Die Seiten im Internetz für Wissenwoller. Für Menschen, die trotz oder gerade wegen der bedrückenden Weltlage nicht länger wegschauen wollen oder können.
Stay-behind-Organisationen (deutsch: Rücklassorganisationen oder Überrollgruppen) sind militärische Widerstandsorganisationen, die für den Fall der Besetzung eines Staates oder von Teilen seines Territoriums durch feindliche Truppen nachrichtendienstliche Aufklärung in den besetzten Gebieten leisten und Sabotageakte im Hinterland verüben sollen. Während sich die reguläre Armee vor einem Angreifer zurückzieht, lassen sich diese militärisch ausgebildeten Einheiten von der Front überrollen, um dann im Rücken des Feindes zu operieren. ...mehr
Seit Tagen demonstrieren Regierungsgegner im Sudan gegen Langzeitpräsident Omar al-Baschir. Der Geheimdienst reagiert nun auf die Proteste, auch das Militär will handeln.
Überwachen, entführen, foltern: Saudi-Arabien geht laut einem Bericht der "New York Times" mit einer Spezialeinheit gegen Dissidenten vor. Sie soll auch am Mord des Regimekritikers Khashoggi beteiligt gewesen sein.
Im Fall des Ex-Doppelagenten Skripal sind drei der mutmaßlichen Attentäter als Agenten des Kreml enttarnt - auch dank investigativer Journalisten in Russland. Ein Treffen mit dem Chef des Moskauer Portals "The Insider". Von Christina Hebel, Moskau
Mehr als zwei Monate vor dem Anschlag hatte Amri Kontakt zum libyschen Arm des IS, zeigt ein geheimes Dokument. Der wollte sich mit dem Anschlag in Berlin profilieren. Von Yassin Musharbash
Die russische Trollfabrik IRA ist "ein Sauhaufen", sagt der Geheimdienstexperte Thomas Rid. Dennoch gebe es weitaus gefährlichere Desinformationskampagnen als deren Manipulationsversuche auf Facebook. Ein Interview von Patrick Beuth
Die Hinweise auf einen dritten Attentäter im Fall Skripal verdichten sich: Der Mann soll zuvor bereits an einem Anschlag in Bulgarien beteiligt gewesen sein.
US-Präsident Trump hat mit Spott auf eine Aussage des US-Geheimdienstkoordinators Coats reagiert, derzufolge Iran momentan nicht an einer Nuklearwaffe arbeite. Zuvor hatten Trump und US-Außenminister Pompeo Informationen als glaubhaft bezeichnet, nach denen Iran den Bau einer Atomwaffe nie aufgegeben habe. Der iranische Außenminister findet die Differenzen belustigend.
21.01.19: Kampf gegen Oppositionelle:Wie das iranische Regime in Europa zuschlägt ►Iran ►EU Morde, Attentatsversuche, Hackerangriffe: In den vergangenen Monaten sind mehrfach feindliche Aktivitäten des iranischen Regimes in Europa aufgeflogen. Die EU-Staaten reagieren halbherzig. Von Christoph Sydow
Über Jahre hatte ein Bundeswehrangehöriger Zugang zu hochgeheimen Informationen der Truppe. Er soll sie nach SPIEGEL-Informationen an das Regime in Teheran verraten haben. Von Jörg Diehl und Fidelius Schmid
Die USA haben Strafmaßnahmen gegen mehrere Mitglieder des russischen Geheimdienstes verhängt. Sie sollen versucht haben, den US-Präsidentschaftswahlkampf zu beeinflussen.
Anis Amri plante nach Informationen von ZEIT ONLINE ursprünglich ein Sprengstoffattentat. Berliner Polizisten haben das vereitelt – ohne es zu bemerken. Von Kai Biermann, Yassin Musharbash, Holger Stark und Frida Thurm
Medienberichten zufolge verschleppt der türkische Geheimdienst Anhänger der Gülen-Bewegung. Zwei Männer berichten, wie sie gefangengenommen, verhört und gefoltert wurden.
Die Russin Maria Butina sitzt in den USA in Untersuchungshaft, Vorwurf: Spionage. Sie soll über Waffen-Lobbyverbände ein Netzwerk aufgebaut haben, um russische Interessen durchzusetzen. Jetzt will sie sich schuldig bekennen.
Die Polizei führte drei Informanten, die Kontakt zum Weihnachtsmarkt-Attentäter hatten. Das gab der Leiter des Landeskriminalamts im Untersuchungsausschuss zu. Von Frida Thurm
Ein Oberst des österreichischen Heeres war offenbar jahrelang russischer Spion - er soll Informationen über Waffensysteme geliefert haben. Außenministerin Kneissl sagte eine Reise nach Moskau ab. Von Hasnain Kazim, Wien
Die Erklärung Saudi-Arabiens zum Tod Jamal Khashoggis klingt hanebüchen. Das Regime macht zwei Vertraute des Kronprinzen verantwortlich: den Vize-Chef des Geheimdiensts und den "Steve Bannon von Saudi-Arabien". Von Matthias Gebauer und Christoph Sydow
Der Giftanschlag in London, der Abschuss der malaysischen Passagiermaschine, die Trollfabriken, die Hackerangriffe – alles Lachnummern. Hat nichts mit Putin zu tun. Russland leugnet systematisch jede Verantwortlichkeit. Von Alice Bota
Der Anschlag auf den Ex-Agenten Skripal wird für den Kreml immer mehr zur Belastung: Erst wollen Journalisten den einen Verdächtigen als hochdekorierten Geheimdienst-Offizier enttarnt haben - jetzt den zweiten als Armeearzt. Von Christina Hebel, Moskau
Lange traute sich kaum eine Regierung, Geheimdienste direkt für Hacks und Desinformation verantwortlich zu machen. Jetzt hat auch die Bundesregierung erstmals Russland beschuldigt - die Folgen könnten dramatisch sein. Von Patrick Beuth
China soll Spionagechips in Servern installiert und darüber Unternehmen wie Apple auszuspähen versucht haben. Doch die dementieren. Was ist dran an der Geschichte? Eine Analyse von Lisa Hegemann
Angeblich hat China Spionage-Chips auf den Servern von großen US-Konzernen wie Apple und Amazon platziert. Offiziere der chinesischen Armee sollen Zulieferfirmen bestochen oder unter Druck gesetzt haben, damit diese die Chips verlöten, berichtet Bloomberg. Die genannten Unternehmen und China selbst dementieren scharf. Sollten die Vorwürfe zutreffen, wären auch die CIA und weitere US-Geheimdienste betroffen. Von Christoph Giesen, Seoul, und Hakan Tanriverdi, München
China soll versucht haben, sich in die US-Zwischenwahlen im November einzumischen. Das glaubt nicht nur US-Präsident Trump, auch sein Vize Pence ist überzeugt: Die Volksrepublik verfolge ein klares Ziel.
