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Saubere Kohle? Die Energie-Falle
Ist der endgültige Untergang der Kohle besiegelt oder kann moderne Forschung den Brennstoff sauberer machen? Wissenschaftler auf der ganzen Welt suchen nach Lösungen. Denn solange Wind- und Solaranlagen den schmutzigen Energieträger noch nicht ersetzen können, bleibt die Kohle ein unverzichtbarer Rohstoff, um Strom für Millionen von Menschen zu produzieren.
Seit Donald Trump US-Präsident ist gibt es eine neue und zugleich alte Sicht auf den weltweiten Klimawandel im Weißen Haus. Gute Zeiten für Ölfirmen wie Exxon und Shell, die seit 60 Jahren wissenschaftliche Studien und Kampagnen finanzieren, die den Klimawandel bis heute kleinreden. Autor/-in: Johan von Mirbach
Das Öl-Zeitalter: 1. Eine Welt wird geteilt 2. Eine Zeit für Manipulationen
Von den ersten Bohrungen im Jahr 1860 bis zum Irak-Krieg war und ist das Erdöl der wahre Motor der tragischen Geschichte des 20. Jahrhunderts. Die durch BP im Golf von Mexiko verschuldete Ölpest zeigt, wie sehr die Wirtschaften der Industriestaaten und der Schwellenländer wider aller offiziellen Erklärungen vollkommen vom Erdöl abhängen. Die zweiteilige Dokumentation lüftet in Gesprächen mit wichtigen politischen und wirtschaftlichen Akteuren einige Schleier dieser geheimnisumwobenen Geschichte.
Der erste Teil beleuchtet die historischen Grundlagen der Aufteilung der Erdölressourcen.
Die zweite Folge beleuchtet Fakten und Hintergründe des Öl-Geschäfts, die bisher verschwiegen wurden.
Die Sanktionsdrohungen der US-Regierung gegen Iran treffen den Ölmarkt in einem hochsensiblen Moment. Schon jetzt fehlen pro Tag große Mengen Öl. Würde nun auch noch ein Großteil der iranischen Ölexporte wegbrechen, dürfte Chaos ausbrechen. Wirklich profitieren tut von alledem nur ein Land: Saudi-Arabien. Von Victor Gojdka
Seit Jahren bangt Mühlrose um seine Zukunft. Seit Jahren bewegte sich nichts – jetzt soll der Ort plötzlich doch einem Tagebau weichen. Im Dorf herrscht Krisenstimmung. Eine Reportage von Doreen Reinhard, Mühlrose
Jeden Freitag gehen Tausende Schüler in Deutschland auf die Straße. Jetzt haben die Organisatoren von "Fridays for Future" zum ersten Mal formuliert, was sie sich konkret unter einer besseren Klimapolitik vorstellen.
Mit "Nopec" gegen die Opec? In den USA könnte ein Gesetz bald Klagen gegen das Öl-Kartell möglich machen, doch Saudi-Arabien droht mit massiven Gegenschlägen. Wie entscheidet sich US-Präsident Trump?
Es ist eines der profitabelsten Unternehmen der Welt - und extrem verschwiegen. Nun ist der Nettogewinn von Saudi Aramco öffentlich geworden - der Ölkonzern verdient mehr als die größten Rivalen zusammen.
Der weltweite Energieverbrauch ist laut einem aktuellen Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) 2018 um 2,3 Prozent gewachsen. Auch derCO₂-Ausstoß aus fossilen Brennstoffen steigt um 1,8 Prozent auf einen neuen Rekordwert. Nur in Europa sind die Emissionen zurückgegangen. Von Christoph von Eichhorn
Q. meint: "Je höher der CO2-Anteil und weiterer Treibhausgase in der Atmosphäre, desto größer ist die Wahrscheinlicheit einer die Zivilisation auf unserem Planeten bedrohenden Klimakatastrophe."- Volker Zorn (Quantologe) 1999
Die Internationale Energieagentur schlägt Alarm: Der globale Kohle- und Ölverbrauch steigt an. Drei Länder sind dabei für 85 Prozent des starken Anstiegs der CO2-Emissionen verantwortlich. Von Marcus Theurer, London
Im mexikanischen Staat Tabasco soll eine Ölraffinerie entstehen, doch sie gefährdet tropische Natur. Alexandre Meneghini zeigt in seinen Bildern, was auf dem Spiel steht.
Inmitten von Machtkämpfen ist Venezuela zu einer Entschädigungszahlung verurteilt worden. Maduros Vorgänger Hugo Chávez hatte die Ölindustrie verstaatlicht.
Die Fronten in Venezuela sind verhärtet, die Region könnte zum großen Konfliktherd werden. Die weltweite Aufmerksamkeit ist vor allem durch die Ölvorkommen zu erklären.Kommentar von Sebastian Schoepp
Ab 2038 soll in Deutschland keine Kohle mehr verbrannt werden. Deutschland müsste viel früher aussteigen und als gutes Beispiel vorangehen, findet die junge Klimaaktivistin Greta Thunberg. Sie kritisiert die Entscheidung scharf.
