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"Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser gobales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen.".
Kurz vor der Europawahl legt das Forschungsinstitut DIW eine Reformagenda vor. Die Experten plädieren für einen gemeinsamen Konjunkturfonds - und geben damit dem französischen Präsidenten Rückendeckung. Von Michael Sauga
Nach einem kurzen Zwischenhoch hat sich die Stimmung in den deutschen Firmen wieder verschlechtert. Der Ifo-Index ist im April gesunken. "Die deutsche Wirtschaft verliert weiter an Kraft", sagte Ifo-Präsident Clemens Fuest.
Nach dem großspurigen Auftrumpfen zu Beginn ihrer Regierungszeit wird Italiens rechtpopulistische Regierung jetzt schmallippig. Das Wirtschaftswachstum fällt minimal aus, das Haushaltsdefizit wird größer als erwartet.
Lange Zeit schien die deutsche Industrie immun gegen die weltwirtschaftlichen Verwerfungen durch Handelskriege, Konjunkturflauten und Brexit-Unsicherheit. Jetzt entfaltet die unselige Entwicklung ihre ganze Wucht.
Die OECD warnt die italienische Regierung vor den Folgen ihrer Wahlkampfversprechen. Durch das Bürgergeld und die Frührente würden die Schulden steigen, die Arbeitslosigkeit auch. Doch Italiens Vizepremier Matteo Salvini sagt: "Die Analyse der OECD rutscht mir den Buckel runter." Von Oliver Meiler, Rom
Wenn die Briten die EU verlassen, drohen auch in Teilen Deutschlands empfindliche Einkommensverluste. Forscher haben berechnet, welche Regionen besonders betroffen wären. Von David Böcking und Alexander Preker
Der Städte- und Gemeindebund sieht die Gefahr einer Radikalisierung in Ostdeutschland. Die Zukunftschancen der Einwohner würden immer schlechter, beklagen Ökonomen.
Die Wirtschaft ist im Abschwung, Verteilungskonflikte nehmen zu. All das spricht für eine weitere Polarisierung der Politik. Wir sollten uns auf einiges gefasst machen. Eine Kolumne von Henrik Müller
Neue Sanktionen, neues Wettrüsten: Der sich zuspitzende Konflikt mit Russland wirft die Frage auf, wie solide das Land eigentlich wirtschaftlich dasteht. Die Antwort: Es gibt drei fundamentale Schwächen. Eine Kolumne von Henrik Müller
Internationale Handelskonflikte und die Abkühlung der Weltwirtschaft belasten die exportorientierte deutsche Konjunktur. Trotzdem hat sich die deutsche Wirtschaft im vierten Quartal 2018 wieder leicht stabilisieren können.
Die Wirtschaft schrumpft, die Schulden steigen, von den Ratingagenturen droht die Abstufung auf Junk-Niveau: Italien rutscht immer tiefer in die Krise - und könnte einen Domino-Effekt in der EU auslösen. Von Hans-Jürgen Schlamp Rom
Bislang verfügt Italien über die weltweit drittgrößten Goldreserven. Nun erwägt die Regierung des hoch verschuldeten Landes einen Verkauf - und verschärft damit den Konflikt mit der Notenbank.
Nicolás Maduro und Juan Guaidó ringen in Venezuela um die Macht, das Land ist gespalten. Diese Zahlen zeigen, wie es zu dem Konflikt gekommen ist. Von Michael Stürzenhofecker
Neuer Dämpfer für die deutsche Wirtschaft: Während Experten einen leichten Anstieg der Neuaufträge erwartet haben, rutschte der Auftragseingang tatsächlich aber deutlich ins Minus.
Das politische Hin und Her in Großbritannien hinterlässt Spuren in der Wirtschaft. Das Konsumklima auf der Insel fällt, auch Irland fürchtet Wachstumseinbußen. Der Ryanair-Chef attackiert die Brexiteers scharf.
In Deutschland gilt als wirtschaftskompetent, wer der Wirtschaft möglichst viele Gefallen tut. Ein fataler Irrtum in Zeiten von Trump, Brexit und anderen Symptomen der Globalisierungskrise. Eine Kolumne von Thomas Fricke
Weil Deutschlands Konjunkturmotor stottert, fordert Minister Altmaier Steuersenkungen. Doch machen weniger Abgaben die Wirtschaft wirklich flott? Die Antworten der Forschung sind ernüchternd. Von Benjamin Bidder und Florian Diekmann
Chinas Wirtschaft ist im vergangenen Jahr um 6,6 Prozent gewachsen – so wenig wie seit drei Jahrzehnten nicht. Experten befürchten Folgen für die gesamte Weltwirtschaft.
Europas größte Volkswirtschaft wächst das neunte Jahr in Folge - aber nicht mehr so stark. Handelskonflikte und Probleme der Autoindustrie dämpfen die Entwicklung in Deutschland. Eine Rezession ist aber offenbar nicht in Sicht.
Kurz vor der Brexit-Abstimmung im Parlament wächst in der britischen Wirtschaft die Nervosität. Fast täglich kommen neue Hiobsbotschaften aus den Unternehmen - und die Vorbereitungen der Regierung geben kaum Anlass zur Hoffnung. Von Sascha Zastiral, London
In Großbritannien sind 2018 fast sieben Prozent weniger Autos verkauft worden. Ein Grund ist der nahende Brexit, den die Autoindustrie als existenzielle Bedrohung fürchtet. Und nicht nur sie.
Bundesfinanzminister Olaf Scholz stellt sich auf ein Ende des jahrelangen Wirtschaftsaufschwungs ein. Der SPD-Politiker hält die Zeit für beendet, "in der der Staat immer mehr Steuern einnimmt als erwartet".
Q. zitiert aus Artikel: Scholz lehnte in dem Gespräch auch die von der Union geforderte komplette Abschaffung des Solidaritätszuschlages ab. Man habe in den Koalitionsverhandlungen aus guten Gründen vereinbart, dass Bürgerinnen und Bürger mit einem sehr hohen Einkommen weiter den Soli bezahlen sollen.
"Wer eine Million Euro im Jahr verdient, würde durch die Abschaffung des Soli 24 000 Euro weniger Steuern zahlen. Selbst ich als Bundesminister mit 180.000 Euro Jahreseinkommen würde durch die Komplettabschaffung etwa 3600 Euro Steuern pro Jahr sparen", so der Vizekanzler. Dies sei "nicht der richtige Weg".
