Die Seiten im Internet für Wissenwoller. Für Menschen, die trotz oder gerade wegen der bedrückenden Weltlage nicht länger wegschauen wollen oder können.
Im Süden des Iran sind zwei Jungen hingerichtet worden – ohne ordentliches Gerichtsverfahren. UN-Menschenrechtschefin Michelle Bachelet zeigte sich entsetzt.
Die Vereinten Nationen schicken Beobachter ins Bürgerkriegsland Jemen, um die Waffenruhe zu überwachen. Auch ein deutscher Soldat in Zivil soll an der Mission teilnehmen, weitere könnten folgen.
Eine der schlimmsten Naturkatastrophen hat Südostafrika getroffen - mittlerweile ist die Zahl der Todesopfer in den drei betroffenen Ländern auf mehr als 600 gestiegen. Im Chaos steigt das Risiko übertragbarer Krankheiten.
Genmanipulierte Lebewesen, tauender Permafrostboden und Klimaschutz, der nach hinten losgeht. Die Umweltbehörde Unep legt ihren Bericht über Ökoprobleme der Zukunft vor. Von Bernhard Pötter
Q. meint: Es ist wirklich allerhöchste Eisenbahn, dass die Menschheit beginnt, die Erde aus einem neuen Blickwinkel heraus zu betrachten. Der alleinige Blick auf die eigenen vier Wände mag früher ausgereicht haben, um über die Runden zu kommen, genügt aber den Ansprüchen der heutigen Zeit bei weitem nicht mehr und führt geradewegs in ein Desaster, denn die Probleme, die außerhalb der eigenen vier Wände entstehen und bedrohlich wachsen, müssen erkannt, angegangen und gelöst werden. Die Erde und vor allem zukünftige Generationen benötigen eine neue globale Perspektive von uns ALLEN. Ein Beispiel von vielen (Zitat aus Artikel): In den Böden der Arktis schlummert eine Zeitbombe: Dort lagert im gefrorenen Zustand die Hälfte des Kohlenstoffes, der weltweit in den Böden gespeichert ist. Durch den Klimawandel taut er auf und entlässt Kohlendioxid - und das noch viel schädlichere Klimagas Methan in die Atmosphäre. Bisher ist die Südgrenze der Permafrost-Region bereits 30 bis 80 Kilometer nach Norden gewandert, heißt es. - Ein Umstand, auf den Wissenschaftler seit JAHRZEHNTEN aufmerksam machen (Anm. d. Red.)
Im Venezuela-Konflikt stehen sie auf der Seite von Staatschef Nicolás Maduro: Russland und China haben eine Sicherheitsratsresolution verhindert, die freie Wahlen forderte. Auch Russlands Entwurf scheiterte.
UN-Helfer berichten von extremer Not im syrischen Flüchtlingslager Rukban. Zehntausende litten unter der schlechten Versorgungslage und den niedrigen Temperaturen.
Ein Uno-Team hat den Fall Khashoggi untersucht - und schwere Vorwürfe gegen Saudi-Arabien erhoben. Offizielle Vertreter hätten den Journalisten mit Vorsatz getötet und eine Aufklärung des Mordes sabotiert.
Mehr als 2200 Flüchtlinge sind nach UN-Angaben im vergangenen Jahr im Mittelmeer gestorben. Im Vorjahr waren demnach noch 3139 Todes- oder Vermisstenfälle registriert worden.
Die UN-Welternährungsorganisation wirft Huthi-Rebellen vor, Lebensmittellieferungen umgeleitet zu haben. Teils sollen Hilfen auf dem Schwarzmarkt verkauft worden sein.
Der serbische Präsident Aleksandar Vučić hat Hashim Thaçi für seine Pläne zur Gründung einer kosovarischen Armee kritisiert. Diese gefährde den Frieden in der Region.
Während sich Rechtspopulisten über den Uno-Migrationspakt echauffieren, bleibt der Uno-Flüchtlingspakt fast unbeachtet. Dabei hat es das Dokument in sich. Am Nachmittag wird es in New York verabschiedet. Von Christoph Titz
Mobbing, Belästigung, Machtmissbrauch: Externe Gutachter urteilen vernichtend über die Arbeitskultur in der Uno-Organisation UNAIDS. Doch Direktor Michel Sidibé hängt an seinem Posten. Von Heike Klovert
Der Streit um den Migrationspakt ist kaum verstummt, da wettert die AfD gegen den nächsten UN-Pakt – obwohl der die Zahl der Flüchtlinge sogar senken könnte.
Die humanitäre Krise im Jemen verschlimmert sich. Nach Angaben der Vereinten Nationen leiden zwei Drittel der Bevölkerung Hunger. Milliardenhilfen seien notwendig.
Der umstrittene Uno-Migrationspakt ist von der Internationalen Staatengemeinschaft in Marrakesch angenommen worden. Kanzlerin Merkel nahm an der Versammlung teil.
António Guterres hat bei der UN-Konferenz die Ängste angesprochen, die über den Migrationspakt geschürt wurden. Er erinnerte daran, dass der Pakt nicht bindend ist.
Der Planet befinde sich in einem "desaströsen Zustand", stellte das Plenum der Weltnaturschutzkonferenz fest. Obwohl es um den Schutz der Lebensgrundlagen ging, bekam der zweiwöchige Gipfel von 196 Staaten kaum Aufmerksamkeit. Von Christian Schwägerl
Q. meint: "Der sich immer stärker abzeichnende und vom Menschen verursachte Klimawandel, die ungeklärte Endlagerung des Atommülls sowie die Eindämmung der Bevölkerungsexplosion, Plastikmüll, Artenschwund, einhergehend mit rücksichtsloser Plünderung lebensnotwendiger Ressourcen, sind die mächtigsten Herausforderungen, vor denen wir Menschen jemals gestanden sind. Die Aufgaben haben eine derartige Dimension und Tragweite, dass sie nur gelingen können, wenn alle zur Verfügung stehenden Kräfte gebündelt und diesen ehrgeizigen Zielen untergeordnet werden. Die Spielräume für Nationalismus, Rassismus, Terrorismus, leidige Religionsstreitereien, kriegerische Flächenbrände um Rohstoffe verengen sich in gleichem Maße und müssen so schnell wie irgend möglich beendet werden, damit der Weg in eine menschliche Zukunft freigemacht werden kann.
Der drohende Klimakollaps, Atommüllendlagerung und Bevölkerungsexplosion sind daher globale, jeden einzelnen von uns bedrohende Gefahrenzonen, die einem finalen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte gleichkommen. Einem "Weiter so", das die Lebensgrundlagen der Menschheit stetig schrumpfen lässt mit allen fürchterlichen Folgen eines weltumspannenden Überlebenskampfes um Nahrung, Rohstoffe und Raum, bis hin zu einer vollständigen Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen für eine lange, lange Zeit. Oder die Menschheit kommt zur Besinnung, versteht die Krisenherde als Wendepunkt zu nutzen, hin zu einer Öffnung des menschlichen Bewusstseins durch eine weltumspannende Bildungsoffensive einschl. eines umfassenden Marshallplans für die Dritte Welt, hin zu einem erheblich erweiterten Wertekanon gegenüber Natur und Kreatur, hin zu nachhaltigem Denken und Handeln, hin zu einer neuen globalen Perspektive.