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg verlangt von Russland, die mutmaßlichen Hackerangriffe auf ausländische Computer und Datennetze einzustellen. Die Niederlande hatten zuvor vier Russen ausgewiesen.
Die US-Regierung stärkt die Möglichkeiten der Geheimdienste, gegen eine ausländische Beeinflussung von Wahlen vorzugehen. Dabei gehe es nicht nur um Russland.
Zwei russische Geheimdienst-Mitarbeiter werden wegen des Giftanschlags auf den Ex-Agenten Skripal gesucht. Ein britischer Staatssekretär bezeichnet nun Kremlchef Wladimir Putin als Verantwortlichen des Angriffs.
Die vom österreichischen Innenministerium angeordnete Razzia beim Geheimdienst BVT beschäftigt einen Untersuchungsausschuss des Parlaments. Vor allem die Rolle des vom FPÖ-Mann geführten Innenministeriums wird in Frage gestellt. Dessen Generalsekretär Peter Goldgruber soll eine tragende Rolle bei der Hausdurchsuchung und der Begleitumstände gespielt haben.Von Peter Münch, Wien
Der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz hat das Parlament bewusst belogen. Sein Umgang mit dem Fall des Attentäters Anis Amri lässt tief blicken. Kommentar von Ronen Steinke, Berlin
Ein Jahr nach dem Attentat auf der Rambla in Barcelona ist klar: Die Terroristen hatten Kontakte nach Belgien, Frankreich – und zum spanischen Geheimdienst.
Q. zitiert Kommentar zum Artikel von Reverend Wicks Cherrycoke: Gibt es eigentlich irgendwo irgendwelche Terroristen, die nicht schon lange auf der Liste der Sicherheitsdienste standen oder gar als V-Leute tätig waren? Nach Peter Urbach, Gladio in Italien, 9/11, dem NSU, Amri etc. scheint die Frage berechtigt.
Gerne erinnern wir uns an Helmut Schmidts Diktum: "Ich habe den Verdacht, dass sich alle Terrorismen, egal, ob die deutsche RAF, die italienischen Brigate Rosse, die Franzosen, Iren, Spanier oder Araber, in ihrer Menschenverachtung wenig nehmen. Sie werden übertroffen von bestimmten Formen von Staatsterrorismus."
Russland versucht nach Erkenntnissen der US-Geheimdienste, die Wahlen im Herbst zu beeinflussen. Es gebe entsprechende Versuche im Internet, die man nicht dulden werde.
Machthaber Kim Jong Un hatte einen Abbau seines Atomprogramms versprochen. Geheimdienste nehmen jedoch an, dass Nordkorea das Raketenprogramm weiterhin fortführt.
Dumm gelaufen: Die US-Navy hortete Rüstungsdaten auf dem kaum gesicherten Netzwerk einer privaten Firma. Dort griffen chinesische Spione 600 Gigabyte-Daten ab und haben nun alle Informationen über die neue Anti-Schiffsrakete der USA.
#Der Verfassungsschutz hatte bereits davor gewarnt, jetzt bestätigt zumindest das ZDF, von Hackern attackiert worden zu sein. Beschuldigt wird der russische Geheimdienst.
Die Entführung eines Vietnamesen aus Deutschland wirft ein Schlaglicht auf die dubiosen Machenschaften von Agenten - auch die Bundesrepublik war immer wieder Schauplatz von Verschleppungen.
Sie übten Kritik an Donald Trump - und verlieren jetzt möglicherweise wichtige Privilegien: Der US-Präsident erwägt, mehreren hochrangigen Ex-Geheimdienstvertretern die sogenannte Sicherheitsgenehmigung zu entziehen.
Das Treffen von Trump und Putin ist gerade mal ein paar Tage her, da wird bekannt, dass die Russin Maria Butina "wegen Beeinflussung der US-Politik" festgenommen wurde. Mit Sex und Waffenliebe verschaffte sie sich Kontakte in konservativen Kreisen.
Sie sollen Informationen über Terroristen und Drogendealer beschaffen: Minderjährige spionieren in Großbritannien für Polizei und Geheimdienste. Kritiker sprechen von einem Verstoß gegen die Menschenrechte.
Eine halbe Tonne geheimes Material in einer Nacht geklaut: Israels Geheimdienst Mossad hat nach eigenen Angaben im Januar ein iranisches Atomarchiv in Teheran gestohlen. Nun werden Details bekannt
JIM HOLLANDER/EPA-EFE/REX/Shutterstock
Benjamin Netanyahu bei der Präsentation des sogenannten Atom-Archivs im Mai
Die schlimmsten Cyberangriffe gegen die USA kommen "ohne Frage" aus Russland: Mit drastischen Worten warnt ein US-Geheimdienstchef vor den Gefahren. Der Zeitpunkt der Äußerung ist wohl kein Zufall.
