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Die russischen Öllieferungen nach Deutschland und Westeuropa sind teilweise unterbrochen. Der Rohstoff gilt derzeit als verschmutzt - und der Ölpreis schießt bereits in die Höhe.
EVP-Spitzenkandidat Manfred Weber will die Gaspipeline Nord Stream 2 verhindern, sollte er tatsächlich EU-Kommissionschef werden. Die SPD reagiert empört.
North Stream 2 ist kein rein deutsches Projekt. Es gibt keine einseitige Abhängigkeit von Russland, auch wenn der Bedarf an Importgas steigen wird. Eine Kolumne von Theo Sommer
Das Energieprojekt um die Gas-Pipeline könnte noch in diesem Jahr fertig werden. Problematisch wird es aber bleiben, nicht nur aus politischen Gründen. Kommentar von Michael Bauchmüller
Warum sorgt eine Gas-Pipeline für so viel Streit? Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Projekt Nord Stream 2. Von Alexander Mühlauer, Brüssel, Benedikt Müller, Düsseldorf, und Leo Klimm, Paris
Die EU-Staaten haben sich auf einen Kompromiss verständigt, der zu strengeren Auflagen für die umstrittene Gaspipeline Nord Stream 2 führen soll. Gut ist er nicht. Ein Kommentar von Michael Thumann
Im Streit über die Gasrichtlinie, die auch die Ostseepipeline Nord Stream 2 betrifft, haben die EU-Staaten eine gemeinsame Position gefunden. Zuvor hatten Deutschland und Frankreich einen Kompromiss ausgehandelt.
Überraschend sagt Frankreichs Präsident Macron eine Reise nach Deutschland ab. Er sollte eigentlich gemeinsam mit Merkel auftreten. Ein Macron-Vertrauter sieht immer mehr Anzeichen einer "schleichenden Entfremdung" zwischen Paris und Berlin. Von Cerstin Gammelin, Berlin, und Leo Klimm, Paris
Konkurrenten von RWE und E.on befürchten, die beiden Stromgiganten könnten ein neues Monopol schmieden. Sie wollen kartellrechtlich dagegen vorgehen. Von Frank Dohmen
Der Kohleausstieg soll laut Medien schrittweise und im Einvernehmen mit den Energieversorgern organisiert werden. Die zuständige Kommission will Verbraucher entlasten.
US-Botschafter Richard Grenell droht deutschen Firmen unverhohlen mit Strafen wegen des Baus von Nord Stream 2. Berlin hält an der Gaspipeline fest. Zu Recht - oder hat Kanzlerin Merkel Fehler gemacht? Von Benjamin Bidder
Richard Grenell hat deutschen Firmen, die sich an der Gaspipeline Nord Stream 2 beteiligen, mit Sanktionen gedroht. Das Auswärtige Amt rät von einer Antwort ab, Politiker fordern die Bundesregierung zum Protest auf.
Kunden in der sogenannten Grundversorgung für Strom und Gas zahlen nach SPIEGEL-Informationen jedes Jahr gewaltige Summen drauf. Neben trägen Verbrauchern werden auch sozial Schwache geschröpft. Von Stefan Schultz
Die USA erhöhen den Druck auf Deutschland, den Pipelinebau von Nord Stream 2 zu stoppen. Ex-Umweltminister Jürgen Trittin erklärt, warum es gute Gründe für Berlin gibt, sich Washington zu widersetzen. Ein Interview von Benjamin Bidder
Auf 100 Millionen Grad Celsius konnte ein chinesischer Versuchsreaktor Plasma aufheizen. Damit wäre eine kontrollierte Kernfusion machbar und der Weg zu sauberer und unendlicher Energie frei.
Rund 1,8 Millionen Haushalte in Deutschland dürften im kommenden Jahr eine höhere Gasrechnung erhalten. Für das plötzliche Preishoch gibt es mehrere Gründe.