Lange galt Deutschlands Wirtschaft als vorbildlich. Doch die weltweite Konjunkturschwäche und die Abkehr vom Freihandel gefährden das exportorientierte Erfolgsmodell. Auf die Industrie warten heftige Verwerfungen. Eine Kolumne von Henrik Müller
China schafft eine schwierige Mondlandung, droht Taiwan und scheut nicht den Handelskrieg mit den USA. Das Land scheint vor Kraft zu strotzen. Wirtschaftlich droht China jedoch eine Krise. Für den Herrschaftsanspruch der alleinregierenden KP ist das eine ernstzunehmende Gefahr. Die Partei sucht deshalb neue Wege, sich Unterstützung im Volk zu sichern. Von Lea Deuber
Am 29. März soll Großbritannien die EU verlassen - doch der künftige Status der Handelsbeziehungen ist noch immer ungeklärt. Nun schlägt die Unsicherheit auf die Konjunktur durch.
Die USA erhöhen den Druck auf Deutschland, den Pipelinebau von Nord Stream 2 zu stoppen. Ex-Umweltminister Jürgen Trittin erklärt, warum es gute Gründe für Berlin gibt, sich Washington zu widersetzen. Ein Interview von Benjamin Bidder
Die Unsicherheit beim Brexit hemmt Investitionen: Die britische Handelskammer rechnet mit einem geringen Wachstum. Theresa Mays Kabinett berät über ein No-Deal-Szenario.
Die Wirtschaft in der Türkei verliert weiter rapide an Schwung. Im dritten Quartal wuchs das Bruttoinlandsprodukt kaum noch – und die Inflation bleibt denkbar hoch.
Angesichts der Ausschreitungen bei den "Gelbwesten"-Protesten sehen französische Minister die Demokratie in der Krise - und die Wirtschaft in Gefahr. Und Präsident Macron? Will sich kommende Woche äußern.
Vor allem im Süden und Westen Deutschlands sind die Preise für Heizöl zuletzt stark gestiegen. Dies ist ungewöhnlich, weil zugleich der Preis für Rohöl einbrach. Der Brand einer Raffinerie im September und das Niedrigwasser in vielen Flüssen sorgen für eine Situation, die nach Auffassung von Experten ziemlich einmalig ist. Von Janis Beenen und Hans von der Hagen
Donald Trump will den Handelsstreit mit China beilegen. Für die Führung in Peking wäre das eine Entlastung. Doch das Land hat größere wirtschaftliche Herausforderungen.
Die Handelskonflikte mit den USA bremsen das weltweite Wirtschaftswachstum: Der Internationale Währungsfonds korrigiert deshalb seine Prognose für 2018 und 2019 nach unten. Auch Deutschland ist beeinträchtigt.
Viele Jahre war Inflation kein Thema. Doch jetzt ist die Angst vor steigenden Preisen zurück. Die Finanzmärkte reagieren nervös. Stehen wir am Beginn einer Trendwende? Eine Kolumne von Henrik Müller
Der Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing warnt vor einem toxischen Gemisch wirtschaftlicher Krisen. Noch sei die Konjunktur stabil - doch die Unsicherheiten nähmen zu.
Die Bundesregierung will kritische Infrastruktur und Wissen schützen, indem sie Übernahmen deutscher Firmen durch ausländische Konzerne schneller stoppt. Der BDI hält das für gefährlich.
Für Verbraucher in der Türkei wird das Leben immer teurer. Die Inflation stieg im August auf fast 18 Prozent. Die Notenbank des Landes will nun handeln.
Seit elf Wochen regiert in Rom die Koalition aus der rechten Lega und der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung. Bisher hat sie wenig umgesetzt. Im Koalitionsvertrag hat das Bündnis jedoch eine Reihe von Maßnahmen versprochen, die zusammen als unbezahlbar gelten. Sollte die neue Regierung an ihren Plänen festhalten, droht Italien nach Ansicht von Ökonomen ein wirtschaftliches Desaster. Von Ulrike Sauer, Rom
Die deutsche Exportstärke wird 2018 wohl zu einem neuen Rekord bei der Leistungsbilanz führen. Laut einer Ifo-Prognose ist der Überschuss das dritte Jahr in Folge weltweit am größten. Ökonomen warnen vor dem hohen Ungleichgewicht.
Der Einzelhandel in Großbritannien steckt in der Krise. Traditionelle Kaufhausketten kämpfen mit Problemen, immer wieder gehen ganze Häuser pleite. Der Brexit verstärkt das Problem. Von Sascha Zastiral, London
Der türkische Präsident Erdogan reagiert auf die US-Sanktionen mit Härte: Er spricht von "Krieg" - und verbietet jede Kritik an seinem Kurs. Doch die Währungskrise wird er auf diese Weise nur verschlimmern. Aus Istanbul berichtet Maximilian Popp
Trotz Absturz der türkischen Währung erklärt Erdogans Präsidialamt, der Wirtschaft gehe es gut. Wer etwas anderes sagt, macht sich laut Innenministerium strafbar.
In der Türkei ist der Kurs der Lira stark gefallen. Aus dieser Währungskrise könnte eine echte Wirtschaftskrise werden, befürchtet der türkische Ökonom Seyfettin Gürsel.
Die deutsche Industrie muss einen herben Dämpfer hinnehmen: Im Juni sind die Aufträge so stark weggebrochen wie seit rund anderthalb Jahren nicht mehr. Ökonomen sprechen von einem "überraschenden Debakel".
Laut einer Studie sind die Investitionen aus dem Ausland in Großbritannien um 80 Prozent zurück gegangen. In andere EU-Länder hingegen wurde mehr investiert.
Die US-Handelspolitik bremst schon jetzt das Wirtschaftswachstum. Dreht sich die Spirale von Straf- und Vergeltungszöllen weiter, drohe ein regelrechter Konjunkturabsturz, sagt der Ökonom Gustav Horn dem SPIEGEL.
Lange hat die Wirtschaft zum Brexit wenig gesagt. Doch jetzt preschen immer mehr Konzerne vor und verlangen von der Regierung Antworten. Außenminister Boris Johnson hatte eine parat. Von Sascha Zastiral, London
Der Konflikt zwischen Washington und Peking erreicht eine neue Ebene: Die US-Regierung plant, den Einstieg chinesischer Investoren in amerikanische Firmen zu beschränken. Die Börse reagiert nervös.
