Ungarns Regierungschef Viktor Orbán will mit Italiens fremdenfeindlicher Lega-Partei kooperieren. Er fordert auch die EVP zur Zusammenarbeit mit rechten Parteien auf.
Ungarns rechtsnationaler Regierungschef preist den US-Präsidenten, kürt Italiens umstrittenen Innenminister Salvini zur "wichtigsten Person Europas" - und behauptet, die konservative EVP bereite sich "auf ihren Selbstmord" vor. Interview von Alberto Simoni, La Stampa
Q. meint: Das braucht Orbán nicht besonders zu betonen.
Ungarns Premier Viktor Orbán hatte versprochen, keine Anti-EU-Kampagnen mehr zu führen. Doch nun beschuldigt er die "Brüsseler Bürokratie", sie plane die Islamisierung Europas. Von Keno Verseck
Unter Viktor Orbán wird Ungarns Demokratie systematisch zerstört. Hass, Rassismus und das anmaßende Ganoventum der Rechten sind Staatsräson. Die EU ist daran mit schuld.
Ein Essay von Beda Magyar, Budapest
Q. meint: Ein Totengräber der Demokratie, Zivilisation und Kultur nicht nur in Europa.
Die Partei von Viktor Orbán ist vorläufig nicht mehr Mitglied der Europäischen Volkspartei. Die EVP-Spitze reagiert damit auf die Rechtsstaatsverstöße in Ungarn.
Die Europäische Volkspartei entscheidet über den Ausschluss der rechtsnationalen Fidesz von Viktor Orbán. Aber ist er auch im Land so umstritten? Fünf Ungarn erzählen. Protokoll: Silviu Mihai, Budapest
Der Mann hinter der Enthüllungsplattform Football Leaks, Rui Pinto, wird in seine Heimat Portugal ausgeliefert - sein Berufungsantrag ist abgelehnt worden. Pinto wird "die unzulässige Verbreitung von Daten" vorgeworfen.
Ungarns Premier Orbán entschuldigt sich bei christdemokratischen Parteichefs - aber nur dafür, dass er sie "nützliche Idioten" genannt hat. Ob das genügt, um den Rauswurf seiner Fidesz aus der EVP zu verhindern? Von Markus Becker, Brüssel
Ungarns Regierungschef Viktor Orbán lockt deutsche Autokonzerne mit Subventionen und fast grenzenloser Arbeitszeitflexibilität. Doch sein Wirtschaftskurs hat Folgen. Eine Analyse von Silviu Mihai, Budapest
Kommt Ungarns Ministerpräsident einem Ausschluss aus der Europäischen Volkspartei zuvor? Orbán sagte, dass seine Fidesz-Partei nicht Teil der EVP sein müsse.
Der jüngste Hilferuf ungarischer Wissenschaftler droht ungehört zu verhallen. Wer die Demokratie in Europa retten will, muss den Ministerpräsidenten bremsen. Von Karl-Markus Gauß
Die Europäische Volkspartei berät Mitte März über den Ausschluss der ungarischen Fidesz. Die Partei Viktor Orbáns steht wegen einer EU-kritischen Kampagne in der Kritik.
Ungarns Regierungschef Orbán legt gegen seine Kritiker aus der Europäischen Volkspartei nach: Sie seien "nützliche Idioten" der Linken. Die Spitzen von CDU und CSU schweigen. Von Florian Gathmann
Viktor Orbán arbeitet aus gutem Grund hart an seinem Rauswurf aus der EVP: Er möchte sich als Märtyrer darstellen. Diese Gelegenheit sollte man ihm nicht geben. Ein Kommentar von Ulrich Ladurner, Brüssel
Ungarns Regierungschef Orbán provoziert den Rausschmiss seiner Fidesz-Partei aus der Europäischen Volkspartei, doch die Verantwortlichen zögern noch. Dafür distanziert sich die CSU von ihm - so klar wie nie zuvor. Von Florian Gathmann, Ralf Neukirch und Peter Müller, Brüssel
Q. meint: Besser spät als nie. Trotzdem viel zu spät.
Ungarns Premier Orbán wird für seine Anti-EU-Kampagne scharf kritisiert - auch von Annegret Kramp-Karrenbauer. Sie weißt dessen Vorwürfe zurück - und will im Zweifelsfall die Reißleine ziehen, sagte die CDU-Vorsitzende dem SPIEGEL. Von Ralf Neukirch
Q. meint: Besser spät als nie. Trotzdem viel zu spät.
Ungarns Regierung fährt eine zunehmend bizarre Kampagne gegen die EU-Kommission. Die Brüsseler Behörde hat dem Treiben lange zugesehen - und reagiert jetzt scharf. Von Markus Becker, Brüssel
Ein Auto mit sieben Sitzen und andere Geschenke bietet Viktor Orbán den Ungarinnen fürs Kinderkriegen an. Das wird sie nicht davon abhalten, das Land gen Westen zu verlassen. Ein Kommentar von Mohamed Amjahid
Das sei Ungarns Antwort, sagt Viktor Orbán, nicht die Migration: Er will Frauen bei der Hochzeit einen Kredit geben und mit steigender Kinderzahl die Rückzahlung senken.