Geschredderte Akten, ein Verfassungsschützer am Tatort, tote Tippgeber und schlampige Ermittlungen: Vieles im Fall des "Nationalsozialistischen Untergrunds" wirkt äußerst seltsam. Der Überblick. Von Jörg Diehl, Bertolt Hunger und Jens Witte
US-Präsident Trump behauptet, Nordkorea habe bereits mit der nuklearen Abrüstung begonnen. Doch seine Geheimdienste gehen vom Gegenteil aus. Laut US-Medien haben sie entsprechende Beweise.
Er spricht Mandarin, arbeitete für den US-Militärgeheimdienst und soll als Spion für China gearbeitet haben - für viele hunderttausend Dollar. Nun haben die US-Behörden den Mann festgenommen.
Der ukrainische Geheimdienst beschuldigt Boris German, den Mord an Arkadij Babtschenko geplant zu haben. Der präsentiert eine andere Version der Vorgänge. Was ist seine Rolle in diesem bizarren Komplott? Von Christina Hebel, Moskau
Arkadij Babtschenko lebt - das ist die gute Nachricht. Die schlechte ist, dass Kiew schweigt. Dabei müsste der ukrainische Geheimdienst wichtige Fragen beantworten. Es geht um die Glaubwürdigkeit des Landes. Von Christina Hebel, Moskau
"Unnötig dramatisch", "lächerlich" - und "ein Wunder": Der inszenierte Tod des russischen Kriegsreporters und Kremlkritikers Arkadij Babtschenko elektrisiert die Ukraine. Drei Stimmen aus Kiew. Von Annette Langer, Kiew
Der für tot erklärte russische Kriegsjournalist Arkadij Babtschenko lebt. Er trat in einer Pressekonferenz in Kiew auf. Der ukrainische Geheimdienst behauptet, er habe einen russischen Mordplan vereitelt.
Ex-Doppelagent Skripal soll jahrelang vom russischen Geheimdienst beschattet worden sein. Diesen Vorwurf erhebt der Sicherheitsberater der britischen Regierung in einem Brief an Nato-Generalsekretär Stoltenberg.
Hat Boris Johnson im Fall des vergifteten Ex-Agenten Skripal gelogen? Der britische Außenminister muss sich peinliche Fragen gefallen lassen - und bringt die eigene Regierung in Bedrängnis. Wieder einmal. Von Kevin Hagen
Q. meint: Auch so ein Brunnenvergifter, der Fake News für legitimen Populismus hält; man erinnere sich an seinen laxen Umgang mit der Wahrheit während seiner Zeit als Journalist oder im Vorfeld zur Brexit-Abstimmung.
Der russische Auslandsgeheimdienst attestiert den USA und ihren Alliierten eine Russland-Phobie: Der Westen sei dabei, einen neuen Eisernen Vorhang zu errichten - und habe den Ex-Agenten Skripal selbst vergiftet.
Großbritannien beschuldigt den Kreml, hinter der Attacke auf den russischen Ex-Agenten Skripal zu stecken. Laut britischen Wissenschaftlern kann die russische Herkunft des Gifts bisher nicht belegt werden.
Laut Außenminister Lawrow hat Russland kein Motiv für den Anschlag auf Sergej Skripal. Lawrow legte eine Beteiligung britischer Geheimdienste nahe – wegen des Brexit.
Für Großbritannien steht fest: Russland ist für die Giftattacke auf den Ex-Spion Skripal verantwortlich - doch in Moskau zweifeln viele daran. Im Staatsfernsehen läuft die Propaganda auf Hochtouren. Von Christina Hebel, Moskau
Keine Zweifel mehr: Frankreich, Deutschland und die USA schließen sich im Fall Skripal Großbritannien an - und sehen Russland als verantwortlich für die Gift-Attacke. Die Länder gaben eine gemeinsame Erklärung ab.
Der Fall Skripal löst in Großbritannien zu Recht allergrößte Empörung aus. Die Strafmaßnahmen sind vergleichsweise verhalten - weil der Rechtsstaat nach dem letzten Beweis verlangt.Kommentar von Stefan Kornelius
Nach der Nervengift-Attacke auf den russischen Ex-Spion Skripal greift die britische Regierungschefin May hart durch: 23 russische Diplomaten werden des Landes verwiesen.
In der Affäre um den Nachrichtendienst BVT ist der Direktor freigestellt worden. Österreichs Innenminister Kickl bestreitet aber einen Umbau zugunsten der rechten FPÖ.
Verbrannt, verstümmelt, traumatisiert: Im Nahen Osten gibt es Tausende Opfer der regionalen Konflikte. In Jordanien behandeln plastische Chirurgen von Ärzte ohne Grenzen Schwerverletzte aus der ganzen Region.
Q. meint: Wie kann man derartige Folgen der eigenen Entschweidungen auf sein Gewissen laden? Welches Ziel oder welche Ideologie können solches Tun "rechtfertigen"? Wer sind die "Menschen" hinter diesen Entscheidungen? Warum schweigen die Geheimdienste?
Nach dem Nervengift-Angriff auf den russischen Doppelagenten Skripal in Großbritannien mussten rund 20 Personen teils im Krankenhaus behandelt werden. Die Polizei untersucht zudem den Tod seiner Ehefrau und seines Sohnes.
Die britischen Behörden ermitteln noch, sind sich aber bereits jetzt sicher: Der russische Doppelagent Skripal und seine Tochter wurden gezielt mit Nervengift angegriffen.
Ein ganzes Jahr lang könnten Hacker im besonders gesicherten Netzwerk des Bundes herumgeschnüffelt haben. Seit Dezember wissen die deutschen Behörden davon - nun ist das politische Berlin in Aufruhr. Von Patrick Beuth und Angela Gruber
Einem Bericht zufolge ist Deutschland seit August Teil von "Gallant Phoenix". Im Zuge der Operation sammeln Geheimdienste von 22 Ländern Informationen zu IS-Kämpfern.
