Im Süden des Iran sind zwei Jungen hingerichtet worden – ohne ordentliches Gerichtsverfahren. UN-Menschenrechtschefin Michelle Bachelet zeigte sich entsetzt.
Unterstützung von Folter, versuchter Vergewaltigung, Exekutionen: Die Vorwürfe gegen den WWF wiegen schwer. Ein erster Bericht bescheinigt der Umweltschutzorganisation Lücken bei der menschenrechtlichen Sorgfalt. Ein Interview von Julia Köppe
Wie andere Verbände hat der deutsche WWF Nachholbedarf bei der Umsetzung seiner Standards. Das zeigt ein neuer Report, der nach schweren Vorwürfen erstellt wurde. Von Fritz Habekuß
In Saudi-Arabien wurden 37 Menschen exekutiert. Zuvor sollen einige von ihnen angebliche Geständnisse abgestritten haben, berichtet CNN: Die Aussagen seien falsch und zum Teil durch Folter beschafft worden.
Saudi-Arabien verurteilt 37 Menschen zum Tode und richtet sie hin. Menschenrechtler kritisieren das Vorgehen seit Jahren. Die Hinrichtungen – oftmals Enthauptungen – finden zum Teil öffentlich statt. 22.04.19: Film über eine tragische Flucht in die USA:Tod in Texas ►USA►Republikaner ►Flüchtlingspolitik
Ende vergangenen Jahres starb das siebenjährige Mädchen Jakelin aus Guatemala in US-Gewahrsam. Der Fall sorgte weltweit für Bestürzung. Was ist damals passiert - und wie lebt die Familie damit? Eine Video-Reportage von Katja Döhne
Die deutsche Wirtschaft wehrt sich gegen ein mögliches Gesetz zur Einhaltung der Menschenrechte im Ausland. Arbeitgeberchef Ingo Kramer nennt die Regierungspläne "Unsinn" und eine "faktische Unmöglichkeit".
Die deutsche Wirtschaft wehrt sich gegen ein mögliches Gesetz zur Einhaltung der Menschenrechte im Ausland. Arbeitgeberchef Ingo Kramer nennt die Regierungspläne "Unsinn" und eine "faktische Unmöglichkeit".
Der EU-China-Gipfel droht zu scheitern, bevor er begonnen hat: Die EU fordert mehr Fairness im Handel, Peking lehnt konkrete Zusagen ab. Eine gemeinsame Erklärung gilt inzwischen als unwahrscheinlich. Von Markus Becker , Brüssel
Brunei verschärft seine Gesetzgebung gegen Homosexuelle. Schwule Männer können dort hingerichtet und lesbische Frauen ausgepeitscht werden. Weltweit existieren noch 11 Länder, wo Homosexualität mit dem Tod bestraft wird.
Halten deutsche Firmen im Ausland die Menschenrechte ein? Ein Monitoring-Verfahren soll das prüfen - doch Kanzleramt und Wirtschaftsministerium versuchen vorab, die Ergebnisse zu verwässern. In der Koalition droht Krach. Von Claus Hecking und Gerald Traufetter
Die EU stellt ihren Marineeinsatz zur Rettung von Flüchtlingen und Migranten auf dem Mittelmeer nahezu ein. Die Konsequenzen werden tödlich sein. Kommentar von Andrea
Wasserhahn auf, fertig. In Deutschland ist sauberes Trinkwasser selbstverständlich. Doch weltweit fehlt es mehr als einem Drittel aller Menschen. Der Klimawandel könnte das Problem noch verschärfen.
UN-Helfer berichten von extremer Not im syrischen Flüchtlingslager Rukban. Zehntausende litten unter der schlechten Versorgungslage und den niedrigen Temperaturen.
Italien, die Niederlande und Deutschland verweigern die Aufnahme: Noch immer ist unklar, wo die 47 Flüchtlinge an Bord der "Sea-Watch 3" an Land gehen dürfen. Jetzt hofft die Organisation auf Rechtshilfe.
Lange wurden Feministinnen verhöhnt, schikaniert, diffamiert - dann durften Frauen in Deutschland am 19. Januar 1919 erstmals wählen. Anita Augspurg und Lida Gustava Heymann waren das wohl mutigste Paar der Frauenbewegung. Von Katja Iken
Am Neujahrstag tritt Jair Bolsonaro sein Amt als Präsident Brasiliens an. Dem deutschen Chef von Amnesty International, Markus Beeko, macht das große Sorgen: "Es ist mit Gewalt zu rechnen."
In chinesischen Straflagern werden Menschen systematisch misshandelt. Auch wenn es offiziell heißt, solche Einrichtungen seien abgeschafft. Dies ist die Geschichte dreier Männer, die in einem Lager traumatisiert wurden. Von Jannika Schultz, Stefan Schultz und Edward Lee
Fast jedes sechste Kind in Deutschland ist von Armut bedroht. Und das hat Folgen: Die Betroffenen machen weniger Sport, essen ungesünder und haben schlechtere Bildungschancen. Von Armin Himmelrath
Q. meint: "Umwelt und Sozialisation spielen die tragende Rolle bei Ausformung der Persönlichkeit eines Individuums."Volker Zorn (Quantologe)
Am 12. November 1918 wird in Deutschland das Frauenwahlrecht eingeführt. Die Wegbereiterinnen, ihr jahrzehntelanges Ringen und die Lage in der Bundesrepublik 100 Jahre später: ein Überblick. Von Jana Anzlinger, Katharina Brunner und Benjamin Reibert
China soll Umerziehungslager für Hunderttausende Uiguren betreiben: Der Außenminister hat bei seiner Reise in Peking mehr Transparenz von Chinas Regierung gefordert.