Wir sind aller Voraussicht nach die allerletzte Generation, die überhaupt noch die Chance hat, das Blatt zu wenden!"Volker Zorn (Quantologe)
Laut Bericht der Weltorganisation für Meteorologie ist 2018 noch das kühlste der vergangenen vier Jahre - aber das viertheißeste seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Welt sei im Kampf gegen den Klimawandel "nicht auf der Spur".
Q. meint: Jetzt kriechen die Klimawandelleugner wieder aus ihren einfältigen Löchern und behaupten, die Erderwärmung sei eine Illusion und es wird wieder kälter.
Die Uno-Staaten drohen die Ziele im Kampf gegen die Erderwärmung kolossal zu verfehlen, warnen Forscher vor der anstehenden Klimakonferenz. Bisher lägen nur Brasilien, China und Japan im Soll.
Q. meint: Die Menschheit bringt sich um und nur ein Bruchteil der Erdlinge ist sich über den Ernst der Lage bewusst. Beim Rest, vorausgesetzt er hat Kenntnis vom bedrohten Zustand unseres Planeten, scheint der Denkapparat völlig am Bedarf vorbei im Gehirnstübchen verbaut worden zu sein, da zur Futtersuche und Fortpflanzung das verlängerte Rückenmark vollkommen genügt.
Das weltweite Migrationsabkommen sorgt in der Union für heftigen Streit. Nun legt die CDU-Spitze fest: Beim Parteitag im Dezember sollen die Delegierten entscheiden.
Macht euch keine Sorgen, sagt die Kanzlerin den Deutschen, der Uno-Migrationspakt sei rechtlich nicht bindend. Das ist korrekt. Und doch ist es leider nur die halbe Wahrheit. Eine Kolumne von Jan Fleischhauer
Q. meint: Warum der Spiegel Jan Fleischhauer ein regelmäßges Podium zur Verfügung stellt, ist schleierhaft. Als ob es nicht schon genug rückwärtsgewandte Propaganda gäbe. Schade, dass er nicht als Kind in ein Fass voll mit Cola geplumpst ist.
Zum ersten Mal seit ihrem angekündigten Rückzug von der CDU-Spitze redet Angela Merkel im Bundestag - und erntet so viel Beifall wie lange nicht. Erlebt das Land nun eine andere Kanzlerin? Von Philipp Wittrock
Als Chef des Uno-Umweltprogramms ist Erik Solheim durch hohe Reisekosten in die Kritik geraten. Jetzt gibt der Norweger seinen Posten auf - stellt aber den ihn belastenden Prüfbericht infrage
Ein weiterer EU-Mitgliedsstaat sagt Nein: Tschechien kritisiert, der UN-Migrationspakt unterscheide nicht ausreichend zwischen "legalen und illegalen Migranten".
Rechte sagen, der UN-Migrationspakt entziehe den Staaten die Kontrolle über die Zuwanderung und gebe sie einem Masterplan preis, alle Kulturen bis zur Unkenntlichkeit zu vermischen. Gegner befürchten, "weiche" Regelungen für Migranten könnten mit der Zeit zu "harten" Rechten werden. Aber der Vertrag ist ausdrücklich rechtlich nicht bindend. Der Pakt hat die Gestaltung von Migration im Fokus, nicht ihre Förderung. Von Andrea Bachstein
Mit einem Abkommen wollen die UN die weltweite Migration besser steuern. Österreich wird es nicht annehmen: Kanzler Kurz sieht die eigene Souveränität gefährdet.
Donald Trump streicht US-Beiträge in Millionenhöhe für das Uno-Hilfswerk in Gaza. Den Zorn darüber bekommen die Mitarbeiter vor Ort zu spüren. Dem deutschen Chef der Mission bleibt nur eine Option. Aus Gaza-Stadt berichtet Thore Schröder
Bis 2030 wollen die Uno-Mitgliedstaaten den Hunger besiegen. Der aktuelle weltweite Index zeigt jedoch: Nach jetzigem Stand werden Dutzende Staaten dieses Ziel verfehlen.
Die Vereinten Nationen warnen, dass gegen die Hungersnot im Jemen bald jede Hilfe zu spät kommen könnte – das Leben von Millionen von Menschen sei gefährdet.
Klimaveränderungen, politische Umbrüche und militärische Konflikte sind dafür verantwortlich, dass die Zahl der Hungernden weltweit wieder steigt. Jedes fünfte Kind unter fünf Jahren wächst nicht richtig.
Seit 2015 sind bereits 1,6 Millionen Menschen aus Venezuela geflohen, viele in die Nachbarländer. Die Vereinten Nationen sehen nun auch deren Stabilität gefährdet.
Er war lange Jahre Spitzendiplomat seines Heimatlandes Ghana und verlieh der Uno zwischen 1997 und 2006 als Generalsekretär Gewicht. Jetz ist Kofi Annan im Alter von 80 Jahren gestorben.
Eine Militär- oder Polizeimission unter UN-Mandat könnte laut António Guterres im Gazastreifen Zivilisten schützen. Ohne Zustimmung Israels wäre das aber nicht möglich.
Weniger Menschen überqueren das Mittelmeer, doch immer mehr ertrinken dabei. Angesichts der neuen Daten fordern die UN, Seenotrettungen wieder zu stärker zu unterstützen.
Jedes Jahr infizieren sich noch immer Zehntausende Jugendliche mit dem Humane Immundefizienz-Virus. Knapp zwei Drittel der Betroffenen sind Mädchen. Das hat Gründe. Von Irene Berres und Katja Braun (Grafik)
Rechtlich nicht bindend, aber hoher Symbolcharakter: Die Uno hat sich auf einen "globalen Pakt für Migration" geeinigt. Die USA sind aus den Verhandlungen ausgetreten - auch Ungarn ist noch unentschlossen.
Das Uno-Flüchtlingshilfswerk reagiert verärgert auf den "Masterplan Migration" von Innenminister Horst Seehofer. Statt sich zum Schutz bedrohter Flüchtlinge zu bekennen, solle die Verwaltung verschärft werden.
Die EU will Auffangzentren für Flüchtlinge und Migranten in Drittstaaten errichten. Die Vereinten Nationen halten das für machbar - stellen aber Bedingungen. Sie fürchten, für eine EU-Abschottungspolitik benutzt zu werden. Von Markus Becker und Peter Müller, Brüssel
Die weltweite Nachfrage nach Cannabis, Opium und Kokain ist laut UN auf einem Rekordhoch. Insbesondere Menschen über 40 würden mehr illegale Drogen konsumieren.
1,41 Millionen Asylbewerber und Schutzberechtigte hielten sich Ende vergangenen Jahres in Deutschland auf - das berichtet das UNHCR laut einem Medienbericht. Allein in NRW waren es mehr als in ganz Italien.
"Heuchlerisch und eigennützig": Die US-Regierung von Donald Trump hat den Uno-Menschenrechtsrat für seine "israelfeindliche Haltung" kritisiert - und den Rückzug aus dem Gremium angekündigt.
So viele Flüchtlinge unter 18 Jahren hat es laut dem UN-Kinderhilfswerk seit dem Zweiten Weltkrieg nicht gegeben. Die Folgen für die jungen Menschen sind schwerwiegend.
