Die Seiten im Internetz für Wissenwoller und für Menschen, die trotz oder gerade wegen der bedrückenden Weltlage nicht länger wegschauen wollen oder können.
Jedes Jahr landen mutmaßlich bis zu 13 Millionen Tonnen Plastik in den Ozeanen. Ein US-Forscher hat einer Ladung nachgespürt, die 1992 von Bord ging. Nicht nur ist der Müll unverwüstlich - er legt immense Distanzen zurück. Von Janne Kieselbach
Der Masseverlust der Gletscher in Grönland ist mittlerweile größer als in der Antarktis. In fast 50 Jahren ist der Meeresspiegel dadurch um 1,5 Zentimeter gestiegen.
Q. meint: "Je höher der CO2-Anteil und weiterer Treibhausgase in der Atmosphäre, desto größer ist die Wahrscheinlicheit einer die Zivilisation auf unserem Planeten bedrohenden Klimakatastrophe." - Volker Zorn (Quantologe) 1999
Bergbau auf dem Meeresgrund ist längst keine Science-Fiction mehr: Auf der Suche nach wertvollen Rohstoffen beginnen Konzerne schon mit der Exploration. Die Auswirkungen auf das Ökosystem untersuchen jetzt deutsche Forscher. Ein Interview von Christian Schwägerl
Der globale Mittelwert des Meeresspiegels lag 2018 nach Angaben der Weltwetterorganisation um etwa 3,7 Millimeter über dem Wert von 2017. Die vergangenen vier Jahre waren die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen. Die Durchschnittstemperatur an der Oberfläche lag im Jahr 2018 rund ein Grad Celsius über dem Referenzwert für die vorindustrielle Zeit.
Nach dem Untergang des Frachtschiffs "Grande America" hat sich ein kilometerlanger Ölteppich vor Frankreichs Westküste gebildet. 27 Menschen an Bord wurden gerettet.
Ein großer Teil des Mikroplastiks in der Umwelt stammt aus Kleidung. Beim Waschen fließt es mit dem Abwasser in Flüsse und ins Meer. Forscher wollen das Problem jetzt mit Alternativen lösen. Aus Washington berichtet Julia Merlot
Hunderttausende Tonnen Munition liegen am Boden der Nord- und Ostsee. Viele Bomben könnten noch immer explodieren. Roboter sollen helfen, sie unschädlich zu machen.
Von mehreren Millionen zu wenigen Hunderttausend: Die Zahl an atlantischen Rußseeschwalben schrumpfte in den letzten Jahrzehnten beträchtlich - wegen kärglichen Futters.
Dem Meer geht buchstäblich die Luft aus, Leben hat geringere Chancen. Und ob Plastikmüll oder Rohstoffabbau: Viele Schäden sind unsichtbar – bis es zu spät ist. Von Tim Kalvelag
Schlechte Nachrichten nicht nur an der Wetterfront: Der Klimawandel hat die Ozeane schneller aufgeheizt als gedacht. Das bedeutet nichts Gutes für die Zukunft. Von Joachim Müller-Jung
Knapp 4000 Schwimmroboter treiben durch die Ozeane und messen permanent die Wassertemperatur. Ergebnis: Sie steigt - immer schneller und stärker als bisher angenommen. Die gravierenden Folgen sind schon jetzt absehbar.
Das Projekt "The Ocean Cleanup" wollte die Weltmeere säubern - und ist nun selbst kaputt. Vom Plastikmüll erlöst uns kein strahlender Held. Jeder Einzelne ist gefragt. Kommentar von Tina Baier
The Ocean Cleanup, die größte Müllabfuhr der Erdgeschichte, ist vorerst gescheitert. Wir dürfen nun nicht länger darauf hoffen, dass irgendjemand unseren Dreck aufräumen wird. Und das ist gut so. Peter Carstens
Deutschland erlebt gerade die größte Dürre seit Beginn der Messungen - weil es schon seit Beginn des Jahres zu wenig regnet. Eine Reise zu Gewässern, denen das Wasser ausgeht.
