Joe Kaeser brachte es aus einfachen Verhältnissen in Niederbayern an die Spitze des deutschen Großkonzerns Siemens. Er lobt Donald Trump, trifft sich mit Wladimir Putin und hat gute Kontakte zum saudischen Prinzen. Was denkt er sich dabei? Roman Pletter hat den Manager ein Jahr lang begleitet. Von Roman Pletter
Das deutsche Verbot von Rüstungsexporten nach Saudi-Arabien hat den Gewinn von Airbus stark zurückgehen lassen. Doch die Produktion von Verkehrsflugzeugen stimmt den Chef optimistisch.
Die USA wollen die Kooperation mit Staaten überdenken, die chinesische Technik für den 5G-Netzausbau zulassen wollen. Die Drohung richtet sich vor allem gegen ein Land.
Die Autohersteller geraten beim Dieselbetrug immer weiter in Bedrängnis. Das Kanzleramt hingegen unterstützt die Industrie treu, wie ein Briefing für Angela Merkel zeigt. Von Claas Tatje und Fritz Zimmermann
Nach einem kurzen Zwischenhoch hat sich die Stimmung in den deutschen Firmen wieder verschlechtert. Der Ifo-Index ist im April gesunken. "Die deutsche Wirtschaft verliert weiter an Kraft", sagte Ifo-Präsident Clemens Fuest.
Die Ankündigung der Daimler AG, 2019 kein Geld an Parteien zu spenden, könnte bei anderen Unternehmen dazu führen, ebenfalls nicht mehr zu spenden. Union, SPD und Grüne, aber auch besonders FDP und AfD könnte das hart treffen. Die Koalition in Berlin hat 2018 höhere Zuschüsse durch die Parteienfinanzierung durchgesetzt. Sie gehen deutlich über den Inflationsausgleich hinaus. Die Oppositionsfraktionen klagen vor dem Verfassungsgericht. Von Nico Fried, Max Hägler, Martin Hogger und Benedikt Müller, Berlin
Daimler spendete pro Jahr Summen im sechsstelligen Bereich an Parteien. Damit soll nun Schluss sein. Der Autobauer will lieber Projekte in Bildung, Wissenschaft und Naturschutz unterstützen.
Aldi, Lidl, Rewe: Handelsketten überbieten einander mit Heldentaten zur Plastikvermeidung. Doch wie nachhaltig ist der Verzicht auf Folie, Strohhalme und Tüten wirklich? Worauf sollten Verbraucher achten? Von Maria Marquart
Die aggressive Vorgehensweise Chinas bei der Ausdehnung seiner Wirtschaftsmacht bereitet europäischen Unternehmern Sorgen. Sie fordern eine härtere Gangart von Brüssel - und eine überzeugende Vision.
Zusammengefasst: Wirtschaftsminister Peter Altmaier wird für einen CDU-Politiker ungewöhnlich scharf von Unternehmensvertretern kritisiert. Besonders Mittelständler fühlen sich von seinen industriepolitischen Plänen benachteiligt. Sie hoffen offenbar darauf, dass Friedrich Merz neuer Wirtschaftsminister wird. Helfen könnte Altmaier, dass angesichts von Chinas Aufstieg auch Teile der Wirtschaft nach einem stärkeren Staat rufen.
Die deutsche Wirtschaft wehrt sich gegen ein mögliches Gesetz zur Einhaltung der Menschenrechte im Ausland. Arbeitgeberchef Ingo Kramer nennt die Regierungspläne "Unsinn" und eine "faktische Unmöglichkeit".
Die deutsche Wirtschaft wehrt sich gegen ein mögliches Gesetz zur Einhaltung der Menschenrechte im Ausland. Arbeitgeberchef Ingo Kramer nennt die Regierungspläne "Unsinn" und eine "faktische Unmöglichkeit".
Lange stand die Autobranche für die Leistungskraft des Landes. Das ist vorbei: Die Konzerne müssen sich neu erfinden - und machen dabei den nächsten Fehler. Kommentar von Marc Beise
Zum Portfolio von Fiat Chrysler gehören viele spritdurstige Autos. Die Emissionsvorschriften der EU haben den Hersteller einem Bericht zufolge veranlasst, einen teuren Deal mit Tesla einzugehen.
Ikea verbraucht Unmengen an Rohstoffen, um weltweit die günstigen Möbel im Schweden-Design anzubieten. Doch offenbar arbeitet der Konzern daran, das Geschäftsmodell zu verändern.
Deutschen Autokonzernen drohen milliardenschwere Bußgelder. Die EU-Kommission wirft ihnen illegale Absprache vor. Der Fall zeigt auch, wie Daimler, VW und BMW jahrelang moderne Umwelttechnik verhinderten. Von Frank Dohmen und Dietmar Hawranek
Q. meint: "Denn die reich werden wollen, die fallen in Versuchung und Verstrickung und in viele törichte und schädliche Begierden, welche die Menschen versinken lassen in Verderben und Verdammnis." - Timotheus 6,9
Lange Zeit schien die deutsche Industrie immun gegen die weltwirtschaftlichen Verwerfungen durch Handelskriege, Konjunkturflauten und Brexit-Unsicherheit. Jetzt entfaltet die unselige Entwicklung ihre ganze Wucht.
Daimler wird nahe Moskau für den russischen Markt Autos produzieren. Ein erfolgreiches Russland sei auch in Deutschlands Interesse, sagte Wirtschaftsminister Altmaier.
In Leipzig baut BMW das Elektroauto i3 und den Hybrid-Sportwagen i8. Für die Produktion hatte der Autohersteller hohe Subventionen beantragt. Zu hoch, wie der EuGH-Generalanwalt findet.
Smart hat dem Daimler-Konzern nur Verluste beschert, seit der Gründung vor 20 Jahren geht das so. Die Wende soll jetzt mit konsequenter Elektro-Strategie gelingen - und einer neuen Fabrik in China.
Die Reimanns gehören zu den reichsten und geheimnisvollsten Familien Deutschlands. Ein Historiker soll die Rolle der Dynastie im Nationalsozialismus klären. Erste Ergebnisse sind schockierend.
Der deutsche Fahrzeugkonzern und das IT-Unternehmen aus den USA planen nach Informationen der SZ eine strategische Kooperation. Angedacht ist offenbar eine Art "Industrie-Cloud", bei der das Softwareunternehmen die 122 Werke und Lager des Konzerns vernetzt. Von Max Hägle
Lange hatte der Konzern intern um die Entscheidung gerungen, jetzt ist es amtlich: Die Kernmarke Volkswagen wird in den nächsten fünf Jahren bis zu 7000 Stellen streichen - Entlassungen soll es aber nicht geben.
Richard Grenell wählte klare Worte: Er werde die Zusammenarbeit mit dem deutschen Geheimdienst beenden, sollte Huawei das 5G-Netz ausbauen dürfen. Die Kanzlerin reagiert darauf nun deutlich.