Die deutsche Exportfixierung droht sich in einer Welt voller Populisten ins Drama zu verkehren: Auf Kosten anderer leben - diese Illusion dürfte platzen. Die Kanzlerin scheint es zu ahnen. Zu spät. Eine Kolumne von Thomas Fricke
Die deutsche Industrie steckt in der längsten Auftragsflaute seit der weltweiten Finanzkrise von 2008. Experten sprechen von einer „kalten Dusche“ – ist der Aufschwung vorbei?
Gelingt es Donald Trump und seinem Wirtschaftsminister, das US-Handelsdefizit tatsächlich zu senken? US-Medien berichten über ein neues Milliarden-Angebot der Chinesen.
Die US-Wirtschaft steuert auf den längsten Aufschwung seit dem Zweiten Weltkrieg zu. Präsident Trump heizt die Konjunktur weiter an - doch mit seinem Handelskrieg wird er selbst zum größten Risiko für den Boom. Von Ines Zöttl, Washington
Q. meint: Ein Strohfeuer auf Kosten der Zukunft, das gleiche menschenfeindliche Rezept, das von Friedrich August von Hayek und Milton Friedman sowie ihrer Gesinnungsfreunde, der Mont Pèlerin Society, erdacht wurde. Ein Rezept, das schon von Ronald Reagan freudig aufgegriffen und von Margret Thatcher in Großbritannien sowie von CSU/CSU/FDP unter Helmut Kohl in Deutschland übernommen wurde. Das Ergebnis ist bekannt, Zerstörung der Umwelt, ungebremster Klimawandel und eine Finanzkrise 2008, die noch nicht überwunden ist.
Die neuen US-Strafzölle könnten der Wirtschaft des Landes selbst schaden - das hat ein Berater von US-Präsident Donald Trump eingeräumt. Doch dieser reagiere nur "auf Jahrzehnte des Missbrauchs".
Deutschlands Iran-Politik stößt in Saudi-Arabien auf Missmut: Thronfolger Mohammed bin Salman will Regierungsaufträge nach SPIEGEL-Informationen vorerst nicht mehr an deutsche Firmen vergeben. Von Susanne Koelbl
Wie viel müssen Firmen im Schnitt für eine Stunde Arbeitseinsatz berappen? Deutschland liegt bei diesen Kosten im EU-Schnitt nur im Mittelfeld. Doch es gibt eine Ausnahme: Besonders viel Geld kosten deutsche Industriearbeiter.
Die Bundesregierung ist wegen der Steuerreform von Donald Trump alarmiert. Nach SPIEGEL-Informationen erwartet das Finanzministerium, dass deutsche Firmen mit US-Ablegern ihre Geschäfte bald verstärkt in das Land verlagern. Von David Böcking
Die USA erlassen nach Donald Trumps Kündigung des Atomabkommens weitere Sanktionen gegen Iran. China vertieft derweil den Handel mit der Islamischen Republik - und schickt einen Zug mit Sonnenblumenkernen.
Die EU und Iran wollen am Atomabkommen festhalten - trotz des Ausstiegs der USA. Der neue amerikanische Botschafter in Berlin hat dazu eine klare Botschaft. Die Reaktionen im Überblick.
Die US-Sanktionen wirken - und bringen russische Unternehmen in Schwierigkeiten. Der Kreml hält jetzt dagegen: Wer die Sanktionen einhält, wird bestraft. Wer es nicht tut, dem hilft der Staat.
Die USA haben weiter viel mehr Waren aus China importiert, als sie selbst dorthin verkauft haben. Das Ungleichgewicht hat sich damit verschärft: Das Handelsdefizit der USA mit der Volksrepublik ist kräftig gestiegen.
Die Konfrontation mit dem Westen hat der türkischen Wirtschaft nicht geschadet, sie wuchs 2017 um sagenhafte 7,4 Prozent. Präsident Erdogan könnte den Rückenwind nutzen, um vorgezogene Präsidentschaftswahlen auszurufen.
Im globalen Handelsstreit droht eine Eskalation: Der US-Präsident könnte Strafzölle auf hunderte chinesische Produkte verhängen. Wird sich die Volksrepublik rächen? Von Janis Beenen und Christoph Giesen, Peking
Marktwirtschaft und offene Grenzen führen nicht automatisch in die Demokratie. Chinas Volkskongress hat der KP ihr neues Zwangsregime abgesegnet. Was kann der Westen tun?
Wladimir Putin steuert am Sonntag auf eine vierte Amtszeit als Präsident zu. Nach 18 Jahren an der Macht fällt seine Wirtschaftsbilanz ernüchternd aus: Auf Russlands einst rasende Aufholjagd folgte Stagnation. Von Benjamin Bidder
Der TV-Moderator Larry Kudlow soll den Posten als Chefökonom im Weißen Haus übernehmen. Er hatte Trump bereits im Wahlkampf unterstützt und gilt als loyaler Berater - allerdings ohne Abschluss eines Wirtschaftsstudiums.
Obwohl Donald Trump vor dem Einzug ins Weiße Haus ein Firmenimperium führte, beweist er als US-Präsident erschreckende Unkenntnis ökonomischer Zusammenhänge. Seine Wirtschafts- und Handelspolitik widerspricht allem, was Ökonomen in den letzten 70 Jahren gelernt haben. Von Capital-Redakteur Martin Kaelble
Der Handelsstreit zwischen Trump-Regierung und China geht weiter. Das US-Handelsministerium kündigte jetzt Schutzzölle auf Hersteller bestimmter Aluminiumfolien an.
Union und SPD haben sich auf einen ausgeglichenen Haushalt geeinigt. Schön und gut, sagt die Bundesbank. Doch allzu viel Sparsamkeit könnte in der Zukunft unangenehme Nebenwirkungen haben.
Die Beliebtheitswerte des US-Präsidenten mögen noch so schlecht sein, die Unternehmen lieben ihn: Denn er hat die Wirtschaft dereguliert und Steuergeschenke verteilt.
Q. meint: Divide et impera. Im Windschatten dieser Verwirrungstaktik wird von den Republikanern eine Wirtschafts- und Finanzpolitik betrieben, die sämtliche Register des Neoliberalismus zieht, der für so viel Elend in der Vergangenheit und Gegenwart verantwortlich zeichnet.