Die nordkoreanische Führung toleriert Gewalt gegen Frauen durch Beamte. Das geht aus einem Bericht der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hervor.
In Saudi-Arabien sollen fünf Aktivisten zum Tode verurteilt werden, unter ihnen Israa al-Ghomgham. Amnesty International bezeichnete die Vorwürfe gegen sie als absurd.
Italiens Innenminister nimmt Bootsflüchtlinge als Geiseln und beschädigt die eigene Küstenwache, um Europas Solidarität zu erzwingen. So aber funktioniert Flüchtlingspolitik nicht. Kommentar von Andrea Bachstein
In Tunis regiert seit wenigen Wochen die erste Bürgermeisterin der arabischen Welt. Nun will Präsident Essebsi die Rechte von Frauen gesetzlich stärken. Bei den Islamisten im Land formiert sich Widerstand. Von Dominik Peters
Kanada hat die Festnahme von Menschenrechtsaktivistinnen in Saudi-Arabien angeprangert - nun folgt die wütende Reaktion: Riad stoppt diplomatische und geschäftliche Beziehungen mit Ottawa.
Das Extremismuszentrum von Inguschetien gilt seit Jahren als Folterkammer. Erstmals wurden nun Polizisten wegen ihrer brutalen Methoden verurteilt. Gibt es ein Umdenken? Von Julia Smirnova
Kardinal Reinhard Marx hat die CSU erneut kritisiert: Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz nennt den zunehmenden Rechtskurs der Partei einen Fehler - und fordert ein Einwanderungsgesetz.
Die neuen EU-Pläne zur Flüchtlingspolitik sind die Erfüllung rechtspopulistischer Träume. Aber lieber macht Angela Merkel Europa dicht als ihre eigene Regierung. Ein Kommentar von Stefan Kuzmany
Was es heißt, afrikanische Länder zu Türstehern der Migration zu machen: Wer gefasst wird, muss zurück, deshalb wählen die Menschen noch gefährlichere Routen. Von Ashley Gilbertson, Agadez
Nach Jahrzehnten der Feindschaft nähern sich die beiden Koreas einander an. Doch die fürchterlichen Arbeitslager im Norden werden vorerst weiterbestehen. Einer Wärterin gelang die Flucht - hier ihr Bericht aus der Hölle auf Erden.
In mehr als 50 Ländern sind Menschenrechte bedroht oder werden brutal missachtet. Dramatisch ist die Lage laut Uno-Jahresbericht in Syrien, aber auch die EU wird kritisiert.
Weltweit leiden Millionen Menschen unter den Folgen einer zunehmenden Ausgrenzung, warnt Amnesty International im aktuellen Jahresbericht. Auch im Westen setzen Politiker zunehmend auf dieses Mittel. Von Markus C. Schulte von Drach
Dem festgenommenen chinesischen Bürgerrechtler Yu Wensheng droht eine lange Haftstrafe. Ihm wird Anstiftung zur Untergrabung der Staatsgewalt vorgeworfen.
Tausende harren aus im Flüchtlingslager Moria auf Lesbos. Einige dort glauben, die schlimmen Zustände seien politisch gewollt. Und sie wollen das nicht länger hinnehmen.
Versklavt und gefügig gemacht mit Gewalt und Voodoo-Schwüren: Das Land ist zur Drehscheibe des Menschenhandels mit afrikanischen Frauen geworden. Von Oliver Meiler, Martinsicuro
Rohstoffe für Elektroautos werden oft unter miesen Bedingungen hergestellt. Jetzt reagiert die Industrie - wenn auch in Trippelschritten. Von Max Hägler
Wu Gan ist für seine polarisierenden Internetkampagnen bekannt. In China gilt er als Staatsgefährder. Nun wurde er von einem Gericht schuldig gesprochen.
Die Bremerin Imke Müller-Hellmann wollte wissen: Wer hat ihre Kleidungsstücke produziert? Wo und wie? Also hat sie sich in den Flieger gesetzt. Ein Interview über unseren Modekonsum und seine Folgen für Mensch und Umwelt. Von Jörg Oberwittler
Man habe keine Beweise für Verbrechen gegen Rohingya finden können, heißt es in einem Untersuchungsbericht der myanmarischen Streitkräfte. UN-Ermittler sehen das anders.
Der Präsident der Philippinen ließ in seinem Drogenkrieg Tausende außergerichtlich töten. Trump sprach bei seinem Besuch bei Duterte lieber über Tanz und das gute Wetter.
Bislang ist Frauen in Saudi-Arabien das Betreten von Sportstadien verboten. Das soll sich im kommenden Jahr ändern - allerdings nur unter gewissen Bedingungen.
Die UN verhandeln ein Abkommen zur Haftung multinationaler Konzerne. Industrienationen sehen das skeptisch. Ein Bündnis von NGOs appelliert an die Bundesregierung, sich zu beteiligen.