Bislang folgt Rekord auf Rekord: Deutschlands Beschäftigungswunder geht immer weiter. Wie lange noch? Abschwung, Digitalisierung und Handelskrieg werfen Fragen auf. Eine Kolumne von Henrik Müller
Genmanipulierte Lebewesen, tauender Permafrostboden und Klimaschutz, der nach hinten losgeht. Die Umweltbehörde Unep legt ihren Bericht über Ökoprobleme der Zukunft vor. Von Bernhard Pötter
Q. meint: Es ist wirklich allerhöchste Eisenbahn, dass die Menschheit beginnt, die Erde aus einem neuen Blickwinkel heraus zu betrachten. Der alleinige Blick auf die eigenen vier Wände mag früher ausgereicht haben, um über die Runden zu kommen, genügt aber den Ansprüchen der heutigen Zeit bei weitem nicht mehr und führt geradewegs in ein Desaster, denn die Probleme, die außerhalb der eigenen vier Wände entstehen und bedrohlich wachsen, müssen erkannt, angegangen und gelöst werden. Die Erde und vor allem zukünftige Generationen benötigen eine neue globale Perspektive von uns ALLEN. Ein Beispiel von vielen (Zitat aus Artikel): In den Böden der Arktis schlummert eine Zeitbombe: Dort lagert im gefrorenen Zustand die Hälfte des Kohlenstoffes, der weltweit in den Böden gespeichert ist. Durch den Klimawandel taut er auf und entlässt Kohlendioxid - und das noch viel schädlichere Klimagas Methan in die Atmosphäre. Bisher ist die Südgrenze der Permafrost-Region bereits 30 bis 80 Kilometer nach Norden gewandert, heißt es. - Ein Umstand, auf den Wissenschaftler seit JAHRZEHNTEN aufmerksam machen (Anm. d. Red.)
Seit Jahrzehnten wird der Regenwald für Kakaoplantagen gerodet. Für die Hauptanbauländer Elfenbeinküste und Ghana scheint es nun Hoffnung zu geben: Die Schokoindustrie will sich bessern. Doch ist den Plänen zu trauen? Von Nicolai Kwasniewski
Ein Klimaschutzgesetz, wie Ministerin Schulze es plant, hülfe nicht nur dem Klima, sondern auch den Unternehmen. Es gäbe ihren Investitionen einen sicheren Rahmen. Ein Gastbeitrag von Sebastian Helgenberger
Verlässt Großbritannien die EU ohne Vertrag? In diesem Fall drohe der deutschen Industrie ein Schaden von 17 Milliarden, warnt der BDI. Ohne eine baldige Einigung sei es "an der Zeit, den Austrittsprozess zu stoppen".
Die Autoindustrie kritisiert die bevorstehende Einstufung deutscher Autoimporte als Sicherheitsgefahr für die USA. Die Bundesregierung rechnet laut "Handelsblatt" fest damit - der Bericht des US-Ministeriums sei bereits erstellt.
Die größten Stromschlucker Deutschlands wurden nach SPIEGEL-Informationen 2017 in Milliardenhöhe subventioniert - auf Kosten einfacher Verbraucher. Der Kohleausstieg könnte dieses Ungleichgewicht noch vergrößern. Von Stefan Schultz
Neuer Dämpfer für die deutsche Wirtschaft: Während Experten einen leichten Anstieg der Neuaufträge erwartet haben, rutschte der Auftragseingang tatsächlich aber deutlich ins Minus.
Die britische Autoindustrie leidet unter dem bevorstehenden Brexit. Im vergangenen Jahr fuhr sie das stärkste Minus ein seit der Finanzkrise 2008. Aber nicht nur Verbraucher investieren weniger.
In Lordstown im US-Rostgürtel legt General Motors nach 53 Jahren das Werk still. Jetzt droht die Gemeinde eine Geisterstadt zu werden. Über den Verlust der Identität - und was das für Präsident Trump bedeuten könnte. Reportage von Alan Cassidy, Lordstown
Mehr als 50.000 Mitarbeiter beschäftigt der Ford-Konzern in Europa, viele davon in Deutschland. Doch weil das Geschäft Verluste einfährt, sollen Tausende Mitarbeiter gehen.
China bewegt sich in Richtung Marktwirtschaft, denken viele Politiker und Manager in Deutschland. Der Ökonom Michael Hüther hält das für eine gefährliche Illusion - und fordert einen härteren Kurs Peking gegenüber.
China verzerre durch staatliche Eingriffe die Märkte; zwischen Europa und der Volksrepublik entstehe ein "Systemwettbewerb": Der BDI legt einen Katalog mit Maßnahmen vor, wie sich die EU gegen Peking durchsetzen sollte.
90.000 Mitarbeiter zählt der Audi-Konzern. Für den neuen Chef Bram Schot müssten es entweder weniger sein - oder eine höhere Produktivität herrschen. Der lange währende Erfolg habe "viele verwöhnt und ein bisschen träge gemacht".
Der Autobauer will Berichten zufolge bei der Produktion von Elektrofahrzeugen nicht benötigte Kapazitäten abbauen. Betriebsbedingte Kündigungen soll es aber nicht geben.
Weltweit hat sich die Gleichberechtigung verschlechtert, stellt das Weltwirtschaftsforum fest. In vielen Ländern verlieren Frauen wegen der Automatisierung ihre Jobs. Von Tina Groll
Die Affäre um Tausende unzulässig verkaufte Vorserienautos hat für den VW-Konzern nun auch juristische Konsequenzen. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat auf einen Bericht des SPIEGEL hin Vorermittlungen eingeleitet.
Herkömmliches Wasser, siebenmal so teuer: "Glacéau Smartwater" von Coca-Cola gewinnt den Goldenen Windbeutel. Organisator Foodwatch spricht von "Abzocke" - und appelliert an Einzelhändler, es aus dem Sortiment zu nehmen.
10 Millionen Dollar spart Patagonia wegen der massiven Steuersenkung durch Donald Trump. Der Outdoor-Ausstatter spendet das Geld an Umweltgruppen - aus Protest gegen die Politik des US-Präsidenten.
Die Suche nach einem konkreten Standort läuft: VW will in den USA ein neues Werk bauen und dort Elektrofahrzeuge für den US-Markt herstellen. Der Konzern will damit auch Tesla Konkurrenz machen.
Der größte US-Autokonzern GM baut fast 15.000 Stellen ab. Schuld seien die erschwerte Marktlage und gewandelte Vorlieben. Was GM verschweigt: Eine Mitschuld trägt Donald Trumps Handelskrieg. Von Marc Pitzke, New York
Der US-Autobauer General Motors streicht in Nordamerika fast 15.000 Arbeitsplätze. Nun setzt Präsident Trump Konzernchefin Barra unter Druck - und fordert einen Produktionsstopp in China.
Die Deutsche Umwelthilfe ist zuletzt in die Kritik geraten, weil sie vorzugsweise vor Gericht ihre Interessen vertritt. Ein Unternehmen kündigt nun die Zusammenarbeit.
Auch Dax-Konzerne mischen - wenn auch auf Umwegen - im US-Wahlkampf mit. Einem Bericht zufolge landet ein Großteil der Spenden aus deutschen Unternehmen bei der Partei von Donald Trump.
Der bisherige Brexit-Deal werde der Wirtschaft schaden, warnen Unternehmer. Einem Bericht zufolge fordern sie deshalb ein Referendum über die Austrittsbedingungen.