Q. meint: Die Dummheit und Einfältigkeit der Ewiggestrigen scheint uferlos zu sein. Sie in die Schranken zu weisen, mausert sich unweigerlich zu einer Überlebensfrage für die Menschheit.
"Debiles Rindvieh", "Straßenflittchen", "Proll-Frau": Solche Beleidigungen muss sich Blanka Nagy in Ungarn bieten lassen - in TV und Zeitungen. Das "Vergehen" der 19-Jährigen: Kritik an der Orbán-Regierung. Von Keno Verseck
Beobachter sprechen von einem Mafia-Szenario: In Ungarn ist ein neuer regierungsnaher Mediengigant entstanden - durch Schenkungen von Orbán-nahen Geschäftsleuten. Von Keno Verseck
Der Protest gegen das umstrittene Arbeitsgesetz in Ungarn reißt nicht ab. Mehrere tausend Demonstranten ziehen am Freitagabend erneut durch die Straßen der Hauptstadt Budapest. Regierungschef Orbán bezeichnet die Protestwelle als "hysterisches Geschrei".
Mit der Unterschrift von János Áder tritt ein neues Arbeitsgesetz der Fidesz-Regierung in Kraft: Arbeitnehmer in Ungarn können zu 400 Überstunden verpflichtet werden.
Demonstranten ziehen seit einer knappen Woche durch Budapest, um gegen das Überstunden-Gesetz der rechtskonservativen Fidesz-Partei zu demonstrieren. Die Orbán-Regierung gibt sich bislang unbeeindruckt von den Protesten, die die ungarische Opposition einen. Doch für Orbán, den die Demonstranten als "Viktator" schmähen, sollte diese Welle ein Warnsignal sein. Von Peter Münch, Budapest
Q. meint: Weg mit dem erzkonservativen Haufen, der die Demokratie mit Füßen tritt.
Tausende Ungarn demonstrieren seit Tagen gegen die gesetzliche Erhöhung der Überstunden. Die Orbán-Regierung sieht hinter den Protesten "Provokateure", "ausländische Straftäter" - und den US-Börsenmilliardär Soros. Von Keno Verseck
Beim vierten Protest innerhalb von fünf Tagen haben Tausende Menschen in Budapest gegen die Regierung des rechtsnationalen Ministerpräsidenten Viktor Orban demonstriert. Auslöser war ein neues Arbeitsgesetz.
Zahlreiche ungarische Nachrichtensender, Zeitungen und Radiostationen sollen an die sogenannte "Zentrale Europäische Presse- und Medienstiftung" übergehen. An der Betriebsspitze soll Gábor Liszkay stehen, ein Zeitungsverleger, der als Unterstützer von Ministerpräsident Viktor Orbán gilt. Kritiker fürchten, dass dadurch die Pressefreiheit in Ungarn weiter eingeschränkt wird.
Weil Ungarns Richter bislang nicht immer im Sinn der rechtsnationalen Regierung urteilten, plant Justizminister Trocsanyi nun neue Kammern einzurichten - für politisch heikle Fälle.
Die ungarische Regierung hat zwei Masterstudiengänge in Geschlechterforschung verboten. Und jetzt? Drei Studierende erzählen, was das für sie bedeutet – und für das Land.
Die Parlamentarier ergreifen die Initiative gegen die illiberalen Kräfte in der Union und wollen Viktor Orbán in die Schranken weisen. Der Anfang eines langen Konflikts.
Wie hart wird das EU-Parlament gegen Ungarn vorgehen? Wegen seiner Verletzung von Grundwerten könnte Mittwoch ein Verfahren gegen das Land eingeleitet werden. Für Manfred Weber, der Kommissionschef werden will, ein Dilemma. Von Markus Becker und Peter Müller, Straßburg
Der FPÖ-Chef strebt im EU-Parlament eine Zusammenarbeit mit der ungarischen Fidesz-Partei an. Kanzler Sebastian Kurz unterstützt dagegen das EU-Verfahren gegen Ungarn.
Die CDU-Generalsekretärin Kramp-Karrenbauer spricht sich für Sanktionen seitens der EU gegen Ungarn aus, sollte die Orbán-Regierung im Streit um rechtstaatliche Prinzipien nicht einlenken. Der Bericht einer Europaabgeordneten stellt eine "systemische Bedrohung der Demokratie" in dem Land fest, die vor allem auf die Politik der Fidesz-Partei zurückzuführen sei. Ungarns Außenminister bezeichnet den Bericht als "eine Sammlung ausgewiesener Lügen".