Die Kurse an den internationalen Rohölmärkten stürzen ab. Aber die Preise an deutschen Tankstellen sind so hoch wie seit Jahren nicht mehr. Machen die Mineralölkonzerne jetzt den großen Reibach? Von Claus Hecking
Wladimir Putin feiert die Fertigstellung eines wichtigen Teilstücks der Gaspipeline "Turk Stream". Der russische Präsident schmiedet bereits Pläne für eine Verlängerung bis nach Österreich. Was steckt dahinter? Von Benjamin Bidder, Florian Gontek, Christina Hebel und Maximilian Popp
Eine Hamburger Firma will am Strom, den sie liefert, nichts mehr verdienen. Und sie will die milliardenschwere Förderung von Ökostrom überflüssig machen. Wenn das Konzept aufgeht, könnte es die Energiewende grundlegend verändern. Von Stefan Schultz
Die Abgabe zur Förderung erneuerbarer Energien beträgt im kommenden Jahr nur noch 6,405 Cent pro Kilowattstunde. Die Strompreise könnten dennoch steigen.
Polen motzt, Amerika wütet, die EU fremdelt: Wie die Gaspipeline Nordstream 2 für Deutschland zum Debakel wurde. Von Matthias Krupa und Michael Thumann
Die Bundesregierung sorgt sich um die Sicherheit des Stromnetzes: Sie hat verhindert, dass ein chinesischer Staatskonzern Anteile am Netzbetreiber 50Hertz übernimmt.
Große Industriekonzerne mussten in Deutschland die Netzentgelte nicht bezahlen. Damit wollte die damalige CDU/CSU-FDP-Regierung die Unternehmen entlasten. Das war eine illegale Beihilfe, hat die EU-Kommission nun entschieden. Die Firmen müssen das Geld jetzt zurückzahlen.
Die Ostseepipeline Nord Stream 2 steht vor Baubeginn, doch etliche Staaten wollen sie verhindern. Jetzt soll Wirtschaftsminister Peter Altmaier den Konflikt befrieden. Von Susanne Götze
Die Energiekonzerne E.on und RWE wollen den Netzbetreiber und Ökostromerzeuger Innogy aufteilen. Dabei könnten Tausende Arbeitsplätze verloren gehen - vor allem bei E.on.
Zusammengefasst: Die Neuaufteilung des Strommarkts markiert einen Meilenstein der Energiewende. RWE übernimmt den riskanteren Teil: den Umbau des deutschen Kraftwerksparks, E.on das stabil Gewinne liefernde Geschäft mit dem Stromnetz, dazu die Entwicklung innovativer Endkundenlösungen. Die Strompreise dürften durch den Umbau nicht unmittelbar beeinflusst werden.
Der Landwirt gibt den Kraftwerken die Mitschuld an einer Gletscherschmelze in seiner Heimat. Damit muss sich erstmals ein Energieversorger juristisch für den Klimawandel verantworten. Von Benedikt Müller
Auch wenn es bereits einen Ergebnisentwurf gibt: Jamaika ist noch nicht beschlossen. Streit gibt es nach wie vor um den Kohleausstieg. Über welche Kraftwerke reden wir überhaupt? Von Marcel Pauly
Das Oberlandesgericht Hamm hält die Klage eines peruanischen Bauern gegen den Energiekonzern für schlüssig. Der Landwirt macht RWE für den Klimawandel mitverantwortlich.
Türkische Callcenter verkaufen im großen Stil Verträge von E.on, Vattenfall und RWE an deutsche Kunden. Die Methoden der Drücker sind zweifelhaft - und der Chef ist ein Ex-Rotlichtpate, der noch Jahre im Gefängnis sitzen muss. Von Jörg Diehl, Roman Lehberger und Ansgar Siemens
In Texas entsteht ein Gaskraftwerk, das keine Treibhausgase mehr ausstoßen soll. Doch der bei der Energiegewinnung eingesetzte "Allam-Zyklus" hat Tücken. Von Ralph Diermann
Von vielen Seiten gab es Kritik - die Mehrheit der Deutschen hält das Engagement von Gerhard Schröder beim russischen Konzern Rosneft aber für unproblematisch. Für jeden Zweiten ist es Schröders persönliche Entscheidung.
