"Links-, Rechts- und Glaubensterrorismus haben eines gemeinsam, sie geben vor, für eine übergeordnete und/oder gerechte Sache, oftmals gar zum Wohle aller, zu kämpfen. In Wirklichkeit aber hat bisher jegliche Art von Terrorismus das Gegenteil bewirkt und das vorgegebene Ziel behindert bzw. verhindert."
"Alles hängt mit allem zusammen. Je stärker das Streben nach persönlichem Reichtumum sich greift, in all seinen Facetten in einer Gesellschaft oder auch in globaler Dimension, desto grösser ist die Not und die Verelendung am anderen Ende des sozialen Spektrums. Zunehmende Gewalt, Drogenmissbrauch, Nährboden für Terrorismus und Verrohung der Gesellschaften allgemein, in Abhängigkeit vom spezifischen Sozialgefälle der jewiligen Region, formen den Teufelskreis, der sich durch die Jahrhunderte zieht."
"Wenn Sexualität als etwas Sündhaftes, Schmerzhaftes, Schmutziges gesehen wird, bestimmt das das ganze Leben", so der Psychologe Ahmad Mansour. Er sieht in der Unterdrückung von Sexualität einen der Schlüssel dafür, dass sich Menschen radikalisieren. "Wenn Küssen in der Öffentlichkeit oder Kuscheln als etwas Sündhaftes gesehen wird, dann führt das dazu, dass kein normaler Umgang zwischen den Geschlechtern möglich ist."
Im Dialog spricht Michael Krons mit Ahmad Mansour, einem der führenden Islamismus-Experten Deutschlands darüber, welche Rolle die Sexualität bei der Radikalisierung von Jugendlichen spielt und warum falsch verstandene Toleranz im Umgang mit anderen Kulturen fatal ist.
Halima hätte sterben sollen und mit ihr viele unschuldige Besucher eines Markts im Tschad. So plante es Boko Haram. Doch die 20-Jährige überlebte schwer verletzt. Jetzt kämpft sie sich zurück ins Leben. Aus Bol berichtet Till Mayer
Für die einen ist die Thüringer Abgeordnete Katharina König-Preuss eine Linksradikale – für die anderen eine der wichtigsten Kämpferinnen gegen Rechtsextremismus. Was ist sie wirklich? Von Valerie Schönian
Am letzten Tag des jüdischen Pessachfestes sind in einer Synagoge nahe San Diego Schüsse gefallen. Mindestens ein Mensch starb, mehrere wurden verletzt. Der Bürgermeister spricht von einem "Hassverbrechen".
Q. meint: Divide et impera. Die Saat der rechten Hetzer geht auf.
Sicherheitskräfte in Sri Lanka haben in einer Anti-Terror-Razzia ein mutmaßliches Islamisten-Versteck gestürmt. Nach mehreren Explosionen entdeckten sie in dem Haus viele Tote - darunter Frauen und Kinder.
Ein Veteran der US-Armee ist in Kalifornien mit seinem Auto gezielt auf mehrere Mitglieder einer Familie zugefahren und hat acht Personen verletzt. Die Polizei vermutet inzwischen, dass er aus Hass auf Muslime gehandelt hat.
Q. meint: Divide et impera. Die Saat der rechten Hetzer geht auf.
Die Anschläge in Sri Lanka markieren einen Bruch mit den Mustern, die den "Islamischen Staat" einst groß gemacht haben. Sie zeigen die Gefährlichkeit, aber auch die strategische Planlosigkeit der gegenwärtigen Kommandoebene. Eine Analyse von Christoph Reuter
Die Anschläge in Sri Lanka waren nach ersten Erkenntnissen der Regierung eine Vergeltung für den Anschlag auf Moscheen im neuseeländischen Christchurch. Das sagte der Vize-Verteidigungsminister Wijewardene.
Q. meint: Divide et impera - die Spirale der Gewalt. Ein internationales Terrornetzwerk mit janusköpfigem Charakter käme jedenfalls den Hauptschuldigen an der Klimakatastrophe ganz gelegen. Es wäre ein unvorstellbar grausames Ablenkungsmanöver:
"Der sich immer stärker abzeichnende und vom Menschen verursachte Klimawandel, die ungeklärte Endlagerung des Atommülls sowie die Eindämmung der Bevölkerungsexplosion, Plastikmüll, Artenschwund, einhergehend mit rücksichtsloser Plünderung lebensnotwendiger Ressourcen, sind die mächtigsten Herausforderungen, vor denen wir Menschen jemals gestanden sind. Die Aufgaben haben eine derartige Dimension und Tragweite, dass sie nur gelingen können, wenn alle zur Verfügung stehenden Kräfte gebündelt und diesen ehrgeizigen Zielen untergeordnet werden. Die Spielräume für Nationalismus, Rassismus, Terrorismus, leidige Religionsstreitereien, kriegerische Flächenbrände um Rohstoffe verengen sich in gleichem Maße und müssen so schnell wie irgend möglich beendet werden, damit der Weg in eine menschliche Zukunft freigemacht werden kann.