Wie steht die Europäische Volkspartei zu Viktor Orbán? Das Problem entwickelt sich nach SPIEGEL-Informationen zur Bewährungsprobe für die Spitzenkandidatur des CSU-Politikers Weber bei den Europawahlen. Von Markus Becker und Peter Müller, Brüssel
Verteidigen Konservative die Demokratie, überlebt sie für gewöhnlich. Eine Allianz mit dem ungarischen Autokraten Viktor Orbán oder der AfD bringt sie dagegen in Gefahr. Eine Analyse von Yascha Mounk
Wochenlang bekamen abgelehnte Asylbewerber in Ungarn keine Nahrung mehr. Nach öffentlichem Protest wurde die unmenschliche Praxis vorläufig ausgesetzt. Bürgerrechtler kritisieren das als Kosmetik. Von Keno Verseck
Ungarn übte massiven Druck auf die Stiftung des US-Milliardärs George Soros aus. Nun zieht die Stiftung nach Berlin um. Hier schildern zwei Mitarbeiter, was sie in dem osteuropäischen Land erleben mussten. Ein Interview von Keno Verseck
Viktor Orbán hat Angela Merkel einmal mehr scharf attackiert. Mit ihrer Flüchtlingspolitik würde er aus dem Amt gejagt werden, sagte der ungarische Regierungschef.
Vor zehn Jahren begann in Ungarn eine Serie brutaler Angriffe auf Roma - Rechtsradikale töteten sechs Menschen und verletzten 55. Das Leid der Überlebenden interessiert heute kaum noch jemanden. Aus Kisléta und Budapest berichtet Keno Verseck
Wer hilft, bekommt Probleme: So lässt sich der Kurs der Regierung Orbán gegen Nichtregierungsorganisationen zusammenfassen. Betroffene ziehen düstere Parallelen zu den Dreißigerjahren. Aus Budapest und Pécs berichtet Keno Verseck
Wir haben uns daran gewöhnt, dass diese Volksgruppe in vielen Ländern ausgegrenzt wird. Doch was in Italien, Ungarn und auch Tschechien passiert, ist mehr als ein Warnzeichen.
Das ungarische Parlament hat mit einer Verfassungsänderung das Asylrecht verschärft. Zudem wurde ein Gesetz verabschiedet, das unter anderem die Hilfe für illegal Eingewanderte kriminalisiert.
Pro Werktag dürfen in Ungarn genau zwei Personen Asyl beantragen. Viktor Orbán ist selbst dies zu viel: Ein neues Gesetz bedroht Anwälte und Aktivisten mit bis zu einem Jahr Gefängnis, wenn sie Flüchtlingen helfen. Reportage von Matthias Kolb, Röszke
Sie sind professionell und kaltschnäuzig, eloquent und hemmungslos: Eine Gruppe nationalkonservativer Populisten um Sebastian Kurz versucht, Europa umzubauen. Ein Gastbeitrag von Matthias Strolz
Seit den Wahlen in Ungarn drückt Viktor Orbán immer wieder repressive Maßnahmen durch - nun will der Regierungschef die Arbeit von Zivilorganisationen unmöglich machen. In Budapest protestieren Zehntausende.
In Ungarn sind zahlreiche Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die Regierung und für Demokratie zu demonstrieren. Sie forderten auch eine Änderung des Wahlrechts.
Demokratie, Rechtsstaat und Grundrechte: All das ist in Ungarn laut einem Bericht aus dem Europaparlament ernsthaft bedroht. Das Papier listet Maßnahmen auf, wie das Land sanktioniert werden könnte.
"Genugtuung" hat Victor Orbán für den Fall seines Wahlsiegs angekündigt. Die wird nun die zerbröselnde Opposition in Ungarn zu spüren bekommen – ebenso wie die EU.
Kommende Woche wird in Ungarn gewählt. Korruptionsaffären belasten Viktor Orbáns regierende Fidesz-Partei. Der reagiert, indem er unter seinen Anhängern Panik schürt.
"Der Westen wird fallen": Viktor Orbán hat in einer Rede zur Lage der Nation nationalistische und fremdenfeindliche Parolen verbreitet. Ungarns Regierungschef will im April wiedergewählt werden.
Verwandte und Vertraute des EU-Skeptikers Viktor Orbán werden dank EU-Millionen reich. Eine Affäre seines Schwiegersohns könnte den Budapester Regierungschef nun den sicher geglaubten Wahlsieg mit Zweidrittelmehrheit kosten. Von Keno Verseck
SPD-Chef Martin Schulz hatte gefordert, dem ungarischen Ministerpräsidenten "klare Grenzen" aufzuzeigen. Viktor Orbán wehrt sich nun gegen diese Rhetorik und kündigt an: Sein Land werde auch künftig keine Flüchtlinge aufnehmen.