Altkanzler Schröder will das Angebot für den Rosneft-Aufsichtsrat annehmen. Der russische Ölkonzern sei keineswegs "der verlängerte Arm der russischen Regierung".
Der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder bekennt sich erstmals öffentlich zu seinem Einstieg beim russischen Ölkonzerns Rosneft. Die Kritik daran weist er mit deutlichen Worten und einem heftigen Seitenhieb zurück.
Strom ist in den vergangenen Jahrzehnten viel teurer geworden - vor allem, weil der Staat Geld über Ökoabgaben abschöpft. Hat sich das gelohnt? Der Überblick in Zahlen.
Kernfusionen wie auf der Sonne könnten unsere Energieprobleme lösen - wenn sie sich in einem Kraftwerk nutzbar machen lassen. Die Versuchsanlage Wendelstein 7-X wurden nun für noch höhere Temperaturen aufgerüstet.
Der US-Energiekonzern Energy Transfer Partners verklagt Greenpeace auf 300 Millionen Dollar. Die Umweltschutzorganisation habe beim Widerstand gegen die umstrittene Pipeline Dakota Access "Mafia-Praktiken" angewendet.
Exklusiv Das Bundesland ist einer der Hauptproduzenten von Braunkohlestrom in Deutschland. Als entsprechend bemerkenswert galten die Versprechen - doch nun droht sogar Streit auf Bundesebene.
Der frühere Bundeskanzler glaubt nicht, dass er mit einem Posten bei dem Ölkonzern Rosneft der SPD schadet. Er lobt außerdem Christian Lindners Russland-Äußerungen.
Wenn Gerhard Schröder den Posten bei Rosneft annimmt, macht sich ein früherer deutscher Bundeskanzler zum Handlanger eines autoritären Systems. Die Schande eines solchen, sich weder um persönlichen Ruf noch politische Sitte scherenden Seitenwechsels träfe auch die SPD. Ein Kommentar.
Das US-Repräsentantenhaus verabschiedet neue Russland-Sanktionen, sie betreffen direkt deutsche Energieinteressen. Trotzdem bleibt der Protest der Bundesregierung zahm. Warum?
Amerika könnte demnächst wohl alle Unternehmen mit Sanktionen belegen, die helfen, russische Gas- und Ölpipelines zu bauen, zu betreiben oder auch nur zu warten. Europas Energieunternehmer schlagen Alarm.
Das Unternehmen könnte sein komplettes Gasgeschäft in ein Joint Venture verlagern - vor allem, um weiter Erdgas in der Nordsee ohne finanzielle Risiken zu fördern.
Deutschlands Atomkonzerne haben sich von den künftigen Risiken der Atommüllentsorgung freigekauft. Ob mit dem Geld das geplante Endlager finanziert werden kann, ist ungewiss.
Die USA keilen gegen die Erweiterung der Ostseepipeline Nord Stream von Russland nach Deutschland. Energieexpertin Kirsten Westphal vermutet dahinter Kalkül - und rät der Bundesregierung zu einem Kompromiss.
Russland will mit einer neuen Pipeline seine Vormacht auf dem europäischen Gasmarkt festigen. Die EU-Kommission und die USA sind gegen das Projekt, die Bundesregierung ist dafür. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu dem Konflikt.
Kanzlerin und Außenminister vereint gegen Washington: Merkel und Gabriel warnen vor neuen Russland-Sanktionen, die der US-Senat beschlossen hat. Auf dem Spiel stehen die deutschen Energie-Interessen.
Der US-Senat will die Sanktionen gegen Russland ausweiten. Außenminister Gabriel und Österreichs Kanzler Kern vermuten reines Eigeninteresse dahinter - und verbitten sich die Einmischung in europäische Angelegenheiten.