Auf allen wichtigen Automärkten in Europa werden mehr Fahrzeuge verkauft - nur in Großbritannien nicht. Die britische Inlandsnachfrage ist 2017 um zehn Prozent eingebrochen.
Großbritannien bereitet sich für die Zeit nach dem Brexit vor. Bei einem Besuch in Peking wirbt Premierministerin May für mehr Handel mit China - und schwärmt von einer "goldenen Ära".
Die US-Wirtschaft boomt, das zeigt sich auch auf dem Arbeitsmarkt: Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fiel auf den niedrigsten Stand seit 1937.
Der Ton wird rauher zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt. Donald Trump droht Peking eine gewaltige Geldbuße an. Doch das Verhältnis zwischen den Supermächten ich hochkompliziert - nicht nur wirtschaftlich. Von Alexander Armbruster
Das Weltwirtschaftsforum hat die größten Risiken für die Menschheit erheben lassen. Eine große Rolle spielen Klima und Umwelt – und die dadurch entstehende Migration.
Die geplante Senkung der Körperschaftsteuer in den USA scheucht die Bundesregierung auf: Finanzminister Altmaier lässt nach SPIEGEL-Informationen prüfen, ob das Vorhaben gegen den Freundschaftsvertrag verstößt. Von Christian Reiermann und Gerald Traufetter
Keine gute Prognose: Nach einem Bericht des Instituts der deutschen Wirtschaft bremst der Brexit die Wachstumserwartungen in Großbritannien – heute und in naher Zukunft.
Massenverhaftungen und das Zerwürfnis mit Europa scheinen der türkischen Wirtschaft nicht zu schaden - sie wächst fast so schnell wie die chinesische. Lässt Präsident Erdogan die Zahlen frisieren? Von Benjamin Bidder
Drei Jahre lang stagnierten die globalen CO2-Emissionen - doch 2017 geht es laut einer neuen Schätzung wieder nach oben. Schuld daran ist unter anderem China. Von Christoph Seidler
Der Schutz von Umwelt und Arbeitsplätzen müsse Hand in Hand gehen. Derweil zeigen sich die Grünen enttäuscht von den derzeitigen Jamaika-Sondierungsgesprächen.
Q. meint: Da steht die Menschheit vor einem schwer zu lösenden Dilemma. Jetzt rächt sich allmählich, dass die Ölindustrie die Bemühungen torpediert hat, alternative Energien zu fördern. Zu unser aller Leidwesen hat Profitgier die Vernunft besiegt.
Die Konjunkturforscher erhöhen die Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft. Gleichzeitig fordern sie eine Abkehr vom "Verteilungskurs" der großen Koalition.
Q. meint: Über die Notwendigkeit einer "gerechten" Verteilung des Erarbeiteten kann man denken wie man will, aber es geht wohl hoffentlich kein verbünftiger Mensch von der irrigen Vorstellung aus, die Union sei für den "Verteilungskurs" der aktuellen Groko verantwortlich. Und die einfältige Sahra Wagenknecht kann nicht zwischen SPD und Union unterscheiden. Ab dafür.
Die deutsche Wirtschaft drohe zu überhitzen, die Umverteilung müsse ein Ende haben: Solche Warnungen enthält das neue Gutachten der Wirtschaftsweisen. Das Expertengremium widerspricht sich jedoch an entscheidenden Stellen selbst. Ein Gastbeitrag von Marcel Fratzscher
Vor dem Klimagipfel in Bonn betont Außenminister Gabriel, Klimaschutz dürfe Arbeitsplätze und industriellen Erfolg nicht gefährden. Deutschland trage eine besondere Verantwortung.
Nicht ohne Grund sorgt sich Erdogan vor den Wahlen 2019: Aufgrund der Spannungen mit dem Ausland steckt die Wirtschaft ernsthaft in der Krise. Und seine Basis schrumpft. Von Bülent Malay
Der Einfluss der Chinesen in Afrika wird immer größer. Laut Uno steckten sie 2016 mehr Geld in den Kontinent als USA und EU zusammen. Diese Grafik zeigt den großen Vorsprung der Volksrepublik.
Die Schulden von Bund, Ländern und Gemeinden sind unter die Marke von zwei Billionen Euro gesunken. Einige Landesregierungen machten aber auch neue Schulden.
Dutzende Deutsche sitzen in der Türkei im Gefängnis. Um ihre Freilassung zu forcieren, will Kanzlerin Merkel die wirtschaftliche Zusammenarbeit reduzieren - hält aber gleichzeitig weiter an Gesprächen fest.
Exklusiv Firmenübernahmen durch chinesische Investoren sollen deshalb härter geprüft werden. Besonders dann, wenn kritische Infrastrukturen betroffen sind - oder Technologien wie künstliche Intelligenz oder Robotik. Von Michael Bauchmüller, Berlin
Der Streit mit der EU schadet der türkischen Wirtschaft anscheinend nicht: Seit dem Putschversuch wächst sie in beneidenswertem Tempo. Ausgerechnet die Tourismusbranche trägt dazu bei.
Der kanadische Rohstoffkonzern Eldorado sollte Griechenland helfen, führender Goldproduzent Europas zu werden. Nun aber stoppt die Firma alle Investitionen - und erhebt Vorwürfe gegen Athen.
Die FDP bekommt für die angebliche Eitelkeit ihres Spitzenkandidaten viel Spott ab. Wichtiger wäre es, sich ernsthaft mit dem auseinanderzusetzen, was die Partei im Programm hat. Keine guten Aussichten für unsere Zukunft. Eine Kolumne von Thomas Fricke
Erst steigt das chinesische Unternehmen bei der Deutschen Bank ein, dann klopft es bei der größten deutschen Versicherung an. Von Christoph Giesen, Peking, Herbert Fromme, Köln, und Meike Schreiber, Frankfurt
Ausgerechnet bei den Grundsatzfragen der Wirtschaftspolitik liegen Union, SPD, Grüne und FDP weit auseinander. Ein Überblick über mögliche Koalitionen und ihre Auswirkungen.
Braucht es für höheres Wirtschaftswachstum viele unternehmerische Neugründungen, die mit ihrer Dynamik alte Firmen aus dem Markt drängen? Eine neue Untersuchung sagt: Das Argument taugt nichts.