Im venezolanischen Machtkampf steht die russische Regierung eigentlich an der Seite Maduros. Es mehren sich aber die Anzeichen, dass es den Strategen im Kreml nicht ratsam zu sein scheint, einzig darauf zu hoffen, dass sich der angeschlagene Staatschef am Ende schon durchsetzen wird. Der russische Staat sieht seine Interessen bedroht: Er und Energiekonzerne wie Rosneft haben in den vergangenen zwölf Jahren mehr als 17 Milliarden Dollar in Form von Krediten und Investitionen nach Venezuela gepumpt. Von Frank Nienhuysen
Die Milliardenkosten infolge des geplanten Kohleausstiegs stoßen in der Union auf Kritik. Der Wirtschaftsflügel sieht in den Plänen "eine teuer erkaufte, klimapolitische Symbolpolitik".
Die USA gehen mit Sanktionen gegen die wichtige Ölindustrie in Venezuela vor. Diese sollen gelten, bis eine neue Regierung im Amt sei, so der US-Finanzminister.
Der Kohleausstieg wird die Republik stark verändern. Steigen die Strompreise? Bleibt die deutsche Industrie wettbewerbsfähig? Und wie teuer wird die Umstellung für die Steuerzahler? Der Überblick. Von Stefan Schultz
Der Absturz des staatlichen Ölkonzerns hat Venezuela in eine tiefe wirtschaftliche Krise gestürzt. Im Machtkampf gegen Präsident Maduro liegt letztlich die Chance, dass es mit dem Land wieder bergauf geht. Von Claus Hecking
150 Millionen Euro Soforthilfen hat Finanzminister Scholz den vom Kohleausstieg betroffenen Bundesländern versprochen. Manche Projekte, die damit finanziert werden, haben mit Strukturwandel herzlich wenig zu tun. Von Stefan Schultz und Gerald Traufetter
Gegen alle Widerstände hält der Ölkonzern Chevron in Venezuela durch. Was verspricht sich das Unternehmen davon? Von Heike Buchter und Thomas Fischermann
In der Kohlekommission suchen Vertreter aus Industrie, Gewerkschaften, Umweltgruppen und Politik nach einem Weg aus der klimaschädlichen Braunkohle. Bundeskanzlerin Merkel zieht die Verhandlungen darüber laut einem Spiegel-Bericht nun an sich.
Eine Frau legt sich mit Amerikas Energie-Giganten an. Der sei mit schuldig am Klimawandel und leugne dies wider besseres Wissen. Es ist nicht irgendeine Frau – sondern ein Spross der weltberühmten Öl-Dynastie.
Q. meint: Neva Goodwin Rockefeller: Wir hätten vor Jahrzehnten den Klimawandel verhindern können. Doch man hat uns belogen.
An diesem Freitag schließt in Bottrop das letzte deutsche Steinkohlebergwerk. Es ist das Ende einer Industrie, die das Land groß gemacht hat und die Menschen stolz - und die viele Probleme hinterlässt. Von Lukas Eberle
Die EU hat sich auf eine Reform des Binnenmarktes für Energie geeinigt. Verbraucher bekommen mehr Rechte und grenzüberschreitender Stromhandel wird begünstigt.
Nun muss das Revier ohne den Rohstoff auskommen, auf dem es gegründet wurde. Und das kann es eigentlich auch: Hunderttausende Menschen arbeiten hier täglich in modernsten Jobs; im "Pott" weht Gründergeist. Von Christian Wernicke
Ihre Familie hat mit dem Öl Milliarden gemacht. Doch jetzt legt sich die Erbin eines der reichsten Clans Amerikas mit den Energiegiganten Exxon an. Ein Treffen in New York mit Neva Goodwin Rockefeller.
Schlechte Nachrichten zur Uno-Klimakonferenz: Eine neue Datenauswertung kommt zu dem Schluss, dass die CO2-Emissionen wieder steigen. Regenerative Energien boomen - aber sie drängen Kohle oft nicht aus dem Markt.
Wir kleiden uns in Öl, düngen unsere Pflanzen mit ihm, bereisen dank seiner die Welt. Kein Stoff hat das moderne Leben stärker geformt. Wie kommen wir da je wieder raus? Ein Essay von Alexander Klose und Benjamin Steininger
Sie bilden das Rückgrat der globalen Stromerzeugung, aber für ihre Betreiber werden Kohlekraftwerke zum Risiko: Laut einer Studie schreiben Tausende Meiler rote Zahlen, die bald in die Milliarden gehen könnten - das betrifft auch RWE. Von Claus Hecking
Wird der Hambacher Forst dem Kohleabbau geopfert? Seit Jahren kämpfen Umweltschützer mit einer Besetzung gegen die Rodung, jetzt kommt die Polizei in Mannschaftsstärke in den Wald bei Aachen. Um eine Räumung soll es nicht gehen.
Spektakuläre Wende am deutschen Strommarkt: Steigende CO2-Preise machen alte Kohlemeiler im Rekordtempo unrentabler. Das Aus des dreckigen Energieträgers könnte sich dadurch beschleunigen. Von Claus Hecking und Stefan Schultz
Die Bundesregierung ist vom selbst gesteckten Klimaschutzziel abgerückt. Laut einer Studie wäre es aber gar nicht so schwer einzuhalten – ohne höhere Energiekosten.
Papst Franziskus hat die Chefs der großen Ölkonzerne dazu aufgefordert, mehr für saubere Energie zu tun. Der Klimawandel und die Luftverschmutzung drohten die Zivilisation zu zerstören.