Siemens-Chef Kaeser bleibt der Investorenkonferenz in Riad nach einigem Zögern fern - wie fast alle prominenten Wirtschaftsvertreter. Ein Debakel für Saudi-Arabien: Das Königreich braucht dringend Geld. Von Florian Diekmann und Dinah Deckstein
Bosch-Chef Denner sieht die Autoindustrie beim Klimaschutz in der Pflicht. In einem Gastbeitrag fordert er die Branche auf, mehr zu tun als sie gesetzlich müsste. Doch so sauber wie der Zulieferer tut, ist er selber nicht
Noch kursieren die Pläne nur als Arbeitspapier im Wirtschaftsministerium: Die Regierung erwägt, Steuern zu senken und den Soli abzuschaffen - in der Summe eine Entlastung der Unternehmen um etwa 20 Milliarden Euro.
Der Autohersteller BMW übernimmt für 3,6 Milliarden Euro Teile an einem chinesischen Joint Venture - und will weitere drei Milliarden investieren. BMW reagiert damit auf die künftig wohl weiter stark steigende Nachfrage nach E-Fahrzeugen in China.
Die EU hat lange um schärfere CO2-Regeln für Autos gerungen - und wieder nur einen windelweichen Kompromiss erzielt. Die Hoffnung, die Erderwärmung in den Griff zu bekommen, schrumpft weiter. Ein Kommentar von Markus Becker
Q. meint: Kapitalismus oder Klimaschutz. Arbeitsplätze oder Klimaschutz. Zeit für eine postkapitalistische Weltordnung. Zeit für eine neue globale Perspektive.
Sollte die EU zu scharfe CO₂-Grenzwerte für Autos beschließen, sind bei VW laut Volkswagen-Chef Diess etwa 100 000 Arbeitsplätze in Gefahr. Er hält eine Verschärfung der Klimaziele von höchstens 30 Prozent für machbar - die EU-Umweltminister wollen den Grenzwert jedoch um 35 Prozent senken. Von Michael Bauchmüller, Mike Szymanski, Berlin, Max Hägler und Angelika Slavik
Kosten in Milliardenhöhe, versiegende Handelsströme: In der deutschen Wirtschaft wächst die Nervosität angesichts des bevorstehenden Brexits. BDI-Chef Lang fordert mehr Fantasie bei den Verhandlungen.
Das EU-Parlament will den CO2-Ausstoß von Neuwagen bis 2030 um 40 Prozent reduzieren. Damit liegen seine Forderungen deutlich über den von der EU-Kommission vorgeschlagenen 30 Prozent. Damit gerät auch Deutschland mit seiner Automobilindustrie unter Druck.
Ein halbes Jahr vor dem geplanten EU-Austritt der Briten steigt die Nervosität. Jetzt warnen Automobilkonzerne vor den möglichen katastrophalen Folgen eines No-Deal-Brexits. Von Sascha Zastiral
Die Bundesregierung hat einen weitreichenden Kompromiss zugunsten von Besitzern älterer Dieselautos erzielt, um Fahrverbote zu verhindern. Doch die Hersteller setzen offenbar alles daran, diesen zu unterwandern.
Als erster Autobauer hat Renault nach der Einigung im Diesel-Streit eine Umtauschprämie angekündigt. Der französische Autokonzern bietet Kunden bis zu 10.000 Euro an, wenn sie ein neues Auto kaufen.
Karstadt und Kaufhof befinden sich in einem erbarmungswürdigen Zustand. Lukrative Geschäfte versprechen nur die Immobilien. Für die Mitarbeiter bedeutet das nichts Gutes.Kommentar von Michael Kläsgen
Das Golfemirat ist bereits an Konzernen wie VW und Siemens beteiligt, nun plant es weitere Investitionen. Die Kanzlerin hofft auf eine engere Kooperation im Gasbereich.
Die Bundesregierung will kritische Infrastruktur und Wissen schützen, indem sie Übernahmen deutscher Firmen durch ausländische Konzerne schneller stoppt. Der BDI hält das für gefährlich.
Beim geplanten Siemens-Umbau könnten nach Worten von Chef Joe Kaeser Tausende Jobs wegfallen. Der Abbau soll aber nicht die Mitarbeiter in den Werken betreffen - sondern das Management in der Zentrale. Von manager-magazin-Redakteurin Angela Maier
Die Bewegung für ein zweites Brexit-Referendum erhält prominente Unterstützung - und die bisher größte Einzelspende überhaupt. Der Co-Gründer der Modemarke Superdry setzt auf einen Ausstieg vom Ausstieg. Von Max Hägler und Klaus Ott
Einige Modefirmen haben sich in einem freiwilligen Bündnis zusammengeschlossen und müssen nun Maßnahmen für nachhaltigere Lieferketten offenlegen. Kritiker monieren das langsame Tempo und fordern strengere Gesetze.
Wie kam es zu der Einführung der Elektroauto-Prämie? Aus Sicht des Bundesrechnungshofs hat die Autoindustrie die Bundesregierung dabei zu sehr beeinflusst.
Der Bund will Investoren von außerhalb der EU die Übernahmen deutscher Unternehmen im Zweifel untersagen. Es geht vor allem um sensible Technologien und Infrastruktur.
Die deutsche Industrie muss einen herben Dämpfer hinnehmen: Im Juni sind die Aufträge so stark weggebrochen wie seit rund anderthalb Jahren nicht mehr. Ökonomen sprechen von einem "überraschenden Debakel".
Weniger als ein Jahr vor Großbritanniens geplantem EU-Austritt hat einer Umfrage zufolge nicht einmal jeder dritte Manager im Land einen Notfallplan. Den Unternehmen mangele es dafür schlicht an Informationen.
Manager des Baukonzerns sollen bei Geschäften in Bosnien offenbar nicht nur Amtsträger geschmiert, sondern laut SPIEGEL-Informationen auch Exportkredite des österreichischen Staats auf trickreiche Weise kassiert haben.
Die Absprachen des Autokartells sind weitreichender als bisher bekannt. Nach SPIEGEL-Informationen sollen sich Audi, BMW, Daimler, Porsche und VW auch bei Benzinern im geheimen Kreis abgestimmt haben. Von Frank Dohmen und Dietmar Hawranek
Lange hat die Wirtschaft zum Brexit wenig gesagt. Doch jetzt preschen immer mehr Konzerne vor und verlangen von der Regierung Antworten. Außenminister Boris Johnson hatte eine parat. Von Sascha Zastiral, London
Die deutsche Industrie steckt in der längsten Auftragsflaute seit der weltweiten Finanzkrise von 2008. Experten sprechen von einer „kalten Dusche“ – ist der Aufschwung vorbei?
Insgesamt könnte jeder elfte Arbeitsplatz in Deutschlands wichtigster Branche wegfallen. Vor allem in der Antriebstechnik werden künftig viel weniger Beschäftigte gebraucht.
Q. meint: Der Wegfall von Arbeitsplätzen nicht nur in der Autoindustrie erfordert ein generelles Überdenken des Verhältnisses der Menschheit zur Arbeit.
Weil Sanktionen aus den USA drohen, will der französische Autobauer PSA seine Beziehungen mit Iran aufgeben. Keine schwere Entscheidung: Die Geschäfte dort machen weniger als ein Prozent des Konzernumsatzes aus.
Der VW-Konzern weitet seine Kapazitäten in China aus. In drei neuen Fabriken sollen vor allem große SUVs gebaut werden. Für die Zukunft ist die Produktion von Elektroautos geplant.
Die deutschen Autobauer sind zum Wandel nicht fähig. Doch die Welt um uns kehrt dem herkömmlichen Pkw den Rücken. Wo wollen BMW, Daimler, VW künftig noch Autos verkaufen?