Ungarns Ministerpräsident besucht die CSU in Kloster Seeon und beschreibt die Flüchtlingskrise als "Demokratieproblematik". Trotz schlichter Kausalitäten widerspricht ihm niemand. Von Ingrid Fuchs, Seeon
Ungarns umstrittener Regierungschef Viktor Orbán beschert dem Treffen der CSU-Bundestagsabgeordneten maximale Aufmerksamkeit. Doch sein Auftritt hilft der Partei nicht nur. Aus Seeon berichtet Florian Gathmann
Kurz vor Beginn der GroKo-Sondierungen trifft sich Anfang Januar die CSU-Landesgruppe - und hat dazu Ungarns Regierungschef Orbán und Österreichs Kanzler Kurz eingeladen. Die SPD reagiert mit Kritik. Von Florian Gathmann
Die Terrorgefahr in Ungarn gilt als sehr gering. Dennoch lassen die Behörden jetzt Weihnachtsmärkte in Budapest mit Radpanzern bewachen. Ein Kritiker sieht "Orbans idiotisierende Propaganda in ihrer vollen Pracht".
In Ungarn sorgt die Idee einer Holocaust-Überlebenden für Aufsehen: Sie will ein Wahlbündnis schmieden, um einen neuen Sieg von Premier Orbán zu verhindern. Doch auch frühere Rechtsextreme sollen mitmachen. Von Keno Verseck
Der Streit um die Verteilung von Flüchtlingen kommt vor den Europäischen Gerichtshof. Die EU-Kommission hat jetzt Klage gegen Tschechien, Polen und Ungarn eingereicht.
Der liberale US-Milliardär George Soros ist Ungarns Nationalisten verhasst. Jetzt will die Partei von Regierungschef Orbán ein Buch mit Verschwörungstheorien über ihn unter Politikern und Aktivisten verteilen.
Viktor Orbán meint, die Wünsche seines Volks zu kennen, Ungarn will er "migrantenfrei" halten. Den Vorwurf mangelnder Solidarität weist der Premier bei einem Auftritt in Passau zurück und inszeniert sich als Beschützer Europas und der Deutschen. Von Matthias Kolb, Passau
Ein Mann bietet Flüchtlingskindern in seinem Gästehaus in Südungarn ein paar Tage Urlaub an. Die Reifen seiner Autos werden zerstochen, ihm selbst Gewalt angedroht. Ministerpräsident Orbán findet das "sehr richtig". Von Keno Verseck
Ungarn fordert von der EU, sich mit 400 Millionen Euro an den Grenzschutzkosten zu beteiligen. Wohin das Geld fließt, will die Regierung aber nicht offenlegen. Dokumente zeigen: Parteinahe Firmen profitierten vom Zaunbau. Von Keno Verseck
Angela Merkel ist eine heftige Kritikerin von Ungarns Flüchtlingspolitik. Dennoch hofft der rechtsnationale Premier Viktor Orbán angeblich auf einen Sieg der Kanzlerin bei der Bundestagswahl am Sonntag.
Was folgt, wenn Orbán EU-Recht missachtet: Rausschmiss aus der EU? Zwangsvollstreckungen? Einfach weiter so? Wie die EU auf Ungarns Affront reagieren kan
Ein manipulatives Video sorgt in Rumänien für neuen Hass auf die ungarische Minderheit. Wer hinter der Kampagne steckt, ist unklar. Nutznießer des aufkeimenden Nationalismus aber ist die Regierung. Von Keno Verseck
In Ungarn regieren Rechtspopulisten. Ihre Politik spaltet die Gesellschaft, überzeugt wenige und entmutigt viele. Die Rhetorik zieht einen tiefen Graben durch das Land.
Die meisten EU-Politiker liegen mit Budapest im Clinch - nicht so Parlamentspräsident Tajani: Der Berlusconi-Zögling will die Migration nach Europa eindämmen und "in die Grenze Ungarns investieren".
Die meisten EU-Politiker liegen mit Budapest im Clinch - nicht so Parlamentspräsident Tajani: Der Berlusconi-Zögling will die Migration nach Europa eindämmen und "in die Grenze Ungarns investieren".
Ungarn muss laut Europäischem Gerichtshof endlich Asylbewerber aufnehmen. Doch Regierungschef Orbán stellt sich stur: "Wir wollen kein Einwanderungsland werden."
Die obersten Richter der EU haben entschieden: Der Beschluss des Europäischen Rates zur Umverteilung von Flüchtlingen war rechtens. Ungarn und die Slowakei hatten erfolglos dagegen geklagt - eine Schlappe für Viktor Orbán.
Exklusiv EU-Kommissionspräsident Juncker reagiert auf Ungarns Grenzzaun-Rechnung diplomatisch, aber mit leichtem Sarkasmus. Doch er signalisiert auch Entgegenkommen.
Der stellvertretende CSU-Chef wirbt um Verständnis für Ungarns Forderung nach EU-Geldern für den Grenzschutz. Das Land kontrolliere die Außengrenzen für viele andere mit.