Neue Details zur Razzia gegen mutmaßliche Agenten Irans: Die Männer stehen nach SPIEGEL-Informationen im Verdacht, jüdische Einrichtungen ausgespäht zu haben - als mögliche Anschlagsziele.
Der Leipziger Hesham Shashaa sitzt wegen Terrorverdachts in Spanien in U-Haft. Sein Anwalt sagt, die spanische Polizei habe versucht, ihn als Spitzel zu gewinnen.
Russland manipuliert soziale Medien? Westliche Geheimdienste nutzen die gleichen Methoden. Mustafa Al-Bassam hat es selbst erlebt, als er Ziel einer britischen Undercover-Aktion wurde. Von Jannis Brühl, Leipzig
Der mutmaßliche Terrorist Dasbar W. geht zur Polizei, um vor einem Bekannten und dessen Terrorplänen zu warnen. Wollte er nur einen V-Mann diskreditieren - oder steckt mehr dahinter? Von Georg Mascolo und Ronen Steinke, Berlin
Ein V-Mann belastet den Karlsruher Terrorverdächtigen Dasbar W., im Auftrag eines IS-Funktionärs gehandelt zu haben. An dessen Glaubwürdigkeit bestehen jedoch Zweifel.
Exklusiv Ein V-Mann belastet Dasbar W. schwer: Er soll vom IS Befehle für einen Anschlag erhalten haben. Zuvor jedoch hatte W. seinerseits den V-Mann angezeigt - als gewaltbereiten Islamisten. Von Georg Mascolo und Ronen Steinke, Berlin
Russische Sicherheitskräfte haben mit Hilfe der USA mutmaßliche Terroristen festgenommen. Präsident Putin dankte US-Präsident Donald Trump in einem Telefonat für die Unterstützung.
Im Auftrag des Schweizer Geheimdienstes spionierte er die deutsche Steuerfahndung aus – und wurde nun dafür verurteilt. Ein Geständnis bewahrte ihn vor dem Gefängnis.
Die amerikanischen Behörden haben den aktuellen Etat ihrer Geheimdienste veröffentlicht. Dabei wird unterschieden zwischen militärischer und ziviler Geheimdienstarbeit.
Die Hoffnung auf ein besseres Leben in Ägypten ist nach dem Arabischen Frühling schnell erloschen. Nun rät das Auswärtige Amt homosexuellen Reisenden zur Vorsicht.
Und so rollt John le Carré in seinem neuen Buch das Schicksal des Spions, "der aus der Kälte kam", nochmal auf. Ein Roman voller Trauer und Melancholie. Von Fritz Göttler
In Düsseldorf nimmt der zweite Untersuchungssausschuss zum Berliner Weihnachtsmarkt-Anschlag von Anis Amri seine Arbeit auf. Mehrere Medien berichten unterdessen von einem ungeheuerlichen Verdacht: Hat ein V-Mann des LKA den Attentäter zu Anschlägen angestachelt?
Q. meint: Ein ungeheuerlicher Verdacht. Sollte er sich bestätigen, wirft das auch ein Licht auf die Pannenserien der Dienste bei früheren Terroranschlägen und den zugehörigen Organisationen.
Mit der Veröffentlichung will sich Wikileaks vom Verdacht reinwaschen, eine russische Agenda zu verfolgen. Doch wie viel davon ist neu? Ein Einblick. Von Andrei Soldatow
Ein mutmaßlicher Mitarbeiter des türkischen Geheimdienstes MIT redet sich in seinem Prozess um Kopf und Kragen. Ob er auch geplant hatte, kurdische Politiker zu ermorden, bleibt im Dunkeln. Von Martin Knobbe
In der Schweizer Spionage-Affäre hat der Generalbundesanwalt Daniel M. angeklagt. Er soll deutsche Steuerfahnder ausgekundschaftet haben, die mit dem Ankauf von Steuer-CDs zu tun hatten.
Unterstützen Politiker der Alternative für Deutschland die russische Regierung? Recherchen der ZEIT zeigen: Reisen der AfD-Politiker wurden teils vom Kreml bezahlt.
Der türkische Geheimdienst versucht laut Verfassungsschutz auf türkischstämmige Menschen in Deutschland Einfluss zu nehmen. Dabei halte er sich oft nicht an Gesetze.
Neue Wendung in der Russlandaffäre von Donald Trump: Ein Ex-Agent der russischen Spionageabwehr berichtet, dass er bei dem Treffen dabei gewesen sei, als es um "Schmutz" gegen Hillary Clinton ging.
Erotischer Tanz, Affären, Luxus: Als Mata Hari wird Margaretha MacLeod in Paris berühmt. Doch dann landet sie 1917 vor dem Erschießungskommando – wegen Spionage. Wieso?
Exklusiv Ankara hat Hunderte Offiziere angewiesen, Informationen über türkische Soldaten zu sammeln, die nach dem Putsch Zuflucht in Europa suchten. Berlin hatte gegen derlei Spionage entschieden protestiert.
1500 Seiten, spannend wie ein Krimi: Frisch veröffentlichte Geheimakten zeigen, dass die Nazis Spione nach Chile schickten. Ihr Auftrag: Sabotage in Häfen und Bergwerken - und die Zerstörung des Panama-Kanals.
Der NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages legt nach 19 Monaten seinen Abschlussbericht vor. Die Abgeordneten werfen den Sicherheitsbehörden "Defizite in der Ermittlungsarbeit" vor. Der Bericht wird am Donnerstag im Bundestag debattiert
Vom Spion zum Präsidenten: Viel ist über die Geheimdienst-Karriere von Wladimir Putin spekuliert worden. Über seine Tätigkeiten beim KGB weiß man tatsächlich nur sehr wenig. Nun hat er selbst ein paar Details verraten.