Hunderttausende geflohene Rohingya hausen in Bangladesch unter katastrophalen hygienischen Bedingungen. Die WHO fürchtet unkontrollierbare Krankheitsausbrüche. Von Berit Uhlmann
Die Kindersterblichkeit geht zurück - das ist die gute Nachricht. Dennoch sterben jedes Jahr noch immer 5,6 Millionen Kinder, bevor sie fünf Jahre alt werden. Und es gibt noch einen besorgniserregenden Trend.
Die türkische Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen den deutschen Menschenrechtler Peter Steudtner erhoben. Laut einem türkischen TV-Sender drohen ihm bis zu 15 Jahre Haft.
Sie arbeiten gegen ihren Willen auf Baustellen, in Minen, in der Landwirtschaft: Im vergangenen Jahr lebten Millionen Menschen in Sklaverei - vor allem in zwei Weltregionen.
Nicht die Bombe Kim Jong Uns bedroht den Frieden, sondern die Bösartigkeit des Regimes und Chinas Untätigkeit. Die Sanktionen gegen Nordkorea müssen schärfer werden.
Q. meint: Schon allein wegen der unterdrückten und entrechteten Menschen in Nordkorea muss die Weltgemeinschaft handeln.
Frauen und Männer werden vergewaltigt, vor den Augen ihrer Kinder ermordet: Amnesty International warnt vor einer wachsenden Zahl von Angriffen auf Christen in der Zentralafrikanischen Republik.
Im Südsudan steigt die Zahl der Kinderhochzeiten. Jedes zweite Mädchen wird zwangsverheiratet, bis zu 50 Rinder bekommen die Familien pro Braut. Die Geschichte der Kinder in Bildern.
Libyen will NGOs fernhalten, die schiffbrüchige Flüchtlinge retten. Doch die Such- und Rettungszone des Landes im Mittelmeer ist laut einem Gutachten völkerrechtswidrig
Ein Schüler wird von Polizisten in eine Ecke gedrängt, dann fallen Schüsse: Der Fall des getöteten Jungen sorgt auf den Philippinen zum ersten Mal für lauten Protest gegen Präsident Dutertes Anti-Drogen-Krieg.
Der philippinische Präsident Duterte ruft zu äußerster Härte gegen mutmaßliche Drogenkriminelle auf. Bei Polizeirazzien im Norden des Landes sind nun 32 Menschen umgebracht worden.
Tunesien gilt als Vorreiter von Frauenrechten in der arabischen Welt – und wird dieser Rolle erneut gerecht. Das Parlament verabschiedete ein "historisches Projekt".
23.07.17: Muslime auf der Flucht:Alptraum Burma ►Burma ►Islam
Mindestens 70.000 muslimische Rohingya sind vor Burmas Militär nach Bangladesch geflohen. Menschenrechtler sprechen von Genozid, Regierungsvertreter von "kleineren Vorfällen". Ein Besuch auf beiden Seiten der Grenze.
Die türkische Gemeinde in Deutschland appelliert an hier lebende Türken, über Menschenrechte zu reden. Man dürfe sich nicht von Erdoğan-Anhängern einschüchtern lassen.
"Wir können gar nicht anders": Laut Außenminister Sigmar Gabriel werden die Reisehinweise für die Türkei verschärft. Hintergrund ist die Inhaftierung eines deutschen Menschenrechtlers.
Die Zahl der von Genitalverstümmelungen bedrohten Mädchen in Deutschland ist gestiegen. Eine Wissenschaftlerin erklärt: Die Eltern handelten oft im Glauben, das Richtige zu tun.
Kopf-ab-Drohungen, Haft für Menschenrechtler und Journalisten: SPD-Chef Schulz wirft dem türkischen Präsidenten Erdogan Demokratie-Abbau vor - und kritisiert Kanzlerin Merkel.
Am Jahrestag des Putschversuchs erneuert Präsident Erdoğan den Ruf nach der Todesstrafe. Im Umgang mit Häftlingen nimmt er sich das US-Straflager Guantánamo zum Vorbild.
George und Willie Muse waren schwarze Albinos. 1899 wurden sie ihrer Mutter gestohlen, in amerikanischen "Freakshows" ausgestellt und ausgebeutet. Doch Harriet Muse erkämpfte sich ihre Söhne zurück.
Der Hamburger G20-Gipfel ist gelaufen. Im Schatten der Krawalle finden Angela Merkel und ihre Gäste Mini-Kompromisse. Die Gewaltexzesse werden die Kanzlerin im Wahlkampf noch beschäftigen.
Folter, Entführungen, Hinrichtungen: Armee und bewaffnete Gruppen im Norden Burmas sollen schwere Menschenrechtsverletzungen begehen. Laut Amnesty International haben sich die Kämpfe in der Region verschärft.
Mehr Videoüberwachung, mehr Polizeistaat: Konservative fordern nach jedem Anschlag das Gleiche. Linke und Liberale halten stur dagegen. Das ist fast noch schlimmer.
"Genug ist genug": Großbritanniens Premierministerin Theresa May erwägt im Antiterrorkampf weitreichende Gesetzesänderungen. Auch in Deutschland sprechen Verfassungsschützer über drastische Maßnahmen.