So viele Flüchtlinge gab es noch nie, nur jeder siebte kommt überhaupt in den reichen Industrieländern an - und die Hälfte sind Kinder: Das sind die Uno-Zahlen zu den weltweiten Fluchtbewegungen im Jahr 2017. Ein Video von Martin Jäschke
Die Vereinten Nationen machen Israel für die Eskalationen an der Grenze verantwortlich. Das Land wird aufgefordert, die "exzessive und rücksichtslose" Gewalt zu beenden.
In der kongolesischen Region Kasaï ist, laut einem Unicef-Bericht, die Hälfte aller Kinder unter fünf Jahren akut mangelernährt. Die UN fordern mehr humanitäre Hilfe.
"Prävention statt Intervention": Heiko Maas hat bei seiner Rede vor den Vereinten Nationen eine neue Sicherheitspolitik verlangt. Auch zum Umgang mit Syriens Präsident Assad äußerte er eine klare Meinung.
In New York beraten die Vereinten Nationen erstmals über ein Schutzabkommen für die Hohe See. Es muss ehrgeizig ausfallen und die Ozeane besser vor Profitgier schützen.
70 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Die Vereinten Nationen planen deshalb einen völlig neuen "Globalen Flüchtlingspakt", der die Genfer Konvention ergänzen soll. Von Andrea Bachstein
Statt Tausende Afrikaner abzuschieben, will Israels Regierung sie nun nach eigenen Angaben umsiedeln. Zu den Aufnahmeländern zählen demnach auch Deutschland und Italien.
Gefangene wurden sexuell belästigt oder gefoltert, Verdächtige willkürlich verhaftet: In der Türkei sind nach einem Uno-Bericht Hunderttausende Männer und Frauen Opfer von Menschenrechtsverletzungen geworden.
Klimawandel, Bevölkerungswachstum, steigender Konsum: Viele Menschen haben nicht genügend Wasser. Betroffen ist laut Unesco neben Indien und China auch die US-Westküste.
Die US-Regierung teilt die Ansicht Großbritanniens, derzufolge Russland hinter der Giftgasattacke auf den Ex-Spion Skripal und seine Tochter steckt. Die US-Botschafterin bei den UN fordert in einer Dringlichkeitssitzung, zügig Maßnahmen gegen Moskau zu ergreifen.
In mehr als 50 Ländern sind Menschenrechte bedroht oder werden brutal missachtet. Dramatisch ist die Lage laut Uno-Jahresbericht in Syrien, aber auch die EU wird kritisiert.
Während Menschen von Bomben zerrissen werden, blockiert die Vetomacht Russland den UN-Sicherheitsrat. Doch die Weltgemeinschaft ist nicht so ohnmächtig, wie sie tut. Kommentar von Stefan Ulrich
Das UN-Kinderhilfswerk hat einen Bericht zur Sterblichkeit von Neugeborenen vorgestellt. Die meisten Todesfälle ließen sich mit günstigen Mitteln vermeiden.
Nach dem Abschuss eines israelischen Kampfjets durch Syrien kommt es zu neuen Angriffen, der Konflikt mit Iran spitzt sich zu. Uno-Generalsekretär Guterres befürchtet eine "alarmierende militärische Eskalation" in der gesamten Region.
Die Vereinten Nationen sind alarmiert: Laut einem Uno-Bericht gibt es Hinweise, dass libysche Behörden in das Schlepperwesen involviert sein könnten. Experten warnen vor einem staatlichen Kontrollverlust.
Die Uno betreibt im Nahen Osten rund 700 Schulen für palästinensische Kinder. Laut Israels Regierung wird dort "Gehirnwäsche" betrieben, die USA halten Beiträge in Millionenhöhe zurück. Ein Ortsbesuch. Aus Gaza und Westjordanland berichtet Heike Klovert
Klimawandel, Ungleichheit, Nationalismus: Ökologisch, sozial und politisch stehen dem Planeten düstere Zeiten bevor. Wer nicht handelt, versündigt sich.
Q. meint: Zeitenwende. Höchste Zeit für eine neue globale Perspektive.
Viele Afghanen suchten vor Krieg und Krisen Schutz im Nachbarland. Doch ihr Aufenthalt in Pakistan ist gefährdet. Laut Uno setzt die Regierung den Flüchtlingen eine Ausreisefrist.
Die Ungleichheiten würden immer größer, Nationalismus, Atomwaffen: In seiner Neujahrsansprache zeichnet der Uno-Generalsekretär ein düsteres Bild der Welt zur Jahreswende. Doch António Guterres glaubt, die Konflikte könnten gelöst werden.
"Ineffizient und verschwenderisch": Die US-Regierung hat angekündigt, ihre Beitragszahlungen an die Uno drastisch zu kürzen. Der Schritt erfolgt zu einem brisanten Zeitpunkt.
Die Uno hat neue Strafmaßnahmen gegen Nordkorea verhängt, das Regime reagiert aggressiv. Wer die Resolution unterzeichne, werde "einen sehr hohen Preis zahlen."
Die UN-Vollversammlung hat eine Resolution angenommen, die Donald Trumps Jerusalem-Entscheidung verurteilt. Der US-Präsident hatte die Vereinten Nationen davor gewarnt.
Die internationalen Spannungen bereiten Uno-Generalsekretär Guterres Sorgen. Besonders Atomwaffen seien wieder in das Zentrum der größten Gefahren gerückt - er sieht aber noch weitere Probleme.
Vor der Abstimmung über eine Resolution zum Status Jerusalems schimpft Israels Regierungschef auf die UN. Auch Recep Erdoğan wählt vor dem Votum deutliche Worte.
Im Uno-Sicherheitsrat blockierten die USA eine Resolution gegen Donald Trumps Jerusalem-Politik. Nun geht die Abstimmung in die Vollversammlung. Und die Amerikaner drohen, sich die Namen der Befürworter zu notieren.
Der Weltsicherheitsrat könnte Donald Trumps Jerusalem-Entscheidung für juristisch nichtig erklären. Ein Entwurf für eine entsprechende Resolution wurde vorgelegt - am Montag könnte die Abstimmung erfolgen.
