern.

Q. meint: Ewiges Wirtschaftswachstum gibt es nicht.

04.02.16: Carsten Maschmeyer verrät sein Finanz-Tipps: Reich werden mit der Millionärs-Formel!  ►Promis  ►Schwachsinn  ►Börse

Wohlhabend, sogar reich werden kann jeder, behauptet Carsten ... Finanz- Experte Carsten Maschmeyer (56) in seinem neuen Buch. Der Gründer, Unternehmer und Investor, verheiratet mit Schauspielerin Veronica Ferres (50), hat es selber ... BILD zeigt vorab exklusiv Auszüge aus "Die Millionärsformel".

Q. meint: Sicherlich kann jeder reich werden, zumindest wenn er genügend Kleingeld für einen Lottoschein hat, denselben auszufüllen vermag und den Weg zur Annahmestelle findet. Aber es können beileibe nicht alle reich werden. Warum schreibt jemand, der den Kapitalismus nun wahrlich von innen kennt, so einen Schwachsinn? - Wider besseres Wissen!

26.08.09: Karl Marx und die Ökonomen seiner Zeit: In bester GesellschaftWirtschaftWirtschaftswachstum

Karl Marx war nicht der einzige Ökonom des 19. Jahrhunderts, der dem Kapitalismus eine düstere Zukunft vorausgesagt hat

 

 

 

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