Q. meint: Terrorismus von links, von rechts oder sonstwo? Cui bono?
Die Literaturdozentin Nuriye Gülmen ist seit mehr als zwei Monaten im Hungerstreik gegen ihre Entlassung. Sie wird zum Symbol des Widerstandes in der Türkei.
Erschlägt ein Baum einen Gefangenen, lachen die Aufpasser. Explodiert Gas in einer Mine, verrammeln sie den Eingang und die Menschen verrecken im Stollen. Erstmals berichtet eine Wärterin aus der beispiellosen Hölle nordkoreanischer Arbeitslager.
China verstärkt den Druck auf die Minderheit der Uiguren. In der Unruheprovinz Xinjiang dürfen Eltern ihren Babys keine muslimischen Namen mehr geben. Menschenrechtler protestieren.
Wenn die US-Justiz mit der Spritze tötet, geschieht das häufig mit Qualen für die Verurteilten. Warum? Und was rechtfertigt die schlimmste aller Strafen überhaupt?
Weltweit haben 141 Länder die Todesstrafe abgeschafft. In den anderen Staaten wurden 2016 mehr als tausend Menschen hingerichtet - und mehr als dreimal so viele zum Tod verurteilt.
Tausende Mädchen und Frauen wurden zu DDR-Zeiten in Kliniken gesperrt, misshandelt und auch sexuell missbraucht. Zwei Opfer von damals erzählen, was sie in den "Tripperburgen" erleben mussten.
Seit 2005 wurden in Arkansas keine Todesurteile mehr vollstreckt. Nun sollen in dem US-Bundesstaat gleich acht Menschen innerhalb weniger Tage exekutiert werden.
Tausende Eltern in Westafrika verkaufen ihre Söhne und Töchter an dubiose Händler. Was geschieht, wenn die Ausgebeuteten irgendwann heimkehren? Eine Fotografin hat solche Kindersklaven begleitet.
Kein sauberes Wasser, keine Toiletten: Die Trinkwasserversorgung in vielen Teilen der Welt ist katastrophal. Die UN warnen vor tödlichen Folgen für Millionen Kinder.
Im ostafrikanischen Somaliland droht ein Massensterben: Millionen Menschen fehlen Nahrung und Wasser, viele flüchten vor der Dürre. Weil die Welt auf andere Krisen blickt, kommt kaum Hilfe von außen.
Der türkische Präsident geht weiter auf Konfrontation mit der EU: Bereits nach dem Referendum Mitte April könnte die Todesstrafe in der Türkei wieder eingeführt werden.
In Ostafrika ist Nahrung knapp, im Südsudan herrscht eine Hungersnot. Wie kann es sein, dass Menschen immer noch hungern, obwohl es genug für alle gäbe?
Am Horn von Afrika herrscht Dürre, es droht eine Katastrophe. Auch haben sich die Preise für Lebensmittel verdoppelt. Wird wieder so lange gewartet, bis zu spät ist?
Folter, Misshandlungen, willkürliche Verhaftungen: Amnesty International sieht die demokratischen Reformen in Tunesien durch wachsende Brutalität der Sicherheitskräfte im Kampf gegen den Terror gefährdet.
In Deutschland leben Zehntausende Mädchen und Frauen mit verstümmelten Genitalien. Viele werden während Aufenthalten in ihren Heimatländern beschnitten. Die Folgen begleiten sie ein Leben lang.
Nach einem Korruptionsskandal soll eine umstrittene Sondereinheit der philippinischen Polizei aufgelöst werden. Präsident Duterte will seinen brutalen Kampf gegen Drogenkriminelle trotzdem fortführen.
Die EU berät einen Flüchtlingspakt mit Libyen. Doch deutsche Diplomaten kritisieren die Menschenrechtslage in dem Land laut einem Medienbericht scharf: Exekutionen und Aussetzungen in der Wüste zählten zum Alltag.
Für den Mord an zwei Angestellten eines Sandwichladens ist Terry Edwards in Texas hingerichtet worden. Nicht nur die Anwälte des 43-Jährigen sahen in den Ermittlungen und dem Verfahren gegen ihn schwere Mängel.
In Kuwait ist erstmals ein Mitglied der Königsfamilie hingerichtet worden. Sechs weitere Frauen und Männer wurden ebenfalls exekutiert. Fast alle waren wegen Mordes verurteilt worden.
K.-o.-Tropfen, Lügen, rohe Gewalt: Bis zum Mauerbau 1961 ließ die Stasi rund 400 Menschen entführen, einige hinrichten. Auch Journalist Karl Wilhelm Fricke sollte mundtot gemacht werden - er ging durch die Hölle.
Sieben Millionen Menschen sind in Nigeria und um den Tschadsee vom Hunger bedroht. In mehreren von Islamisten befreiten Orten kommt jede Hilfe zu spät: Dort leben heute keine kleinen Kinder mehr.
Im US-Bundesstaat Virginia ist erneut die Todesstrafe vollzogen worden. Nach einer Injektion mit der Giftspritze starb Ricky Gray. Er hatte eine Familie ermordet.
Erstmals seit 2010 sind drei Männer in Bahrain hingerichtet worden. Das könnte die Spannungen zwischen Schiiten und sunnitischem Herrscherhaus wieder verstärken.
Die Hilfsorganisation Survival International kritisiert ein WWF-Projekt wegen angeblicher Übergriffe gegen Pygmäen im zentralafrikanischen Staat Kamerun.