Großbritannien verlässt 2019 die EU, viele Manager setzen aber schon heute Notfallpläne um. Für britische Bürger wird das wohl teuer: Die Firmen wollen die "lähmenden Brexit-Kosten" auf die Kunden abwälzen.
Donald Trump hat China Zölle angedroht. Die US-Handelskammer will den Präsidenten von dem Plan abbringen. Aus Peking kommt eine verklausulierte, aber sehr deutliche Warnung.
Müller hätte auf einen Teil des Gehalts verzichten können, der Aufsichtsrat hätte ein Zeichen der Mäßigung setzen können. Doch die VW-Manager argumentieren lieber mit Zahlen. Mit erbärmlichen Argumenten verteidigt VW das Millionengehalt von Vorstandschef Müller. Den Managern fehlt jegliches Gespür für die Verantwortung, die sie trage
Wenn Großbritannien die EU verlässt, wird der Handel komplizierter. Experten haben nun berechnet, was auf die Unternehmen an zusätzlichen Kosten zukommen könnte.
Um sich staatliche Aufträge zu sichern, soll Softwarehersteller SAP in Südafrika Mittelsmännern überhöhte Kommissionen gezahlt haben. Das Unternehmen gibt "Unregelmäßigkeiten" zu - und zieht Konsequenzen.
Fahrverbote drohen, doch die Industrie weigert sich, auf ihre Kosten ältere Modelle nachzurüsten. Ministerin Hendricks will die Firmen aber nicht aus der Verantwortung entlassen. Von Michael Bauchmüller, Berlin, und Thomas Fromm
Exklusiv Der Autohersteller räumt auf 700 Seiten ein, dass mehrere Manager schon früh von den Abgas-Manipulationen wussten. Das Problem sieht VW jedoch ganz woanders. Von Max Hägler, Klaus Ott und Angelika Slavik
Unternehmen bestellen Studien, engagieren Professoren und finanzieren ganze Institute, die in ihrem Sinne forschen. Das muss sich ändern. Gastbeitrag von Christian Kreiß
Sturmschäden bei der Bahn? Versicherungen wieder teurer? Konzerne geben gerne dem Klimawandel die Schuld, selbst wenn es dafür keine Belege gibt. Auch Wissenschaftler lassen sich dafür einspannen. Von Axel Bojanowski
12.02.18: Extremismus: Rechtsextreme Betriebsräte beunruhigen Daimler ►Rechte Gruppierungen ►Industrie/KonzerneSie treten unscheinbar auf, pflegen aber Kontakte zu radikalen Ideologen: Rechte Arbeitnehmervertreter bemühen sich zunehmend um Einfluss bei deutschen Autoherstellern. Von Stefan Mayr, Stuttgart, und Antonie Rietzschel, Dresden
Die US-Steuerreform sei begrüßenswert, nicht aber Trumps Reaktionen auf rechtsradikale Demos: Siemens-Chef Joe Kaeser erklärt sein Verhältnis zum US-Präsidenten. Von Caspar Busse und Thomas Fromm
Das ergebene Lob des deutschen Siemens-Chefs für die Steuergeschenke eines historisch gefährlichen US-Präsidenten lässt erahnen, wie gefährlich es wird, wenn Manager in so heiklen Zeiten politisch werden.
Q. meint: "Nichts genügt dem, welchem genug zuwenig ist." - Epikur von Samos (341 - 271 v. Chr.), griechischer Philosoph
Bei der Siemens-Hauptversammlung bleibt der angekündigte Tumult aus. Stattdessen verteidigt Konzernchef Kaeser den Stellenabbau – und sein Dinner mit US-Präsident Trump.
Während in Deutschland der Abbau von Jobs droht, kündigt der Konzern-Chef dem US-Präsidenten Investitionen in den USA an. Die Belegschaft ist sauer. Von Thomas Fromm
Der von der Autoindustrie getragene Lobbyverein EUGT verharmloste offenbar jahrelang die Gefahren durch Dieselabgase. Sogar die Weltgesundheitsorganisation sollte von einer kritischen Studie abgehalten werden. Von manager-magazin.de-Redakteur Wilfried Eckl-Dorna
Der Lobbyverein, der die Schadstofftests an Menschen und Affen beauftragte, gerät weiter unter Druck. Die Weltgesundheitsorganisation sollte von einer kritischen Studie abgehalten werden. Von Markus Grill, Max Hägler und Klaus Ott
Die Autokonzerne versuchten systematisch, die Folgen von Dieselabgasen schönzureden. Nun gibt man sich empört. Doch einige Manager wussten Bescheid. Von Markus Grill, Max Hägler, Antonius Kempmann und Klaus Ott
Nach den Abgasexperimenten mit Affen will VW-Aufsichtsrat Althusmann die verantwortlichen Manager zur Rechenschaft ziehen. Auch Versuche an Menschen sollen deutsche Autokonzerne mitfinanziert haben.
Deutsche Autounternehmen ließen Schadstoffe testen - an Tieren und Menschen. Sie gründeten sogar eine eigene Forschungsinitiative. Was bezweckten VW, Daimler und BMW damit? Der Überblick. Von Alexander Preker
In Davos speisen 15 europäische Firmenchefs mit dem US-Präsidenten. Die Hackordnung ist klar: Trump fragt, die Manager antworten. Szenen eines ziemlich kuriosen Treffens. Von Thomas Fromm, Davos, und Ulrich Schäfer
Rheinmetall, Krauss-Maffei Wegmann, Thyssenkrupp: Die Panzer und Fregatten hiesiger Firmen sind begehrt, die Exporte haben zugenommen. Doch wie viele Waffen exportiert Deutschland und wohin? Ein Überblick. Von Marcel Pauly und Vanessa Steinmetz
Apple-Chef Tim Cook und andere Tech-Bosse haben sich mit ihrem unberechenbaren Präsidenten arrangiert. Auch, weil sie gut daran verdienen. Von Claus Hulverscheidt, New York
In der Union stößt der SPD-Parteitagsbeschluss auf Kritik. Auch in der Wirtschaft gibt es erhebliche Vorbehalte. Die Koalitionsverhandlungen stehen damit unter keinem guten Stern. mehr…Klaus Stratmann
Das Essen soll gesünder werden: Das fordert die SPD in einem Positionspapier. Falls die Firmen ihre Rezepte nicht freiwillig ändern, sollen die Inhaltsstoffe künftig per Gesetz geregelt werden.
Es ist eine der größten Steuernachzahlungen überhaupt: Apple muss 38 Milliarden Dollar für alte Auslandsgewinne an den US-Fiskus überweisen. Tatsächlich kommt der Konzern damit gut weg. Eine Analyse von Stefan Schultz
Apple hortete gigantische Summen im Ausland, dann kam Donald Trump. Wegen dessen Steuerreform muss das Unternehmen in den USA wohl 38 Milliarden Dollar zahlen. Außerdem verspricht es Tausende neue Jobs.
Die Pleite des britischen Baukonzerns Carillion setzt die Regierung unter Druck. Das Unternehmen hatte trotz Schieflage Milliardenaufträge vom Staat erhalten - und macht auch den EU-Austritt des Landes für seine Misere verantwortlich. Von Sascha Zastiral, London
Der britische Baukonzern Carillion ist pleite, 20.000 Briten bangen um ihre Jobs. Das Unternehmen hatte in der Vergangenheit das Wegbrechen von Staatsaufträgen nach dem Brexit für seine Krise verantwortlich gemacht.