Michel Temer habe Richter Edson Fachin ausspionieren lassen, berichtet das Nachrichtenmagazin Veja. Fachin ermittelt wegen Korruptionsvorwürfen gegen den Präsidenten.
Seit dem Anschlag in Berlin haben die Behörden mit gewaltigem Aufwand das Leben des Terroristen rekonstruiert. Was hat ihn dazu gebracht, den letzten Schritt zu tun?
In der Russland-Affäre gerät Donald Trumps Schwiegersohn Jared Kushner immer stärker unter Druck: Er soll einen geheimen Gesprächskanal nach Moskau sondiert haben. Die US-Regierung gibt sich unbeeindruckt.
Ärger zwischen den USA und Großbritannien: Amerikanische Geheimdienste sollen Details aus den Manchester-Ermittlungen verraten haben. Donald Trump will die Lecks abdichten - auch aus Eigeninteresse.
Nach dem Akten-Skandal pocht Innenminister De Maizière in einem Interview auf Aufklärung. Im Raum steht der Vorwurf, Amri sei für die Sicherheitsbehörde auf Landesebene tätig gewesen.
Q. zitiert einen Kommentar zum Artikel: Das erinnert alles auffällig an das Celler Loch. 1978 sprengten Mitarbeiter von GSG9 und Verfassungsschutz ein Loch in eine Gefängnismauer in Celle. Mit gefälschten Bekennerbriefen wollte man die Schuld der RAF zuschieben. Der inhaftierte Terrorist Sigurd Debus bekam daraufhin Haftverschärfung. Das alles geschah unter dem niedersächsischen CDU-Ministerpräsidenten Albrecht. Ein Musterbeispiel wie rechtslastige Politiker ihre Macht missbrauchen können. Alles nur um Polizeistaats-Verhältnisse zu erzeugen! Ist unserem derzeitigen Innenminister ähnliches zuzutrauen? Die neuesten Abschiebe-Schikanen sprechen für sich. Gerade vor Weihnachtsmarktanschlägen haben Scharfmacher wie de Maiziere seit Jahren gewarnt. Jetzt haben sie in Anis Amri wohl einen willigen Helfershelfer gefunden!
Die Enttarnung des vermeintlichen Spions Daniel M. war der Höhepunkt im Streit ums Bankgeheimnis zwischen der Schweiz und Deutschland. Übrig bleibt: eine Posse
Im Kalten Krieg galt der Vorläufer von WDR und NDR vielen als Kommunistenhochburg. Nun fand ein Historiker heraus, wie ein Geheimdienst versuchte, den Sender zu unterwandern.
Die Spur führt nach Nahost: Woher stammen die hochsensiblen Infos, die Donald Trump laut US-Medien im Gespräch mit russischen Diplomaten ausplauderte? Deutschland und andere Partner hatten sich offenbar seit Wochen vergeblich darum bemüht.
Die deutsche und die Schweizer Regierung wollen auf geheimdienstliche Aktivitäten verzichten. Medien berichten, dass das Abkommen bereits seit Januar gelte.
Nach stern-Informationen wurde eine bereits vor über einem Jahr beantragte erneute Sicherheitsüberprüfung des Bundeswehrsoldaten Franco A. durch den Militärischen Abschirmdienst nie ordnungsgemäß abgeschlossen.
Q. meint: Ein neues Kapitel aus der Serie "Der Pannenteufel hat wieder zugeschlagen", wie beim Mord an Siegfried Buback, den Ermittlungen zum Oktoberfest-Attentat, beim NSU-Komplex, im Fall Amri etc. pp. Nun die Untersuchungen zu Rechtsradikalen in der Bundeswehr. Und das immer nach dem selben Grundschema: terroristische Vereinigungen jeglichen Anstrichs, die im Kern die Demokratie im Visier haben, werden von gewissen Diensten "gezüchtet" und gedeckt. Eine seltsame Pannenserie.
Waren Kontaktleute islamistischer Terroristen am Tatort, als die Polizistin Michèle Kiesewetter erschossen wurde? Polizeiakten zur Funkzellen-Auswertung legen das nahe. Doch die Polizei wertete die Handydaten nicht weiter aus.
Wolfgang Schäuble mahnt zur Mäßigung in der Schweizer Spionage-Affäre - und provoziert so den Ärger des Koalitionspartners. Der Minister stehe "auf der falschen Seite", empört sich SPD-Fraktionschef Oppermann.
Im größten Steuerskandal der Bundesrepublik erhebt die Opposition gravierende Vorwürfe: Die Koalition aus Union und SPD versuche, das wahre Ausmaß zu vertuschen.
Nordrhein-Westfalens Justizminister fordert wegen der Spionage gegen deutsche Steuerfahnder eine Entschuldigung. Die Bundesregierung will Aufklärung "bis ins Letzte".
Keine Kavallerie, aber ernsthafte Gespräche: Politiker aus Union und SPD fordern nach der Affäre um Spionagevorwürfe gegen die Schweiz Konsequenzen. Der Schweizer Ex-Botschafter warnt vor einer Eskalation.
Exklusiv Ein Informant bei den Steuerbehörden in Nordrhein-Westfalen sollte Material über deutsche Fahnder preisgeben. Der Auftrag kam angeblich vom Vize-Chef des eidgenössischen Geheimdiensts.
Mit Spionen gegen Steuerfahnder: Nach SPIEGEL-Informationen geht der Schweizer Geheimdienst schon seit Jahren gegen nordrhein-westfälische Beamte vor, die CDs mit
Exklusiv Ein in Frankfurt verhafteter Agent führte offenbar eine Liste mit deutschen Finanzbeamten, über die er Informationen sammeln sollte. Sein Auftraggeber? Der Schweizer Nachrichtendienst.