Q. meint: Es ist allerhöchste Zeit, dass Papst Franziskus zu Ölindustrie, Klimawandel und Luftverschmutzung eindeutig Stellung bezieht und den Verantwortlichen für den Klimawandel ins Gewissen redet. Warum aber haben die Päpste vor ihm so lange geschwiegen oder allenfalls halbherzig (Benedikt XVI.) ihre mahnende Stimme erhoben? Denn der Zusammenhang zwischen CO2 und anderer Treibhausgase in der Atmosphäre im Verhältnis zur Erdtemperatur ist spätestens seit Mitte der Fünfzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts nicht mehr zu leugnen. Daher wäre das zweite Vatikanische Konzil (1962-65) die ideale Plattform gewesen, diese richtungsweisende Botschaft zu verkünden, anstatt ewiggestrigen Glaubensfragen nachzuhängen.Der heiße Draht der Päpste zu Gott, sollte er denn existieren, scheint von bedrohlich langer Natur zu sein.
Trumps Sicherheitsberater John Bolton spricht aus, was die USA in Iran wollen: einen Sturz des Regimes. Die Amerikaner setzen offensichtlich auf die Volksmudschahidin. Von Hasnain Kazim
Q. meint: so wie es scheint, ist Hassan Rohani den Republikanern ein Dorn im Auge, weil er zu aufgeschlossen für demokratischen Fortschritt und die Öffnung der Gesellschaft ist. Dass die Republikaner wieder einmal alles dafür tun, diese Tür weiter geschlossen zu halten, nicht zum ersten Mal in der Geschichte und beileibe aktuell nicht nur im Iran, kann nicht wirklich überraschen, wenn man sich vor Augen führt, welche politischen Ziele bespielsweise die republikanischen Präsidenten Nixon, Reagan oder die Bushs verfolgt haben. Dass sie nunmehr gar bereit sind, das Risiko eines Weltkriegs einzugehen, entzündet am Pulverfass Naher Osten, lässt auf höchste Not schließen, denn die Seilschaften rund um die Republikaner sind ganz tief in die Machenschaften der Ölindustrie und auch der organisierten Kriminalität insgesamt verstrickt, z.B. Auslösung und Vertuschung des Klimawandels. Da die Aufklärung über diese Zusammenhänge auf Hochtouren läuft (Dokus, Artikel, investigativer Journalismus), lässt darauf schließen, dass hier die Motivation für die Entfachung eines globalen Konflikts liegen könnte. Was durchaus verständlich ist, wenn man sich vorstellt, was passiert, wenn die Menschheit vollends begreift, wie bedrohlich der Klimawandel ist und dass sie ABSICHTLICH und aus reiner Profitgier an den Rand des Abgrunds geführt wurde. UND VOR ALLEM VON WEM!! Aktuelle Meldung hierzu:11.05.18: weniger Geld für die Raumfahrt-Behörde: Trump streicht Nasa-Programm zur Klima-Kontrolle
Der Terminator als Umweltaktivist: Arnold Schwarzenegger kündigte an, die Ölindustrie wegen der schädlichen Folgen ihrer Produkte vor Gericht zu bringen. In Kolumbien hatte ein ähnliche Klage nun erstmals Erfolg.
Jedes Kraftwerk braucht eine Versicherung - doch wenn sie mit Kohle betrieben werden, verzichtet die Allianz ab sofort auf dieses Geschäft. Bis 2040 will der Konzern überhaupt keine Umsätze mehr mit Kohlefirmen machen
Showdown in Syrien: Donald Trump kündigt einen Militärschlag an, Moskau ist alarmiert. Welche Ziele fassen die Amerikaner ins Auge? Wie reagiert Russland? Antworten auf die wichtigsten Fragen. Von Matthias Gebauer, Christina Hebel und Dominik
Q. meint: Im selben Moment, da es innenpolitisch eng für Donald Trump zu werden scheint, kündigt er einen Militärschlag an mit dem Potential eines Flächenbrandes weit über Syrien hinaus. Vielleicht ist das aber auch eine Drohung an die ganze Welt und eine der Wurzeln wäre dann in der folgenden Dokumentation zu finden:
Seit Donald Trump US-Präsident ist gibt es eine neue und zugleich alte Sicht auf den weltweiten Klimawandel im Weißen Haus. Gute Zeiten für Ölfirmen wie Exxon und Shell, die seit 60 Jahren wissenschaftliche Studien und Kampagnen finanzieren, die den Klimawandel bis heute kleinreden. Autor/-in: Johan von Mirbach (Quelle: WDR)
Einer Prognose der Internationalen Energieagentur zufolge wird die USA womöglich schon in diesem Jahr zum weltgrößten Ölproduzenten aufsteigen - dank der umstrittenen Fördertechnik Fracking.
US-Präsident Donald Trump will Amerika zur Öl-Supermacht machen. Doch sein energiepolitischer Kurs ist extrem risikant. Und selbst Big Oil ist skeptisch.
Weil die Politik den Klimawandel nicht aufhält, ziehen Klimaschützer vor Gericht. Weltweit verklagen sie Öl- und Kohlekonzerne auf Schadenersatz. Haben sie eine Chance?
Q. meint: Die folgende Doku erhellt unzweideutig den Hintergrund und die Berechtigung der Klagen:
Seit Donald Trump US-Präsident ist gibt es eine neue und zugleich alte Sicht auf den weltweiten Klimawandel im Weißen Haus. Gute Zeiten für Ölfirmen wie Exxon und Shell, die seit 60 Jahren wissenschaftliche Studien und Kampagnen finanzieren, die den Klimawandel bis heute kleinreden. Autor/-in: Johan von Mirbach (Quelle: WDR)
Dazu passt der folgende Artikel, der zeigt, welcher Personenkreis und welches Netzwerk auch hinter "Big Oil" steckt, zu dem auch die Republikaner gehören:
Sie sind reich, sie sind einflussreich: Mit Spenden in Millionenhöhe unterstützen die Koch-Brüder die US-Republikaner bei den Midterm Elections. Sie fürchten, dass sonst die Mehrheit verloren geht.