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)
Die Regierung in Peking fordert die sofortige Rücknahme den neuen US-Sanktionen gegen chinesische Firmen, die mit Nordkorea Geschäfte machen. Washington erschwere so die Lösung des Konflikts.
Der chinesische Boom beruht auf Milliardenkrediten, die wohl nie zurückgezahlt werden. Anders als in westlichen Ländern ist das aber kein Problem - die Analyse.
Ministerpräsident Orbán hat Ungarn zum "Arbeitsstaat" umgebaut und kürzt Sozialleistungen. Im Interview erklärt die Soziologin Zsuzsa Ferge, wie die Regierung Arbeitslose gängelt - und die Wirtschaft des Landes ruiniert.
Viele marode Firmen existieren nur noch, weil sie sich in Niedrigzins-Zeiten mit billigem Geld finanzieren können. Doch es droht eine fatale Kettenreaktion.
Die Brexit-Verhandlungen laufen - doch die Regierung in London hat noch immer keinen klaren Plan. Der britischen Wirtschaft gehen die Zeit und die Geduld aus. Das Risiko eines unkontrollierten EU-Austritts wächst.
Der Brexit wird Arbeitsplätze kosten, vor allem in Londons Finanzindustrie. Nur das Ausmaß haben sich die Verantwortlichen bisher nicht klargemacht. Eine Studie wird jetzt konkret - mit erschreckenden Zahlen.
Die britische Wirtschaft ist eng in den internationalen Produktionsprozess eingebunden. Der Brexit könnte deshalb auch für deutsche Unternehmen teurer werden, wenn die Einigung auf ein Freihandelsabkommen scheitert.
Die Diesel-Affäre steht für das Versagen der deutschen Automobilindustrie: Mit allen Mitteln wird dort versucht, eine Technologie von gestern zu retten. Das könnte Hunderttausende Jobs kosten.
Ausländische Unternehmen scheuen offenbar neue Investitionen in den USA: Seit Amtsantritt von Präsident Trump sind die Direktinvestitionen einem Bericht zufolge um 40 Prozent eingebrochen.
Die Wirtschaft in Russland läuft so rund wie schon lange nicht mehr. Doch die Probleme lassen sich nicht verbergen. Zu viel hängt an Putins Staatskapitalismus.
Wie kann Russlands Wirtschaft den Rückstand zum Westen aufholen? Beim Internationalen Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg streiten Experten über zwei Strategien. Wird Präsident Putin auf sie hören?
Morgen-Tweet gegen Merkel: Nach der Kritik der Kanzlerin an den USA nimmt Trump erneut die deutsche Wirtschaft ins Visier. Der deutsche Handelsüberschuss schade den Vereinigten Staaten - aber das werde sich bald ändern.
Können die deutschen Autokonzerne aufatmen? China kommt Deutschland laut Außenminister Gabriel bei einer umstrittenen Produktionsquote für Elektroautos entgegen.
Die Ratingagentur Moody's warnt vor stark steigenden Schulden in China - und senkt erstmals seit fast drei Jahrzehnten Pekings Kreditwürdigkeit. Die kommunistische Führung reagiert pikiert.
Die Geschichte Alitalias ist beispielhaft für die barocke, oft folgenschwere Vernetzung von Staat und Wirtschaft im Land. Und für Italiens Mühe, sich zu reformieren.
Der deutsche Außenhandel hat im März neue Rekorde aufgestellt. Die Exporteure haben so gute Geschäfte gemacht wie noch nie in einem Monat. Die guten Zahlen könnten Spannungen mit den USA verschärfen.
Trotz jahrelanger Isolation erlebt Nordkorea eine wirtschaftliche Erholung. Während Privatbesitz geduldet wird, soll der ideologische Schein gewahrt bleiben. Hilft das dem Regime von Kim Jong-un?
Mit dem Amtsantritt von Donald Trump als US-Präsident verlor die Wirtschaft des Landes deutlich an Schwung. Von Januar bis März wuchs sie so langsam wie zuletzt 2014.
Die britische Wirtschaft hat stärker an Fahrt verloren als erwartet. Vor allem der Einzelhandel und der wichtige Dienstleistungssektor bremsen den Aufschwung.
Statt 0,5 Prozent sollen es 3,9 Prozent sein: Griechenland hat im vergangenen Jahr einen deutlich höheren Staatsüberschuss ohne laufende Kredite erzielt als erwartet. Neuer Diskussionsstoff für die Geldgeber.
Viele Länder schimpfen über die deutsche Exportstärke. Fair ist das nicht. Denn der Handel wird nicht nur von der nationalen Wirtschaftspolitik gelenkt.
"Sehr unfair" findet Donald Trump, dass Deutschland in den USA mehr Waren verkauft als umgekehrt. Nun reist Finanzminister Schäuble mit einem Papier in die USA, das dem SPIEGEL vorliegt. Die Botschaft: Überschüsse sind kein Problem.
"Buy American, Hire American": Ein Dekret mit diesem Titel soll nach dem Willen von Donald Trump die amerikanische Wirtschaft stärken. Bei der Unterzeichnung kritisierte der US-Präsident die Trudeau-Regierung.
Deutschland gewinnt in der Gunst ausländischer Manager. Im Ranking der attraktivsten Länder für Investitionen hat der Wirtschaftsstandort laut einer Studie China von Platz zwei verdrängt. Ein Grund: der geplante Brexit.
Der Ausgang des Verfassungsreferendums in der Türkei beunruhigt den wichtigsten Handelspartner Deutschland. Das Land von Staatschef Erdogan entferne sich "weiter von europäischen Grundwerten", warnt die Industrie.
82 Prozent der Franzosen beklagen die wirtschaftliche Lage ihres Landes. Wählen sie einen Kommunisten oder eine Rechtspopulistin in den Elysée? Die gute Nachricht: Europa kann aus der Misere lernen.
Ein Bündnis aus Netzaktivisten, Journalisten, Juristen und Wirtschaftsverbänden kritisiert den Gesetzentwurf gegen Hass im Netz. Die Gruppe warnt vor "katastrophalen Folgen für die Meinungsfreiheit".
Die türkische Wirtschaft ist zuletzt überraschend gewachsen. Erdogan feiert das als Triumph über den Westen. Doch der vorübergehende Aufschwung ist teuer erkauft.