Chinesen haben den Maschinenbauer Krauss Maffei gekauft – und beteuern: Er bleibt ein deutsches Unternehmen. Doch jetzt verliert er nach und nach an Selbständigkeit. Handelt es sich um eine chinesische Taktik?
Die US-Steuerreform stellt die EU-Staaten vor eine gewaltige Herausforderung: Sie müssen verhindern, dass Unternehmen abwandern. Aber bitte nicht mit Steuerdumping. Kommentar von Cerstin Gammelin
Stahl, Aluminium, Chemie - für diese Industrien muss sich seine Partei starkmachen, fordert CDU-Vize Armin Laschet. Für ihn könnte das der Unions-Markenkern in einer neuen Großen Koalition sein. Von Florian Gathmann
Donald Trump steht kurz vor dem Durchbruch: Die Republikaner wollen die Unternehmensteuer radikal senken. US-Konzerne sind begeistert - ihre Gewinne könnten um bis zu 30 Prozent steigen.
Industrieriesen wie Siemens oder Thyssenkrupp bestehen aus Sparten, die nur wenig verbindet. Investoren drängen immer häufiger darauf, sie aufzuspalten - ohne Rücksicht auf Verluste. Von Thomas Fromm und Benedikt Müller, Düsseldorf
Siemens will den Standort Görlitz komplett schließen. Doch die Bewohner der strukturschwachen Region kämpfen selbstbewusst dagegen. Sie wissen, dass es um mehr geht als um Jobs. Aus Görlitz berichtet Alexander Sarovic
Nach 19 Jahren bei Siemens wird David Straube wohl seinen Job verlieren. Doch für den Familienvater aus Görlitz geht es um viel mehr als nur um seinen Arbeitsplatz. Aus Görlitz berichten Carolin Katschak und Fabian Pieper
Der Konzern geht mit seiner Medizinsparte an die Börse - zwei Wochen nach dem Kahlschlag bei den Turbinenwerken. Woher kommt diese aberwitzige Idee? Kommentar von Ulrich Schäfer
Der Nahrungsmittelhersteller wird für einen zuckerhaltigen Keks mit dem Goldenen Windbeutel ausgezeichnet. Alete sagt, er sei babygerecht. Ärzte sehen das anders.
Chinas Staatsapparat macht Druck, damit ausländische Konzerne in ihren Betrieben Parteizellen aufbauen: Die Kommunisten wollen bei Firmenentscheidungen mitreden.
Ein Gericht in Washington hat die "Richtigstellungen" angeordnet. Sie sind Teil eines Vergleichs, mit dem die Konzerne Strafzahlungen in Milliardenhöhe vermeiden. Von Claus Hulverscheidt, New York
Ohne Lithium, Kobalt und Grafit gibt es keine E-Autos. Doch die Rohstoffe sind knapp und die Lieferanten mächtig: Für die deutschen Autohersteller ist das ein Problem.
Der Konzern will Werke in wirtschaftlich schwachen Regionen schließen - trotz Milliardengewinnen. Wer will, dass die Menschen am Kapitalismus verzweifeln, der muss es so anstellen wie Kaeser & Co. Kommentar von Detlef Esslinger
Vor 2000 Siemens-Mitarbeitern hat Martin Schulz die Schließungspläne des Konzerns hart kritisiert. Zugleich räumte der SPD-Chef ein, dass der Einfluss der Politik auf solche Entscheidungen begrenzt ist.
Für viele Beschäftigte in Görlitz war Siemens nicht nur ein Arbeitgeber, sondern eine Familie. Die zerbricht nun - viele fühlen sich von Siemens "verraten und verkauft". Von Antonie Rietzschel, Görlitz
Die Betriebsräteversammlung von Siemens steht unter dem Menetekel des geplanten Kahlschlags. Nach diversen Ministerpräsidenten solidarisieren sich auch SPD-Chef Schulz und Fraktionschefin Nahles mit Betroffenen.
Vorstandschef Joe Kaeser krempelt den Konzern radikal um. Nun müssen in der Kraftwerkssparte Tausende Mitarbeiter gehen. Sein Plan klingt zwar interessant - doch er ist ein riskantes Unterfangen. Von Caspar Busse und Thomas Fromm
Die Vorgaben zu CO2-Grenzwerten sind richtungsweisend für Umwelt, Verbraucher und Industrie. Sie bestimmen über die Mobilität der Zukunft - und sind mit entscheidend für die Zukunft der Erde. Von Margret Hucko und Christoph Stockburger
Die EU-Kommission will mit neuen Abgas-Grenzwerten und harten Strafen die Wende zum Elektroauto einleiten. Doch die Bundesregierung bremst mit aller Macht - um die deutsche Autoindustrie zu schützen. Von Markus Becker, Christoph Schult und Gerald Traufetter
Mitten in den Jamaika-Gesprächen macht sich ein breites Bündnis deutscher Firmen für die Abschaltung von Kohlekraftwerken stark. Mit dabei sind nach SPIEGEL-Informationen Telekom, Siemens und Aldi Süd. Von Stefan Schultz
Apple hat offenbar aktiv nach Möglichkeiten gesucht, Steuern zu vermeiden. In den Paradise Papers finden sich E-Mails, die kein gutes Licht auf den Konzern werfen.
Neuwagen verbrauchen laut einer Studie im Schnitt rund 42 Prozent mehr Sprit als vom Hersteller angegeben. Doch mit den extremen Abweichungen soll bald Schluss ein - dank eines neuen Prüfverfahrens. Von Christian Frahm
In Deutschland kommt man laut einer EU-Studie nur schwer an Auskünfte über Industrieemissionen. Die Bundesrepublik gehört demnach zu den Schlusslichtern in Europa.
Die EU will nach dem Dieselskandal die Autohersteller zu mehr Umweltschutz zwingen. Doch hinter den Kulissen weichen Industrievertreter die Pläne auf - und gefährden damit die Klimaziele. Von Markus Balser, Berlin, und Alexander Mühlauer, Brüssel
Bosch bringt griechische Arbeiter in Rage: Eine Konzerntochter will das Athener Werk des traditionsreichen Hausgeräteherstellers Pitsos schließen. Der Fall birgt politischen Sprengstoff. Von Giorgos Christides, Athen
Immer mehr Unternehmen verlagern ihre Produktion zurück in die USA. Die meisten Arbeitsplätze werden aus China abgezogen. Schuld daran ist aber nicht Donald Trump.
Sekthersteller, Nudelproduzent, Medizinunternehmen: Hunderte Firmen haben ihren Firmensitz von Katalonien bereits in andere spanische Regionen verlegt. Am Donnerstag gab es einen neuen Tagesrekord.