Wer sein Wissen über die Machenschaften dieser Seilschaften vertiefen möchte, findet hier eine 6-teilige Dokumentation zum Hintergrund, sowie das historische und theoretische Fundament:
Die historische Wahl Ronald Reagans zum 40. Präsidenten der USA hat durch den Erfolg von Donald Trump neue Aktualität gewonnen. Ronald Reagans Wahlsieg war kein Zufall, sondern das Werk großangelegter Manipulationen durch das organisierte Verbrechen. Wie kam es, dass ein zweitklassiger Schauspieler mit Hilfe der Mafia Einzug ins Weiße Haus halten konnte? (Quelle: ARTE)
Die Weltgemeinschaft will die globale Erwärmung auf 1,5 Grad seit Beginn der Industrialisierung begrenzen - 1,2 Grad sind bereits erreicht. Deutschland erlebte 2017 das achtwärmste Jahr seit Anfang des 20. Jahrhunderts. Von Axel Bojanowskimehr...
Q. meint: Zur Erinnerung eine computergestützte Prognose zur zukünftigen Temperaturentwicklung auf der Erde aus der Mitte der achtziger Jahre:
Quelle: Haber H, 1989, Eiskeller oder Treibhaus - Zerstören wir unser Klima?, F. A. Herbig, München, S. 22
Die 1994 vorhandenen Daten und Prognosen haben zur Dokufiktion "Crash 2030" aus dem Jahr 1994 angeregt:
Und brechen wir endlich das Tabu und nennen letztendlich Ross und Reiter:
Der Tanker "Sanchi" ging unter, bevor die Ladung verbrannt war. Havarie-Experten rechnen nun mit einer Umweltkatastrophe von historischem Ausmaß. Das ausgetretene Leichtöl ist
In der Nordsee sind die Vorkommen bald erschöpft. Nun heißt es: Abwracken und Aufräumen. Für Städte wie Aberdeen, die der Schatz im Meer reich machte, ist das bitter. Von Björn Finke, Hartlepool/Aberdeen
Um Umweltkatastrophen wie "Deepwater Horizon" zu vermeiden, wurden die Sicherheitsmaßnahmen für die Öl- und Gasförderung einst hochgeschraubt. Das könnte sich nun ändern.
Lässt sich die Erderwärmung noch begrenzen? Nur, wenn wirklich etwas passiert, warnt der bekannte Klimaforscher Mojib Latif. Er setzt auf technologischen Wandel - und wirft der Politik Versagen vor.
Russland könnte durch die Hintertür den US-Energiemarkt aufmischen - und den Raffinerie-Konzern Citgo übernehmen. Venezuela hat die Firma bei den Russen als Sicherheit für einen Kredit hinterlegt - und ist fast pleite.
In Italien kommt regelmäßig mehr Öl an, als in den offiziellen Papieren der Raffinerien steht. Die Polizei geht einem schlimmen Verdacht nach: Kooperiert die Mafia mit dem "Islamischen Staat"?
Laut einer Analyse des Freiburger Öko-Instituts ist es profitabler, in erneuerbare Energien zu investieren als in Kohle oder Gaskraftwerke. Das gelte selbst in den USA, wo die Gaspreise noch weiter fallen dürften.
Die Manager von ExxonMobil wussten genau Bescheid - doch in der Öffentlichkeit spielte der Konzern die Risiken des Klimawandels herunter. Das werfen die Autoren einer neuen Studie dem Unternehmen vor.
Q. meint: Ein Verbrechen an der Menschheit von biblischen Ausmaßen an uns allen, denn wir sind die erste Generation, die die Versäumnisse der Vergangenheit auszubaden hat. Zukünftige Generationen werden uns verfluchen, weil wir tatenlos zugesehen haben, denn die nötigen Informationen zur Vermeidung der aufziehenden Katastrophe waren trotz der Lohnschreiber und Nebelkerzenwerfer verfügbar. Das Zeitfenster allerdings, in dem noch sinnvolle Maßnahmen gegen die Bedrohungen unternommen werden können, beginnt sich allmählich zu schließen:
"Der sich immer stärker abzeichnende und vom Menschen verursachte Klimawandel, die ungeklärte Endlagerung des Atommülls, sowie die Eindämmung der Bevölkerungsexplosion, einhergehend mit rücksichtsloser Plünderung lebensnotwendiger Ressourcen, sind die mächtigsten Herausforderungen, vor denen wir Menschen jemals gestanden sind. Die Aufgaben haben eine derartige Dimension und Tragweite, dass sie nur gelingen können, wenn alle zur Verfügung stehenden Kräfte gebündelt und diesen ehrgeizigen Zielen untergeordnet werden. Die Spielräume für Nationalismus, Rassismus, Terrorismus, leidige Religionsstreitereien, kriegerische Flächenbrände um Rohstoffe verengen sich in gleichem Maße und müssen so schnell wie irgend möglich beendet werden, damit der Weg in eine menschliche Zukunft freigemacht werden kann.