Vor seiner Hinrichtung bekam Ronald Smith ein kaum erprobtes Beruhigungsmittel. Es wirkte nicht. Er zuckte, hustete, rang nach Luft, 13 Minuten lang. Er ist nicht der Erste, den US-Behörden leichtfertig quälen.
1933 plante Stalin alle "schädlichen Elemente" aus den Städten zu vertreiben. Sie sollten zwangsweise den Osten kolonisieren. Der Plan endete im Chaos und in beispielloser Gewalt.
Der philippinische Präsident führt einen grausamen Drogenkrieg. In den Slums von Manila, wo 80 Prozent der Menschen Crystal Meth nehmen, wächst die Angst.
Die EU muss darauf dringen, dass in der Türkei wieder Menschenrechte und der Rechtsstaat beachtet werden. Denn die Richter machen dort nur noch, was die Regierung sagt.
Der türkische Präsident will das Parlament über die Wiedereinführung der Todesstrafe abstimmen lassen. Der Europarat warnt vor den Konsequenzen - ohne Erfolg: "Was der Westen sagt, zählt nicht", so Erdogan.
Saudische Frauen begehren auf. Sie übergeben dem Königshof 14.700 Unterschriften für mehr Frauenrechte. Mitorganisatorin al-Yussef gibt sich im Interview optimistisch.
Nach dem gescheiterten Putsch eskaliert die Menschenrechtslage. Ein Interview mit Andrew Gardner, Türkeiexperte von Amnesty International, über willkürliche Festnahmen und Folter. Ein Interview von Hasnain Kazim
Er nennt Obama einen Hurensohn, lässt angebliche Drogendealer abschlachten, und Menschenrechte sind ihm egal. Warum ist der philippinische Präsident trotzdem beliebt?
Q. meint: Jeder Diktator braucht ein Deckmäntelchen, unter dem er seine Gegner "entsorgen" kann.
In Ghana landen alte europäische Autobatterien. Unter gesundheitsgefährdenden Bedingungen gewinnen Arbeiter das Blei zurück. Nur im Geheimen sind dort Aufnahmen möglich.
Auf den Philippinen hat Präsident Duterte allen Drogenhändlern und Süchtigen den Krieg erklärt. Seit seinem Amtsantritt vor gut zwei Monaten sind schon fast 3000 Menschen von Sicherheitskräften und Mordkommandos getötet worden.
In kaum einem Land ist das Leben für Frauen so hart wie in Afghanistan, noch immer. Hava und Mariam sind nach Deutschland geflohen. Hier berichten sie, warum sie ihre Heimat verlassen haben.
Mehrfach haben die UN den philippinischen Präsidenten für seinen Aufruf zur Tötung Krimineller kritisiert. Der sagte darauf nun: "Vielleicht müssen wir uns trennen."
Bei einem Raubüberfall mit einem Toten vor mehr als 20 Jahren saß Jeff Wood im Auto des Täters. Dafür erwartet ihn in Texas die Todesstrafe. Dass den 43-Jährigen wenig Schuld trifft, ist dem Gesetz egal.
Ein Amnesty-Bericht schildert, wie das Assad-Regime Häftlinge zu Tode quält. Zentrum des Folter-Archipels ist das Militärgefängnis von Sednaja. Dort saß auch der Deutsche Mohammed Haydar Zammar ein.
Selbstmordversuche, Selbstzerstümmelungen, tiefe Verzweiflung: Berichte bezeugen die grausame Realität im Flüchtlingslager auf Nauru und das Leid traumatisierter Kinder.
Nicht einmal der türkische Präsident kann glauben, dass die Todesstrafe neue Putschisten abschreckt. Trotzdem möchte Erdoğan sie wieder einführen. Die EU muss ihre Position deutlich machen - ohne Überheblichkeit.
Seit einem Monat richten philippinische Todesschwadronen mutmaßliche Dealer und Abhängige auf offener Straße hin. Der Präsident hatte seine Bevölkerung dazu aufgerufen.
Indonesien hat mit der Vollstreckung von 14 Todesurteilen begonnen. Auch die Bundesregierung hatte die Regierung dazu aufgerufen, zu einem Moratorium zurückzukehren.
Seit einem Monat regiert Rodrigo Duterte die Philippinen - seitdem hat die Polizei Dutzende Dealer erschossen, angeblich immer in Notwehr. Der Präsident setzt seine Beamten unter gefährlichen Handlungsdruck.
Blitze über der Südsee, Plutonium in der Lagune, verstrahlte Polynesier - 30 Jahre lang zündete Frankreich Atombomben auf dem Mururoa-Atoll. Und erklärte Kritikern lapidar, Fernseh-Strahlung sei gefährlicher.
Er ist als Hardliner bekannt, doch diesmal hat der neue philippinische Präsident Duterte jedes Maß verloren. Sein Appell an die Bevölkerung: Wer einen Junkie kennt, soll ihn töten.
Fast 46 Millionen Menschen sollen weltweit als Sklaven leben. Doch die Zahl bedeutet wenig, sagen Kritiker. Der globale Kapitalismus selbst sei das Problem.
Sie werden zur Arbeit gezwungen oder für Sex verkauft: 45,8 Millionen Personen gelten Menschenrechtlern zufolge als moderne Sklaven. Besonders schlimm ist die Lage demnach in Indien und Nordkorea.