Forscher haben simuliert, wie winzigste Plastikpartikel in Jakobsmuscheln gelangen. Schon nach sechs Stunden konnten sie Milliarden Teilchen in den Organen der Tiere nachweisen.
Plastik vermüllt unsere Meere und verseucht die Tiere, die darin leben. Betroffen sind mittlerweile alle bekannten Arten von Meeresschildkröten, wie eine Studie britischer Meeresbiologen zeigt. Von Manfred Lindinger
Das Klima wandelt sich. Die Meere werden wärmer – und Meerestiere sind deshalb auf der Flucht. Eine interaktive Karte zeigt die Wanderung der Wassermigranten.
Bestimmte Stoffe in Sonnencremes können Korallen und Fische schädigen. Daher will der Inselstaat Palau die Mittel verbieten. Auch Hawaii hat bereits ein Gesetz erlassen.
Das Klima wandelt sich. Die Meere werden wärmer – und Meerestiere sind deshalb auf der Flucht. Eine interaktive Karte zeigt die Wanderung der Wassermigranten.
Die EU hat der Fischerei verboten, Beifang einfach über Bord zu werfen, doch die Fischer halten sich offenbar nicht daran. Forscher fordern deshalb bessere Kontrollen - wie Überwachungskameras an Bord.
1945 traf ein britischer Torpedo das deutsche U-Boot "U 864". Seitdem liegt das Wrack vor der norwegischen Küste - mit 67 Tonnen giftigem Quecksilber an Bord.
Die Hurrikan-Saison 2017 war sehr aktiv, sechs atlantische Wirbelstürme erreichten die Kategorien drei bis fünf. Eine wesentliche Ursache für diese Häufung haben Forscher nun gefunden: die höheren Wassertemperaturen im Atlantik. Ob das an natürlichen Schwankungen liegt oder der vom Menschen verursachte Klimawandel dahintersteckt, ist noch unklar. Von Christopher Schrader
Plastikinseln, größer als viele Länder, sollen im Meer treiben. Ein falsches Bild. Es ist schlimmer: Unser Plastikmüll ist überall, selbst in der Tiefsee und der Arktis.
Die Flüsse trocknen aus, die Ernten verdorren und Atomkraftwerke müssen die Leistung drosseln: Die Hitze hat schwerwiegende Folgen. Fünf Zahlen zur Lage
Durch die steigenden Wassertemperaturen in der Ostsee können sich gefährliche Bakterien vermehren. Vor allem Menschen mit bestimmten Krankheiten sollten aufpassen.
Zu viel Nitrat, zu wenig Sauerstoff, giftige Chemikalien und zerstörte Lebensräume: Den Flüssen und Seen geht es schlecht. Da hilft auch die beste Kläranlage nicht. Von Gunther Willinger
Viele Flüsse und Seen verfehlen ökologische Mindestanforderungen der Europäischen Umweltagentur. "Es wurde zu lange weggesehen", bemängeln Naturschutzorganisationen.
Schmilzt das Antarktiseis, wirkt sich das auch auf den Meeresspiegel aus. Insgesamt ließ das schmelzende Eis der Antarktis den weltweiten Meeresspiegel zwischen 1992 und 2017 um 7,6 Millimeter steigen.
Das warme Wetter macht den Fischen in deutschen Gewässern zu schaffen. In manchen Regionen sind in kurzer Zeit so viele der Tiere gestorben wie sonst in einem ganzen heißen Sommer.
06.06.18: Urlaubsinsel Bali: Plastik auf Erden ►Thailand ►Plastikmüll Ein Wal verendet an der Küste Thailands, weil er massenhaft Müll geschluckt hat, Balis Unterwasserwelt ist längst voll von Flaschen und Fastfood-Verpackungen. Wie ein Alltagsmaterial zum Problem für den Tourismus wurde. Von Arne Perras
(Foto: REUTERS)
Becher, Schuhe, Fastfood-Verpackungen, Kokosnüsse, Treibholz: ein ganz normaler Tag am Matahari Terbit Strand auf der indonesischen Insel Bali.