Der drohende Klimakollaps, Atommüllendlagerung und Bevölkerungsexplosion sind daher globale, jeden einzelnen von uns bedrohende Gefahrenzonen, die einem finalen Wendepunkt in der Menschheitsgeschichte gleichkommen. Einem "Weiter so", das die Lebensgrundlagen der Menschheit stetig schrumpfen lässt mit allen fürchterlichen Folgen eines weltumspannenden Überlebenskampfes um Nahrung, Rohstoffe und Raum, bis hin zu einer vollständigen Zerstörung unser aller Lebensgrundlagen für eine lange, lange Zeit. Oder die Menschheit kommt zur Besinnung, versteht die Krisenherde als Wendepunkt zu nutzen, hin zu einer Öffnung des menschlichen Bewusstseins durch eine weltumspannende Bildungsoffensive einschl. eines umfassenden Marshallplans für die Dritte Welt, hin zu einem erheblich erweiterten Wertekanon gegenüber Natur und Kreatur, hin zu nachhaltigem Denken und Handeln, hin zu einer neuen globalen Perspektive.
Wir sind aller Voraussicht nach die allerletzte Generation, die überhaupt noch die Chance hat, das Blatt zu wenden!" - Volker Zorn (Quantologe) 2015
Sri Lankas Regierung hat eine einheimische radikal-islamische Gruppierung für die Selbstmordattentate mit mehr als 290 Toten verantwortlich gemacht. Es handelt sich demnach um die National Thowheeth Jama'ath.
Q. meint: "Es ist naiv zu glauben, eine Hälfte der Menschheit könnte mehr oder weniger in "Frieden" leben, während die andere Hälfte sich mit einem Kampf um das nackte Überleben begnügen muss, der allzu oft verloren geht. Unfrieden entsteht durch Ungerechtigkeit. Im Sandkasten, in Familien, im Freundes- und Bekanntenkreis, im Verein, überall wo Menschen zusammen leben und miteinander zu tun haben. Auch über Städte- und Ländergrenzen hinweg. Und die nicht zu leugnende Tatsache, dass lebensnotwendige Ressourcen auf unserem Planeten ungerecht verteilt sind, lässt sich vortrefflich nutzen, um Menschen, ja ganze Völker, gegeneinander aufzuhetzen. Dies ist eine der Wurzeln des Terrorismus. Es ist daher das dringende Gebot der Stunde, entschieden Hunger und Elend auf unserem Planeten zu bekämpfen, einhergehend mit einer globalen Bildungsoffensive."- Volker Zorn (Quantologe) 2015
"Die Zukunft ist entweder solidarisch und friedfertig, gibt dem Wort "Menschenrechte" einen umfassenden Sinn, begreift Tier- und Umweltschutz als Menschenrechte, ist im Rahmen des Machbaren gerecht oder findet ohne menschliche Zivilisation statt!"- Volker Zorn (Quantologe) 2015
In Sri Lanka tobte bis 2009 ein bitterer Bürgerkrieg, der die Bevölkerung gespalten hat. Viele sehnten sich nach Frieden, doch der ist fragil. Attackieren islamistische Terroristen nun den Inselstaat? Von Hasnain Kazim
Der Attentäter vom Berliner Breitscheidplatz schmiedete mehrfach Anschlagspläne mit anderen Dschihadisten. Nach SPIEGEL-Informationen reichen die Verbindungen bis zu den Hintermännern der Terrorattacken von Paris. Von Wolf Wiedmann-Schmidt
Eine terroristische Gruppe soll für die tödlichen Schüsse auf eine junge Journalistin in Nordirland verantwortlich sein - das vermutet die Polizei. Die Sorgen vor einer neuen Gewaltwelle in der Region wachsen.
Kämpfer und Terroristen werden nicht geboren, sie werden gemacht. Im Kino laufen zwei Dokumentarfilme an, die zeigen, wie Eltern ihre Kinder zur Feindschaft erziehen. Eine Rezension von Thomas Assheuer
Q. meint: "Umwelt und Sozialisation spielen die tragende Rolle bei Ausformung der Persönlichkeit eines Individuums." - Volker Zorn (Quantologe) 1995
Weltweit geraten Medienschaffende zunehmend unter Druck. Das zeigt die jährliche Rangliste der Pressefreiheit von "Reporter ohne Grenzen". Demnach nahm auch in Deutschland die Zahl der Angriffe auf Journalisten zu.
Die Polizei fahndet nach Hunderten Personen aus der rechten Szene mit Haftbefehlen: Es geht vor allem um Diebstahl, Betrug und Beleidigung. Unter den Gesuchten sind zwölf Personen, die wegen Gewaltdelikten in Haft gehen
Die E-Mails waren zum Teil mit "Nationalsozialistische Offensive" unterzeichnet: Nach einer bundesweiten Serie von Drohschreiben mit rechtsextremistischen Inhalten hat die Polizei einen Verdächtigen ermittelt.
Zwei Grabstätten von im Dienst getöteten Polizisten sind in Berlin mit Hakenkreuzen beschmiert worden. Einer der Polizisten war 2003 erschossen worden, als er einen Verdächtigen aus einer Clan-Familie festnehmen wollte.