Hilfe, bei uns tobt der Informationskrieg! Ein Bericht von Facebook zeigt, wie Geheimdienste auf der Plattform Wahlkämpfe beeinflussen - und macht indirekt ein Land dafür verantwortlich.
Nach Spitzelvorwürfen gegen den türkischen Geheimdienst in Deutschland laufen laut einem Medienbericht Ermittlungsverfahren gegen 20 mutmaßliche türkische Spione.
Exklusiv Das Dossier des Geheimdienstes MİT gelangte an mehrere deutsche Behörden - Betroffene wie Michelle Müntefering wurden erst Wochen später informiert. Die Bundesregierung räumt ein, nicht sorgsam genug gewesen zu sein.
Tagelang wird die Liste des türkischen Geheimdienstes MIT nicht gründlich ausgewertet. Die Regierung bleibt hinsichtlich der Bespitzelung einer Bundestagsabgeordneten völlig ahnungslos und ärgert sich über den BND-Chef.
Neben dem Repräsentantenhaus untersucht nun auch der US-Senat Donald Trumps Verbindungen nach Moskau. Der Geheimdienstausschuss warnt zudem vor möglicher russischer Manipulation der Wahlen in Frankreich und Deutschland.
Der türkische Geheimdienst MIT hat dem BND eine Liste mit 300 Namen übergeben: angeblich alle Anhänger des Predigers und Erdogan-Kritikers Gülen. Darunter ist auch die SPD-Abgeordnete Müntefering sowie eine ehemalige Staatssekretärin.
Q. meint: Schon allein die Anfrage des türkischen Geheimdienstes MIT lässt tief blicken. Da hat man wohl damit gerechnet, dass es nicht publik wird! Das ist sehr beunruhigend.
In der Spionage-Affäre um den türkischen Auslandsgeheimdienst MIT wächst auch die Kritik an den deutschen Nachrichtendiensten. Beim Schutz der Bürger sei „wahrscheinlich einiges versäumt“ worden, kritisiert SPD-Fraktionschef Oppermann.
In einem als geheim eingestuften Bericht des Kontrollgremiums soll von Fehleinschätzungen und mangelnder Zusammenarbeit im Vorfeld des Anschlags in Berlin die Rede sein.
Der Chef des türkischen Auslandsgeheimdienstes glaubte, der BND würde helfen bei der Verfolgung mutmaßlicher Gülen-Anhänger. Doch der tat genau das Gegenteil.
Laut dem Chef des Geheimdienstausschusses waren Trump-Mitarbeiter möglicherweise indirekt von einer Überwachungsaktion betroffen. Der US-Präsident sieht sich bestätigt.
Hunderte Deutsche stehen auf einer Fahndungsliste des syrischen Regimes, darunter viele Journalisten. Einige Betroffene sind wenig überrascht - und meiden Syrien, Russland und Iran.
Konservative Medien haben ein neues Thema: Der "Staat im Staat" aus Bürokraten und Geheimagenten tue alles, um Präsident Trump kaltzustellen. Die Strippen soll natürlich Obama ziehen.
Q. meint:Dass jeder Staat einen "Staat im Staat" hat, ist nicht wirklich überraschend. Auch nicht, dass solche Organisationen zum Schutz und Erhalt des Establishments eines Landes dienen, denn nur sie haben und hatten die Möglichkeit, jene Apparate zu installieren und zu kontrollieren. Gefährlich für die alteingesessenen Seilschaften wird es jedoch dann, wenn die ausführenden Organe begreifen, vor welchen Karren sie gespannt wurden und werden, der jeweilige Staat obendrein eine Demokratie ist. Dann wird es höchst gefährlich für die Demagogen und Despoten rund um den Globus. Genau hier sind die Gründe zu suchen, warum mit Fake News und dumpfer Hetze auf die etablierten Medien eingedroschen wird von Trump und Konsorten. Es ist allerhöchste Zeit, diesen Unfug zu beenden, damit die Krisenherde auf der Welt befriedet werden können und sich die Menschheit endlich den wirklichen Problemen, Umwelt- und Klimaschutz, Bekämpfungs des Elends etc., zuwenden kann. Wir sind dies zukünftigen Generationen schuldig.
Syrische Geheimdienste haben nach einem Medienbericht mehr als 500 Deutsche im Visier. Besonderes Augenmerk scheint das Regime auf Journalisten zu legen.
Schwere Vorwürfe gegen die Türkei: Angeblich werden Schüler und Eltern in Nordrhein-Westfalen dazu angehalten, Kritik an der türkischen Regierung zu melden. Justiz und Sicherheitsbehörden sind bereits informiert.
Donald Trump traut seinen Geheimdiensten nicht, und die schlagen nun zurück. Offenbar wollen die Top-Spione dem Weißen Haus Informationen vorenthalten - auch wegen der dubiosen Beziehungen des Trump-Teams zu Russland.
William Binney, ehemals Technischer Direktor der NSA, ist heute einer ihrer schärfsten Kritiker. Auf einer Konferenz in München erklärt er, warum er Massenüberwachung für sinnlos hält.
Donald Trump will die US-Geheimdienste schrumpfen, er misstraut ihnen. Doch die beispiellosen Spannungen zwischen ihm und den Agenten könnten sich für ihn noch rächen.
Der Attentäter von Berlin wurde, anders als bisher bekannt, nur lückenhaft überwacht. Nach Ende der Observation wurde Anis Amri überraschend europaweit als "Foreign Fighter" ausgeschrieben.
Exklusiv Ein vertraulicher BKA-Bericht zeigt: Die Behörden bezogen ihr Wissen über den Berliner Attentäter von einem verlässlichen V-Mann. Warum deuteten sie die Hinweise falsch?
Neues aus dem Ressort Was-soll-schon-schiefgehen: Die NSA darf jetzt ihre ungefilterten Rohdaten aus der globalen Überwachung mit allen anderen US-Geheimdiensten teilen.