Methanhydrat gilt als möglicher Energieträger der Zukunft. Das brennbare Eis schlummert massenhaft in den Ozeanen. Nun melden China und Japan fast zeitgleich einen Durchbruch.
Der Ausstieg aus der Kernkraft wird für E.on, RWE und Co. teurer: Nach SPIEGEL-Informationen müssen die Stromkonzerne nun insgesamt 24,4 Milliarden Euro in den Atomfonds einzahlen.
Strom sei nicht wegen der Energiewende so teuer, sagt die Ökonomin Claudia Kemfert – sondern weil die Kohlekraftwerke immer noch laufen. Die fossile Lobby schlage zurück.
Statt mit Strom kochen laut UN-Bericht immer mehr Menschen mit gesundheitsschädlicher Holzkohle oder Dung. Und Industrieländer senken ihren Energieverbrauch nicht genug.
Niederlage für die Politik: Bei den Verhandlungen um den Atomausstieg hatten die Koalitionsfraktionen auf eine Rücknahme aller Klagen durch die Atomkonzerne gepocht - vergeblich.
Unerschöpfliche Energie aus Kernfusion, auf einen Meter genaue weltweite Ortung oder die Frage nach der Entwicklung des Universums seit dem Urknall: Die Wissenschaft der nächsten Jahre wird faszinierend sein - und vor allem kostspielig. Die teuersten Projekte.
Saúl Lliuya fürchtet um seine Heimat in den Anden, weil der Klimawandel die Gletscher schmelzen lässt. Deshalb hatte der Bauer den Energiekonzern RWE verklagt. Jetzt wurde die Klage vom Landgericht Essen abgewiesen.
Deutschlands Energiekonzerne ziehen 20 Klagen gegen den Staat zurück. Im Gegenzug werden ihre Verpflichtungen beim Atomausstieg auf gut 23 Milliarden Euro begrenzt.
Energiekonzerne wie E.on und RWE wollen Schadensersatz wegen des beschleunigten Atomausstiegs. Jetzt hat das Bundesverfassungsgericht entschieden: Die Bundesregierung muss die Firmen entschädigen.
Q. meint: Klasse Merkel. Danke Schwarz/Gelb. - Die können es halt nicht!!
Wer die Luft verschmutzt, soll zahlen - das war die Idee des Emissionshandels. Nun zeigt sich: Die Luft ist kaum besser geworden, viele Großkonzerne aber reicher. Nach Informationen des SPIEGEL machen sie Milliarden mit Gratiszertifikaten.
Es klingt ein wenig wie David gegen Goliath: Saul Luciano Lliuya ist 36 Jahre alt und Kleinbauer in Peru. Er hat sich eine gewaltige Aufgabe vorgenommen. Er klagt gegen den Energiekonzern RWE.
Seit 2011 werden Tausende Unternehmen von einem Teil der Netzentgelte für Strom befreit - und sparen immer mehr. Im kommenden Jahr steigt die Sanktion auf mehr als eine Milliarde Euro. Zahlen müssen die Verbraucher.
Monatelang lag das Projekt auf Eis. Nach ihrer Aussöhnung besiegeln Erdogan und Putin nun den Bau der Gaspipeline Turkish Stream. Differenzen gibt es weiterhin über den Krieg in Syrien.
Gerhard Schröder leitet jetzt den Verwaltungsrat des Unternehmens Nord Stream 2 des russischen Energiekonzerns Gazprom. Seinen bisherigen Posten behält er offenbar auch.
Mit neuen Tricks wollen Energieanbieter hohe Strompreise durchdrücken – obwohl die Strombörse einen neuen Tiefstand erreicht hat. Doch Kunden können sich wehren.
Ein Gesetz, das die umstrittene Erdgas-Förderung regulieren soll, hängt fest. Nun verliert die Gas-Industrie die Geduld. Der Regierung droht eine peinliche Schlappe.