Fast alle Bananen und Ananas in deutschen Supermärkten tragen Nachhaltigkeitssiegel. Alles gut also? Einer Studie zufolge nicht: Viele Arbeiter werden ausgebeutet und sind giftigen Pestiziden ausgesetzt.
"Wer hier lebendig reinkommt, kommt tot wieder heraus", sagt man über das Poggioreale-Gefängnis in Neapel. Fotograf Valerio Bispuri durfte in den berühmten Camorra-Knast, um ihn zu porträtieren. Das Ergebnis ist beeindruckend und bedrückend zugleich.
Kinder lernen, beim Anblick des Führers zu weinen, Ärzte des Diktators experimentieren mit Menschen. Wie schafft es das Terrorregime in Nordkorea, seine Macht zu halten?
Q. meint: Da wird ein ganzes Volk psychisch und physisch vergewaltigt und die Welt schaut zu!!
In syrischen Gefängnissen sollen seit Kriegsbeginn Zehntausende Menschen gestorben sein. Das teilt die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit.
Rechtspopulist Duterte hat drakonische Maßnahmen zur Verbrechensbekämpfung angekündigt. Kriminelle sollen gehenkt oder von der Polizei erschossen werden können.
Die Uno warnt: Das Volk der Batwa in Ruanda verschwindet. Schon den Namen der kleinwüchsigen Waldmenschen auszusprechen, ist in ihrem Heimatland verboten.
20 Millionen Menschen in Bangladesch trinken arsenverseuchtes Wasser. Hunderte Millionen wurden bereits investiert, doch das Geld ist nicht dort angekommen, wo es am nötigsten wäre.
2015 wurden laut Amnesty International so viele Menschen exekutiert wie seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr - vor allem in China, Iran, Pakistan und Saudi-Arabien. Aber es gibt auch gute Nachrichten.
Zu niedrige Gehälter, verspätet bezahlt, Ausreiseverbote: Auf Katars WM-Baustellen sind Menschenrechte der Arbeiter nicht viel wert. Amnesty wirft der Fifa vor, diese Probleme zu ignorieren.
Der Deal der Europäischen Union mit der Türkei Deal bricht europäische Gesetze. Er liefert Schutzsuchende einem Land aus, das kein staatliches Asylrecht kennt.
Er ist Bauer und lebt in Kolumbien – wo Kohle für deutsche Energiekonzerne gefördert wird. Erst jetzt zeigt sich, wie gefährlich das für die Menschen dort ist.
Obwohl er für Hinrichtungen zuständig ist, hat der saudische Innenminister den höchsten französischen Orden erhalten. Nur der Front National protestiert.
Vor dem EU-Gipfel möchte Innenminister Thomas de Maizière eine engere Kooperation mit der Türkei – trotz internationaler Kritik am Vorgehen gegen Medien und Kurden.
Die deutsche und europäische Wirtschaft bezieht ihre Rohstoffe noch immer zumeist aus den armen Ländern der Südhalbkugel – oft ohne Rücksicht auf Menschenrechte und Umwelt.
Tausende Menschen sind in syrischen Lagern verschwunden - sie wurden Uno-Ermittlern zufolge gequält und getötet. Verantwortlich seien Assads Getreue und radikalislamische Gruppen.
Donald Trump ist im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur in der Defensive. Um da rauszukommen, verschärft er seinen Ton erneut. Waterboarding als Foltermethode für mutmaßliche Terroristen sei nur ein Anfang.
Das Pentagon hat 200 Fotos freigeben müssen. Die Bilder zeigen Gefangene in Afghanistan und im Irak, die von US-Soldaten misshandelt wurden. Weitere 2000 Aufnahmen halten die Militärs aber noch unter Verschluss.
Laut Unicef gibt es deutlich mehr Opfer von Genitalverstümmelungen als bislang bekannt. Bei etwa 200 Millionen Mädchen und jungen Frauen soll das grausame Ritual vorgenommen worden sein.
Fast täglich werden in der Türkei Frauen umgebracht, meist von ihren Ehemännern, Vätern oder Brüdern. Die Zahlen steigen rasant. Aus dem versprochenen Gesetz zum Schutz von Frauen ist bislang nichts geworden, für Präsident Erdogan gehören Frauen ins Haus und nicht auf die Straße.
Iran will zurück auf den Weltmarkt: Präsident Rohani reist derzeit durch Europa und unterzeichnet Handelsverträge. Daheim droht Dutzenden jungen Menschen die Todesstrafe, meldet Amnesty International.
Oscar B., 53, saß fast 30 Jahre in der Todeszelle, jetzt starb er in einem US-Gefängnis nach einer Giftinjektion. Er beteuerte bis zuletzt, er sei unschuldig.
Die Todesstrafen wurden wegen Terrorismus und Anstiftung zur Gewalt vollstreckt. Unter den Hingerichteten ist eine zentrale Figur des Arabischen Frühlings.
Immer wieder verschwinden in Syrien Menschen: Die Schergen des Assad-Regimes verhaften und foltern Anwälte, Oppositionelle, Bürger. Die Geschichten von zehn Vermissten
Ein Gericht in Peking befand ihn für schuldig. Dennoch kommt der seit 2014 inhaftierte Menschenrechtsaktivist Pu Zhiqiang auf freien Fuß. Die Strafe ist auf Bewährung.