Die Versorgungslage in Venezuela verschärft sich dramatisch: An den Tankstellen des Landes mit den größten Ölreserven der Welt wird das Benzin knapp. Und Präsident Maduro bittet die Uno um Medikamente.
Nicht alle Zeichen stehen in Ungarn auf Abschottung: Ministerpräsident Orbán tut viel, damit das Ausland investiert. Vor allem deutsche Firmen schieben die Wirtschaft an.
Mit Einfuhrzöllen will Donald Trump die US-Autoindustrie schützen. Eine Studie von Roland Berger rechnet vor, dass ein solcher Schritt zigtausende Arbeitsplätze kosten würde - in den USA.
Hier sind Sie falsch, bitte wenden Sie sich an die EU! Die Bundesregierung hat einen US-Vorschlag zu bilateralen Handelsgesprächen klar abgelehnt - inklusive Seitenhieb auf die amerikanische Wirtschaft.
Die zweitgrößte Volkswirtschaft wird wenige Kohle und Stahl fördern. Und erwartet ein leicht geringeres Wirtschaftswachstum. Regierungschef Li Keqiang sagte aber noch mehr.
Um den wirtschaftlichen Niedergang zu bremsen, macht sich die Regierung in Ankara auf die Suche nach Unterstützern aus dem Ausland. Besondere Hoffnung setzen die Türken nach SPIEGEL-Informationen auf Deutschland.
Beim Export ist Deutschland spitze - doch dieser Erfolg geht zulasten anderer Staaten. Von der EU-Kommission gab es deshalb schon wieder eine Ermahnung.
Seit die EU Sanktionen gegen Russland verhängt hat, ist der Handel mit Deutschland um fast die Hälfte eingebrochen. Doch sind daran tatsächlich die Strafmaßnahmen schuld? Die Zahlen deuten auch auf andere Gründe hin.
Nicht nur der Tourismus leidet, der türkische Wirtschaftsmotor insgesamt stottert. Der Internationale Währungsfonds (IWF) warnt bereits vor „erheblichen Abwärtsrisiken“.
Chinas Wirtschaft stabilisiert sich offenbar. Die Exporte sind zu Jahresbeginn mit einem Plus von 7,9 Prozent überraschend kräftig gestiegen. Die Importe wuchsen sogar noch deutlicher.
Dämpfer für die deutsche Wirtschaft: Das produzierende Gewerbe hat im Dezember überraschend 3,4 Prozent weniger hergestellt als im Vormonat. Es ist das größte Minus seit der Finanzkrise. Doch Experten haben eine Erklärung.
Apple, Google, Microsoft: Große Namen der US-Techonologiebranche gehen auf Konfrontationskurs zu Donald Trump. Im Gerichtsverfahren um seinen Einwanderungsstopp legen sie eine gemeinsame Stellungnahme vor.
Es war ein Wochenende voller Chaos und Empörung: Das radikale Einreiseverbot geht an die Grundfesten der USA. Der Widerstand gegen Donald Trump formiert sich, auch bei den Republikanern wächst der Ärger.
Der globalisierungsfeindliche Kurs des neuen US-Präsidenten könnte gravierende Folgen für Deutschland haben, sagen Ökonomen. Vor allem die Exportindustrie sei gefährdet.
Für türkische Staatsanleihen gibt es immer schlechtere Noten: Nun hat auch Fitch die Kreditwürdigkeit des Landes abermals abgestuft. Die Ratingagentur nennt mehrere Gründe.
Ökonomen rechneten nach dem Brexit-Referendum mit einem Wirtschaftseinbruch in Großbritannien. Doch bisher steuert die britische Wirtschaft Großbritanniens nicht auf eine Rezession zu - im Gegenteil.
Am Freitag verkündet China seine offizielle Wachstumsrate für 2016. Ökonomen tippen auf 6,7 Prozent - mal wieder. Denn diese Zahl hat Peking zuletzt dreimal hintereinander vermeldet. Das ist kaum zu glauben.
Das zweite Jahr in Folge sind Chinas Exporte rückläufig, der Handelsüberschuss gegenüber den USA sinkt. Die Bedingungen seien "kompliziert und düster" heißt es von offizieller Seite. Unter Donald Trump könnte sich die Lage verschärfen.
"Produziert in den USA, oder zahlt eine satte Grenzsteuer!" US-Autobauer freuen sich nicht über Donald Trump. Denn der könnte ihr weltweites Zulieferernetz zerstören.
Er ist gerade erst 36 Jahre alt geworden und bekommt einen der einflussreichsten Posten der Welt: Jared Kushner wird Chefberater von Donald Trump. Wer ist dieser junge Mann, der gerne im Hintergrund bleibt?
Q. meint: Mit Donald Trump haben die Amerikaner den Bock zum Gärtner gemacht. Er und vielmehr seine Truppe werden, wie es scheint, ein wirtschaftliches Strohfeuer entfachen, brandbeschleunigt durch einen Börsenboom, dessen Funkenflug nicht nur die USA in Brand setzen wird, sondern sehr wahrscheinlich den ganzen Planeten. Der resultierende Flächenbrand allerdings wird nicht mehr mit der Geldspritze der Steuerzahler zu löschen sein.
Donald Trump droht der Autobranche - und ein Konzern nach dem anderen kündigt Investitionen in den USA an. Nach Ford und Fiat Chrysler will sich nun auch Toyota stärker in den USA engagieren.
Der künftige Präsident will Autokonzerne zwingen, in den USA zu produzieren. Deutsche Hersteller hat er bislang verschont - doch auch für sie könnte es gefährlich werden.
Der Starökonom Larry Summers kann beim Gedanken an Trump als Präsident nachts nicht schlafen: Die USA drohten zu einer Deal-Ökonomie zu werden wie in Entwicklungsländern.
Mit der US-Wirtschaft wird es wieder aufwärts gehen, verspricht Donald Trump. Investoren setzen bereits darauf - aber das Potenzial für Enttäuschungen ist groß.
Fast zwanzig Milliarden Euro haben die Bundesländer 2016 für Flüchtlinge ausgegeben. Deutschen Ökonomen zufolge ist die Wirtschaft deshalb um 0,3 Prozent gewachsen - und langfristig ist der Effekt noch größer.