Airbus-Chef Tom Enders schiebt im Korruptionsskandal die Schuld auf den Vertrieb in Frankreich. Doch nach SPIEGEL-Informationen genehmigte er dem Chef dieser Abteilung, Jean-Paul Gut, zum Abschied eine Zahlung von 80 Millionen Euro. Von Rafael Buschmann, Jürgen Dahlkamp, Dinah Deckstein, Gunther Latsch, Jörg Schmitt und Gerald Traufetter
Das Zeitalter des Verbrennungsmotors geht zu Ende - und für Hunderttausende Arbeiter in der Autoindustrie beginnt das Bangen um ihre Jobs. Wie reagieren die Konzernchefs auf den großen Umbruch? Von Michael Kröger
In Niedersachsen beginnt die Sondierung für eine neue Landesregierung. Wirtschaftsvertreter bedauern, dass die FDP außen vor ist. Diese sieht noch Chancen für Jamaika
Die Angestellten sollen auf fünf Prozent Lohn verzichten und mehr arbeiten - sonst drohe der Verlust von Tausenden Jobs und im Extremfall die Insolvenz. Von Michael Kläsgen
Airbus steckt tief in einem Korruptionsskandal. Dabei geht es um mögliche Schmiergeldzahlungen und schwarze Kassen. Nach SPIEGEL-Informationen wollen Münchner Staatsanwälte bald Anklage erheben. Von Rafael Buschmann, Jürgen Dahlkamp, Dinah Deckstein, Gunther Latsch, Jörg Schmitt und Gerald Traufetter
Der BDI schlägt Alarm: Die deutschen Unternehmen in Großbritannien müssten sich auf einen harten Brexit einstellen, warnt der Industrieverband. Alles andere "wäre naiv".
Nach langen Verhandlungen haben ThyssenKrupp und der indische Konzern Tata zusammengefunden: In Europa wollen sie ihre Kräfte zum dann zweitgrößten Stahlhersteller bündeln. Die Pläne bedrohen Tausende Jobs.
Bezahlbar, 350 Kilometer Reichweite, Riesen-Bildschirm im Innenraum: 2019 soll das Elektro-SUV von Byton auf den Markt kommen - mit viel Knowhow aus München.
20 Milliarden Euro will Deutschlands größter Autohersteller im kommenden Jahrzehnt in die Entwicklung von Elektroautos stecken, 50 Milliarden für E-Auto-Batterien ausgeben. Bis 2030 soll es von jedem VW-Modell auch eine Elektro-Version geben. Von Max Hägler, Frankfurt
Übel, diese konzernabhängigen Amis! Schlimm, diese lobbyzerfressenen EU-Bürokraten! Diese herablassenden Klagen hört man gerne in Deutschland - und vergisst dabei, wie traurig es mittlerweile hierzulande um die Unabhängigkeit der Politik steht. Ein Gastbeitrag von Stephan Richter
US-Konzerne gehen im "Dreamer"-Streit auf Konfrontationskurs zum Weißen Haus. Microsoft verspricht allen betroffenen Mitarbeitern juristischen Beistand, um Abschiebungen zu verhindern.
Zuckersteuern sollen das Übergewicht vieler Menschen reduzieren. Doch das könnten sie nur, wenn Zucker überhaupt dick machte. Foodwatch wirft der Wirtschaft in einer neuen Studie Lügen vor.
Vorschläge praxisfern, ein klarer Kurs nicht zu erkennen: Kurz vor der dritten Verhandlungsrunde zum britischen EU-Austritt geht die deutsche Industrie hart mit London ins Gericht - es fehlten noch immer klare Aussagen.
Der ehemalige US-Vizepräsident, Umweltaktivist und Friedensnobelpreisträger Al Gore über gewaltlosen zivilen Widerstand, die Nachhaltigkeitsrevolution und warum die Zukunft der Menschheit noch nicht verloren ist.
Das Vorstellungsgespräch dauerte 30 Sekunden, dann hatte Dejian Zeng den Job: als Fließbandarbeiter in einer iPhone-Fabrik in Shanghai. Dort erlebte der US-Student, wie gnadenlos Apple Menschen ausbeuten lässt.
Der Parlamentarismus von Weimar war dem Konzernchef Fritz Thyssen von Anfang an suspekt. Er hielt damit auch im Ausland nicht hinter dem Berg, im Urteil der „Frankfurter Zeitung“ eine „unerhörte Geschmacklosigkeit“. Auch die von Gustav Stresemann betriebene Verständigungspolitik lehnte er ab.
Merck, Intel, Under Armour: Nach Donald Trumps zögerlicher Distanzierung von Rechtsextremisten verlassen mehrere Unternehmenschefs seinen Industrierat. Es ist nicht die erste Rücktrittswelle in dem Gremium.
Was wird aus dem Diesel? Das Umweltbundesamt drängt darauf, den Rabatt bei der Mineralölsteuer zu überprüfen - und kritisiert die sogenannten Umweltprämien der Hersteller.
Der Ministerpräsident von Baden-Württemberg sieht eine Mitverantwortung des Staates bei der Diesel-Krise. Er sagt: "Das ist schwerstes Politikversagen".
Niedersachsens SPD-Ministerpräsident Weil gab eine Regierungserklärung zum Gegenlesen an den Konzern - und erntete massive Kritik. Nun kommt raus: Die schwarz-gelbe Vorgängerregierung unter CDU-Politiker McAllister handelte wohl ganz ähnlich.
VW, BMW und Daimler setzen auf alte Muster: hohe Rabatte für Ladenhüter. Das führt nicht zu besserer Luft, sondern ist ein Zeichen für wachsende Verzweiflung.Politik trifft
Die mit VW abgestimmte Rede von Niedersachsens Regierungschef Weil hat eine Debatte über die Staatsbeteiligung am Konzern ausgelöst. FDP-Chef Lindner fordert den Ausstieg des Staats. Die Linke will eine andere Lösung.
Die Abhängigkeit zwischen VW und Niedersachsens Landesregierung ist einmalig in Deutschland. Kriselt es im Konzern, trifft das Kitas, Krankenhäuser und den Nahverkehr.
Am Mittwoch müssen die Auto-Bosse zum Diesel-Gipfel. Bislang hatten sie aus Berlin wenig zu befürchten, auch dank dieser Seitenwechsler in den Lobby-Büros.
Die geheimen Absprachen in der Autoindustrie sind der EU-Kommission offenbar seit Jahren bekannt. Laut einem Zeitungsbericht hat Daimler bereits 2014 eine Selbstanzeige erstattet.
Die britische Wirtschaft ist eng in den internationalen Produktionsprozess eingebunden. Der Brexit könnte deshalb auch für deutsche Unternehmen teurer werden, wenn die Einigung auf ein Freihandelsabkommen scheitert.
Erdoğan entschärft seinen Kurs: Alle Ermittlungen gegen deutsche Unternehmen werden eingestellt. Die Bundesregierung wird ihre härtere Türkeipolitik fürs erste aber nicht zurücknehmen.
24.07.17: Autokartel: Wie die Autokonzerne alle Warnsignale ignorierten ►Abgas-Skandal Exklusiv Schon 2011 flog ein Kartell der Lkw-Hersteller auf - das hätte die ganze Branche alarmieren müssen. Doch nur Daimler reagierte und zog sich zumindest teilweise zurück.
Wegen des vom SPIEGEL enthüllten Kartells drohen Autoherstellern Klagen von Verbrauchern. Daimler wusste laut einem Bericht seit Jahren von Problemen - und soll seine Mitarbeiter extra geschult haben.
Exklusiv Arbeiter wurden auf dem Werksgelände festgenommen und dann gefoltert: Volkswagen half der brasilianischen Militärdiktatur offenbar aktiver als bisher bekannt.
Die Kanzlerin kann in den Chefetagen auf breite Zustimmung bauen. Martin Schulz sehen die Führungskräfte hingegen eher kritisch. Einen wahren Schub erhält eine kleinere Partei.