REUTERS/ Department of Marine and Coastal Resources
Todesursache Plastikmüll - in Thailand starb ein Wal nach fünftägigem Kampf. Jetzt ist klar warum: Im Bauch des Wals steckten über 80 Plastiktüten, insgesamt wog der Plastikmüll aus dem Magen des Pilotwals über acht Kilogramm.
Q. meint: Die Menschheit muss sich den Gegenheiten anpassen, die die Erde bietet, deren Oberfläche begrenzt ist und daher Wirtschaftswachstum, Vermüllung und Weltbevölkerung Grenzen auferlegt. Unser Raumschiff braucht eine neue globale Perspektive:
Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen,
werdet ihr feststellen,
dass man Geld nicht essen kann.
(Weissagung der Cree)
"Durch das Diktat der begrenzten Erdoberfläche werden in naher Zukunft Überlegungen und Maßnahmen notwendig sein, die eine maximale Anzahl von Menschen auf unserem Planeten definieren und kontrollieren werden!"
Das Great Barrier Reef vor Australien stand in den vergangenen 30.000 Jahren mehrfach vor der Ausrottung. Laut einer Studie übertrifft der Klimawandel jedoch alle bisherigen Bedrohungen.
In den Ozeanen liegen Millionen Tonnen Kriegsmunition - und werden bald durchrosten. Wie die Sprengstoffe auf die Umwelt wirken, ist ungewiss. Von Andrea Hoferichter
Es war abzusehen, ist aber dennoch traurig: Selbst in 11 000 Meter Tiefe liegen die Überreste unserer Zivilisation auf dem Meeresboden. von Daniel Lingenhöhl
Algen sind Grundlage ganzer Nahrungsketten. Der Klimawandel werde sie zerstören, dachten Forscher. Doch: Versauerung kann ihnen nicht so viel anhaben wie befürchtet.
Forscher haben im Arktis-Eis Rekordmengen an Mikroplastik entdeckt. Die Belastung ist so hoch, dass Fische bereits ihr Verhalten ändern.
Q. meint: Ob die Menschheit noch rechtzeitig begreift, dass sie dabei ist, ihre Lebensgrundlagen auf der Erde für einen sehr, sehr langen Zeitraum zu zerstören? Das Zeitfenster jedenfalls, in dem überhaupt noch sinnvolle Maßnahmen ergriffen werden können, um das Überleben für die Menschheit zu sichern, beginnt sich allmählich zu schließen.
Wer beim Fischkauf ein gutes Gewissen haben will, vertraut dem blauen MSC-Siegel. Aber garantiert das auch, dass der Fisch nachhaltig gefangen ist? Ein Dokumentarfilm weckt Zweifel. Von Nicolai Kwasniewski
In New York beraten die Vereinten Nationen erstmals über ein Schutzabkommen für die Hohe See. Es muss ehrgeizig ausfallen und die Ozeane besser vor Profitgier schützen.
Eine neue Studie belegt: Der Golfstrom schwächelt, die sogenannte Wärmepumpe für Nordeuropa droht auszufallen. Stehen uns hierzulande eiskalte Zeiten bevor? Fragen an die Klimaforscherin Levke Caesar.
Mit einem U-Boot erforschten Biologen eine bislang vernachlässigte Zone in Ozeanen: In tief gelegenen Korallenriffen entdeckten sie viele unbekannte Arten.
Der Meeresspiegel steigt, mit jeder neuen Studie gefühlt etwas mehr. Sind Forscher sich etwa uneinig? Nein! So geht gute Wissenschaft, sagt Klimaforscher Matthias Mengel.
Der Tanker "Sanchi" ging unter, bevor die Ladung verbrannt war. Havarie-Experten rechnen nun mit einer Umweltkatastrophe von historischem Ausmaß. Das ausgetretene Leichtöl ist
Es liegt am Klimawandel: Bestände von etlichen kleinen Fischarten werden in Zukunft stark zunehmen - sie haben kaum noch Fressfeinde. Auf dem Vormarsch ist der Dreiflossen-Schleimfisch.