China will bis 2050 die technologische Führung übernehmen. Und das Knowhow deutscher Firmen soll dabei helfen. In diesem Jahr haben chinesische Unternehmen für Übernahmen so viel Geld ausgegeben wie noch nie.
Der Türkei-Boom ist vorbei - eine Gefahr für Präsident Erdogan: Sein politischer Erfolg beruhte darauf, dass es den Menschen gut geht. Jetzt wird die Ankurbelung der Wirtschaft zur patriotischen Pflicht.
Die Stimmung deutscher Führungskräfte hat sich im Dezember verbessert. Das Ifo-Institut veröffentlichte überraschend positive Zahlen - und spricht von einem Jahresendspurt der Wirtschaft.
Ökonomen hatten nach dem Brexit-Votum eine Wirtschaftskrise prognostiziert. Doch bislang blieb der Crash aus. Die Wachstumsprognosen für 2017 sind sogar positiv.
Die Verwerfungen in der türkischen Politik beginnen sich auf die Wirtschaft auszuwirken. Das Bruttoinlandsprodukt ging erstmals seit 2009 zurück - und zwar deutlich.
Großkonzerne aus Deutschland können sich Dividenden in China nur noch sehr eingeschränkt auszahlen lassen. Die Unsicherheit unter europäischen Firmen ist groß.
Italiens Regierung ist gescheitert, Premier Renzi kann wichtige Reformen in dem hochverschuldeten Euroland nicht mehr durchsetzen. Wie schlimm ist das für Europa? Droht eine neue Bankenkrise? Die Fakten.
Die britische Wirtschaft leidet bereits jetzt unter dem bevorstehenden Brexit. Nun macht der zuständige Minister für Großbritanniens EU-Austritt einen überraschenden Vorschlag.
Nach den massiven Investitionen in den vergangenen Jahren müssen sich chinesische Firmen im Ausland künftig zurückhalten. Medienberichten zufolge plant Chinas Führung erhebliche Restriktionen.
Protektionismus ist wieder schick geworden. Und mit Donald Trump zieht dieses Freund-Feind-Denken ins Weiße Haus ein. Deutschland hat besonders viel zu verlieren. Kommentar von Nikolaus Piper
Der Spalt zwischen Arm und Reich in Deutschland wächst. Das gefährdet laut einer neuen Studie nicht nur den Zusammenhalt der Gesellschaft, sondern auch die Wirtschaftskraft.
Die von Donald Trump angekündigten Investitionen werden die US-Wirtschaft nach Meinung der meisten deutschen Wirtschaftsprofessoren beleben. Trumps Steuer- und Handelspläne bereiten den Ökonomen allerdings Sorge.
Donald Trump will den Milliardär Wilbur Ross zum amerikanischen Wirtschaftsminister machen. Der „König der Pleiten“ kennt den nächsten Präsidenten seit Jahren und war im Wahlkampf in dessen Beraterteam.
Kein Impuls von nirgendwo: Die schwache Weltkonjunktur und die schleppende Binnennachfrage belasten Japans Wirtschaft. Die für das Land wichtigen Exporte fallen seit mehr als einem Jahr.
Wohin steuert Donald Trump die US-Wirtschaft? Die Erfahrungen mit anderen populistischen Führungsfiguren lassen einiges erwarten - und zwar wenig Gutes. Eine Kolumne von Henrik Müller
Warum haben die Amerikaner einen Geschäftsmann gewählt? Die Politikwissenschaftlerin Wendy Brown macht den Neoliberalismus für Trumps Sieg verantwortlich - und erklärt, warum Protest gegen Trump nicht reichen wird.
Donald Trumps Wirtschaftsprogramm basiert auf einer drastischen Ausweitung der Schulden. Was langfristig gefährlich sein dürfte, könnte Anlegern kurzfristig wieder höhere Zinsen bescheren.
Q. meint: Das Einzige was dieser Kerl und seine erzkonservative Truppe entfachen können, ist ein Strohfeuer, bei dem die ganze Welt mit dem Funkenflug zu kämpfen haben wird!!
Der Milliardär Wilbur Ross könnte bald Minister unter Präsident Trump sein. Mit Politik hatte Ross bislang kaum etwas zu tun. Umso mehr dafür mit strauchelnden Unternehmen.
Wie konnten die Amerikaner so einen wählen? Das fragen sich seit gestern viele Deutsche. Doch deutsche Großkonzerne sind an Trumps gelungenem Wahlkampf nicht ganz unbeteiligt.
Für deutsche Unternehmen ist es schwierig, in China zu investieren. Damit sich das ändert, müsste auch Deutschland Zugeständnisse machen - doch der Preis ist hoch.
Wirtschaftsminister Gabriel trifft bei seinem China-Besuch auf kühle Gastgeber - weil er das Riesenreich zuvor kritisiert hat. So hat der SPD-Chef plötzlich Zeit für einen Spaziergang.
China kauft in Deutschland Spitzenunternehmen – doch deutschen Betrieben bleibt der chinesische Markt verschlossen. Minister Gabriel muss jetzt in Peking hart verhandeln.
Der republikanische Kandidat bei der US-Präsidentenwahl sieht sich als Business-Experte. Seine Wirtschaftspolitik könnte allerdings fatale Folgen haben.
VW, BMW und Daimler haben sich in China zu lange auf ihre guten Geschäfte verlassen. Jetzt will die Regierung die Spielregeln ändern - und die Deutschen sind nicht vorbereitet.
Der Absturz des Pfunds erfreut Börsianer: Trotz Brexit-Votum steigen die Kurse an der Londoner Börse. Eine Goldman-Sachs-Analyse zeigt, woran das liegt.
Zwei Mal in einer Woche hat die Bundesregierung Übernahme-Deals zwischen deutschen und chinesischen Unternehmen blockiert. Stecken sicherheitspolitische Bedenken dahinter - oder wirtschaftliche Interessen der USA?
Der chinesische Investor Liu Zhendong will das deutsche Unternehmen Aixtron kaufen - doch die Bundesregierung hat den Deal vorerst ausgesetzt. Laut einem Zeitungsbericht soll dahinter eine Warnung des US-Geheimdienstes stecken.
Barack Obama hat sein Land aus der Finanzkrise geholt. Aber es gibt eine andere, dunklere Seite seiner Bilanz. Sie erklärt auch den Aufstieg Donald Trumps.