Schon wieder mussten die Energieproduzenten konventionellen Stroms bezahlen, um ihre Ware loszuwerden. Wie kam es dazu und was heißt das für die Energiewende?
Jahrzehnte haben die Energiekonzerne den Markt dominiert. Milliarden wurden verbrannt, die Energiewende ignoriert. Das rächt sich jetzt – Tausende Jobs sind gefährdet.
Der Energiekonzern RWE hat zu Jahresbeginn wegen eines starken Handelsgeschäfts überraschend mehr verdient. Allerdings hat das Unternehmen damit das beste Jahresviertel möglicherweise schon hinter sich.
Die vier deutschen Atomkonzerne sollen 23,3 Milliarden Euro an einen staatlichen Fonds überweisen - so soll der Ausstieg aus der Kernkraft finanziert werden. Doch die Unternehmen rebellieren.
Manche Großbanken und der Stromversorger vermeiden das Geschäft mit Kohle, für das Berggipfel zerstört werden. RWE und Deutsche Bank haben solche Berührungsängste nicht.
In den USA werden Bergkuppen gesprengt, um an Kohleflöze zu gelangen. Die Natur wird mit Giftstoffen verseucht. Auch RWE ist nach Informationen der ZEIT daran beteiligt.
War der Atomausstieg verfassungswidrig? In Karlsruhe liefern sich Energiekonzerne und Bundesregierung einen Showdown vor dem Bundesverfassungsgericht. Die wichtigsten Fakten.
Er ist Bauer und lebt in Kolumbien – wo Kohle für deutsche Energiekonzerne gefördert wird. Erst jetzt zeigt sich, wie gefährlich das für die Menschen dort ist.
So schlecht waren die Zahlen bei E.on noch nie: 2015 verbuchte Deutschlands größter Energieversorger einen Verlust von sieben Milliarden Euro. Viele Kohle- und Gaskraftwerke rentieren sich nicht mehr.
Die großen Energiekonzerne sollen bis zur Belastungsgrenze für den Atomausstieg zahlen. Das empfiehlt die Expertenkommission in ihrem Abschlussbericht. Die Regierung gerät bei der Endlagersuche in Zugzwang.
Der Energiekonzern RWE gehört zum großen Teil Kommunen in Nordrhein-Westfalen. Nun streicht das Krisenunternehmen Hunderte Millionen Euro an Dividende. Kämmerer sind entsetzt.
Beim Atomausstieg dürfen die Konzerne nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen keine Firmenanteile als Sicherheit hinterlegen. Ein Masterplan für die Finanzierung des Rückbaus soll am 29. Februar vorliegen.
Europa will weniger abhängig von Russlands Gas werden. Nun hat die EU-Kommission nach SPIEGEL-ONLINE-Informationen 14 Projekte definiert, um sich aus anderen Quellen zu versorgen.
Deutschlands Kohlekraftwerke belasten nicht nur das Klima, sie stoßen auch gesundheitsschädliche Gifte aus. Laut einem Gutachten blasen sie pro Jahr rund sieben Tonnen Quecksilber in die Luft - eine Gefahr für Schwangere und Säuglinge.
Deutschlands Stromexporte sind 2015 auf ein neues Rekordhoch gestiegen - viel stammt aus Kohlekraftwerken. Umweltministerin Hendricks kritisiert das scharf: "Unsere Klimaschutz-Fortschritte werden zunichte gemacht", sagt sie SPIEGEL ONLINE.
Die Energieversorger kaufen Gas zu Spottpreisen ein - doch ihre Kunden haben nichts davon. Laut einer Studie haben Privathaushalte 2015 im Schnitt 132 Euro zu viel bezahlt.
Werner Wenning ist Deutschlands mächtigster Aufsichtsrat. Im Interview mit der Sonntagszeitung rechnet er mit der deutschen Politik ab. Die Energiewende sei existenzbedrohender Murks.