Das Regime in Burundi tötet seit Monaten seine Gegner. Auch Teile der Opposition haben sich bewaffnet. Inzwischen hat die Angst vor Gewalt und Repression Hunderttausende vertrieben.
Kants Hoffnungen auf eine internationale Friedensordnung scheinen derzeit Illusion zu sein. Trotzdem müssen wir weiter an sie glauben, sagt der Philosoph Rainer Forst.
Erneut haben die Behörden in Japan zwei Todesurteile vollstreckt. Erstmals wurde ein Verurteilter hingerichtet, den eine Laien-Jury zum Tode verurteilt hat.
Unter dem Assad-Regime sind Tausende Menschen in Syrien einfach "verschwunden": Es fehlt von ihnen jede Spur, seit sie verhaftet wurden. Jetzt lässt sich rekonstruieren, was mit ihnen passiert ist.
Die Anklage wirft Pu Zhiqiang "ethnischen Hass" vor. Vor Beginn des Prozesses in Peking kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Regimekritikern.
Im Königreich wird über Gemeinderäte abgestimmt. Erstmals stehen Frauen zur Wahl und dürfen abstimmen. Von Gleichberechtigung ist das Land dennoch weit entfernt.
Hunderttausende sind in Arbeitslagern, Folter, systematisches Aushungern und Massenvergewaltigungen gehören zum Alltag in den Gefängnissen. Kaum ein anderes Regime ist so grausam und menschenverachtend wie Nordkorea!
Trotz des Protests von Menschenrechtsgruppen hat Bangladesch die Todesurteile gegen zwei Politiker vollstreckt. Die islamistische Opposition ruft zum Generalstreik auf.
Wer in China von der Polizei festgenommen wird, muss auch im Jahre 2015 noch damit rechnen, gefoltert zu werden. Amnesty International beklagt, dass kein Ende der Quälerei in Sicht sei.
Amnesty International spricht von einem "alarmierenden Anstieg": In Saudi-Arabien sind in diesem Jahr bereits 151 Menschen hingerichtet worden - so viele wie seit 20 Jahren nicht.
Die Bundesregierung will verstärkt Afghanen in ihre Heimat zurückschicken - doch ein neuer Vorfall unterstreicht die prekäre Menschenrechtslage. Erneut wurde eine junge Frau öffentlich getötet.
Früher kamen 200 Flüchtlinge am Tag, jetzt sind es 5000 - auf Lesbos sind Helfer, Behörden und EU mit der Lage völlig überfordert. Der Bürgermeister sagt: Das jüngste Schiffsunglück ist nur der Auftakt für einen tödlichen Herbst.
Erneut sind Tausende Flüchtlinge an der deutsch-österreichischen Grenze angekommen. Viele mussten stundenlang in der Kälte ausharren. Polizei und Helfer sind überlastet, die Notunterkünfte voll.
Immer wieder sterben Unschuldige - doch das amerikanische Militär setzt weiter auf den Tod per Knopfdruck: Ein Whistleblower gibt nun Einblick hinter die Kulissen des Drohnenkrieges und veröffentlicht geheime Dokumente.
Einer indischen Putzfrau ist in Saudi-Arabien offenbar eine Hand abgehackt worden. Das berichtet die Regierung in Neu-Delhi. Die Arbeitgeber der Frau sollen sie gequält und verstümmelt haben
Die Staatsanwaltschaft Paris soll ein Ermittlungsverfahren gegen den syrischen Diktator Assad eröffnet haben. Zehntausende Fotos sollen Kriegsverbrechen belegen.
Während Diplomaten die Debatte führen, ob und wie man mit Syrien reden soll, setzt Frankreich ein Zeichen: Gegen Assad und sein Regime wird ab sofort wegen Kriegsverbrechen ermittelt. Das Beweismaterial ist erdrückend.
Zum ersten Mal seit 70 Jahren haben die Strafvollzugsbehörden in Georgia eine Frau hingerichtet. Zahlreiche Geistliche baten vergeblich um Gnade für Kelly Gissendaner. Sogar der Vatikan schaltete sich ein.
Das saudische Könighaus verspielt sich mit harten Urteilen zusehends die Glaubwürdigkeit. Weltweit erhebt sich Protest, im Land selbst drohen neue Unruhen.
Bis zum Jahr 2030 wollen die UN jedem Erdbewohner ein menschenwürdiges Leben ermöglichen. Die Agenda für nachhaltige Entwicklung gibt dafür 17 Ziele vor. Daran sollen sich alle orientieren – das bitterarme Burundi ebenso wie die reiche Bundesrepublik.
Vor dem US-Kongress hat Papst Franziskus Waffenlieferungen und die Todesstrafe angeprangert. Auch forderte er, Flüchtlinge als Menschen wahrzunehmen: "Wir dürfen nicht über ihre Anzahl aus der Fassung geraten".
Ali al-Nimr droht der Tod. Seitdem ein Gericht in Saudi-Arabien seinen Einspruch abgewiesen hat, kann der 20-Jährige jederzeit hingerichtet werden. Sein Vater bittet König Salman um Gnade.