In Freiburg diskutierte der ZEIT-Reporter mit Lesern über seine Langzeitrecherche im neurechten Netzwerk und dessen Einfluss auf Politik und Gesellschaft. Jetzt anhören!
Der österreichische Ober-Identitäre, Martin Sellner, erhielt eine Spende vom Christchurch-Attentäter. Gegen ihn wird ermittelt, die Regierung in Wien will den Verein verbieten. Sellner glaubt an eine "groß angelegte Verleumdungskampagne". Von Hasnain Kazim, Wien
Ein zentraler Aktivist der rechtsextremen Identitären Bewegung erhielt eine Spende vom Christchurch-Attentäter. Diese Info bestätigte nun Österreichs Kanzler Kurz - und kündigt mögliche Konsequenzen an.
Unbekannte spannten in zwei Fällen Drahtseile über eine ICE-Strecke. Die Polizei findet Sympathiebekundungen für den IS an den Tatorten. Nun wurde in Wien ein Verdächtiger festgenommen.
Erhielten die Identitären in Österreich eine Spende vom Christchurch-Attentäter? Das sagt ihr Sprecher. Die Staatsanwaltschaft hat seine Räume durchsuchen lassen.
Bewaffnete Männer haben den Vereinten Nationen zufolge ein Dorf in Mali überfallen und mindestens 134 Menschen getötet. Darunter seien viele Frauen und Kinder. Später seien fast alle Häuser von der angreifenden Miliz niedergebrannt worden. Die Gesellschaft für bedrohte Völker spricht von einem "Massaker".
Die Angriffe von Christchurch zeigen erneut: Rechtsextreme und islamistische Attentäter sind nur scheinbar Kontrahenten. Sie haben ein gemeinsames Ziel. Eine Analyse von Alexander Reid Ross und Patricia Zhubi
Vor der Kommunalwahl in der Türkei stilisiert sich Präsident Erdoğan als Verteidiger des Landes und der Muslime. Da kommt der Terror von Christchurch gerade recht. Von Ulrich von Schwerin, Istanbul
Wie die Gefahr von Rechts gezielt herabgespielt und zur Hetze missbraucht wird. Ein Kommentar.
Q. meint (Kommentar vom 15.03.19): Es ist schon ein seltsamer Zufall, dass praktisch gleichzeitig als der "Global Strike for Future" in Neuseeland begann, dieser menschenverachtende Anschlag auf unschuldige Menschen ebenfalls in Neuseeland ausgeführt wurde, der jetzt die globale Berichterstattung dominiert. Sollten die Gleichzeitigkeit der Ereignisse kein Zufall sein, dann hat die "Schlacht" um die Erhaltung der Zivilisation auf der Erde eine neue Dimension erreicht.Denn der Klimawandel fällt nicht vom Himmel, sondern die Menschheit wurde bewusst durch die Gier der Eliten an den Rand des Abgrunds geführt. Und die fürchten eine aufwachende Weltbevölkerung.
"Der große Austausch" – so hieß das Manifest des Christchurch-Terroristen. Brenton T. hing offenbar einer Verschwörungstheorie nach, die seit Jahrzehnten verbreitet wird – und auch hierzulande Anhänger hat.
"Typisch für eine aggressive neurechte Subkultur": Der Attentäter von Christchurch teilte Artikel über rechtsextreme Soldaten - und war vom norwegischen Massenmörder Anders Breivik inspiriert.
"Eine kleine Gruppe von Menschen": US-Präsident Trump sieht in rechter Gewalt keine Bedrohung - auch nicht nach dem Anschlag in Neuseeland. Premierministerin Ardern weist dies entschieden zurück.
Der mutmaßliche Hauptattentäter des Anschlags in Neuseeland verbreitete ein Manifest, in dem er sich auf bekannte Rechtsterroristen beruft und sich rassistisch äußert. Dies zeigt: Nicht nur der Islamismus, sondern auch der Rechtsterrorismus ist global. Der Australier greift in seinem Schreiben auch explizit Angela Merkel an, die "die Mutter all dessen, was anti-weiß und anti-germanisch ist". Von Ronen Steinke, Berlin
Einer der mutmaßlichen Täter stellte einen Livestream und ein rassistisches Manifest ins Netz. Die Hintergründe zu dem Anschlag auf Moscheen in Neuseeland. Von Kai Biermann, Astrid Geisler, Julia Klaus, Ferdinand Otto und Mohamed Amjahid
Q. meint: Es ist schon ein seltsamer Zufall, dass praktisch gleichzeitig als der "Global Strike for Future" in Neuseeland begann, dieser menschenverachtende Anschlag auf unschuldige Menschen ebenfalls in Neuseeland ausgeführt wurde, der jetzt die globale Berichterstattung dominiert. Sollten die Gleichzeitigkeit der Ereignisse kein Zufall sein, dann hat die "Schlacht" um die Erhaltung der Zivilisation auf der Erde eine neue Dimension erreicht. Denn der Klimawandel fällt nicht vom Himmel, sondern die Menschheit wurde bewusst durch die Gier der Eliten an den Rand des Abgrunds geführt. Und die fürchten eine aufwachende Weltbevölkerung.