Teure Post: Ungarn schickt der EU eine Rechnung über 400 Millionen Euro - für den Bau seines Grenzzauns. Budapest fordert von Brüssel eine Kostenbeteiligung und spricht von "europäischer Solidarität".
Die Bundesregierung schickt entgegen der Dublin-Verordnung keine Flüchtlinge mehr nach Ungarn zurück, die dort in die EU eingereist sind - Grund dafür sind die schlechten Lebensbedingungen.
Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr besucht Russlands Präsident Putin den ungarischen Premier Orbán. Offiziell geht es um Sport - tatsächlich um Wirtschaftsinteressen und ein politisches Signal.
Die ungarische Regierung zeigt sich empört über Äußerungen des niederländischen Vertreters in Budapest. Dieser hatte Viktor Orbán fremdenfeindliche Kampagnen vorgeworfen.
09.08.17: Wirtschaft und Armut in Ungarn:Orbáns moderne Sklaverei ►Armut ►Wirtschaft ►Sozialpolitik
Ministerpräsident Orbán hat Ungarn zum "Arbeitsstaat" umgebaut und kürzt Sozialleistungen. Im Interview erklärt die Soziologin Zsuzsa Ferge, wie die Regierung Arbeitslose gängelt - und die Wirtschaft des Landes ruiniert.
Ungarns Regierungschef Orbán will Schülern frühzeitig eine Laufbahn als Berufssoldat oder "Grenzjäger" schmackhaft machen - und lässt deshalb nun den Lehrplan überarbeiten. Sogar Schießunterricht wird erwogen.
Während der Flüchtlingskrise klagten Ungarn und die Slowakei gegen die Umverteilung von 120.000 Flüchtlingen in der EU: Nun zeichnet sich für die Länder eine Niederlage ab.
Eine Kampagne gegen US-Milliardär Soros und seine angebliche Förderung illegaler Migration befeuert antisemitische Vorurteile in Ungarn. Ausgerechnet Israels Premier Netanyahu nimmt Ministerpräsident Orbán in Schutz.
Es wird eng für Polen und Ungarn: Nach Deutschland erwägt auch die EU-Kommission, Fördermittel an die Achtung von Grundwerten zu koppeln. Möglich macht das ausgerechnet der Brexit.
Die Visegraá-Länder verweigern sich auch künftig einer Aufteilung von Flüchtlingen innerhalb der EU. Die Grünen-Politikerin Keller schlägt derweil vor, große Gruppen nach Osteuropa zu schicken.
Drei osteuropäische Länder haben bislang keine oder nur wenige Flüchtlinge aus Italien und Griechenland aufgenommen. Die EU-Kommission leitet deshalb ein Verfahren ein.
Ungarns Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das bestimmte unliebsame NGOs als "ausländisch finanziert" abstempelt. Auf Kritik aus der EU reagierte Premier Orbán wieder mit seiner bewährten Taktik.
Wer die Grundrechte der EU missachtet, kriegt weniger Geld - so geht der Plan der deutschen Bundesregierung. Es ist eine klare Drohung an Polen und Ungarn. Doch die Maßnahme ist umstritten.
Das Verwirrspiel um Horst Mahlers angeblichen Asylantrag und seine Verhaftung zeigen: Ungarn ist zu einem Anlaufpunkt für Rechtsextremisten aus Ost und West geworden.
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán gibt dem Druck der EU-Kommission offenbar nach. Er kündigte an, der Wissenschaft in seinem Land mehr Freiheit einzuräumen.
Ob in Rumänien, Serbien oder Ungarn: In Südosteuropa protestieren immer mehr Menschen gegen ihre Regierungen. Das ist auch ein Erfolg der Europäischen Union.
Ungarns Regierungschef Orbán hat das umstrittene Hochschulgesetz im EU-Parlament verteidigt. Den Politikern in Brüssel empfahl er, Vorurteile gegen sein Land abzubauen.
Mit dem neuen Hochschulgesetz will Viktor Orbán eine von Soros gegründete Universität schließen. Ungarns Premier buhlt um die Anhänger der rechtsextremen Jobbik-Partei.
Der autoritäre und EU-feindliche Kurs von Ungarns Regierungschef Viktor Orbán stellt die Europäische Volkspartei vor eine Zerreißprobe. Das wird auch zum Problem für CDU und CSU.
Ungarns Regierungschef Orbán bläst zum Angriff auf die Zivilgesellschaft: Mit einer Änderung des Hochschulgesetzes will er die vom US-Börsenmilliardär Soros gegründete Central European University vertreiben.
In Polen, der Slowakei, Tschechien und Ungarn begrüßen junge Menschen laut einer Umfrage die Freizügigkeit der EU. Einwanderer aber sehen sie als Gefahr.