Der drohende Klimakollaps, Atommüllendlagerung und Bevölkerungsexplosion sind daher globale, jeden einzelnen von uns bedrohende Gefahrenzonen, die einem finalen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte gleichkommen. Einem "Weiter so", das die Lebensgrundlagen der Menschheit stetig schrumpfen lässt mit allen fürchterlichen Folgen eines weltumspannenden Überlebenskampfes um Nahrung, Rohstoffe und Raum, bis hin zu einer vollständigen Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen für eine lange, lange Zeit. Oder die Menschheit kommt zur Besinnung, versteht die Krisenherde als Wendepunkt zu nutzen, hin zu einer Öffnung des menschlichen Bewusstseins durch eine weltumspannende Bildungsoffensive einschl. eines umfassenden Marshallplans für die Dritte Welt, hin zu einem erheblich erweiterten Wertekanon gegenüber Natur und Kreatur, hin zu nachhaltigem Denken und Handeln, hin zu einer neuen globalen Perspektive.
Wir sind aller Voraussicht nach die allerletzte Generation, die überhaupt noch die Chance hat, das Blatt zu wenden!"
Exklusiv Das Bundesland ist einer der Hauptproduzenten von Braunkohlestrom in Deutschland. Als entsprechend bemerkenswert galten die Versprechen - doch nun droht sogar Streit auf Bundesebene.
Venezuela droht der Kollaps - dass das Land noch nicht bankrott ist, hat es auch der Hilfe aus Russland zu verdanken. Allen voran der Ölkonzern Rosneft sichert der Linksregierung in Caracas das wirtschaftliche Überleben.
Der Ölpreis verharrt seit drei Jahren auf niedrigem Niveau. Verbraucher sollten sich nicht zu sehr freuen: Die Ölkrise verschärft politische Krisen – etwa in Venezuela.27.07.17: Ölindustrie:Shell-Chef lobt Verbot von Verbrennungsmotoren►Energiewende ►Mobilität ►Klimawandel
Es ist als würde ein Metzger dazu aufrufen, Vegetarier zu werden. Doch genau das tut Ben van Beurden, der Vorstandschef von Shell. Er hat einen Plan.
Der französische Total-Konzern steht vor dem ersten Großauftrag eines westlichen Energiekonzerns in Iran seit Aufhebung der Sanktionen. Der Vertrag hat ein Volumen von fast fünf Milliarden Dollar.
In Katar liegt das größte Gasfeld der Erde. Händler reagieren deshalb nervös auf das Zerwürfnis des Emirats mit Saudi-Arabien und anderen Golfstaaten. Welche Folgen hat das für die Öl- und Gaspreise?
"Biafra-Babys" mit aufgeblähten Bäuchen, zwei Millionen Tote: Der Krieg um die ölreiche Biafra-Region spaltete vor 50 Jahren Nigeria, das als Afrikas Musterland galt. Die Kämpfe und die Hungersnot berührten die Welt.
Enorme Erdölvorkommen soll es nahe der Amazonasmündung vor der brasilianischen Küste geben. Mehrere Konzerne besitzen Bohrlizenzen für das Gebiet. Bald könnte es losgehen - und eine einzigartige Umwelt zerstört werden.
Genau die Lobby, die in den USA und der EU mehr Klimaschutz verhindere, beeinflusse die UN-Klimagespräche, sagen Umweltschützer. Sie fordern den Rauswurf der Konzerne.
Der Ölpreis ist wieder unter 50 Dollar gefallen, obwohl die Opec-Staaten und weitere Länder ihre Förderung reduziert haben. Ist das alte Energiekartell entmachtet?
Wegen Erdöl werden Kriege geführt, Schwankungen des Ölpreises treiben Staaten an den Rand der Pleite. Warum ist dieser Rohstoff so begehrt? Und was, wenn er versiegt? Die wichtigsten Fakten - endlich verständlich.
Strom sei nicht wegen der Energiewende so teuer, sagt die Ökonomin Claudia Kemfert – sondern weil die Kohlekraftwerke immer noch laufen. Die fossile Lobby schlage zurück.
Der US-Ölkonzern hat offenbar Ausnahmen beantragt, um gemeinsam mit dem Staatsbetrieb Rosneft nach Rohstoffen zu bohren. Das weckt neue Zweifel an der Unabhängigkeit der Trump-Regierung.
Donald Trump hat versprochen, aus dem Pariser Klimaschutzabkommen auszusteigen. Konzerne wie Exxon, Shell oder Kellogg's wollen den US-Präsidenten davon abbringen - aus Eigennutz. Wird der Wendehals Trump auf sie hören?
In einem Brief fordert der Energieriese die amerikanische Regierung auf, bei den Vereinbarungen des Pariser Klima-Abkommens zu bleiben. So könne Amerika konkurrenzfähig bleiben.
Obama hatte sie wegen Umweltgefahren gestoppt, nun erlaubt die neue US-Regierung den Bau der Pipeline KeystoneXL. Das Projekt liege im nationalen Interesse.
Deutschland kommt beim Klimaschutz nicht voran. Das zeigt ein neues Gutachten. Die Grünen sprechen von einem "Offenbarungseid für die Klimapolitik der Bundesregierung" - doch im Kanzleramt will man es ruhig angehen lassen.
Der Ölkonzern will weitere Milliarden in den USA investieren. Trumps Administration gratuliert - mit fast wortgleichen Passagen aus der Exxon-Mitteilung.