Politiker, Journalisten und Anwälte haben laut einem Medienbericht mehr als 100 rechtsextreme Gewaltdrohungen erhalten. Unklar ist noch, ob es dieselben Absender waren.
In der somalischen Hauptstadt Mogadischu haben Angreifer mindestens 25 Menschen getötet. Die islamistische Terrormiliz Al-Shabaab reklamierte die Tat für sich.
Sie hoffen auf die Apokalypse, glauben an Satan und wollen Krieg: Die amerikanische Nazi-Gruppe "Atomwaffen Division" ist in fünf Morde verwickelt und existiert mittlerweile auch in Deutschland. Hier die preisgekrönte Visual Story.
Der Staatsanwalt spricht von einem "inländischen Terroristen": Ermittler haben einen rechtsradikalen Offizier der US-Küstenwache festgenommen - in seinem Haus entdeckten sie ein riesiges Waffenarsenal.
Die von der Dresdner Polizei am Hauptbahnhof gefundenen Handgranaten sind nach Einschätzung der Ermittler funktionsfähig. Zwei Verdächtige sitzen in Untersuchungshaft.
Ihnen werden Gewalttaten bis hin zu Terroranschlägen zugetraut: Nach SPIEGEL-Informationen ist die Zahl der Gefährder aus dem rechtsextremen Spektrum binnen zwei Jahren deutlich gestiegen.
In der iranischen Provinz Sistan und Belutschistan wurde ein Anschlag auf die staatliche Revolutionsgarde verübt. Dort sind Rebellen und Drogenschmuggler aktiv.
Tausende Ex-Mitglieder der Terrorgruppe "Islamischer Staat" sitzen in Lagern der syrischen Kurden fest, unter ihnen über 100 Deutsche. Es werden immer mehr. Von Holger Stark und Yassin Musharbash, Amman
Ehrverletzende Briefe, verbale Aggressionen, sexistische Gewaltandrohungen, all das ist Teil des Alltags von Politikern geworden. Wie verändert das einen? Die SZ hat mit sieben Betroffenen gesprochen - über Hass, Angst und Mut. Von Stefan Braun, Michael Bauchmüller, Constanze von Bullion, Robert Roßmann und Jens Schneider, Berlin
In Schleswig-Holstein sind drei Iraker festgenommen worden, die einen Anschlag geplant haben sollen. Die Männer hatten nach Bauanleitungen für Bomben gesucht. Alternativ wurde offenbar ein Anschlag mit einem Fahrzeug geplant. Es wurden keine direkten Bezüge zur Terrororganisation Islamischer Staat entdeckt.
Ein Dutzend Mal haben deutsche Rechtsextremisten in den vergangenen Jahren Schießübungen in EU-Ländern abgehalten. Das geht aus einer Linken-Anfrage vor. Die Neonazis hinterließen in einigen Fällen Gästebucheinträge.
Die prominente Anwältin Seda Başay-Yıldız hat zum wiederholten Mal Drohbriefe erhalten. Auf Grundlage dieser gibt es nach SZ-Informationen Hinweise, dass der oder die Täter aus den Reihen der Polizei stammen. Grundlage des Verdachts sind besondere Ausdrücke in den Drohschreiben. Diese deuten nach Ansicht des hessischen LKA auf Insiderwissen aus der hessischen Polizei hin. Von Ronen Steinke, Berlin
Der Abstand zwischen Arm und Reich wächst, kritisiert die Hilfsorganisation Oxfam - und fordert höhere Steuern für die Reichen. Auch die Wirtschaftselite in Davos will nach Antworten suchen.
Q. meint: "Es ist naiv zu glauben, eine Hälfte der Menschheit könnte mehr oder weniger in "Frieden" leben, während die andere Hälfte sich mit einem Kampf um das nackte Überleben begnügen muss, der allzu oft verloren geht. Unfrieden entsteht durch Ungerechtigkeit. Im Sandkasten, in Familien, im Freundes- und Bekanntenkreis, im Verein, überall wo Menschen zusammen leben und miteinander zu tun haben. Auch über Städte- und Ländergrenzen hinweg. Und die nicht zu leugnende Tatsache, dass lebensnotwendige Ressourcen auf unserem Planeten ungerecht verteilt sind, lässt sich vortrefflich nutzen, um Menschen, ja ganze Völker, gegeneinander aufzuhetzen.Dies ist eine der Wurzeln des Terrorismus. Es ist daher das dringende Gebot der Stunde, entschieden Hunger und Elend auf unserem Planeten zu bekämpfen, einhergehend mit einer globalen Bildungsoffensive."
Nach dem Anschlag in der nordirischen Stadt Londonderry wird gegen die New IRA ermittelt. Die Splittergruppe hatte in den letzten Jahren immer wieder Anschläge verübt.