Ist Baden im Sommer bald weniger erfrischend? Forscher haben Temperaturen in Hunderten Seen gemessen. Die Gewässer heizen stärker auf als Land und Luft.
In mehr als der Hälfte der Gewässer in Deutschland regt sich zu wenig Leben. Zahlen der Bundesregierung zeigen: Nur in zwei Bundesländern gibt es noch viele Seen und Flüsse in biologisch gutem Zustand.
Von einer „windelweichen“ Abschlusserklärung sprechen die Grünen: Amerika trägt einen Aufruf zum Schutz der Meere mit – distanziert sich aber am Ende von einem Passus.
In New York diskutiert die Weltgemeinschaft, wie sie die Ozeane schützen kann. Ein guter Anfang. Doch die Probleme sind immens. Sie reichen bis in die mysteriöse Tiefsee.
Im Kampf gegen den Müll im Meer gilt das Prinzip Kaffeeküche: Irgendeiner wird sich schon kümmern. Die erste Ozean-Konferenz der UN versucht nun, durch gemeinsame Regeln zur Verantwortung zu rufen.
Vor der Küste herrscht Wellengang. Das Wasser schimmert in der Sonne. Der Gedanke an die letzte Sturmflut verfliegt gleich wieder. Auch die Gefahr durch schmelzende Eisberge in der Arktis und Antarktis erscheint an Europas Küsten eher unwirklich.
Das einst so bunte größte Korallenriff der Welt droht für immer zu verblassen. Nach der Korallenbleiche im vergangenen Jahr, hat es diesmal die Mitte des Riffs getroffen. Forscher warnen, das Ökosystem könnte für immer zerstört sein.
Sie leben in finsteren Meerestiefen, dort, wo nie ein Mensch war: Kaum erforschte Kreaturen der Tiefsee. Schon jetzt haben sie unsere Industrieschadstoffe im Bauch.
Zwei Drittel aller Korallen sind in manchen Gebieten tot: Forscher haben das dramatische Massensterben am Great Barrier Reef dokumentiert. Fotos zeigen das Ausmaß des Desasters.
Umweltschützer sprechen von einer bahnbrechenden Entscheidung: 24 Staaten und die EU wollen im Rossmeer vor der Antarktis ein riesiges Schutzgebiet einrichten - es ist rund viermal so groß wie Deutschland.
Die EU reduziert die Fangmenge für Dorsche in der Ostsee – allerdings geringer als erwartet. Bei Scholle und Hering können sich Fischer auf wachsende Quoten einstellen.
Ein riesiger Meeresroboter soll Munition aus den Weltkriegen unschädlich machen, die in Nord- und Ostsee vor sich hin rottet. Das Problem ist gewaltig.
Die Forscherin Sylvia Earle warnt vor einer historischen Krise der Ozeane. 90 Prozent der großen Fische und die Hälfte aller Korallen sind bereits verschwunden. Ist der Ozean noch zu retten?
Der Erdüberlastungstag ist erreicht: Seit heute sind die nachhaltig nutzbaren Ressourcen für dieses Jahr verbraucht. Umweltschützer prangern den Raubbau an der Natur an.
Q. meint: Ein Raubbau, der sich bitter rächen wird: "Dieses Buch ist allen Menschen der kommenden Generationen gewidmet. Sie werden mit entsetzlichen Folgen leben müssen, die wir mit unserer Gier nach einem Luxusleben verursacht haben. Mawill ist ein Kind dieser Generation." - Holger Strohm (1981) im Vorwort zu seinem Buch: "Friedlich in die Katastrophe".
Im Schnitt isst jeder Mensch über 20 Kilo Fisch pro Jahr. Das gefährdet Fischarten wie Seehecht und Seebrasse. Fast ein Drittel der weltweiten Bestände ist überfischt.