Hunderte Millionen Jugendliche vor allem in Entwicklungsregionen haben keinen Zugang zum Internet. Die von Unicef ermittelte "Informationsarmut" lässt die weltweite Kluft zwischen Reich und Arm wachsen. Von Ulrike Heidenreich
Q. meint: "Der sich immer stärker abzeichnende und vom Menschen verursachte Klimawandel, die ungeklärte Endlagerung des Atommülls, sowie die Eindämmung der Bevölkerungsexplosion, einhergehend mit rücksichtsloser Plünderung lebensnotwendiger Ressourcen, sind die mächtigsten Herausforderungen, vor denen wir Menschen jemals gestanden sind. Die Aufgaben haben eine derartige Dimension und Tragweite, dass sie nur gelingen können, wenn alle zur Verfügung stehenden Kräfte gebündelt und diesen ehrgeizigen Zielen untergeordnet werden. Die Spielräume für Nationalismus, Rassismus, Terrorismus, leidige Religionsstreitereien, kriegerische Flächenbrände um Rohstoffe verengen sich in gleichem Maße und müssen so schnell wie irgend möglich beendet werden, damit der Weg in eine menschliche Zukunft freigemacht werden kann.Der drohende Klimakollaps, Atommüllendlagerung und Bevölkerungsexplosion sind daher globale, jeden einzelnen von uns bedrohende Gefahrenzonen, die einem finalen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte gleichkommen. Einem "Weiter so", das die Lebensgrundlagen der Menschheit stetig schrumpfen lässt mit allen fürchterlichen Folgen eines weltumspannenden Überlebenskampfes um Nahrung, Rohstoffe und Raum, bis hin zu einer vollständigen Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen für eine lange, lange Zeit. Oder die Menschheit kommt zur Besinnung, versteht die Krisenherde als Wendepunkt zu nutzen, hin zu einer Öffnung des menschlichen Bewusstseins durch eine weltumspannende Bildungsoffensive einschl. eines umfassenden Marshallplans für die Dritte Welt, hin zu einem erheblich erweiterten Wertekanon gegenüber Natur und Kreatur, hin zu nachhaltigem Denken und Handeln, hin zu einer neuen globalen Perspektive.Wir sind aller Voraussicht nach die allerletzte Generation, die überhaupt noch die Chance hat, das Blatt zu wenden!" - Volker Zorn (Quantologe)
Laut UN-Untergeneralsekretär Feltman, der diese Woche in Nordkorea zu Gast war, ist der Konflikt die größte Bedrohung für die Welt. Er fordert eine diplomatische Lösung.
Plastikmüll, dreckiges Wasser, belastete Luft: Weltweit sterben laut Uno 12,6 Millionen Menschen an den Folgen von Umweltverschmutzung. Experten beraten derzeit in Kenia, was dagegen getan werden kann.
Die USA wollen sich nicht mehr am Flüchtlingspakt der Vereinten Nationen beteiligen. Zahlreiche Bestimmungen seien unvereinbar mit den Grundsätzen der Regierung.
Weltweit steigt die Zahl der Krisen und Konflikte. Laut Vereinten Nationen benötigen im kommenden Jahr 136 Millionen Menschen humanitäre Hilfe - fünf Prozent mehr als 2017.
Vom Krieg in Jemen sind besonders Kinder betroffen. Laut Unicef leiden Millionen von ihnen unter starker Unterernährung, viele sterben an vermeidbaren Krankheiten.
Lebenslange Haft für Ratko Mladic: Der Ex-Militärführer der bosnischen Serben ist vor dem Uno-Kriegsverbrechertribunal des Völkermords für schuldig erklärt worden.
Im Jemen gehen bald die Nahrungsvorräte aus, weil Saudi-Arabien und seine Militärallianz Häfen und Flughäfen blockieren. Angesichts einer drohenden Hungerskatastrophe schalten sich jetzt Uno und EU ein.
Den Helfern gehen die Vorräte aus, und Nachschub kann nicht geliefert werden: Im Jemen droht nach UN-Angaben wegen der Blockade von Häfen und Flughäfen "die größte Hungersnot, die die Welt seit vielen Jahrzehnten gesehen hat".
Kein Wasser, keine Nahrung, kein Strom: 600 Menschen harren noch immer im offiziell geschlossenen Flüchtlingslager auf der Insel Manus aus. Die Uno warnt vor einer humanitären Krise. Menschenrechtler hoffen nun auf: Deutschland.
Um maximal 1,5 Grad soll sich die Erde gegenüber der vorindustriellen Zeit bis Ende des Jahrhunderts erwärmen. Doch wenn die Staaten weitermachen wie bisher, rückt das Ziel in weite Ferne, warnt die Uno.
Q. meint: "Je höher der CO2-Anteil und weiterer Treibhausgase in der Atmosphäre, desto größer ist die Wahrscheinlicheit einer die Zivilisation auf unserem Planeten bedrohenden Klimakatastrophe." - Volker Zorn (Quantologe)
In der kongolesischen Provinz Kasai sind wegen anhaltender Kämpfe viele Kinder schwer mangelernährt. Es könne zu einer humanitären Katastrophe kommen, warnen die UN. Von Camilla Kohrs
US-Präsident Donald Trump wirft Iran Verstöße gegen das internationale Atomabkommen vor. Die internationalen Kontrolleure erklären nun, Iran erfülle die Auflagen.
Die UN verhandeln ein Abkommen zur Haftung multinationaler Konzerne. Industrienationen sehen das skeptisch. Ein Bündnis von NGOs appelliert an die Bundesregierung, sich zu beteiligen.
Schule für alle Kinder bis 2030 - so lautet ein UN-Ziel. Doch davon ist die Welt weit entfernt. Chancengerechtigkeit bleibe für arme Menschen eine "hohle Phrase", kritisieren Experten. mehr...
Die Kindersterblichkeit geht zurück - das ist die gute Nachricht. Dennoch sterben jedes Jahr noch immer 5,6 Millionen Kinder, bevor sie fünf Jahre alt werden. Und es gibt noch einen besorgniserregenden Trend.
Vor mehr als 50 Jahren ist das Flugzeug des ehemaligen Uno-Generalsekretärs Dag Hammarskjöld abgestürzt. Mittlerweile erscheint ein Abschuss "plausibel". Doch viele Fragen bleiben offen.
Die USA kehren - gemeinsam mit Israel - der Weltkulturorganisation Unesco den Rücken. Damit isoliert Präsident Trump sein Land noch weiter. Das hat dramatische Konsequenzen für die Weltgemeinschaft.
Zum Jahresende werden die USA die UN-Kultur- und Bildungsorganisation verlassen. Zuletzt hatte die Regierung Trump der Unesco anti-israelische Tendenzen vorgeworfen.
Mali verschärft sich die Hungersnot. Grund dafür ist die Instabilität des Landes. Das Leben von deutlich mehr Kindern als bisher wird dadurch im kommenden Jahr gefährdet sein.
Die Vereinten Nationen beklagen in einem Bericht zahlreiche Kinder unter Kriegsopfern im vergangenen Jahr. Besonders verschlechtert hat sich die Lage in Afghanistan.
Landminen gegen Zivilisten, sexuelle Gewalt: Uno-Generalsekretär Guterres hat bei einer Sitzung des Sicherheitsrates erneut die Verfolgung der Rohingya in Burma angeprangert. Kritik richtete sich erneut auch gegen Aung San Suu Kyi.
Donald Trump droht Nordkorea mit "völliger Zerstörung" - kontraproduktiv, findet Außenminister Sigmar Gabriel. Statt weiter zu eskalieren, müsse verhandelt werden. Dafür hat der SPD-Politiker einen Plan. Aus New York berichtet Matthias Gebauer
Donald Trumps Kritik an den Nuklearmächten ist angebracht – aber nicht so. Der US-Präsident lässt es an jedem Maß fehlen und zeigt keine andere Lösung als Eskalation auf.
Sie arbeiten gegen ihren Willen auf Baustellen, in Minen, in der Landwirtschaft: Im vergangenen Jahr lebten Millionen Menschen in Sklaverei - vor allem in zwei Weltregionen.
Es ist seine erste Rede vor den Vereinten Nationen, und sie beginnt mit scharfen Worten: US-Präsident Trump droht dem Regime in Pjöngjang mit Vernichtung.