Markus Nierth wollte helfen, 40 Flüchtlinge in einem kleinen Ort zu integrieren. Es kostete ihn das Amt des Bürgermeisters, viele Freundschaften und seinen guten Ruf. Von Michael Schlieben, Tröglitz
Aktivisten der rechtsextremen Identitären Bewegung haben an Redaktionen und Parteibüros Plakate aufgehängt. Die Mitarbeiterin einer Zeitung wurde verletzt. Von Henrik Merker
Die Gelbwesten waren mit Masken und Pyrotechnik ausgerüstet, die Polizei setzte Tränengas und Gummigeschosse ein: In Paris und anderen Städten Frankreichs kam es zu schweren Zusammenstößen, mehrere Menschen wurden verletzt.
Sechs Landgerichte in mehreren Bundesländern sind am Freitag wegen Bombendrohungen geräumt worden. In Kiel wurde eine Drohmail mit "nationalsozialistische Offensive" unterzeichnet. Die Polizei durchsuchte die Gebäude unter anderem mit Sprengstoffspürhunden, fand aber keine Bomben.
Zwei Neonazis sind angeklagt, weil sie Menschen mit Steinwürfen und Schlägen angegriffen haben sollen. War die Tat ein Gemeinschaftswerk der rechtsextremen Szene?
Die Ermittlungsbehörden in Sachsen haben nach einem Angriff auf ein AfD-Büro in der Kleinstadt Döbeln drei Deutsche festgenommen. Das teilte das Landeskriminalamt mit.
Ein Autofahrer hat in Bottrop seinen Wagen in eine Fußgängergruppe gesteuert und mindestens vier Menschen zum Teil schwer verletzt. Die Ermittlungsbehörden gehen derzeit von einem gezielten Anschlag aus.
"Los Angeles Times", "Wall Street Journal" und "New York Times": Ein Hackerangriff aus dem Ausland hat die Auslieferung vieler Zeitungen an der US-Westküste verzögert. Die Hintergründe sind unklar.
Nach einem Anschlag auf einen Bus sind die Behörden in Ägypten gegen mutmaßliche Terroristenverstecke vorgegangen. Laut Regierung wurden dabei 40 Verdächtige getötet.
Ein Sprengsatz im Briefkasten, eine Hasskampagne im Internet, ein Angriff im Schnellimbiss: Viele Menschen leiden unter Anfeindungen von Rechten, oft bleibt die Empörung aus. Hier erzählen Betroffene ihre Geschichten. Von Peter Maxwill
Aisha Yerima wurde vor fünf Jahren von der islamistischen Terrormiliz Boko Haram versklavt. 2016 wurde sie von Regierungssoldaten befreit. Doch sie flüchtete aus dieser Freiheit und ging zurück in den Wald zu den Kämpfern der Miliz. Wieso? Der "New Yorker" hat ihre Geschichte rekonstruiert.
Über Stunden dauerte der Angriff Bewaffneter auf ein Regierungsgebäude in Kabul am Montag. Am Ende gibt es mindestens 43 Tote und 25 Verletzte. Zu dem Angriff hat sich bislang niemand bekannt.
Seit Stunden lassen Unbekannte immer wieder Drohnen über dem Londoner Flughafen Gatwick aufsteigen, der Betrieb ist komplett eingestellt. Die Polizei hat das Militär angefordert. Die Regierung spricht von einem "ernsten Zwischenfall".
Der Begriff "Terror" beschreibt - aus Sicht derjenigen, die ihn anwenden - in aller Regel etwas Negatives. Allerdings galt er etwa in der französischen Revolution als nötig, um der Tugend zu ihrem Recht zu verhelfen. Heute verspricht er bloß noch eine Trennung zwischen "denen" und "uns", die es längst nicht mehr gibt. Von Sonja Zekri
Das hessische LKA ist auf eine Spur gekommen, die sie ausgerechnet in ihre eigenen Reihen führt: zur Frankfurter Polizei. Seit vier Monaten dauern die Ermittlungen an, inzwischen ist eine Gruppe von fünf Polizeibeamten vom Dienst suspendiert. Unklar ist bislang aber, welche Verbindung zum Droh-Fax den verdächtigen Beamten nachzuweisen ist. Von Ronen Steinke, Frankfurt
Der Pariser Soziologe Farhad Khosrokhavar glaubt nicht an ein islamistisches Motiv des Attentäters vom Weihnachtsmarkt. Für ihn ist Chérif Chekatt ein Krimineller, der religiöse Motive benutzt hat, um Angst zu verbreiten. Interview von Philipp Saul
Anis Amri plante nach Informationen von ZEIT ONLINE ursprünglich ein Sprengstoffattentat. Berliner Polizisten haben das vereitelt – ohne es zu bemerken. Von Kai Biermann, Yassin Musharbash, Holger Stark und Frida Thurm
14 noch unbekannte Täter sollen vor dem Mehrfamilienhaus einen Autoreifen angezündet und es mit mit Farbe gefüllten Marmeladegläsern beworfen haben. Der Finanzminister ist derzeit auf dem Weg zum G-20-Gipfel.
Der französische Geheimdienst hat sechs Menschen festgenommen, die in Verdacht stehen sollen, einen Anschlag auf Präsident Macron geplant zu haben. Die Staatsanwaltschaft hat Anti-Terror-Ermittlungen eingeleitet.