Gibt es ein illegales Kartell zwischen VW, Audi, Porsche, BMW und Daimler? Wenn das stimmt, muss die Wirtschaftsgeschichte der Bundesrepublik umgeschrieben werden.
Die deutsche Autoindustrie unter Kartellverdacht: Nach SPIEGEL-Informationen haben sich VW, Audi, Porsche, BMW und Daimler in geheimen Arbeitskreisen abgesprochen - und so die Basis für den Dieselskandal gelegt.
Menschen, die täglich mit Atemwegserkrankungen kämpfen, Autokonzerne, die mit zu hohen Schadstoffwerten tricksen, eine Politik, die jahrelang gezielt wegschaut. Wer ist verantwortlich für die schlechte Luft in Deutschlands Städten?
Erst provozieren, dann beschwichtigen: Nachdem die Türkei Terrorverdächtigungen gegen Daimler und BASF erhoben hat, wirbt der Wirtschaftsminister nun um "unsere deutschen Freunde".
Flugdiscounter Ryanair beobachtet Londons chaotischen Start in die Verhandlungen mit der EU mit Sorge - und will im Fall eines harten Brexit 85 Maschinen aus Großbritannien abziehen.
In Stuttgart drohen Dieselverbote - ausgerechnet in der Heimat von Daimler und Porsche. Nach dem VW-Skandal laufen Ermittlungen gegen fast alle deutschen Autokonzerne. Nur einer konnte sich aus dem Schlamassel befreien.
Auf der Liste stehen eine Dönerbude in NRW, aber auch Daimler und BASF: Die Türkei hat dem Bundeskriminalamt laut "Zeit" Dutzende angebliche Terrorhelfer in Deutschland genannt.
Die Diesel-Affäre steht für das Versagen der deutschen Automobilindustrie: Mit allen Mitteln wird dort versucht, eine Technologie von gestern zu retten. Das könnte Hunderttausende Jobs kosten.
Jürgen Schrempp wollte den profitabelsten Autokonzern der Welt bauen. Doch dann galt DaimlerChrysler 2001 selbst als Übernahmekandidat. Was lief schief? Eine preisgekrönte Reportage, wiederentdeckt zum 70. SPIEGEL-Geburtstag.
Exklusiv Eine neue Verordnung soll heimische Unternehmen und ihr Knowhow vor Investoren aus dem Ausland abschirmen. Der Bund behält sich künftig ein Vetorecht vor.
Exklusiv2,9 Millionen Euro haben Unternehmen und reiche Privatpersonen 2017 bereits für den Bundestagswahlkampf gespendet - fast alles davon an CDU und FDP.
Q. meint: Laut Sahra Wagenknecht und ihren Salonlinken besteht kein Unterschied zwischen Union und SPD. Das sehen ihre traditionellen politischen Gegenspieler, die Kapitalisten, offenbar anders.
Bürgergesellschaften haben bei der ersten Versteigerung von Windparks abgeräumt. Doch hinter ihnen stecken meist professionelle Unternehmen. Das Parlament geht nun halbherzig dagegen vor.
Exklusiv Fernseher, Kühlschränke, Geschirrspüler: Eine europaweite Studie zeigt, dass die Energiewerte im Normalbetrieb oft drastisch von den Angaben der Hersteller abweichen - um 30 Prozent und mehr.
Dieses Image trifft nicht immer zu. Aktivisten haben sich einen Platz in Politik und Wirtschaft erkämpft - zum Ärger mancher Kritiker, die NGOs am liebsten verbieten würden. Essay von Silvia Liebrich
G-7-Gipfel und Merkels Äußerungen wirken nach: Die SPD-Spitze verschärft ihre Kritik an Donald Trump. Die deutsche Wirtschaft rät hingegen zu einer anderen Deutung der Worte der Kanzlerin.
Soll Großbritannien den Zugang zum Binnenmarkt behalten, auch wenn es die Grundfreiheiten der EU ablehnt? Nein, sagt eine Mehrheit betroffener Firmen in Deutschland - und bereitet sich intensiv auf den Brexit vor.
Erneut nehmen Staatsanwälte Volkswagen unter die Lupe. Sie ermitteln gegen mehrere Top-Manager, darunter Personalvorstand Blessing. Es geht um mögliche Untreue bei Vergütungen für Arbeitnehmervertreter - auch Betriebsratschef Osterloh.
Seit dem Morgen wird die Zentrale von Toll Collect durchsucht. Nach SPIEGEL-Informationen ermittelt die Staatsanwaltschaft Berlin gegen Manager des LKW-Mautbetreibers. Der Vorwurf: Abrechnungsbetrug in Millionenhöhe.
Der Abgang des ehemaligen Siemens-Chefs Klaus Kleinfeld beim US-Konzern Arconic wird zur Schlammschlacht. Es geht um den Vorwurf der Erpressung und angebliche Partyexzesse eines schillernden Großinvestors während der WM 2006.
Mit seiner Abschottungspolitik hat US-Präsident Donald Trump die US-Unternehmen gegen sich aufgebracht. In einer Protestnote warnen Facebook, Google und Co. vor substanziellem Schaden für die Wirtschaft.
Ob "Verringert die Müdigkeit" oder "für gesundes Wachstum": Gesundheitswerbung ist auf süßen und fettigen Lebensmitteln erlaubt - wenn Vitamine zugesetzt wurden. Einer Umfrage zufolge lehnen Verbraucher das ab.
Selbst Dieselautos der neuesten Abgasnorm sind dreckiger als erlaubt. Weil viele Modelle die Stickoxid-Grenzwerte überschreiten, verlangt die Umweltorganisation BUND vor Gericht den sofortigen Verkaufsstopp.
Der EU-Austritt Großbritanniens lässt die Industrie des Landes frohlocken. Die Produktionserwartungen liegen einer Umfrage zufolge auf dem höchsten Stand seit 22 Jahren. Aber auch die Sorgen steigen.
Nicht alle Zeichen stehen in Ungarn auf Abschottung: Ministerpräsident Orbán tut viel, damit das Ausland investiert. Vor allem deutsche Firmen schieben die Wirtschaft an.
Im Rechtsstreit um defekte Airbags des Zulieferers Takata geraten mehrere Autokonzerne unter Druck. Sammelkläger werfen fünf Herstellern eine Mitschuld vor. Sie sollen von den Problemen gewusst haben.
"Produziert in den USA, oder zahlt eine satte Grenzsteuer!" US-Autobauer freuen sich nicht über Donald Trump. Denn der könnte ihr weltweites Zulieferernetz zerstören.
Donald Trump droht der Autobranche - und ein Konzern nach dem anderen kündigt Investitionen in den USA an. Nach Ford und Fiat Chrysler will sich nun auch Toyota stärker in den USA engagieren.
Die Abgasaffäre könnte eine neue Dimension bekommen: Der frühere Konzernchef Winterkorn und der amtierende Volkswagen-Vorstand Diess sollen bereits Ende Juli 2015 von den Abgasmanipulationen gewusst, aber wochenlang geschwiegen haben.
Q. meint: War da ernsthaft etwas anderes zu erwarten?
Der künftige Präsident will Autokonzerne zwingen, in den USA zu produzieren. Deutsche Hersteller hat er bislang verschont - doch auch für sie könnte es gefährlich werden.