Der iranische Präsident Rohani will auf der Uno-Vollversammlung Zweifel am Atomabkommen ausräumen. Die Weltgemeinschaft solle nicht zulassen, dass die USA den Deal torpedieren.
Japan soll "versenkt", die USA "auf Asche und Dunkelheit reduziert" werden: Nordkorea droht seinen erklärten Hauptfeinden mit totaler Vernichtung. Der Sicherheitsrat der Uno gehöre aufgelöst.
Hunderttausende Rohingya fliehen aus dem buddhistischen Burma, die Uno erhebt schwere Vorwürfe. Die Regierung von Bangladesch will den verfolgten Muslimen acht Hektar Land zur Verfügung stellen.
Harte Sanktionen sollen Nordkorea von seinem Nuklearprogramm abbringen. Das Problem: Pjöngjang ignoriert die Strafmaßnahmen laut Uno regelmäßig - und seine Exporte landen nicht nur in China.
Neue Provokation aus Nordkorea: Man werde auf Sanktionen und Druck der USA mit "unserer eigenen Art der Gegenoffensive antworten". Die Uno ist alarmiert und dringt auf Beendigung des verbalen Wettrüstens.
Im Nordkorea-Konflikt mahnt China Pjöngjang, das Atomprogramm auszusetzen - die USA und Südkorea sollen ihrerseits auf Militärmanöver verzichten. Die USA konterten, Kim Jong Un "bettelt um Krieg".
23.08.17: Nach Charlottesville: UN legen Rassismus-Beschwerde gegen USA ein ►USA ►Republikanische_Partei ►Rassismus Menschenrechtler der Vereinten Nationen befürchten eine Ausweitung von Hass und Rassismus im Land von US-Präsident Trump. Die UN fordern die USA mit dem seltenen Schritt jetzt zum Handeln auf.
Venezuela versinkt im Chaos - jetzt schlagen die Vereinten Nationen Alarm. Die Gewalt des Staates gegenüber der Opposition sei systematisch und unverhältnismäßig. Es käme sogar zu Folter.
Das Bürgerkriegsland ist seit 2013 in eine Spirale der Gewalt zwischen Christen und Muslimen geraten. UN-Nothilfekommissar O'Brien sieht in der jüngsten Eskalation ein "frühes Alarmzeichen" für einen Genozid.
Pjöngjang will trotz der Uno-Sanktionen die Raketentests fortsetzen - aus Angst vor den USA. Die "atomare Abschreckung zur Selbstverteidigung" stehe nicht zur Debatte.
Schweden, Frankreich und Ägypten haben um das Treffen gebeten. Als Reaktion auf ein Attentat hat Israel den Zugang zu der für Muslime wichtigen Stätte seit Tagen abgeriegelt.
1,9 Millionen Menschen leben im Gazastreifen unter härtesten Bedingungen. Aus Sicht der Vereinten Nationen hat sich die Situation für die Menschen dort zuletzt erheblich verschlechtert.
Nikki Haley erinnert Pjöngjang daran, dass die USA über beträchtliche militärische Mittel verfügten. Auch in Richtung China spricht sie eine Warnung aus.
Die Vereinten Nationen haben sich in der Agenda 2030 dazu verpflichtet, nachhaltig zu wirtschaften. Stattdessen verschlechtern sie die Lebensbedingungen der Ärmsten.
Die Beschränkung demokratischer Rechte ist auch die Folge von Globalisierung. Viele der G20-Staatschefs beteiligen sich systematisch daran – und bedrohen so den Frieden.
Der Chef des Welternährungsprogramms ist pessimistisch: Die Chancen, den Hunger auf der Welt bis 2030 zu besiegen, seien sehr gering. Hintergrund seien die Konflikte im Jemen, dem Südsudan, in Somalia und Nigeria.
Q. meint: Ein Armutszeugnis und eine Schande für die "zivilisierte" Welt. Angesichts der globalen Fluchtbewegungen müsste es doch jedem Menschen einleuchten, dass es alerhöchste Zeit ist, lebensnotwendige Ressourcen ALLEN Menschen auf unserem Planeten zur Verfügung zu stellen.
"Der sich immer stärker abzeichnende und vom Menschen verursachte Klimawandel, die ungeklärte Endlagerung des Atommülls, sowie die Eindämmung der Bevölkerungsexplosion, einhergehend mit rücksichtsloser Plünderung lebensnotwendiger Ressourcen, sind die mächtigsten Herausforderungen, vor denen wir Menschen jemals gestanden sind. Die Aufgaben haben eine derartige Dimension und Tragweite, dass sie nur gelingen können, wenn alle zur Verfügung stehenden Kräfte gebündelt und diesen ehrgeizigen Zielen untergeordnet werden. Die Spielräume für Nationalismus, Rassismus, Terrorismus, leidige Religionsstreitereien, kriegerische Flächenbrände um Rohstoffe verengen sich in gleichem Maße und müssen so schnell wie irgend möglich beendet werden, damit der Weg in eine menschliche Zukunft freigemacht werden kann.
Der drohende Klimakollaps, Atommüllendlagerung und Bevölkerungsexplosion sind daher globale, jeden einzelnen von uns bedrohende Gefahrenzonen, die einem finalen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte gleichkommen. Einem weiter so, das die Lebensgrundlagen der Menschheit stetig schrumpfen lässt mit allen fürchterlichen Folgen eines weltumspannenden Überlebenskampfes um Nahrung, Rohstoffe und Raum, bis hin zu einer vollständigen Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen für eine lange, lange Zeit. Oder die Menschheit kommt zur Besinnung, versteht die Krisenherde als Wendepunkt zu nutzen, hin zu einer Öffnung des menschlichen Bewusstseins durch eine weltumspannende Bildungsoffensive einschl. eines umfassenden Marshallplans für die Dritte Welt, hin zu einem erheblich erweiterten Wertekanon gegenüber Natur und Kreatur, hin zu nachhaltigem Denken und Handeln, hin zu einer neuen globalen Perspektive.
Wir sind aller Voraussicht nach die allerletzte Generation, die überhaupt noch die Chance hat, das Blatt zu wenden!"
Die Niederlande tragen eine Teilverantwortung für den Tod Hunderter Menschen beim Massaker in Srebrenica. Das hat ein Berufungsgericht in Den Haag erklärt.
In der Altstadt von Mossul liefern sich irakische Soldaten und IS-Terroristen heftige Gefechte. Die Uno schätzt die Zahl der toten Zivilisten bei den jüngsten Kämpfen auf mehrere Hundert.
Von einer „windelweichen“ Abschlusserklärung sprechen die Grünen: Amerika trägt einen Aufruf zum Schutz der Meere mit – distanziert sich aber am Ende von einem Passus.
Der Uno-Sicherheitsrat reagiert auf die neuen Raketentests von Nordkorea: Einstimmig wurden weitere Strafmaßnahmen beschlossen. US-Verteidigungsminister Mattis bezeichnete das Land als "eindeutige Gefahr".
Genau die Lobby, die in den USA und der EU mehr Klimaschutz verhindere, beeinflusse die UN-Klimagespräche, sagen Umweltschützer. Sie fordern den Rauswurf der Konzerne.