Zum vierten Mal wurde in Chemnitz ein Restaurant angegriffen, dieses Mal ein türkisches. Nun ermittelt der Staatsschutz. Die Polizei verstärkt ihre Präsenz in der Stadt. Von Valerie Schönian
Ein weiterer US-Demokrat hat eines der verdächtigen Päckchen zugeschickt bekommen, das auch an die Clintons und Barack Obama ging. Im Fall von Joe Biden war ein Roboter zur Bombenentschärfung im Einsatz.
Nach dem vereitelten Anschlag auf George Soros sind ähnliche Pakete an Hillary Clinton und Barack Obama verschickt worden. Auch bei CNN wurde verdächtige Post entdeckt.
Acht Neonazis sitzen seit Anfang Oktober in U-Haft. Der dringende Verdacht: Rechtsterrorismus. Dass Tom W. zur Truppe zählt und zu Anschlägen bereit war, kann die Ermittler kaum überraschen.
Nachdem in Chemnitz mutmaßlich eine rechte Terrorzelle ausgehoben wurde, warnte Horst Seehofer vor einem Terrorismus "von allen Seiten". Das gleicht einer Verharmlosung. Ein Kommentar von Robert Pausch
169 Opfer – von rechtsmotivierten Tätern umgebracht. Doch die Behörden erkennen nur die Hälfte der Fälle als politische Gewalt an. Von Johannes Radke und Toralf Staud
Die gewaltbereite rechtsextreme Szene wächst. Früher galten die Täter als randständig und isoliert. Heute bekommen sie Unterstützung aus den Parlamenten. Von Johannes Radke und Toralf Staud
Rund 800 Polizisten aus vier Bundesländern samt Bundespolizei konnten es nicht verhindern: Bei Demonstration in Chemnitz ist es erneut zu Ausschreitungen gekommen.
Bei einem Anschlag auf eine Militärparade in Iran sind 24 Menschen getötet worden, mehr als 50 wurden verletzt. Die Terrormiliz "Islamischer Staat" reklamiert die Tat für sich, lieferte aber keine Belege.
Bundesweit hat es seit den fremdenfeindlichen Kundgebungen in Chemnitz und Köthen mehr rechte Übergriffe gegeben. Opferberatungsstellen warnen. Von Helena Ott
Der schwerste Anschlag in New York vor 9/11 ereignete sich 1920. Alle Spuren waren so schnell getilgt, dass es nie zur Aufklärung kam - vermutlich wollten Anarchisten ein Fanal gegen den Kapitalismus setzen. Von Jasmin Lörchner
Ermittler haben Umweltschützer und Konkurrenten in Verdacht: Unbekannte Täter verstecken Metallteile auf Maisfeldern. Sie beschädigen bundesweit Erntemaschinen - und bringen Arbeiter in Gefahr.
Sie hoffen auf die Apokalypse, glauben an Satan und wollen Krieg: Die amerikanische Nazi-Gruppe "Atomwaffen Division" ist in fünf Morde verwickelt und existiert mittlerweile auch in Deutschland. Wer steckt dahinter?
In den USA werden Anhängern der rechtsterroristischen "Atomwaffen Division" fünf Morde angelastet. Nun will die Neonazi-Gruppe nach SPIEGEL-Informationen auch in Deutschland "Gewalt und Töten" propagieren.
Nach Hacker-Angriffen auf das ukrainische Stromnetz warnt das deutsche Abwehrzentrum vor ähnlichen Attacken hierzulande. Nach SPIEGEL-Informationen halten die Experten sogar einen europaweiten Blackout für möglich. Von Matthias Gebauer
In Berlin wurde ein 31-jähriger Islamist festgenommen, der bereits 2016 kiloweise Sprengstoff in der Wohnung gelagert haben soll. Womöglich hat das Landeskriminalamt Berlin die Pläne zufällig durchkreuzt. Von Fidelius Schmid
Ein Jahr nach dem Attentat auf der Rambla in Barcelona ist klar: Die Terroristen hatten Kontakte nach Belgien, Frankreich – und zum spanischen Geheimdienst.
Q. zitiert Kommentar zum Artikel von Reverend Wicks Cherrycoke: Gibt es eigentlich irgendwo irgendwelche Terroristen, die nicht schon lange auf der Liste der Sicherheitsdienste standen oder gar als V-Leute tätig waren? Nach Peter Urbach, Gladio in Italien, 9/11, dem NSU, Amri etc. scheint die Frage berechtigt.
Gerne erinnern wir uns an Helmut Schmidts Diktum: "Ich habe den Verdacht, dass sich alle Terrorismen, egal, ob die deutsche RAF, die italienischen Brigate Rosse, die Franzosen, Iren, Spanier oder Araber, in ihrer Menschenverachtung wenig nehmen. Sie werden übertroffen von bestimmten Formen von Staatsterrorismus."
Ein Anschlag mit Giftstoffen träfe viele Einsatzkräfte unvorbereitet, mahnt das Bundesamt für Katastrophenschutz. Auch auf Kriegswaffen sei man nicht eingestellt.