Gemeinsame Meetings, Telefonate, Abendessen: Scott Pruitt pflegte als Justizminister in Oklahoma enge Kontakte zu Öl- und Gasfirmen. Briefe seiner Behörde gingen zur Überarbeitung an die Industrie.
Der Ex-Ölmanager Tillerson wird vom Senat als Außenminister bestätigt. Fast zeitgleich kassiert das Parlament eine Richtlinie, die Firmen wie Exxon Mobil zur Offenlegung von Zahlungen an ausländische Regierungen verpflichtet.
Q. meint: Mit Trump und seiner rückwärtsgerichteten Truppe wurde wahrlich der Bock zum Gärtner gemacht. Gänzlich unverständlich ist jedoch die Einschätzung der Kommentatoren allenthalben, es würde schon nicht so schlimm kommen, sei Trump erstmal im Amt. Dabei reicht ein Blick auf die Kandidaten der Republikaner im Vorwahlkampf, eine Ansammlung von erzkonservativen Gesellen, Klimawandelleugnern, evangelikalen Christen, um die aufziehende Bedrohung zu erkennen, einige tummeln sich jetzt sogar in Trumps Kabinett. Das wirft die Frage auf, warum die Meinungsbildner die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben, warum sie die Bedrohung nicht sehen wollten?
Afrika ist reich an Rohstoffen, aber vielerorts geht der Rest der Volkswirtschaft zugrunde. Die Bevölkerung bleibt arm und wird ärmer - denn Konzerne und Machthaber machen ihre eigenen Geschäfte.
Wegen verunreinigter Böden und Gewässer hatten Tausende Nigerianer Shell verklagt. Das britische Gericht erklärte sich jetzt für nicht zuständig für den Fall.
Exklusiv Damit Deutschland seine Klimaziele einhalten kann, müssten 60 Prozent aller Kohlekraftwerke verschwinden, sagt das Umweltbundesamt. Das klingt dramatisch - wäre aber nicht mal teuer
Das Delta des Gelben Flusses ist ein einzigartiges Naturreservat, genau dort liegt ein riesiges Ölfeld. Die Konflikte um das Land sind gewaltig, nun probiert China es mit nachhaltiger Entwicklung.
Donald Trump wird den früheren Exxon-Chef Rex Tillerson zu seinem Außenminister machen. Zum Abschied zahlt der Ölkonzern dem Manager eine rekordverdächtige Abfindung.
In Deutschland wird die Steinkohleproduktion bald eingestellt, der Strom soll ja sauber werden. Doch die Kraftwerke sollen weiterlaufen - mit Importkohle. Länder wie Kolumbien baden die Energiewende aus.
Es ist ein historisches Abkommen: Mehr als 20 Länder wollen ihre Ölförderung kürzen. Die Preise dürften dennoch nur moderat steigen. Denn die globale Allianz ist fragil und von begrenzter Wirkung.
Erstmals seit 2008 wird die Ölproduktion gekürzt. Die Opec-Staaten einigten sich auf eine Begrenzung der Fördermenge. Die Folge: höhere Preise für Benzin und Heizöl.
In North Dakota sollen bei einem Polizeieinsatz gegen Umweltschützer 167 Menschen verletzt worden sein. Die Behörden werfen den Aktivisten vor, aggressiv aufzutreten.
Exklusiv Der neue Entwurf des Klimaschutzplans des Umweltministeriums geht weiter als je zuvor. Der Betrieb von Kohlekraftwerken könnte bald sehr, sehr teuer werden.
Die Gaswirtschaft fürchtet um ihre Existenz. Denn die Bundesregierung will langfristig aus dem Erdgas aussteigen. Jetzt wollen führende Verbände den neuen Klimaschutzplan in letzter Minute stoppen.
Venezuela ist wie kaum ein anderes Land von den Öleinnahmen abhängig - die mit dem Ölpreis auf ein Rekordtief gefallen sind. Nun droht die Pleite des staatlichen Erdölkonzerns.
Der Golfstaat fördert so viel Öl wie nie, nur um den Preis zu drücken und Konkurrenten unter Druck zu bringen. Damit schadet das Land der ganzen Welt - und auch sich selbst.
Am Weltölmarkt droht ein neuer Preisrutsch. Iran, Libyen und die USA wollen ihre Förderung steigern, Saudi-Arabien versucht, mit Dumpingpreisen in Asien zu punkten.
Erstmals beziffert eine Studie, wie stark Kohlestrom grenzüberschreitend die Luft verschmutzt. Allein deutsche Kraftwerke sollen jährlich für Hunderte vorzeitige Todesfälle verantwortlich sein.
Der Energiekonzern reagiert auf massive Kritik und verzichtet auf Erkundungen in der sensiblen Region. Der niedrige Ölpreis dürfte die Entscheidung erleichtert haben.
Öl ist extrem billig, wichtige Förderstaaten wollten ihre Produktion eigentlich einfrieren. Doch Saudi-Arabien, der weltgrößte Produzent, kündigt nun das genaue Gegenteil an.
Eine Ölpipeline in Norditalien hat Leck geschlagen, die Behörden rufen den Notstand für das Mittelmeer aus. Starker Regen behindert die Eindämmung der Ölpest.
Die Öl-Förderländer schaffen es nicht, ihre Produktion zu begrenzen - weil sich die Feindschaft zwischen Iran und Saudi-Arabien verschärft. Das sind die Folgen für Politik, Wirtschaft - und Sie persönlich.