Durch den Klimawandel erwärmt sich das Mittelmeer. Gefräßige Rotfeuerfische, die eigentlich dort nicht heimisch sind, breiten sich aus. Sie sind nicht nur für die Artenvielfalt eine Gefahr, sondern auch für den Menschen.
Am Great Barrier Reef, dem längsten Riff der Erde, bricht gerade das Ökosystem zusammen. Die spektakuläre Pracht des Meeres schwindet, zurück bleiben bleiche Korallenskelette.
In Symbiose mit Algen sind Steinkorallen bunt. Zerbricht das Gleichgewicht, bleibt nur ihr weißes Kalkskelett. Geisterhaft. So sieht es jetzt vor den Malediven aus.
An der Küste in Chile wurden in den vergangen Monaten tonnenweise tote Lachse, Sardinen und Muscheln angespült, tausende Fischer verloren ihre Arbeit. Verantwortlich machen Forscher hohe Temperaturen im Pazifik.
Plastiktragetaschen vermüllen die Meere. Der Einzelhandel wollte ihren Verbrauch eigentlich ab heute verringern. Doch die freiwillige Vereinbarung lässt auf sich warten.
Plastik macht den größten Teil an Müll in den Weltmeeren aus. Der Abfall verschmutzt die Ozeane massiv. Dabei ist das genaue Ausmaß der Verschmutzung noch gar nicht abzusehen. Denn der Großteil des Mülls treibt offenbar nicht an der Oberfläche.
Immer mehr Plastikmüll verschmutzt die Ozeane, warnen Forscher. Der Kunststoff mache langsam den Tieren Konkurrenz - am Ende landet er wieder bei den Menschen.
2050 dürfte es mehr Plastik als Fisch in den Ozeanen geben, warnen Forscher. Hundert Kilometer lange Planken, die im Meer treiben, sollen den Müll einfangen.
Viele Gewässer sind hoffnungslos überfischt. Aber welche Fischarten sollte man im Kühlregal liegen lassen, um die Bestände zu schützen? Greenpeace will Verbrauchern mit einem Einkaufsratgeber helfen.
Darf's noch Fisch sein? Besser nicht: Seit Jahrzehnten könnten die Daten zum Fischfang weltweit fehlerhaft sein. Wir haben die Meere wohl stärker ausgebeutet als gedacht.
In Nord- und Ostsee schwimmen unzählbar viele winzige Plastikteilchen. Einige landen im Magen von Meerestieren. Forscher haben die Partikel nun auch in Speisefischen wie Makrele und Hering gefunden.
Exotische Hitze am Nordpol: Im tiefsten Winter klettern die Temperaturen auf bald fünfzig Grad über normal. Ursache ist ein außergewöhnlich starker Sturm vor Island.
Q. meint: In Deutschland bahnt sich der wohl wärmste Dezember aller Zeiten an. In den USA bilden sich durch ungewöhnlich warme Luftmassen Tornados in einer für diese Jahreszeit ungewöhnlichen Stärke und Häufigkeit, während der Norden Englands in extremem Hochwasser versinkt - und in der Arktis drohen Temperaturen auf bald 50 Grad über normal. Da kann man nur noch konstatieren, dass der Klimawandel bereits in vollem Gange ist, und die Menschhheit noch nicht wirklich damit begonnen hat, den CO2-Ausstoss und weiterer Treibhausgase zu verringern. Dabei sollte es so langsam jedem Menschen klar sein, dass es sich hierbei um einen Wettlauf mit der Zeit handelt, wenn die Lebensbedingungen auf unserem Planeten, im Zusammenhang mit der Durchschnittstemperatur, erträglich bleiben sollen!!!
Mehr Hering für deutsche Fischer - und weniger Makrelen: Die EU-Staaten haben sich auf die Fischfangquoten für die Nordsee im Jahr 2016 geeinigt. Umweltschützer zeigen sich unzufrieden.