Nicht alle Zeichen stehen in Ungarn auf Abschottung: Ministerpräsident Orbán tut viel, damit das Ausland investiert. Vor allem deutsche Firmen schieben die Wirtschaft an.
Schläge, Hundebisse, Pfefferspray: Ungarische Grenzer gehen nach Angaben von Ärzte ohne Grenzen (MSF) immer gewalttätiger gegen Geflüchtete vor.
07.03.17: Flüchtlingspolitik in Ungarn:Abschottung total ►Flüchtlingspolitik
Ungarn verschärft seine Asylgesetze massiv: Flüchtlinge werden künftig für die Dauer ihres Verfahrens interniert. Premier Orbán geht voll auf Konfrontationskurs zur EU.
Ungarns Premier regiert durch Angstmacherei und Spaltung, da sind sich alle einig. Um Orbán 2018 zu schlagen, wagt die Rechte Riskantes - und die Linke sucht nach sich selbst.
Eben noch Gegner, nun enge Verbündete - innerhalb kürzester Zeit treffen sich Russlands Präsident Putin und der ungarische Premier Orbán zum dritten Mal. Ihre Agenda: die EU schwächen.
Mehrere Länder in Osteuropa verschärfen ihre Flüchtlingspolitik. Ungarn toppt all diese Maßnahmen mit einem besonders zynischen Plan - und liefert für seine Politik eine sehr spezielle Begründung.
Immer Ärger mit dem Osten: Nach Ungarn gleitet auch Polen in die Autokratie ab - und das restliche Europa kann kaum mehr tun, als zuzusehen. Oder hat es doch Möglichkeiten zur Sanktionierung?
Immer mehr Zeitungen in Ungarn werden von Vertrauten des Premier übernommen. Nur ein paar kleine Onlineportale weigern sich, Teil der Propagandamaschine zu werden.
Exklusiv Ungarns Premier will mit russischer Hilfe zwei neue Reaktoren bauen - die Atomaufsicht hat er entmachtet. Umweltministerin Hendricks nennt das "in höchstem Maße bedenklich".
Mit einer Verfassungsänderung per Parlamentsvotum will der ungarische Ministerpräsident durchsetzen, was im ungültigen Referendum scheiterte. Doch die rechtsextremen Abgeordneten machen nicht mit.
Der Neonazi-Mord an einem Polizisten schreckt Ungarn auf. Das Problem mit militanten Rechtsextremen wächst, paramilitärische Wachtrupps und Bürgerwehren formieren sich. Die Orbán-Regierung schaut weg - aus Kalkül.
Jugendliche mit entschlossenen Gesichtern und Gewehren, Tote auf den Straßen Budapests und sowjetische Panzer, die alle Hoffnungen niederwalzten. Eindrückliche Fotos vom Ungarn-Aufstand 1956.
Ungarns umstrittener Premier schmeichelt bei seinem Bayern-Besuch dem CSU-Chef nach Kräften. Nicht nur in der Flüchtlingsfrage verstehen sich Orbán und Seehofer prächtig. Die Opposition ist schockiert.
Von einem Tag auf den anderen wird in Budapest das Blatt eingestellt, das bis zuletzt unabhängig über die Regierung von Viktor Orbán berichtete. Ein "Racheakt", vermuten Mitarbeiter.
Zwar wird erwartet, dass die Mehrheit der Ungarn gegen die EU-Flüchtlingspolitik gestimmt hat. Aber ausreichend Wähler konnte Premier Viktor Orbán nicht mobilisieren.
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán liegt im Dauerstreit mit der EU. In der Flüchtlingsdebatte benutzt er die Ressentiments gegen Flüchtlinge und die europäische Wut auf seinen Rechtspopulismus.
Mit seinem harten Kurs gegen Flüchtlinge und Freiheiten hat Viktor Orbán viele in der EU gegen sich aufgebracht. Nun erhält Ungarns Premier plötzlich Zuspruch - weil Luxemburgs Außenminister der Kragen geplatzt ist.
Poster mit Hassparolen überall, Tausende "Grenzjäger" auf Patrouille - die Orbán-Kampagne gegen Migranten erreicht neue Tiefpunkte. Der Grund: Bald stimmen die Ungarn über den Flüchtlingskurs ab.
Der Streit um die Rücknahme von Geflüchteten könnte vor dem Europäischen Gerichtshof landen. Ungarn schottet sich weiter ab und verweist auf die Schuld anderer EU-Länder.
An der ungarisch-serbischen Grenze stauen sich die Flüchtlinge, auch ein Jahr nach "Wir schaffen das". Die Regierung Orbán tut alles, um sie abzuschrecken - von mangelnder Versorgung bis hin zu Misshandlung.
Die Kanzlerin trifft heute in Warschau auf die härtesten Gegner ihrer Willkommenspolitik - darunter auch Ungarns Premier. Dieser fordert von ihr einen sofortigen Kurswechsel.