Ein rechter Mob richtete 2016 in Leipzig-Connewitz schwere Verwüstungen an. Nun beginnt die Aufarbeitung vor Gericht. Die Angeklagten schweigen - die Linke hofft auf eine politische Signalwirkung.
Name, Telefonnummer, Adresse: Rechtsextreme führen laut einem Medienbericht Listen mit Informationen über Tausende "Feinde". Die Bundesbehörden haben offenbar nur drei Betroffene informiert.
Mehr als 370.000 Militärs und 450.000 Polizisten sichern die Abstimmung in Pakistan - dennoch hat sich ein Bombenanschlag auf ein Wahllokal im Süden des Landes ereignet. Mindestens 25 Menschen starben.
Zwei Wochen vor der Parlamentswahl hat es in Pakistan Angriffe auf Wahlkämpfer gegeben. Infolge eines Selbstmordanschlags starben mindestens 140 Menschen.
Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Pakistan sind durch einen Selbstmordattentäter mehrere Menschen ums Leben gekommen – unter ihnen ein prominenter Politiker.
Einmal Gottesstaat - und wieder zurück: Immer mehr Islamisten verlassen den Irak und Syrien. Nach SPIEGEL-Informationen berät der IS die Dschihadisten, wie sie unauffällig ausreisen können. Von Jörg Diehl
Antiterrorermittler in Frankreich haben zehn Menschen festgenommen, die mutmaßlich Anschlagspläne gegen Muslime verfolgt haben sollen. Die Verdächtigen stehen demnach radikalen rechtextremistischen Kreisen nahe.
Der von Spezialkräften in Köln festgenommene Islamist hatte weit mehr giftige Rizinussamen beschafft als bisher bekannt. Sief Allah H. wird verdächtigt, damit einen Biowaffenanschlag geplant zu haben.
Spezialkräfte der Polizei haben in Köln einen Mann festgenommen, der mutmaßlich einen Sprengsatz herstellen wollte. Nach SPIEGEL-Informationen hätte dabei auch das hochgiftige Rizin benutzt werden können. Von Jörg Diehl und Fidelius Schmid
Afghanistans religiöse Führer haben Suizidanschläge als unislamisch verurteilt. Wenig später attackierte ein Selbstmordbomber das Treffen. Dabei starben mindestens sieben Menschen.
Mit der Befreiung Andreas Baaders in Berlin begann die Rote Armee Fraktion 1970 ihren "bewaffneten Kampf". Eine chaotische Aktion, bei der alles anders lief als geplant. Von Michael Sontheimer
Q. zitiert: Doch auf einem von Ulrike Meinhof besprochenen Tonband, das die französische Journalistin Michele Ray für 1000 US-Dollar an den SPIEGEL verkaufte, ließ sich hören: "Wir sagen, natürlich, die Bullen sind Schweine, wir sagen, der Typ in Uniform ist ein Schwein, das ist kein Mensch, und so haben wir uns mit ihm auseinanderzusetzen. Das heißt, wir haben nicht mit ihm zu reden, und es ist falsch, mit diesen Leuten zu reden, und natürlich kann geschossen werden."
Q. meint: Hirnlos, menschenverachtend und das Gegenteil von dem mit Füßen tretend, für das sie angeblich gekämpft haben. Diese Sätze von Ulrike Meinhof sind das Gegenteil von Menschlichkeit. Damit reiht sich die RAF in die Gruppen ein, die einer "gerechteren" Welt weitaus mehr geschadet als genützt haben. Und zwar in einem Maße, dass man sich die Frage stellen muss, ob dieses das wirkliche Ziel dieser Chaoten war und wer die wirklichen Drahtzieher sind. Dass der Mitbegründer der RAF, Horst Mahler, sich danach in der NPD nützlich machte, lässt Rückschlüsse zu, die nicht nur durch das Attentat auf Alfred Herrhausen weitere Nahrung finden.
17 Jahre lang versetzte er die USA in Schrecken: Als "Unabomber" verletzte und tötete das Mathematikgenie Theodore Kaczynski mit Bomben Menschen. Sein Ziel: eine neue Gesellschaft. Von Jasmin Lörchner
"Alle Strukturen vollständig aufgelöst": Mit diesen Worten hat die baskische Untergrundorganisation Eta ihr Ende bekannt gegeben. Die Gruppe ist für den Tod von mehr als 850 Menschen verantwortlich.
Erst explodierte eine Bombe in Kabul, als Helfende zum Anschlagsort kamen, gab es eine zweite Detonation. Dabei starb auch ein Fotograf einer Nachrichtenagentur.
Ein Selbstmordattentäter hat in der afghanischen Hauptstadt Kabul mehr als 30 Menschen getötet. Der Sprengsatz zündete am Eingang eines Zentrums, in dem sich Menschen für Wahlen registrieren lassen können.
"Geld oder Blei": Mexikos Drogenkartelle ringen vor den Wahlen um Einfluss - und bedrohen, schmieren, ermorden Politiker. Inhaftierte Bandenmitglieder schildern, wie skrupellos die Gangs vorgehen. Von Klaus Ehringfeld, Mexiko-Stadt
Der Anschlag ereignete sich während der Feiern zum Neujahrsfest: Ein Selbstmordattentäter hat in Kabul mindestens 26 Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt.