Das Verfassungsgericht hat eine Klage der Grünen abgewiesen, gleichzeitig aber das Parlament gestärkt. Eileinsätze müssen nachträglich vom Bundestag genehmigt werden.
Auf einer britischen Militärbasis in Nordirland wurden 14 Männer 1971 grausam gefoltert. Zwei Überlebende berichten in Belfast über ihre Erlebnisse und die Hoffnung auf Gerechtigkeit. Von Rainer Kiebat
"Der satanische Bruch verläuft nicht zwischen Ländern, nicht zwischen Ethnien, nicht zwischen Kulturen und auch nicht zwischen Religionen, die trennende und unmenschliche Kluft verläuft zwischen oben und unten."
Volker Zorn (Quantologe)
"Die Zukunft ist entweder solidarisch und friedfertig, gibt dem Wort "Menschenrechte" einen Sinn, begreift Tier- und Umweltschutz als Menschenrechte, ist im Rahmen des Machbaren gerecht oder findet ohne menschliche Zivilisation statt!"
Q. meint: "Je höher der CO2-Anteil in der Atmosphäre und weiteren Treibhausgasen, desto größer die Wahrscheinlicheit einer die Zivilisation auf unserem Planeten bedrohenden Klimakatastrophe." - Volker Zorn (Quantologe)
Q. meint: Eine eigentlich unfassbare Summe, ein Wahnsinn, der jeden erschaudern lässt, der es zulässt, dass sich diese Tatsache im Bewusstsein einnistet! Nahezu überall auf der Welt zerbröckeln wegen fehlender finanzieller Mittel die Sozialsysteme. Auf den Weltmeeren spielen sich menschliche Dramen in unvorstellbarer Grausamkeit ab, in einer unüberschaubaren Anzahl. Nahezu jeder 10. Mensch ist vom Hungertod bedroht, nahezu die Hälfte unserer Mitmenschen lebt förmlich im Dreck, ist gezwungen verschmutztes und verseuchtes Wasser zu trinken, lebt in Angst vor dem nächsten Tag, sieht seine Kinder leiden, wird versklavt, zwangsprostituiert, als Kindersoldat missbraucht. Und das Hamsterrad des globalen Wirtschafts- und Finanzwahnsinns dreht sich immer schneller und immer unerbittlicher. In Griechenland, um nur eines von unzähligen Beispielen zu nennen, werden Rentner in die Armut getrieben, verlieren ihre Lebensgrundlagen, sehen im Suizid den einzig noch möglichen Fluchtweg. Menschen, die man nun wirklich nicht pauschal für die griechische Misere verantwortlich machen kann. Während die "Staatsplünderer" ihre Pfründe schon längst ins Ausland geschafft haben. An allen Ecken und Enden fehlt die finanzielle Austattung um die Verelendung breiter Massen einzudämmen, geschweige den zurückzudrängen. Von dem ständig wachsenden Nährboden für Terrorismus ganz zu schweigen. Und dieGierschlunde, Raffkes und Ahnungslosenglauben noch immer, dies alles ginge sie nichts an. Sitzen in ihren Palästen, starren auf den leblosen, sinnfreien Prunk und Protz, und verwechseln Speichelleckerei mit Freundschaft, spüren die Vereinsamung und verlieren nicht den Glauben daran, selbige bohrende Leere durch noch mehr Prunk, durch noch mehr Protz, auf Dauer vertreiben zu können. Auch dieses ist ein Hamsterrad, das man eigentlich niemand wünschem möchte!!!!! - (2. Teil der Doku)
Q. meint: Warum schreitet die sogenannte "zivilisierte" Welt nicht GESCHLOSSEN ein? - Wenn man dann noch die teilweise übertrieben selbstgefälligen Gesichter auf dem G7-Gipfel vor Augen hat, kann einem schon übel werden!! - Eine demokratische Weltregierung wäre da eine adäquate und anstrebenswerte Lösung. Alles andere ist längst nicht mehr zeitgemäss und in höchstem Masse hinderlich! - Wenn die Menschheit die Chance nutzen möchte, die nächsten zwei Generationen heil zu überstehen, dann wird dies nur durch gemeinsames Handeln möglich sein. Die vor uns liegenden Aufgaben sind so gewaltig und schwerwiegend (►Klimawandel►Atomdebatte►Umwelt), dass wir es uns gar nicht mehr leisten können, uns obendrein auch noch gegenseitig auf den Wecker zu gehen!!!!!!!!!!!!!!!!
Q. meint: Eine weitere Lawine der Gewalt, die losgetreten wird! Dies ist so offensichtlich, dass Absicht dahinter vermutet werden kann. - Cui bono!!!!!!!!!!!!!
Q. meint: Warum hilft die Weltgemeinschaft nicht? Wozu kann denn Militär überhaupt nütze sein, wenn nicht dazu, solcherlei Spuk zu beenden? Wo bleibt der Aufschrei der sogenannten "Zivilisierten" auf dieser Welt?
Q. meint: Das erinnert stark an die Vorgänge nach dem Reichstagsbrand 1933 in Deutschland. Da erscheinen Dokumentationen wie "Terrorstorm" plötzlich mehr zu sein als pure Verschwörungstheorien. Zwar ist da wahrscheinlich auch nicht alles für bare Münze zu nehmen, aber mit Sicherheit auch nicht alles Unsinn.