Deutschland ist der größte Nettozahler in der EU. Polen und Ungarn kassieren dagegen Milliarden. Politiker von Union und FDP fordern, ihnen wegen des Streits in der Flüchtlingsfrage künftig weniger zu überweisen.
Ungarn geht bereits mit extremen Mitteln gegen Flüchtlinge vor. Nun hat die Regierung offenbar einen neuen Plan, mit dem sie Menschen noch schneller aus dem Land bringen will.
14-Jährige gelten juristisch als Erwachsene, eine echte Beweisaufnahme gibt es nicht, die Verteidigerin chattet während der Verhandlung: In Blitzverfahren urteilt Ungarn sogenannte Grenzverletzer ab - mehr als 3000 bisher.
Die Balkanroute ist dicht? Keineswegs: Tausende Flüchtlinge sind in den vergangenen Wochen an der ungarisch-serbischen Grenze angekommen. Und kommen nicht weiter.
Die Kanzlerin kann beruhigt zur Tagespolitik übergehen: Das Treffen von Altkanzler Helmut Kohl und Ungarns Premier Viktor Orbán bringt mahnende Worte zur Flüchtlingspolitik - aber mehr auch nicht.
Osteuropäische Länder rüsten juristisch auf: Polen, Ungarn, die Slowakei - sie alle erlauben der Polizei und den Geheimdiensten besonderes großzügig die Überwachung von Internet und Telefonen.
Die Balkanroute ist geschlossen. Jetzt reagiert die ungarische Regierung und schickt mehr Soldaten und Polizisten an die Grenze. Notfalls will sie binnen zehn Tagen einen Zaun im Südosten bauen.
Weniger Geld, weniger Integration: Ungarn hat vor, das Asylrecht zu verschärfen. Flüchtlinge sollen in Lagern nicht mehr Platz bekommen als Häftlinge im Gefängnis.
Zwei Widersacher Angela Merkels machen gemeinsame Sache: CSU-Chef Seehofer trifft Ungarns Premier Orbán in Budapest, um über Flüchtlinge zu reden. Nutzt dem Bayern dieser Schulterschluss?
Der CSU-Chef sucht weiter seine eigenen Wege: SPD und Grüne werfen Horst Seehofer vor, mit seinem Besuch bei Viktor Orbán Merkels Flüchtlingspolitik zu gefährden.
Viktor Orbán lässt die Ungarn über die Flüchtlingsquote abstimmen. Ein cleveres Manöver: Er lenkt von innenpolitischen Schwierigkeiten ab und setzt die EU unter erheblichen Druck.
Die Regierungschefs von Ungarn, Tschechien, Slowakei und Polen halten ein Treffen ab, um über das Dichtmachen der EU-Außengrenze zu diskutieren. Auch von einem "Diktat" Deutschlands ist die Rede.
Die Flüchtlingszahlen an Ungarns Grenze zu Serbien steigen wieder - trotz Grenzzaun bringen Schlepperbanden weiter Menschen ins Land. Die Reaktion der Regierung Orbán: mehr Stacheldraht, mehr Polizei.
Ungarn sieht mit Genugtuung, dass auch andere Länder Grenzzäune bauen. Und beobachtet vergnügt, wie Angela Merkel im Kampf um europäische Quoten ins Hintertreffen gerät.
Nach den Überfällen von Köln sehen sich viele osteuropäische Politiker in ihren Warnungen bestätigt - und fordern ein Ende von "liberalem Meinungsterror" und politischer Korrektheit in Deutschland.
Polens rechtskonservative Regierung hat Gesetzte durchgepeitscht, um Medien und Justiz zu schwächen. Die EU diskutiert Strafmaßnahmen - jetzt kündigt Ungarns Premier Orbán an: Wir werden solche Sanktionen verhindern.
Osteuropäische Spitzenpolitiker machen die EU für Misserfolge und Stagnation in ihren Ländern verantwortlich, sie sehen Brüssel als "neues Moskau". Jetzt rufen sie auf zum Kampf gegen das liberale Europa. Ihr Anführer ist Ungarns Orbán.
Rumänien, Ungarn und nun Polen: schon im dritten EU-Mitglied versucht die Regierung den Staat unter Kontrolle zu bringen. Die Gründe dafür sind in verschiedenen politischen Lagern zu suchen.
Polen, Ungarn, die Tschechische Republik und die Slowakei machen Stimmung gegen die EU. In der Flüchtlingskrise ist das so einfach und wirkungsvoll wie nie zuvor – aber für alle Beteiligten auch gefährlicher denn je.
In Osteuropa ist Fremdenfeindlichkeit Teil des politischen Alltags. Vorreiter ist Viktor Orban - sein Populismus verfängt zunehmend auch in Westeuropa. Der Terror-Anschlag in Paris wird von den Rechtskonservativen ausgeschlachtet.