Saudi-Arabien bereitet einen spektakulären Strategieschwenk vor: Das Königreich will den größten Staatsfonds der Welt schaffen - und seine Abhängigkeit vom Öl binnen 20 Jahren drastisch reduzieren.
Es ist fast schon ein historischer Schritt: Die Rockefeller-Familie trennt sich von Firmenanteilen, die ihr Geschäft mit fossilen Brennstoffen machen - und damit auch vom Ölriesen Exxon. Die Begründung dazu ist deutlich.
Die Aktienmärkte beruhigen sich nicht, Hauptursache für die Turbulenzen ist der extrem niedrige Ölpreis. Einige Anleger befürchten schon eine neue Rezession in den USA.
Bisher hatten Wirtschaftsbosse Angst vor einem zu hohen Ölpreis - jetzt warnen Experten vor einem zu niedrigen Niveau. Sicher ist: In Deutschland wirken die Niedrigstände wie eine Steuersenkung.
Der Ölpreis fällt erneut und schürt die Sorgen um die Weltwirtschaft. Die asiatischen Börsen reagierten mit hohen Verlusten: Der japanische Nikkei-Index fiel um zwei Prozent, der chinesische Leitindex stürzte um mehr als sechs Prozent ab.
Saudi-Arabien und Iran sind große Rivalen am Golf. Wegen des derzeit so billigen Rohstoffs beginnen ihre Gesellschaftsmodelle zu wanken - mit völlig unterschiedlichen Aussichten.
Der Absturz des Ölpreises setzt gewaltige Kräfte frei: Billionen von Dollar werden umverteilt, Millionen Firmen und Investoren ändern ihre Strategien, ganzen Staaten droht die Pleite. Gerät die Weltwirtschaft aus dem Gleichgewicht?
Günstiges Öl sorgt für niedrige Spritpreise. Den produzierenden Ländern fehlen die Einnahmen. Das sorgt für Spannungen in diesen Staaten – innen- wie außenpolitisch.
Die Ölpreiskrise nimmt immer extremere Formen an: Der Preis für eine US-Sorte rutscht auf 1,50 Dollar ab. Kurzzeitig gab es Gerüchte, er sei unter null gefallen - was der betroffene Abnehmer jedoch dementiert.
Nach dem Ende der Iran-Sanktionen fällt der Ölpreis auf einen neuen Tiefstand. Dabei braucht die Welt vieles, aber nicht noch mehr Öl. Welche Folgen hat der Preissturz?
Der Ölpreisverfall zieht die Börsen weltweit nach unten. Der Dow Jones sackte zu Handelsbeginn auf den tiefsten Stand seit Ende September ab. Der Dax verlor zeitweise über drei Prozent.
Ein niedriger Ölpreis hilft der Wirtschaft und könnte nebenbei den "Islamischen Staat" schwächen. Die Energiewende darf dabei aber nicht auf der Strecke bleiben.
Der Ölpreisverfall übertrifft die schlimmsten Befürchtungen der russischen Regierung. Nun soll gespart werden. Selbst ein Minister warnt vor dem Staatsbankrott.
Russland reagiert auf Ausfälle von Öleinnahmen und verkündet Kürzungen der Staatsausgaben von zehn Prozent. Die Wirtschaft schrumpft, die Armut steigt - aber die Mehrheit der Russen bleibt bemerkenswert gelassen.
Erstmals seit zwölf Jahren fällt der Preis für Rohöl unter 30 Dollar. Was Autofahrer und Unternehmer erfreut, ist für andere eine Hiobsbotschaft. Ein Überblick über Verlierer des Preisverfalls.
Der sich beschleunigende Preisverfall beim Öl sorgt für Nervosität: Nordseeöl der Sorte Brent verlor mehr als 3 Prozent und fiel unter 31 Dollar. Und es könnte noch weiter abwärts gehen, meinen die Banker von Morgan Stanley.
Sie bauen im großen Stil Kohle ab, setzen auf Ökostrom und Super-Batterien. Fünf Staaten schicken sich an, Russland und Saudi-Arabien als Energiemächte abzulösen. Mit dabei: Deutschland.
2015 war ein ereignisreiches Jahr in der Wirtschaft: Deutschland führte den Mindestlohn ein, Griechenland kämpfte gegen die Krise, die EZB flutete die Märkte mit noch mehr Geld, der Ölpreis fiel und VW demontierte sich selbst. Ein Rückblick in Grafiken.
Antike Stätten sind in Gefahr, die Ölfelder im Visier - der "Islamische Staat" weitet seinen Machtbereich in Libyen aus. Doch die zwei rivalisierenden Regierungen ignorieren die Lage.
Öl ist so billig wie seit sieben Jahren nicht mehr. Bei solch niedrigen Preisen wird es schwer für Amerikas Frackingindustrie. Doch der Preiskollaps hat die Rohölproduzenten bislang nicht aus dem Markt gedrängt. Woher kommt diese Zähigkeit?
Der Ölpreis ist auf ein Rekordtief gestürzt, und er könnte noch Jahre dort verharren. Das ist höchst bedenklich. Denn es destabilisiert nicht nur die krisengeplagten Förderländer, sondern die ganze Welt.
Q. meint: Im selben Jahr, in dem der ernsthafte Versuch unternommen wird, durch eine Beendigung der Verbrennung von fossilen Energieträgern den CO2-Ausstoß zu begrenzen, stürzt der Ölpreis auf ein Rekordtief ab. Dafür gibt es weitere Gründe, die im Wirkungsbereich der politischen Lenkung der Weltlage liegen, aber eine gigantische PR-Aktion zugunsten fossiler Energieträger ist es allemal!