Ein Ex-Agent des britischen MI6 soll das umstrittene Trump-Dossier aufgesetzt haben. Der Mann gilt als Russland-Kenner - und vertrauenswürdig. Um die Herkunft des Papiers kursiert aber noch eine ganz andere Theorie.
Q. meint: Fake News oder nicht? Cui bono? Jemand oder ein Gruppe, die Donald Trump schaden möchte, wäre schlecht beraten, derartige Falschmeldungen in die Welt zu setzen, die sich als haltlos erweisen, wenn nicht Butter bei die Fische kommt.
Ob die neuen Vorwürfe stimmen oder nicht: Die Mischung aus sexuellem Extremismus und Erpressbarkeit könnte auch jene abschrecken, die ihm bisher alles verziehen haben.
Hinter dem hoch umstrittenen Dossier, demzufolge der künftige US-Präsident Donald Trump durch Moskau erpressbar sein soll, steckt offenbar ein britischer Ex-Agent. Nun ist er namentlich bekannt.
11.01.17: Donald Trumps Pressekonferenz: "Ihr seid Fake News!" ►US-Wahl 2016 ►Republikanische_Partei_(USA) ►Medien Es ging zu wie im Zirkus: Trumps erste Pressekonferenz als designierter US-Präsident stand im Zeichen der jüngsten Russland-Vorwürfe. Die nutzte Trump zum Frontalangriff gegen die Medien - und die eigenen Geheimdienste.
"Buzzfeed" hat ein Dossier voller Anschuldigungen gegen Donald Trump veröffentlicht - ohne sagen zu können, ob sie stimmen. Nun ist das Portal mitten in einer Debatte um Fake News und journalistische Ethik. - Das steht in den vermeintlichen Enthüllungen über Trump
In New York hat Donald Trump eine Pressekonferenz abgehalten - seine erste seit der Wahl. Sichtlich wütend reagierte er auf Berichte über angebliches Erpressungsmaterial aus Russland.
Hat Moskau Informationen, mit denen Donald Trump erpressbar ist? Das soll jedenfalls aus einem Dossier eines britischen Ex-Agenten hervorgehen. Doch die Quellen des "kompromittierenden Materials" sind völlig unklar.
Q. meint: Fake News oder nicht, das ist die Frage. Noch dementiert der Kreml.
Der wegen Steuerbetrugs angeklagte Geheimagent Mauss habe seine Operationen aus einem internen Fonds am Kanzleramt finanziert. Unklar sei, wer die Ausgaben kontrollierte.
Jetzt ist offiziell: Trump will Dan Coats als "Speerspitze der Wachsamkeit" in seiner Regierung haben. Coats hat für seine künftige Arbeit bereits Forderungen gestellt.
Die US-Geheimdienste erheben in ihrem Hacking-Bericht schwere Vorwürfe gegen Russlands Präsidenten Wladimir Putin. Ihre Beweise veröffentlichen sie nicht. Doch die Analyse ist auch so hochinteressant - selbst Donald Trump reagierte.
Exklusiv Ein iranischer Agent nahm im Sommer 2016 Reinhold Robbe ins Visier. Der Verdacht der Behörden: Im Falle von israelischen Luftschlägen gegen iranische Atomanlagen wollte sich das Land an dem Israel-freundlichen Politiker rächen.
Donald Trump findet die US-Geheimdienste ineffizient und aufgeblasen. Jetzt kündigt ein Mitarbeiter des künftigen Präsidenten im "Wall Street Journal" Einschnitte in die Geheimdienststruktur der USA an.
Exklusiv Mehr als ein Jahr lang beschäftigte sich die Polizei mit dem Attentäter von Berlin. Sie wusste, dass er in Kontakt mit dem IS stand und Bomben bauen wollte. Dennoch hielt man einen Anschlag für eher unwahrscheinlich.
Wegen Hackingvorwürfen weist Amerika russische Diplomaten aus. Ein neuer Bericht von FBI und Heimatschutzministerium soll die Sanktionen gegen Moskau rechtfertigen. Was in dem Report steht - und was nicht.
Nach 18 Jahren soll Schluss sein mit der Tradition, den Vorsitz im Geheimdienst-Kontrollausschuss zwischen Koalition und Opposition wechseln zu lassen. Linken-Politiker Hahn wäre ausgebootet.
Werner Mauss hat das Gericht auf die Folter gespannt: Erst hatte der frühere Top-Agent angedeutet, der Urheber seines Geheimfonds könne als Zeuge auftreten. Nun stellt sich heraus: Er ist längst tot.
Der chinesische Investor Liu Zhendong will das deutsche Unternehmen Aixtron kaufen - doch die Bundesregierung hat den Deal vorerst ausgesetzt. Laut einem Zeitungsbericht soll dahinter eine Warnung des US-Geheimdienstes stecken.
Der Fall Chemnitz zeigt: Übertriebener Datenschutz hindert die Behörden daran, potenzielle Terroristen und Kriegsverbrecher unter den Flüchtlingen aufzuspüren.
Die Pläne des Terrorverdächtigen Albakr sind in letzter Minute vereitelt worden. Der Fall zeigt: Der Informationsaustausch der Geheimdienste funktioniert - aber Sachsens Polizei hat ein schwaches Bild abgegeben. Mal wieder.
Lange Zeit galt er als Phantom, nun steht Werner Mauss vor Gericht. Die hohen Vermögenswerte leugnet der frühere Top-Agent nicht - doch seien es nicht seine.
Der Polizistenmord in Heilbronn ist noch heute rätselhaft. Die Rollen von Polizei und Geheimdiensten sind mysteriös. Zwei Untersuchungsausschüsse wollen den Fall neu aufrollen. Doch wichtige Dokumente werden amtlich geheim gehalten.