Der Grünen-Chef fordert eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Fanatikern. Ungarn dürfe für seine Flüchtlingspolitik nicht noch mit EU-Mitteln belohnt werden, so Özdemir.
Weil Ungarn seine Grenzen abriegelt, sitzen auf der Balkanroute offenbar mehr als 10.000 Menschen fest. Kroatien hat nun seine Grenze für tausende Flüchtlinge aus Serbien geöffnet.
Der Zaun ist fertig: Ungarn hat seine mehr als 300 Kilometer lange Grenze zum EU-Nachbarland Kroatien geschlossen. Zahlreiche Flüchtlinge werden jetzt in Slowenien erwartet.
Über Kroatien kommen viele Flüchtlinge nach Ungarn - damit soll es ab Mitternacht vorbei sein. Laut Regierung in Budapest wird die Grenze zum Nachbarland dann vorerst geschlossen.
Ungarn will keine Flüchtlinge - und hat die Genfer Konvention mit einem juristischen Winkelzug ausgehebelt. Seitdem setzen Richter das Unrecht im Mehrschichtsystem um. Sie schieben Notleidende per Schnellverfahren ab.
Die Drahtkonstruktion war tatsächlich nur provisorisch: Ungarn hat den Zaun an der Grenze zu Slowenien wieder entfernt. Über Kontrollen soll ab Montag beraten werden.
Der ungarische Regierungschef Orban führt Krieg gegen Flüchtlinge. Dass die CSU ihn und seine Politik hofiert, ist eine Schande. Der Vorgang ist bezeichnend für das Selbstverständnis der Regierungspartei. Ein Kommentar von Frank Herold.
Weiß CSU-Chef Seehofer eigentlich, mit wem er da in der Flüchtlingspolitik gemeinsame Sache macht? Ungarns Premier Viktor Orbán ist ein Politiker, der mit rechter Hetze und drakonischer Gesetzgebung die Idee Europas bedroht. Ein Kommentar von Keno Verseck
Ungarns Regierungschef greift bei seinem Auftritt mit Horst Seehofer die Kanzlerin an. Von der EU verlangt er mehr Geld. Sich selbst sieht er als Grenzschutzkapitän.
Weiß CSU-Chef Seehofer eigentlich, mit wem er da in der Flüchtlingspolitik gemeinsame Sache macht? Ungarns Premier Viktor Orbán ist ein Politiker, der mit rechter Hetze und drakonischer Gesetzgebung die Idee Europas bedroht. Ein Kommentar von Keno Verseck
Internationale Grenztruppen in Griechenland und drei Milliarden Euro: Ungarns Regierungschef Orbán verlangt einen harten Kurs gegen Flüchtlinge. Unterstützung erhält er von CSU-Chef Seehofer - auch, wenn es um Kritik an der Kanzlerin geht.
Ungarns Premier Viktor Orbán ist bei der CSU zu Gast und schimpft wie verabredet auf die Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Merkel. CSU-Chef Seehofer gefällt's. Denn er hat einen Plan.
Bei der CSU-Landtagsfraktion hat Ungarns Premier Orbán einen harten Kurs in der Flüchtlingspolitik gefordert. Sicherheitskräfte der EU-Länder könnten in Griechenland die Grenzen sichern. Er selbst bezeichnete sich als Bayerns "Grenzschutzkapitän".
Ungarns Premier wird wegen seiner Flüchtlingspolitik in Europa kritisiert, die CSU aber lädt Viktor Orbán zur Fraktionsklausur. Prominente Unionspolitiker verteidigen seine umstrittenste Maßnahme - den Bau des Grenzzauns.
Die SPD kritisiert die Einladung der CSU an Ungarns umstrittenen Regierungschef Orbán scharf. Generalsekretärin Fahimi wirft Parteichef Seehofer vor, er falle mit dem Treffen der Bundeskanzlerin in den Rücken.
Nicht tödliche Schüsse, Gummigeschosse, Tränengas: Ungarns Parlament hat den Einsatz von Soldaten an der Grenze beschlossen. Der Bevölkerung gefällt Orbáns harter Kurs.
Ungarn, Kroatien, Serbien, Slowenien - jeder Staat reicht die Flüchtlinge auf der Balkanroute weiter. Grenzen werden gesperrt, Botschafter einbestellt: Die Stimmung nimmt hysterische Züge an. Es gibt aber auch einen prominenten Aufruf zur Solidarität.
Q. meint: Das stinkt nach gezielter Provokation. Da wird wohl versucht, durch angestiftetes Chaos Bilder und mehr zu bekommen, damit sich die Stimmung in Ablehnung der Flüchtlinge dreht. Ist ja bei einer rechtsgerichteten Regierung nicht sonderlich verwunderlich. Darauf lässt schon die Bemerkung "an den gedeckten Tisch" schliessen: 03.09.15: Ungarischer Regierungschef: Orbán: Deutschland habe Syrer "an den gedeckten Tisch eingeladen"