Die Seiten im Internetz für Wissenwoller. Für Menschen, die trotz oder gerade wegen der bedrückenden Weltlage nicht länger wegschauen wollen oder können.
Der Regenwald im Nordosten von Equador –von oben betrachtet eine unberührte Idylle. Tatsächlich Schauplatz einer riesigen Umweltkatastrophe.Unser Führer Donald Montayo zeigt uns, was die großen Ölkonzerne zurückgelassen haben, Ölreste gesammelt in 100en von offenen Deponien angefüllt mit giftigen Müll
Der ecuadorianische Präsident hat den Entzug des Asyls für den WikiLeaks-Gründer erneut verteidigt. Assange habe in der Botschaft ein "Zentrum der Spionage" errichtet.
Für Ecuadors Präsidenten Lenín Moreno war Assange ein Hindernis auf dem Weg zu einer Annäherung an die USA. Moreno hat mit dem antiimperialistischen Kurs seines Vorgängers Rafael Correa gebrochen und will wieder Geldgeber aus dem Ausland anlocken. Assange wurde außerdem zunehmend zur Belastung für das Botschaftspersonal. Von Benedikt Peters
Nächster Schlag gegen die Enthüllungsplattform WikiLeaks: Sicherheitskräfte haben in Ecuador einen Tag nach der Festnahme von Gründer Julian Assange einen seiner Mitarbeiter in Gewahrsam genommen.
Der WikiLeaks-Gründer ist in London festgenommen worden. Ecuador, in dessen Botschaft er sich aufhielt, hatte sein Asyl aufgehoben und die Staatsbürgerschaft entzogen.
Laut britischer Polizei ist WikiLeaks-Gründer Julian Assange in London festgenommen worden. Demnach wird er sich in Großbritannien der Justiz stellen müssen.
Seit mehr als sechs Jahren lebt Julian Assange in der ecuadorianischen Botschaft in London. Einem Medienbericht zufolge plant Präsident Moreno, ihm das Asyl zu entziehen.
In Kolumbien und Ecuador ist es zu Bombenanschlägen auf Polizeiwachen gekommen. Mindestens fünf Menschen wurden getötet. Die Behörden machen Drogenbanden verantwortlich.
Die Präsidentenwahl in Ecuador war indirekt auch eine Abstimmung über das Asyl des Whistleblowers. Nach der Wahl des linksgerichteten Moreno ist klar: Assange kann bleiben - vorerst.
Von Argentinien bis Mexiko: Ein gigantischer Korruptionsskandal erschüttert Lateinamerika. Der Baukonzern Odebrecht soll amtierende und frühere Präsidenten bestochen haben - nun drohen weitere Enthüllungen.
Mit den gehackten E-Mails aus Hillary Clintons Wahlkampfteam beeinflusse Wikileaks die Wahl in den USA - das widerspreche dem ecuadorianischen Grundsatz der Nichteinmischung, sagt die Regierung.