Die Sicherheitsbehörden müssen nach Ansicht von Parlamentariern ihre Kooperation mit dem türkischen Geheimdienst prüfen. Der MIT soll hierzulande über ein riesiges Informantennetz verfügen.
Nach dem gescheiterten Putschversuch kündigt der Präsident ein "kleines Paket" an Verfassungsänderungen an. Dafür braucht er allerdings die Opposition.
Exklusiv In seinem Milieu gilt Mauss als Legende. Jetzt wirft ihm die Staatsanwaltschaft Steuerbetrug in Millionenhöhe vor. Er beteuert seine Unschuld - aber einiges bleibt geheimnisvoll.
Im Januar 2013 erschoss wohl ein V-Mann des türkischen Geheimdienstes drei PKK-Aktivistinnen in Paris. Laut französischen Ermittlern handelte Ömer Güney womöglich mit Rückendeckung seiner Führungsoffiziere.
Welche Verabredungen zum Anti-Terror-Kampf hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) bei seiner USA-Reise getroffen? Die Opposition kritisiert, „dass solche Vereinbarungen als geheim eingestuft werden und wir keine Einsicht bekommen.“
In Machtkämpfe verstrickt, unterwürfig gegenüber dem Präsidenten, mit Hang zum Risiko: Ein US-Experte beschreibt die russischen Geheimdienste als Gefahr für die internationale Gemeinschaft.
Verräterische SMS, ignorierte Hinweise: Zum 3. Jahrestag des NSU-Prozesses zeigt unsere Kartengeschichte, wie nahe der Verfassungsschutz den mutmaßlichen Terroristen war.
Osteuropäische Länder rüsten juristisch auf: Polen, Ungarn, die Slowakei - sie alle erlauben der Polizei und den Geheimdiensten besonderes großzügig die Überwachung von Internet und Telefonen.
Der "Privatsphäre-Schutzschirm" soll die Daten von EU-Bürgern vor dem Spähapparat der USA sichern. Jetzt liegen die Regeln schriftlich vor. Sie lesen sich wie eine Farce.
Lech Wałęsa hat wohl für den Geheimdienst gearbeitet. Die Debatte heute dient aber dem politischen Kampf. Seine Widersacher verschweigen, dass sie einst Verbündete waren.
Der frühere polnische Präsident hat dementiert, mit dem kommunistischen Geheimdienst kooperiert zu haben. Er gab aber zu, einen Fehler gemacht zu haben.
Bisher war bekannt, dass die USA Irans Atomprogramm sabotiert haben. Nun behauptet eine Doku, dass sie das ganze Land treffen wollten - auch die Zivilbevölkerung
Friedensnobelpreisträger Walesa soll in den Siebzigerjahren für den polnischen Geheimdienst gearbeitet haben - die Vorwürfe sind alt. Jetzt aber hat das Institut für Nationales Gedenken nach eigenen Angaben seine Verpflichtungserklärung gefunden.
Der erste hessische Verfassungsschützer übt im NSU-Ausschuss umfassende Selbstkritik. In internen Publikationen des Verfassungsschutzes seien 2004 sogar die untergetauchten Neonazis Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe erwähnt worden, ein Zusammenhang mit der Attentaten sei jedoch nie hergestellt worden.
Die Überwachungspläne der britischen Regierung irritieren die großen Tech-Unternehmen. Apple warnt vor einem Dammbruch und Nachteilen für Millionen Kunden - offenbar in Absprache mit weiteren Firmen.
Als BND-Agent wurde Gerhard Conrad berühmt, streng geheim verhandelte er zwischen den Erzfeinden Hisbollah und Israel. Nun bekommt der Top-Spion eine neue Aufgabe: Ab 2016 soll er die Geheimdienste der EU besser koordinieren.
Rocker, Drogen und eine Tankkarte vom LKA: Lange wurde Mario F. für einen Lügner gehalten. Nun scheinen sich seine abenteuerlichen Aussagen gegen Beamte zu bestätigen.
Skandal in Heidelberg: Ein verdeckter LKA-Ermittler bespitzelte monatelang linke Studenten. Ein Blick in die Geschichte zeigt: Spione an Unis gab es immer wieder - einer nahm sogar großen Einfluss auf die RAF.
Wenige Stunden nach den Anschlägen von Paris forderten die ersten Beamten bereits neue Überwachungsmaßnahmen. CIA-Chef Brennan gibt Whistleblower Snowden eine Mitschuld an den Taten. Dabei haben die Dienste offenbar selbst versagt.
"Eine Rückkehr zu Sowjetzeiten": Russische Wissenschaftler prangern zunehmende Überwachung durch den Geheimdienst an. Veröffentlichungen und Vorträge müssen sie mit den Sicherheitsbehörden absprechen. An jeder Uni sitzt ein Agent.
Wie Beate Zschäpe war Mario Brehme in der rechten Thüringer Szene aktiv. Den NSU-Prozess nutzt er als Bühne. Doch plötzlich steht der Verdacht im Raum, dass er als Spitzel tätig war.
Ein heikles Kapitel westdeutscher Geschichte: Zwei jugoslawische Ex-Agenten stehen vor Gericht, weil sie hinter dem Mord an einem kroatischen Dissidenten 1983 stecken sollen. Jetzt wird bekannt: Das Opfer war BND-Spion.
Abhören unter Freunden, das geht gar nicht - für den BND könnte dieser Satz der Kanzlerin bald Gesetz werden. Es wäre eine weltweit einmalige Regelung.
Das einstige kommunistische Regime in Jugoslawien soll durch Auftragsmörder Dissidenten in Deutschland ermordet haben. Nach SPIEGEL-Informationen sahen frühere Bundesregierungen von einer Strafverfolgung ab.
Q. meint: Wie würden die konservativen Hardliner auf unserem Planete wohl argumentieren, wenn es keinen Terrorismus gäbe? - Richtig! Sie würden ihn erfinden!!