Die nationale Wahlbehörde stoppt das Referendum gegen Präsident Maduro und nimmt damit der Opposition ihr letztes Mittel. Die Gewalt könnte nun eskalieren.
Venezuela ist wie kaum ein anderes Land von den Öleinnahmen abhängig - die mit dem Ölpreis auf ein Rekordtief gefallen sind. Nun droht die Pleite des staatlichen Erdölkonzerns.
Der EU-Haushalt darf kein Defizit aufweisen. Tut er aber. Mehrere hundert Millionen Euro beträgt das Minus mittlerweile. Grund ist der Absturz des britischen Pfunds.
Die EU-Kommission will China offiziell den Status einer Marktwirtschaft zuerkennen - und stößt damit auf heftige Kritik. Länder wie Italien und Spanien fürchten, dass Europa bald wehrlos gegen Billigpreise sein könnte.
Beide Seiten geben sich unnachgiebig, Brüssel wie London. Die Aussicht auf einen harten Bruch zwischen Großbritannien und der EU macht allmählich die Börsen nervös. Zu Recht.
Milliardenstrafen für VW in Amerika wegen Abgasmanipulation, europäische Steuerforderungen gegen Google: Befinden sich die USA und Europa in einem Wirtschaftskrieg?
Je näher der Abschied rückt, desto klarer wird, wie vorbildlich Barack Obama sein Land aus der Wirtschaftskrise geholt hat. Ein Lehrstück für künftige US-Präsidenten - und für deutsche Stabilitätsapostel.
Keine Milde für Großbritannien: Das ist die Haltung führender deutscher Wirtschaftsvertreter. Die Einheit der EU müsse geschützt werden - trotz möglicher kurzfristiger Verluste.
Chinas Ausfuhren sind im September um zehn Prozent zurückgegangen. Das Minus weckt neue Sorgen um die chinesische Wirtschaft, ebenso wie die Lage am Immoblienmarkt.
Der Brexit könnte Großbritannien bis zu 9,5 Prozent an Wirtschaftsleistung kosten - das hat das Finanzministerium in London errechnet. Es hängt davon ab, wie stark das Land die Bande zur EU kappt.
Deutschlands Firmen haben im August wieder deutlich mehr ins Ausland verkauft. Die Exportwirtschaft verzeichnet den stärksten Zuwachs seit sechs Jahren.
Wieder kündigt eine Bank Stellenabbau an: Bis 2021 will die ING-Gruppe Tausende von Stellen streichen. Betroffen sind vor allem Jobs in den Niederlanden und Belgien.
Heute bedroht nicht die Macht der Finanzkonzerne die Gesellschaft, sondern ihre Schwäche. Ihr Fall könnte die gesamte Volkswirtschaft mit in die Tiefe reißen.
Peking spricht von einem "strategischen Schritt": China verschmilzt mehrere Staatsfirmen der Luftfahrtbranche zu einem neuen Triebwerkhersteller. Der 100.000-Mitarbeiter-Konzern soll dem Westen und Russland Konkurrenz machen.
Nicolas Sarkozy will sich 2017 erneut zum französischen Staatspräsidenten küren lassen. Sein Programm ähnelt dem von 2007. Sein Motto „Mehr arbeiten, um mehr zu verdienen“ scheint nichts an Gültigkeit verloren zu haben.
Q. meint: Der übliche konservativ-liberale Mix der Realitätsleugner und Ewiggestrigen.
Im kommenden Jahr könnte die britische Wirtschaft in eine Rezession rutschen. Und als wäre das nicht genug, will Norwegen die Briten nicht in der Efta haben.
Die Briten bekommen den kommenden Brexit zu spüren: Die Preise steigen immer schneller, die britischen Arbeitnehmer werden vom Brexit wohl nicht profitieren.
Falsche Diagnose, falsche Lösung: Hillary Clintons und Donald Trumps Wirtschaftspläne greifen zu kurz. Innovationen und Ideen fehlen, viele Menschen verzweifeln.
Exklusiv Deutschland exportiert viel, das schafft Abhängigkeiten. Der Brexit wird die Unternehmen hierzulande deshalb wohl sehr verunsichern - und bremsen.
Edeka und Ver.di einigten sich auch in Rheinland-Pfalz auf einen Tarifvertrag. Damit sind alle Auflagen der Ministererlaubnis für eine Übernahme von Kaiser's Tengelmann erfüllt. Doch die Fusion steht weiter auf der Kippe.
Die britische Notenbank stemmt sich mit voller Kraft gegen eine drohende Rezession. Doch ihr Einfluss ist begrenzt. Nur ein entschiedenes Vorgehen der Regierung kann die Folgen des Brexits lindern.
Aktuelle Zahlen zeigen, dass der Brexit für Großbritannien verheerend sein könnte. Das niedrige Pfund verhindert, dass die Wirtschaft noch mehr leidet.
In Italien droht ein Bankenkollaps, in Spanien, Portugal und Frankreich herrscht der Schuldenstaat: Die Eurozone driftet auseinander, Regeln werden kaum noch eingehalten.
Bislang beherrschte das Militär durch eine Beteiligungsfirma Teile der türkischen Wirtschaft. Schon sechs Wochen vor dem Putsch sicherte sich Erdoğan diese Macht.
21 Jahre nach Srebrenica muss die Politik für den Balkan grundlegend neu überdacht werden. Die Staaten bleiben fragil, von einem EU-Beitritt sind viele Länder weit entfernt.
Mit Steuervorteilen will die britische Regierung Standortnachteile durch den Brexit ausgleichen. Doch der Industrie könnte das wenig nutzen. Sie fürchtet andere Kosten.
Das EU-Austrittsvotum zeigt erste Effekte auf die deutsche Wirtschaft. Der Spitzenverband DIHK korrigiert seine Prognose: Er erwartet statt eines Zuwachses der Exporte einen Rückgang.
Der Petersberger Klimadialog verschweigt gravierende Probleme: Der Brexit erschüttert den Weltklimavertrag, es drohen globale Verteilungskämpfe, Windräder und Solaranlagen könnten für den Klimaschutz uninteressant werden.
Wenn Klimapolitik den Alltag erreicht, gibt es Zoff. Die Fleischproduktion soll halbiert werden. Doch wie kann das den Bauern gelingen? Sie arbeiten für Märkte, nicht für das Umweltministerium. Vom Aufeinanderprallen zweier Welten.