Nordkorea behauptet regelmäßig, dass das Atomprogramm des Landes Fortschritte mache. Die Internationale Atomenergiebehörde hat Indizien, dass die Angaben Pjöngjangs stimmen.
Eine Erklärung im Uno-Sicherheitsrat sollte den Konflikt mit dem nordkoreanischen Regime eindämmen. Doch Russland stellt sich gegen das Schriftstück - weil eine entscheidende Formulierung gestrichen wurde.
An einer UN-Mission in dem Land müsse sich auch Europa beteiligen, fordert die Verteidigungsministerin – allerdings erst nach einem Ende des Bürgerkriegs.
Bleibt versprochenes Geld aus, müssen die UN Hilfe kürzen. Rotkreuz-Präsident Seiters sagt, die Welt tue auch in anderen Ländern "beschämend" wenig gegen den Hunger.
Laut Unicef steigt die Zahl der Minderjährigen, die sich im Auftrag von Boko Haram in die Luft sprengen. Die Kinder würden durch Zwang und Täuschung dazu gebracht.
Nach sechs Jahren Bürgerkrieg in Syrien hat die Zahl der Flüchtlinge nach Angaben der Vereinten Nationen die Schwelle von fünf Millionen Menschen überschritten. Drei Millionen fanden Zuflucht in der Türkei.
Kein sauberes Wasser, keine Toiletten: Die Trinkwasserversorgung in vielen Teilen der Welt ist katastrophal. Die UN warnen vor tödlichen Folgen für Millionen Kinder.
Der UN-Nothilfekoordinator fordert von den Staaten mehr Hilfe, um ein Massensterben zu verhindern. Die UN stünden vor der größten humanitären Katastrophe seit 1945.
Die UN haben die Verbreitung von Falschmeldungen kritisiert und davor gewarnt, Journalisten zu verunglimpfen. Gezielte Fake-News könnten die Demokratie gefährden.
Giftgas, Bomben, Attacken auf Helfer: Im Kampf um die syrische Stadt Aleppo haben Regierung und Rebellen laut dem UN-Menschenrechtsrat Kriegsverbrechen begangen.
Mit ihrem Vetorecht haben China und Russland einmal mehr eine Strafmaßnahme gegen Syrien verhindert. Der Entwurf sah Sanktionen wegen des Einsatzes von Giftgas vor.
Bürgerkrieg und Dürre drohen in der Sahelzone eine Hungerkatastrophe auszulösen. 1,4 Millionen Kinder in Südsudan, Nigeria, Jemen und Somalia sind Unicef zufolge betroffen.
Donald Trump will aufräumen in der Uno. Doch bisher gab es nur wirre Signale und Twitter-Tiraden. Ausbaden muss das die krisengeplagte Weltgemeinschaft - und die unerfahrene Botschafterin des US-Präsidenten.
Die UN haben die Konfliktparteien in Zentralafrika aufgefordert, an Friedensgesprächen teilzunehmen. Blauhelme hatten zuvor einen Angriff auf die Stadt Bambari abgewehrt.
Hunderttausende Afghanen sind im vergangenen Jahr aus Pakistan zurückgekehrt – oft unter Zwang. Human Rights Watch wirft der UN vor, daran mitschuldig zu sein.
2017 will das Land seine Beiträge um sechs Millionen Dollar kürzen. Die UN hatte in einer Resolution den Siedlungsstopp in den besetzten Palästinensergebieten gefordert.
Israels Empörung über die Resolution zum Siedlungsbau ist groß. Die Minister einiger Staaten sollen nicht mehr empfangen werden. Für Trump sind die UN "nur ein Club".
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden,flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik,kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästineneser) Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann! Folgende Doku erläutert diesen Zusammenhang:
Ewiger Aufruhr
Die Geschichte des Nahost-Konflikts
Die Dokumentation liefert Einblicke in die historischen Hintergründe und Entwicklungen, die dafür sorgten, dass der gesamte Nahe und Mittlere Osten bis heute die Krisenregion schlechthin ist.
Nach der Resolution zu Israels Siedlungspolitik stellt Netanjahu die Beziehungen zur UN auf den Prüftstand. Er freue sich auf Trump, sagte er mit Blick aufs Weiße Haus.
Nach der Resolution zu Israels Siedlungspolitik stellt Netanjahu die Beziehungen zur UN auf den Prüftstand. Er freue sich auf Trump, sagte er mit Blick aufs Weiße Haus.
Die USA lassen eine UN-Resolution gegen die Siedlungspolitik passieren. Israels Führung reagiert mit scharfer Kritik. Trump verspricht, die Entscheidung zu revidieren.
Der Uno-Sicherheitsrat hat nun doch über den Stopp der israelischen Siedlungen im Westjordanland abgestimmt - und fordert den Siedlungsbau in den besetzten Palästinensergebieten einzustellen.
Der Uno-Sicherheitsrat soll über eine scharf formulierte Resolution gegen den israelischen Siedlungsbau im Westjordanland abstimmen. Israel verlangt von den USA ein Veto.
220 Organisationen haben die UN aufgefordert, den Syrien-Krieg zu beenden. Sie hätten das Recht, den Sicherheitsrat zu ignorieren, der von Russland blockiert wird.
Die Vereinten Nationen sind schuld am Ausbruch der Cholera-Epidemie 2010 auf Haiti. UN-Generalsekretär Ban bestätigt mit seiner Entschuldigung lange bekannte Fakten.
"Es sieht von Tag zu Tag schlimmer aus": Unicef warnt angesichts der Lage in Syrien, dass der nahende Winter die Not Hunderttausender Kinder in Aleppo und anderen Orten vergrößern wird.
Sie töten Zivilisten, nehmen Geiseln, horten Chemikalien und binden Jugendlichen Bomben um: Zeugen haben der Uno berichtet, mit welch grausamen Mitteln der IS seine irakische Hochburg Mossul verteidigt.
Streit ums Geld, Debatte über die richtige Strategie - konkrete Beschlüsse? Ab Montag tagt die Uno-Klimakonferenz in Marrakesch: Fragen und Antworten zu einer verzwickten Veranstaltung.
Ein neuer Uno-Bericht zum Klimaschutz zeigt, wie viel die Staaten der Welt noch tun müssen, wenn sie ihre Ziele erreichen wollen - und wie schnell das passieren muss.
Q. meint: "Je höher der CO2-Anteil und weiterer Treibhausgase in der Atmosphäre, desto größer ist die Wahrscheinlicheit einer die Zivilisation auf unserem Planeten bedrohenden Klimakatastrophe."Volker Zorn (Quantologe) - Und das Zeitfenster, in dem noch sinnvolle Maßnahmen gegen die aufziehende Katastrophe eingeleitet werden können, beginnt sich allmählich zu schließen, wie die nachfolgende Dokufiktion aus dem Jahr 1994 nahelegt:
Das Eis in der Arktis schmilzt rasant. Eine Animation der US-Weltraumbehörde Nasa zeigt den Rückgang des Eises in den vergangenen 32 Jahren im Zeitraffer. Mit einer erschreckenden Entwicklung.
.......... und ein Artikel über die Entwicklung in den USA:
Was tun gegen die Erderwärmung? Die vielleicht wichtigste Frage des 21. Jahrhunderts spielt im US-Wahlkampf kaum eine Rolle. Dabei sind die Folgen an den Küsten längst zu spüren.