In einem dreisten Manöver hat Alexander Dobrindt die sogenannten Gigaliner zugelassen. Das wird den Straßenverkehr verändern und der Umwelt massiv schaden.
Bis 2020 sollten die deutschen Treibhausgas-Emissionen im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent sinken. Daraus wird wohl nichts – und das liegt vor allem an einem Bereich.
Der Flugzeugbauer ist Amerikas größter Exporteur. Er will Maschinen an China und den Iran verkaufen. Das passt dem künftigen Präsidenten nicht ins Konzept.
Nach der Abgasaffäre soll ein "Zukunftspakt" den Autokonzern fit machen. Er sieht umfangreiche Stellenkürzungen vor, die zum größten Teil die deutschen Standorte treffen.
42 Prozent - so viel verbrauchen Autos im Schnitt mehr als vom Hersteller angegeben. Das hat die Umweltorganisation ICCT herausgefunden. Die Konzerne sagen: alles legal.
Grünen-Chef Cem Özdemir und Daimler-Chef Dieter Zetsche? Sind ein super Team - auf dem Parteitag in Münster brachten sie tatsächlich so etwas wie Spannung in die Veranstaltung.
Wie konnten die Amerikaner so einen wählen? Das fragen sich seit gestern viele Deutsche. Doch deutsche Großkonzerne sind an Trumps gelungenem Wahlkampf nicht ganz unbeteiligt.
Exklusiv Kurz vor entscheidenden Gesprächen über den deutschen Klimaschutzplan macht die Wirtschaft Druck auf die Bundesregierung. Firmen wie EnBW, Metro und Adidas drängen auf eindeutige Signale.
VW, BMW und Daimler haben sich in China zu lange auf ihre guten Geschäfte verlassen. Jetzt will die Regierung die Spielregeln ändern - und die Deutschen sind nicht vorbereitet.
Zwei Mal in einer Woche hat die Bundesregierung Übernahme-Deals zwischen deutschen und chinesischen Unternehmen blockiert. Stecken sicherheitspolitische Bedenken dahinter - oder wirtschaftliche Interessen der USA?
Coca-Cola und Pepsico haben mehr als 100 Gesundheitsorganisationen gesponsert. Sie investierten enorme Summen, um von den Risiken zuckerhaltiger Getränke abzulenken.
Die Kritik von VW-Chefhistoriker Manfred Grieger am Umgang mit der NS-Vergangenheit von Audi war dem krisengeschüttelten Wolfsburger Konzern offenbar zu scharf: Der profilierte Experte für Zwangsarbeit muss gehen.
Wenn ein offizieller Testfilm läuft, sollen die TV-Geräte plötzlich weniger Strom verbrauchen. Der Verdacht der Umweltschützer: Die Fernseh-Hersteller tricksen mit Betrugssoftware.
Die Bundesregierung möchte Autofahrern den Umstieg auf umweltfreundlichere Elektroautos schmackhaft machen. Deshalb gibt es ein Förderprogramm mit Umstiegsprämie. Das hätte deutlich ambitionierter ausfallen können. Doch der stern erfuhr: Die Industrie trat massiv auf die Bremse.
In einer pakistanischen Jeansfabrik brach Feuer aus, 260 Menschen starben. Opfer klagen nun gegen das Unternehmen, das dort nähen ließ: den Textildiscounter KiK.
Mit Steuervorteilen will die britische Regierung Standortnachteile durch den Brexit ausgleichen. Doch der Industrie könnte das wenig nutzen. Sie fürchtet andere Kosten.
Vor 50 Jahren startete VW die Entwicklung eines Autos, das den Käfer ablösen sollte. Am Ende waren 250 Millionen Mark futsch. Woran scheiterte das ehrgeizige Projekt?
Bei VW gibt es offenbar einen weiteren Fall von überzogenen Gehaltszahlungen. Einem Zeitungsbericht zufolge soll Bernd Pischetsrieder nach seiner Absetzung 50 Millionen Euro kassiert haben - für monatlich ein bis zwei Tage Arbeit.
Billigstahl aus China, Überkapazitäten, Preisverfall - die Stahlkonzerne kämpfen mit vielen Problemen. Die Krise hat auch ThyssenKrupp voll erfasst - wie die aktuellen Zahlen zeigen.
Der Hedgefonds TCI kauft sich mit mehr als einer Milliarde Euro beim kriselnden VW-Konzern ein - und fordert einen Umsturz. Vor allem die Gehälter der Manager und die Macht der Gewerkschaften hat der Fonds im Blick.
In Brasilien fließen offenbar immer noch Gifte in den Rio Doce. Samarco verschmutze nach dem Klärschlamm-Desaster vor fünf Monaten weiter die Umwelt, sagte ein Staatsanwalt. Der Bergbaufirma drohen hohe Strafen.
Die Lebensmittelindustrie weiß genau, welche Tricks sie anwenden muss, um für wenig Geld das bestmöglichste Ergebnis zu erzielen. Schokopudding aus dem Discounter kostet beispielsweise nur 19 Cent – und das mit Sahnehäubchen! Wie kann das gehen? Das ZDF klärt auf.
Es ging um die gescheiterte Übernahme von Volkswagen durch Porsche - und um Milliardenverluste an der Börse. Jetzt sind Ex-Porsche-Chef Wiedeking und sein früherer Finanzvorstand Härter freigesprochen worden.
Herstellerangaben und tatsächlicher Spritverbrauch unterscheiden sich bei Autos dramatisch. Umweltschützer haben bei 20 gängigen Modellen eine durchschnittliche Abweichung von 40 Prozent ermittelt. Besonders negativ fällt Mercedes auf.
Bis zu 20 Kilo Chemie benötigt die Haut eines Bullen, bis sie tragbar ist: In vielen Schuhen und Taschen aus Leder stecken Giftstoffe. Ökopioniere suchen nach Alternativen.
Die Hurra-Nachrichten über die deutsche Konjunktur sind nur ein Teil der Wahrheit über die Wirtschaft: Viele Konzerne haben mit fundamentalen Problemen zu kämpfen - und das betrifft nicht nur Volkswagen und die Energieriesen.
Nach dem Arbeitgeberverband fordert nun auch der DIHK, den Mindestlohn bei Flüchtlingen auszusetzen - und Migranten wie Langzeitarbeitslose zu behandeln.
Tricksen TV-Hersteller, wenn die Geräte auf dem Prüfstand stehen? Einem Medienbericht zufolge wird ein bestimmter Energiesparmodus nur im Labor aktiviert. Samsung weist die Vorwürfe zurück.
Der VW-Abgasskandal offenbart, dass die Nachhaltigkeits-Versprechen vieler Firmen nur Augenwischerei sind. Anbieter ökologischer Fonds reagieren nervös.
Q. meint: Schon wieder sind "Adam Smith" und seine Nachfolger, den freien Markt ehrfürchtig anbetende Ewiggestrige, mit ihrem Latein am Ende!Der Kapitalismus taugt nicht zur Eindämmung des Klimawandels, denn er ist geradezu die Ursache des Übels! Denn der Kapitalismus orientiert sich an einer Gewinnmaximierung, nicht am allgemeinen Menschenwohl! - Weg damit in seiner jetzigen Form. Schnellstens, denn das Zeitfenster, in dem noch sinnvolle Massnahmen gegen die Klimakatastrophe unternommen werden können, beginnt sich allmählich zu schliessen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!