Wenn keine fossilen Brennstoffe mehr verfeuert werden dürfen, verlieren 30 Prozent aller Aktien und Anleihen an Wert. Das gefährdet Unternehmen, ein Beispiel ist RWE.
Q. meint: Klimaschutz und ein dadurch auf Nachhaltigkeit ausgelegtes Wirtschaftssystem verträgt sich nicht mit kapitalistischen Prinzipien, vielmehr schliessen sie sich gegenseitig aus. Denn der Kapitalismus beruht auf Gewinnmaximierung. In der von Adam Smith ausgehenden Theorie stellt sich dieser Zusammenhang wie folgt dar: durch das Streben der Individuen nach größtmöglichem Gewinn, nebst dem freien Spiel der Märkte, optimiert sich der "Markt" von alleine, dadurch entsteht die bestmögliche Art von Gütererzeugung undDiensleistungen zum Wohle aller. Nun war aber Adam Smith ein Philosoph, der sein Modell des Wirtschaftsgefüges aus den im zur Verfügung stehenden Theorien der damaligen Zeit, ungefähr Mitte des 18. Jahrhunderts, zusammengefügt hat. Wichtig erschien ihm vordringlich ein "göttliches Prinzip" am Werke zu sehen, welches er in einer automatischen Ordnung des Wirtschaftsmechanismus, quasi als göttliche Fügung, verwirklicht sah.
Was nun das freie Spiel der Kräfte des Marktes in den letzten Jahrhunderten mit unserem Planeten gemacht hat, stellt sich wie folgt dar und bedarf keiner weiteren Erläuterung: Klimawandel, ungelöste Atommüllendlagerung, Bevölkerungsexplosion, Artenschwund, Ressourcenverbrauch, Plastikmüll in den Weltmeeren, die nicht überstandene Finanzkrise usw. usw. usw. Es bedarf daher keiner komplizierten Theorien, um zu dem einen vernünftigen Schluss zu gelangen, dass eben jenes Wirtschaftssystem, das unseren Planeten an den Rand des Abgrunds geführt hat, nicht dasjenige sein kann, welches den richtigen Weg, quasi wieder wie durch Geisterhand gelenkt, in eine nachhaltige Zukunft findet.
Vor dem Opec-Treffen in Wien hat Saudi-Arabien klar gemacht, dass es seine Erdöl-Förderung nicht drosseln werde. Aufgrund des Überangebots ist der Ölpreis im Dauer-Tief.
Die Opec hat den Ölpreis seit 2014 tief gedrückt. Sie steht kurz davor, die amerikanische Fracking-Konkurrenz in die Knie zu zwingen. Jetzt beginnt die Front immer stärker zu bröckeln. Der Ölpreis steigt vorsichtig.
Der Klimawandel hat - so er denn überhaupt stattfindet - nur natürliche Ursachen. Diese Behauptung feuert eine ganze Riege von Lobbyisten an Medien und Öffentlichkeit ab. Eine Analyse offenbart ihre Taktik.
Die russische Regierung erhebt schwere Vorwürfe gegen den türkischen Präsidenten Erdogan. Er und seine Familie sollen in Geschäfte mit der IS-Terrormiliz verwickelt sein
Der russische Kampfjet sei von der Türkei abgeschossen worden, um Geschäfte mit dem IS zu schützen, sagt Russlands Präsident. Erdoğan fordert für die Vorwürfe Beweise.
200 Jahre hatten wir Zeit, die globale Erwärmung aufzuhalten. So lange schon kennt man den Treibhauseffekt. Und die Pioniere der Klimaforschung wussten noch mehr.
Q. zitiert aus Artikel: ".....Von Reagan ermutigt, raten PR-Strategen des Ölkonzerns Exxon zu gezielten Verwirrmanövern, obwohl die eigenen Forscher die alarmierenden Klimabefunde bestätigen: "Wir müssen die Unsicherheit der wissenschaftlichen Ergebnisse betonen." So wird eine bestens finanzierte Problemleugner-Bewegung in Gang gesetzt, die ständig Zweifel an der Klimaforschung streut – ungeachtet des großen Konsenses unter Wissenschaftlern.........Jetzt geben sich auch Wissenschaftler der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft einen Ruck. Obwohl die schwarz-gelbe Regierung von Helmut Kohl vor der Bundestagswahl 1987 versucht, die Forscher einzuschüchtern, veröffentlichen sie eine "Warnung vor weltweiten Klimaänderungen". Die Kernaussage: Binnen 100 Jahren könne die Temperatur um drei bis neun Grad ansteigen. Bei neun Grad werde die Erde unbewohnbar."
Keine Währung schwankt so stark wie der russische Rubel: Mal wertet er rapide auf, dann rast er in die Tiefe, immer im Sog des Ölpreises. Für Verbraucher und Firmen ist das schlecht, für Russlands Staatshaushalt ein Segen.
Wusste der Ölkonzern, dass sein Geschäft die Arktis schmelzen lässt - und verheimlichte seine Erkenntnisse? Das wollen nun New Yorker Ermittler klären.
Um ihre Klimaversprechen zu halten, müssen Industrie- und Schwellenländer mehr in Erneuerbare Energien investieren. Doch die Ölkonzerne ignorieren den Wandel.
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The secret machinations of the oil industry - How corporations cover up climate change