Fahrzeugabgase, Fabrikemissionen, Müllverbrennung, Staub: Weltweit füllen 300 Millionen Kinder ihre Lungen mit extrem giftiger Luft, berichtet Unicef - und warnt vor den tödlichen Folgen.
Bei der Schlacht um die irakische Stadt Mossul verübt der IS Gräueltaten an Zivilisten. In Dörfern seien Dutzende Leichen gefunden worden, so die Uno. Viele Orte sind zudem vermint.
Während der Waffenruhe im syrischen Aleppo sollten kranke und schwer verletzte Menschen aus der Stadt geholt werden, doch das Vorhaben misslang. Nun kritisiert die Uno das Regime und die Rebellen.
Die Zahl der in Italien angekommenen Geflüchteten erreicht dieses Jahr einen neuen Höchststand. Einer von 47 kommt auf der Fahrt von Libyen nach Italien um.
US-Ermittler machen das Assad-Regime für einen dritten Einsatz von Chemiewaffen im syrischen Bürgerkrieg verantwortlich. Im März 2015 habe der Machthaber Chlorgas über einem Dorf abwerfen lassen.
Die UN berichten von neuen Gräueltaten der Terrormiliz in Mossul. Als Reaktion auf die irakische Offensive gehen die IS-Kämpfer äußerst brutal gegen die Bevölkerung vor.
Fast ein Fünftel der Kinder in Entwicklungsländern lebt in Haushalten, die pro Tag und Person mit rund 1,70 Euro auskommen müssen. Unicef nennt die Zahlen schockierend.
Dutzende Millionen Dollar sind von der Uno an das Umfeld des Assad-Regimes geflossen. Syrische Hilfsorganisationen erklärten jetzt das Ende ihrer Kooperation mit den Vereinten Nationen.
Syrische Regimetruppen haben die Rebellen in Aleppo erneut von der Außenwelt abgeschnitten und ihre letzte Versorgungsroute gekappt. Die USA warnen Russland, ihre Geduld sei nicht unbegrenzt.
Das Kinderhilfswerk Unicef registriert eine überproportional hohe Zahl an minderjährigen Flüchtlingen. Sie müssten besser vor den Gefahren der Flucht geschützt werden.
Der Menschenrechtskommissar al-Hussein fürchtet, "dass sich die Atmosphäre mit Gewalt auflädt". Die UN abschaffen, fordert der Rechtspopulist Geert Wilders als Reaktion.
UN-Nothilfekoordinator Stephen O'Brien hat mehrere Flüchtlingslager im syrisch-jordanischen Grenzgebiet besucht. Er sprach von entsetzlichen Zuständen.
Die Uno hat bestätigt, dass Assads Truppen Chemiewaffen gegen die eigene Bevölkerung eingesetzt haben. Großbritannien und Frankreich fordern Sanktionen.
Mehrere Millionen Dollar an Hilfsgeldern sollen einem Medienbericht zufolge an Unternehmen geflossen sein, die dem Assad-Clan nahe stehen. Die Hilfsmission steckt in einem Dilemma.
Seit anderthalb Jahren herrscht Bürgerkrieg im Jemen. In dem Konflikt sind nach Angaben der Uno deutlich mehr Menschen ums Leben gekommen als bisher angenommen
Im Norden Nigerias sind mehr als eine Million Mädchen und Jungen auf der Flucht vor Boko Haram, noch einmal so viele sind in Gebieten der Terrorgruppe gefangen. Unicef schlägt Alarm.
Mehrfach haben die UN den philippinischen Präsidenten für seinen Aufruf zur Tötung Krimineller kritisiert. Der sagte darauf nun: "Vielleicht müssen wir uns trennen."
Der "Islamische Staat" hat im Irak offenbar 3000 Menschen in seine Gewalt gebracht. Zwölf Flüchtlinge sollen getötet worden sein, berichtet das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen.
Den Raketenstart in Nordkorea hat Japans Premierminister Abe als "ernsthafte Bedrohung" bezeichnet. Nun soll der Uno-Sicherheitsrat tagen. Berlin hat den nordkoreanischen Botschafter einbestellt.
Im Schnitt isst jeder Mensch über 20 Kilo Fisch pro Jahr. Das gefährdet Fischarten wie Seehecht und Seebrasse. Fast ein Drittel der weltweiten Bestände ist überfischt.
Unicef hat stärkere Anstrengungen gefordert, den ärmsten Kindern auf der Welt besser zu helfen - besonders südlich der Sahara und in Südasien. Andernfalls drohten in den nächsten 15 Jahre dramatische Folgen.
Ausgelöst durch Krieg, Gewaltherrschaft und Armut sind so viele Menschen auf der Flucht wie noch nie. Vor allem zwei Weltregionen bereiten dem UNHCR große Sorge
Die Uno feiert sich: Hunger und Armut weltweit sind nach Angaben der internationalen Organisation auf dem Rückzug. Doch ein kritischer Blick auf die Statistik lässt die Fortschritte schrumpfen.
Wilderei, illegale Abholzung und falsch entsorgter Elektromüll sorgen jedes Jahr für Milliardenschäden, berichtet die Uno. Sorgen machen sich die Umweltschützer unter anderem um die Elefanten.
Allein in der vergangenen Woche sind nach UN-Angaben drei Flüchtlingsboote im Mittelmeer gesunken. Mehr als 700 Menschen sollen dabei ums Leben gekommen sein.
Weltweit leiden Menschen akut unter Katastrophen, werden vertrieben, erkranken an Seuchen. Ihnen muss rascher geholfen werden. Der UN-Nothilfefonds braucht mehr Geld.
Mehrere Menschen sind bei einer Attacke auf ein syrisches Flüchtlingslager getötet worden. Die EU spricht von einer schweren Verletzung humanitären Völkerrechts, die Uno von einem möglichen Kriegsverbrechen
Das Fazit des Uno-Sondergesandten ist deutlich: Der Waffenstillstand in Syrien könne "jederzeit kollabieren", bei den Genfer Friedensgesprächen gebe es "erhebliche Differenzen". Nun appelliert de Mistura an die USA und Russland.
Er gilt als Hauptverantwortlicher des Massakers in Srebrenica - jetzt hat das Uno-Kriegsverbrechertribunal Radovan Karadzic wegen Völkermordes schuldig gesprochen.
Die Uno erhebt schwerste Vorwürfe gegen die Regierung des Südsudan. Deren Truppen ermordeten oppositionelle Zivilisten, selbst Kinder, auf bestialische Weise.
Es ist eine menschliche Tragödie. Nach Angaben der Uno ertranken seit September 340 Kinder im Mittelmeer. Flüchtlingskommissar Grandi forderte Wege zur legalen Einreise.
Die USA sehen die Kurdenmiliz YPG in Nordsyrien als Partner, russische Kampfjets bomben ihr den Weg frei. Selbst die EU und die Uno stehen auf der Seite der Kurden. Damit bleibt ein Staat isoliert: die Türkei.
Tausende Menschen sind in syrischen Lagern verschwunden - sie wurden Uno-Ermittlern zufolge gequält und getötet. Verantwortlich seien Assads Getreue und radikalislamische Gruppen.