Die Ankündigung hat für Aufsehen gesorgt: Jordanien will einen gigantischen Kanal bauen, um Wasser vom Roten ins Tote Meer zu leiten. Wie genau kann das funktionieren und warum schlagen Umweltschützer Alarm? Der Überblick.
Die Staatslenker der Welt wollen von heute an in Paris Mittel gegen die Erderwärmung finden. Für wen das wichtig ist, zeigt ein Besuch in Moçambique, wo die ersten Häuser im Meer versinken.
Strömt warmes Wasser in die Arktis, verändert sich das Leben dort massiv. Manche zwischen Grönland und Spitzbergen lebende Arten verschwinden, andere breiten sich aus. Der Wandel reicht bis in die Tiefsee - und ist teilweise unumkehrbar.
Eigentlich wollten die Polarforscher Meeressäuger und Seevögel beobachten - doch dann zählten sie auch Müll. Selbst im Hohen Norden treibt Kunststoffschrott im Wasser und wird zur Gefahr für die dort lebenden Arten.
Da bleiben nur Gerippe: In den Tropen breitet sich derzeit eine massive Korallenbleiche aus. Die Riffe gehen reihenweise an zu warmem Wasser zugrunde. Amerikas Ozeanforscher sehen schwarz, wie es weiter geht.
Die Pläne der australischen Regierung zur Rettung des Great Barrier Reef sind unzureichend, kritisieren Experten. Das Weltnaturerbe sei in einem schlechten Zustand, Schutzmaßnahmen würden zu langsam umgesetzt.
Q. meint: "Alles hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem Reichtumum sich greift, in all seinen Facetten in einer Gesellschaft oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die Not und die Verelendung am anderen Ende des sozialen Spektrums. Zunehmende Gewalt, Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und Verrohung der Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle der jeweiligen Region, formen den Teufelskreis, der sich durch die Jahrhunderte zieht."
Volker Zorn (Quantologe)
"Die Zukunft ist entweder solidarisch und friedfertig, gibt dem Wort "Menschenrechte" einen Sinn, begreift Tier- und Umweltschutz als Menschenrechte, ist im Rahmen des Machbaren gerecht oder findet ohne menschliche Zivilisation statt!"
Q. meint: Die Grenzen des Wachstums auf unserem Planeten zeichnen sich auf immer mehr Ebenen und Dimensionen ab. Es werden daher in absehbarer Zukunft Überlegungen und Massnahmen notwendig sein, die nicht nur eine maximale Anzahl von Menschen auf unserem Planeten definieren und kontrollieren werden, sondern auch den Verbrauch von Ressourcen und vieles mehr!
Es wird immer mehr Menschen bewusst, dass ein anderer Umgang mit unserem Planeten sich immer mehr zu einer Überlebensfrage mausert und eine radikale Umstellung der Weltwirtschaft, weg von einem auf Wachstum basierenden, hin zu einem auf Nachhaltigkeit beruhenden System (Kreislaufwirtschaft), das Gebot der Stunde ist. Es ist naiv, schädlich und dumm, dabei die Vorstellung aufrecht erhalten zu wollen, dass dabei genausoviel Arbeit anfällt, dass das bisherige, eh schon ungerechte und globale Armut und Elend erzeugende, Verhältnis zwischen Arbeit, Entlohnung und Besitz aufrecht erhalten werden kann. Hier gilt es schnellstmöglichst einen Umdenkprozess im Bewusstsein breiter Massen herbeizuführen, insbesondere bei Menschen und Gruppierungen, die die Möglichkeit haben, Änderungsprozesse in die Wege zu leiten. Die Grösse der Aufgabe hat eine derartige Dimension und Tragweite, dass sie nur gelingen kann, wenn alle zur Verfügung stehenden Kräfte gebündelt und dem ehrgeizigen Ziel, die Lebensbedingungen in Zukunft erträglich zu gestalten, untergeordnet werden. Die Spielräume für Nationalismus, Rassismus, leidige Religionsstreitereien, kriegerische Flächenbrände um Rohstoffe verengen sich in gleichem Maße und versperren den Weg in eine menschliche Zukunft.