Wenn Terroristen allein handeln, sind sie kaum zu stoppen. Nach SPIEGEL-Informationen registriert der Verfassungsschutz verstärkt dschihadistische Aufrufe zu Anschlägen von solchen Einzeltätern. Von Jörg Diehl
Neben dem Konvoi des palästinensischen Premiers Hamdallah ist ein Sprengsatz detoniert. Sieben Menschen wurden verletzt. Palästinenserpräsident Abbas glaubt, die Schuldigen zu kennen.
In Berlin-Neukölln häufen sich die Attacken von Rechtsextremen auf Politiker und Anwohner. Haupttäter soll ein stadtbekannter Nazi sein. Doch die Polizei ist machtlos.
In ganz Deutschland haben Unbekannte Anschläge auf türkische Einrichtungen verübt. Sicherheitsbehörden sind alarmiert: Hängen die Taten mit dem Krieg Erdogans gegen die Kurden zusammen? Von Viktoria Degner, Jörg Diehl, Valerie Höhne, Dominik Peters und Jean-Pierre Ziegler
Vier Anschläge an einem Tag: In Kabul detoniert ein Attentäter eine Bombe im Diplomatenviertel, in Farah greifen Taliban eine Armeebasis an. In der Provinz Helmand sterben mehrere Menschen durch Autobomben.
Der Rechtsextreme Luca Traini schießt auf afrikanische Migranten, sechs Menschen werden verletzt. Seine Tat hat gewaltige politische Sprengkraft. Von Oliver Meiler, Rom
In Kolumbien und Ecuador ist es zu Bombenanschlägen auf Polizeiwachen gekommen. Mindestens fünf Menschen wurden getötet. Die Behörden machen Drogenbanden verantwortlich.
Offenbar hatte ein Selbstmordattentäter einen Sprengsatz in einem Rettungswagen versteckt. Die radikalislamischen Taliban haben sich zu dem Anschlag bekannt. mehr...
Angreifer haben eine Autobombe vor einem Büro der Hilfsorganisation Save the Children in Afghanistan gezündet. Anschließend kam es zu Gefechten mit Sicherheitskräften.
Die Attentäter wollten vor allem Ausländer und Regierungsmitglieder töten: Bei einem Angriff auf das Luxushotel Intercontinental in Kabul sind mindestens neun Menschen ums Leben gekommen, darunter drei Angreifer.
Neue Details zur Razzia gegen mutmaßliche Agenten Irans: Die Männer stehen nach SPIEGEL-Informationen im Verdacht, jüdische Einrichtungen ausgespäht zu haben - als mögliche Anschlagsziele.
In den von Rebellen gehaltenen Regionen Ost-Ghouta und Idlib gab es Kämpfe. Die Regierungstruppen haben einen strategisch wichtigen Ort in der Provinz Idlib erobert.
US-Präsident Donald Trump jagt weltweit Islamisten. Dem bettelarmen Bürgerkriegsland Somalia brachte das 2017 zum Beispiel fast drei Dutzend Drohnenattacken ein. Und das war wohl erst der Anfang. Von Christoph Titz
Der Leipziger Hesham Shashaa sitzt wegen Terrorverdachts in Spanien in U-Haft. Sein Anwalt sagt, die spanische Polizei habe versucht, ihn als Spitzel zu gewinnen.
Russische Sicherheitskräfte haben mit Hilfe der USA mutmaßliche Terroristen festgenommen. Präsident Putin dankte US-Präsident Donald Trump in einem Telefonat für die Unterstützung.
Die Terrorgefahr in Ungarn gilt als sehr gering. Dennoch lassen die Behörden jetzt Weihnachtsmärkte in Budapest mit Radpanzern bewachen. Ein Kritiker sieht "Orbans idiotisierende Propaganda in ihrer vollen Pracht".
Andreas Hollstein ist Bürgermeister von Altena - und Opfer eines Attentats. Der CDU-Mann wurde mit einem Messer angegriffen, offenbar wegen seiner engagierten Flüchtlingspolitik. Von Dominik Peters
Die Angreifer zündeten den Sprengsatz während des Freitagsgebets in einer Moschee auf der Sinai-Halbinsel. Wer hinter dem Anschlag steckt, ist noch unklar.
In Nigeria hat ein Selbstmordattentäter während eines Gebetes in einer Moschee einen Sprengsatz gezündet. Hinter der Attacke wird die Terrormiliz Boko Haram vermutet.
"Einsame Wölfe" nennen Ermittler die Täter, die alleine möglichst viele Menschen töten. Extremismusforscher Florian Hartleb erklärt, was Islamisten wie der Manhattan-Attentäter und Rechtsterroristen gemeinsam haben.
Gegen den Attentäter von New York ist ein Strafantrag gestellt worden, er erschien erstmals vor Gericht. Der US-Präsident fordert die Todesstrafe und teilt gegen die Behörden aus. Es sei kein Wunder, dass es zu Anschlägen komme.