Mehr als ein Drittel der Flüchtlinge, die von der Türkei nach Griechenland aufbrechen, sind mittlerweile Kinder. Das teilte Unicef mit. Die EU-Kommission übt indes schwere Kritik am griechischen Grenzschutz.
Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon hat Israels Siedlungspolitik ungewohnt deutlich kritisiert und Verständnis für die Verzweiflung junger Palästinenser geäußert. Benjamin Netanyahu reagierte scharf.
Die Ausgaben für Hilfslieferungen steigen rapide an, aber den Vereinten Nationen fehlen aktuell 15 Milliarden Dollar. Ein Uno-Ausschuss schlägt zur Finanzierung nun eine Art Solidaritätszuschlag vor - zum Beispiel auf Sporttickets.
Q. meint: Eine Schande für die "zivilisierte" Welt!! -
In der seit Monaten belagerten syrischen Stadt Madaja ist die Lage katastrophal, berichten Hilfsorganisationen. Die Vereinten Nationen fordern die sofortige Rettung von 400 Menschen. Syriens Regime bezeichnet die Berichte als "erfunden".
Mehr Geld und keine weiteren Einschränkungen im Asylrecht: In seiner letzten großen Ansprache hat UNHCR-Chef Guterres einen New Deal für syrische Flüchtlinge gefordert.
Nach neuen Kämpfen im Jemen sind die Gespräche zwischen Huthi-Rebellen und der Regierung gescheitert. Ein Ende des Bürgerkriegs ist damit weiter in die Ferne gerückt.
Die UN-Resolution zu Syrien war bitter nötig, nun steht sie. Doch was wird aus Assad? Wie wird ein Waffenstillstand ausgehandelt? Welche Rolle spielen die Kurden?
Die USA sehen mit der Syrien-Resolution verbesserte Chancen für eine Zusammenarbeit mit Russland. Zum ersten Mal gab es kein Veto. Die Zukunft Assads bleibt strittig.
Noch vor Kurzem schien das unvorstellbar: Wenn alles gutgeht, könnte der UN-Sicherheitsrat am Freitag eine Resolution verabschieden, die eine Befriedung Syriens möglich macht.
Hunderttausende sind in Arbeitslagern, Folter, systematisches Aushungern und Massenvergewaltigungen gehören zum Alltag in den Gefängnissen. Kaum ein anderes Regime ist so grausam und menschenverachtend wie Nordkorea!
Die Zustände in den Flüchtlingslagern rund um Syrien sind so desolat, dass die Menschen weiter fliehen. Das zu ändern ist viel besser als die Debatte über Flüchtlingshöchstgrenzen.
In Paris wollen sich die Länder der Welt auf ein globales Klimaabkommen verständigen. Die bisherigen Verpflichtungen zum CO2-Ausstoß reichen nicht aus, mahnt Uno-Chef Ban Ki Moon in einem Gastbeitrag für SPIEGEL ONLINE - und fordert schnelles Handeln.
Bei den Vereinten Nationen zirkuliert angeblich ein Papier, in dem Moskau einen Plan für Syriens Zukunft skizziert. Dieser sieht eine Verfassungsreform und Neuwahlen vor. Unklar ist allerdings die Rolle von Diktator Assad.
Im Sommer bekamen syrische Flüchtlinge auf ihren Lebensmittelkarten plötzlich weniger Geld. Das war ein Auslöser für den großen Treck nach Europa. Wie konnte es so weit kommen?
Q. meint: Dass die Kürzung der Lebensmittelrationen eine humanitäre Katastrophe und als Folge eine Massenflucht auslösen würde, war absehbar. Cui bono?
Im ostafrikanischen Burundi ist der Sohn eines Menschenrechtsaktivisten ermordet worden. Der UN-Sicherheitsrat will über ein Ende des gewaltsamen Konflikts beraten.
Die Uno hat die nationalen Klimapläne von 146 Staaten ausgewertet. Demnach steigen die weltweiten Emissionen weiter - aber langsamer als bisher. Die Uno verkauft das als Erfolg. Liegt sie richtig?
Nordkoreas Diktator Kim Jong Un braucht Devisen: Deshalb hat sein Regime laut Uno-Angaben Zehntausende Bürger zur Zwangsarbeit ins Ausland geschickt. Dort erwirtschaften sie bis zu zwei Milliarden Euro jährlich.
Nach Missbrauchsvorwürfen gegen Blauhelm-Soldaten in Zentralafrika hat die UN-Behörde gefordert, ein Tribunal einzurichten. Bisher seien Soldaten selten belangt worden.
Syrien brennt, die Uno zaudert: Das Scheitern der Weltgemeinschaft im Angesicht der eskalierenden Katastrophe ist nicht nur eine Konsequenz verkalkter Strukturen. Es ist eine historische Schande. Ein Kommentar von Marc Pitzke, New York
John Ashe ist festgenommen worden. Der Diplomat aus Antigua und Barbuda soll mehr als eine Million Dollar Bestechungsgeld von chinesischen Unternehmern angenommen haben.
Moskau giere danach, zu "imperialen Zeiten zurückzukehren": Der ukrainische Präsident hat Russland vor der Uno-Generalversammlung scharf attackiert. Die russische Delegation verließ schon zu Beginn der Rede den Saal.
Die G7-Staaten stocken ihre finanziellen Hilfen für Flüchtlinge auf, allein aus Deutschland kommen weitere 100 Millionen Euro. Es dürften "nicht noch dramatischere Zustände eintreten", sagte Außenminister Steinmeier.
Mehr als 150 Staats- und Regierungschefs kommen zum größten Uno-Gipfel zusammen - mit einer ehrgeizigen Agenda: 17 Entwicklungsziele sollen die Welt bis 2030 von allem Übel befreien. Was davon ist realistisch? Der Faktencheck.
Lange Zeit kamen die UN nicht voran. Zum Start des UN-Gipfels verkündet China aber nun ein ehrgeiziges Umweltprogramm, und Obama spricht sogar mit Putin.
Es war ein historischer Auftritt: Papst Franziskus hat als erstes Oberhaupt der katholischen Kirche die Uno-Vollversammlung eröffnet. Er mahnte die Staaten der Welt zu schnellen Reformen.
"Alles hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem Reichtumum sich greift, in all seinen Facetten in einer Gesellschaft oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die Not und die Verelendung am anderen Ende des sozialen Spektrums. Zunehmende Gewalt, Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und Verrohung der Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle der jeweiligen Region, formen den Teufelskreis, der sich durch die Jahrhunderte zieht."
Q. meint: "Durch das Diktat der begrenzten Oberfläche einer Kugel bei vorgegebenem Radius werden in naher Zukunft Überlegungen und Massnahmen notwendig sein, die eine maximale Anzahl von Menschen auf unserem Planeten definieren und kontrollieren werden!"- Volker Zorn - (Quantologe)
Q. meint: "Wirkungsvolles Handeln erfordert lange Anlaufzeiten. Zögert man die Entscheidungen so lange hinaus, bis sich die Probleme verschlimmert haben, so wird sich der Spielraum für wirkungsvolles Handeln drastisch verringern....." (Auszug aus "Global 2000 - Der Bericht an den Präsidenten", 1980, Zweitausendeins Verlag, Frankfurt/M., 28. Auflage, S. 32 ff)