Neue Rohre durch die Ostsee sollen die Kapazität für Gaslieferungen von Russland nach Deutschland verdoppeln - und damit das Konfliktland Ukraine umgehen. Nicht jeder in der EU ist einverstanden.
Der Schadensersatzprozess um die Stilllegung der Meiler in Biblis beginnt. Die Opposition sieht die Regierung um Ministerpräsident Bouffier in der Schuld, diese begründet die rechtswidrige Entscheidung mit der Weisung aus Berlin.
Deutschlands zweitgrößter Versorger RWE plant, das Geschäft mit Ökostrom von der konventionellen Energieerzeugung abzutrennen. Die Börse feiert - doch löst eine Zerschlagung die Probleme?
Braunkohle gilt als Klimakiller, dennoch investieren deutsche Banken weiter in Milliardenhöhe in die Förderung. Aktivisten machen deswegen vor dem Klimagipfel von Paris Druck. Der Versicherungskonzern Allianz steuert bereits um.
Die Allianz schwenkt um: Der weltgrößte Versicherer kündigt im ZDF-Magazin Frontal 21 den Ausstieg aus Kohle-Investitionen an. Der Konzern setzt künftig auf Windenergie.
Sie schadet dem Klima, alle wissen es – und doch fällt es der Welt schwer, auf Kohle zu verzichten. 60 Infografiken zeigen das internationale Geschäft mit Kohle.
In Texas gibt es Windstrom im Überfluss, die ersten Versorger beginnen, ihn nachts zu verschenken. Für manche Ökonomen ist das erst er Anfang: Sie versprechen, dass es Licht und Wärme bald überall auf der Welt zum Nulltarif gibt.
Deutschlands größter Energiekonzern E.on steckt tief in der Krise: Im dritten Quartal machte das Unternehmen einen Verlust von knapp sieben Milliarden Euro. Grund sind hohe Abschreibungen auf Kraftwerke.
Die schwere Krise bei E.on dauert an: Der Energieriese hat laut Berichten bis Ende September fünf Milliarden Euro Verlust gemacht. Schuld daran ist demnach vor allem die Konzernstrategie in der Energiewende.
In einem Untersuchungsausschuss des hessischen Landtags geht es um eine Schadenersatzforderung von RWE in Höhe von mehr als 200 Millionen Euro. Nun hat die Kanzlerin ausgesagt.
Eine neue Kommission soll eine Lösung für die Finanzierung des Atomausstiegs finden. Doch viele Mitglieder sind schon jetzt ernüchtert: Sie rechnen damit, dass es allenfalls noch um Schadensbegrenzung für die Steuerzahler geht.
Die Pipeline Keystone XL soll einmal Öl von Kanada bis nach Texas transportieren. Doch jetzt haben die Planer beantragt, das Genehmigungsverfahren auszusetzen - womöglich, weil sie auf den nächsten US-Präsidenten hoffen.
Gazprom wollte seinen Marktwert als erster Konzern auf mehr als eine Billion Dollar steigern. Stattdessen bricht die Förderung ein, und es mehren sich Forderungen, den Gasriesen zu zerschlagen. Die Geschichte eines spektakulären Niedergangs.
Die Betreiber sollen für die Kosten des AKW-Rückbaus haften. Einen entsprechenden Gesetzentwurf hat das Kabinett heute gebilligt. Eine Expertenkommission soll die Finanzierung des Ausstiegs prüfen.
Ein Ehepaar aus den USA hat einen Fahrbahnbelag entwickelt, der Strom aus Sonnenenergie gewinnen und speichern kann. Was absurd klingt, halten Physikexperten für umsetzbar.
Der britisch-niederländische Ölkonzern Shell stoppt seine umstrittenen Probebohrungen vor der Küste Alaskas. Als Gründe nannte Shell mangelnden Erfolg und zu hohe Kosten. Der Stopp bringt finanzielle Belastungen in Milliardenhöhe mit sich, wie das Unternehmen mitteilte.