Die Ausgaben für Verteidigung sind 2018 laut Zahlen der Sipri-Friedensforscher weltweit gestiegen. Deutschland steht auf Platz acht der Liste der größten Wehretats.
Ein Kämpfer der US-Spezialkräfte soll im Irak wahllos Zivilisten erschossen haben, darunter ein spazierendes Schulmädchen und einen alten Mann - und wurde womöglich von Vorgesetzten gedeckt. Auch Präsident Trump schaltete sich ein. Von Roland Nelles, Washington
Eine US-geführte Militärkoalition hatte die syrische Stadt Rakka 2017 vom IS befreit. Offiziell starben dabei 159 Zivilisten. Einer Untersuchung zufolge ist die Zahl der zivilen Todesopfer jedoch sehr viel höher.
Präsident Donald Trump hat die Revolutionsgarden als Terrorgruppe eingestuft. Ein Kommandeur der Elitetruppe reagierte jetzt mit einer Drohung an die USA. Die Lage ist heikel.
Die Spannungen zwischen Iran und den USA nehmen zu: Erst stuft die USA die iranischen Revolutionsgarden als Terrororganisation ein, dann setzt Iran das US-Militär ebenfalls auf die schwarze Liste.
Die USA wollen verhindern, dass gegen amerikanische Soldaten wegen Kriegsverbrechen in Afghanistan ermittelt wird. Jüngstes Ziel ihrer Schikanen: die Chefanklägerin des Weltstrafgerichtshofs.
Die Atommacht Indien zeigt Ambitionen im Weltall: In einer TV-Liveübertragung meldet Premier Modi den erfolgreichen Test eines militärischen Abwehrsystems.
Zündet Nordkorea in naher Zukunft eine Rakete von seinem Testgelände in Sanumdong aus? Satellitenbilder legten dies nahe, sagte ein Experte einem US-Sender.
Als US-Drohnenangriffe zunahmen, führte Barack Obama ein Gesetz ein: Die Zahl ziviler Todesopfer durch Einsätze außerhalb von Kriegsgebieten musste offengelegt werden. Die CIA ist daran nun nicht mehr gebunden.
Die Spannungen im Konflikt um die Grenzregion Kaschmir zwischen Pakistan und Indien haben erneut zugenommen. Am Freitag ließ Pakistan einen indischen Kampfpiloten frei, dessen Maschine am Mittwoch im Luftkampf mit einer pakistanischen Militärmaschine abgeschossen worden war. Pakistan wollte das als Geste guten Willens verstanden wissen - trotzdem gab es am Samstag wieder Scharmützel.
Niemand in Venezuela ist so einflussreich wie die Generäle. Sie entscheiden, ob Nicolás Maduro seine Macht behält – und sind selbst Teil seines korrupten Systems. Eine Analyse von Christoph Twickel
Russland wird die Hyperschallrakete Zirkon schon 2019 einführen. Das Staats-TV zeigte mögliche Ziele in den USA. Durch die Geschwindigkeit von 11.000 km/h würde eine Zirkon, die von einem U-Boot gestartet würde, nur fünf Minuten brauchen, um das Pentagon zu erreichen und zu zerstören.
Der pakistanische Botschafter hat die Rolle der USA im neuen Konflikt um Kaschmir kritisiert: Das Land habe indische Luftangriffe nicht genug verurteilt und Indien unterstützt. Dabei könnten die USA wichtige Vermittler sein.
Pakistans Militär hat zwei indische Flugzeuge abgeschossen - Revanche für einen Angriff der Gegenseite. Wieder ist Kaschmir Ursache der Konfrontation. Es droht ein Krieg zwischen den beiden Atommächten - und die Weltpolizei kümmert sich nicht. Von Hasnain Kazim
Indien hat nach eigenen Angaben ein Terroristenlager im pakistanischen Teil Kaschmirs angegriffen. Pakistan bezeichnet das als "schwerwiegende Aggression".
22.02.19: Indien gegen Pakistan: Angst vor neuem Kaschmir-Krieg ►Indien ►Pakistan Zwei Kriege haben Indien und Pakistan schon um Kaschmir geführt. Nun droht der Streit zwischen den Atommächten erneut zu eskalieren. Denn der indische Premier Modi steht massiv unter Druck. Von Laura Höflinger, Bangalore
Venezuelas Machthaber Maduro schließt die Landesgrenzen, um zu verhindern, dass Hilfsgüter das Land erreichen. Die Situation spitzt sich zu - zumal sich Infektionskrankheiten in dem Krisenstaat ausbreiten.
Auf der Sicherheitskonferenz zeigten sich Iran und die USA unversöhnlich. Jetzt hat Teheran ein neues Waffensystem präsentiert - in Israel wird die Kritik am Erzfeind lauter.
Die US-Verteidigungsausgaben bleiben laut einer Studie weltweit am höchsten. Russland rangiert demnach auf Rang vier, in Europa gibt Großbritannien am meisten aus.
Die USA wollen mehr in künstliche Intelligenz für militärische Zwecke investieren. Das solle Risiken minimieren - und sei nötig, um sich auf künftigen Schlachtfeldern durchzusetzen. Denn auch Rivalen wie China seien aktiv.
Gavin Williamson, britischer Verteidigungsminister, will das Militär nach einem EU-Austritt seines Landes stärken. Es solle seine globale Präsenz stärken - und bereit sein, Interessen auch mit Gewalt durchzusetzen.
Australien hat zwölf U-Boote gekauft, um seine Flotte auszubauen - und den Deal mit einem französischen Konzern abgeschlossen. Mitbewerber Thyssenkrupp entgehen viele Milliarden
64 statt 24 Marschflugkörper - mit deutlich höherer Reichweite: Laut einem Medienbericht verfügt Moskau über ein größeres Waffenarsenal, als bislang angegeben.
Nach dem Ausstieg aus dem INF-Abrüstungsvertrag hat Russland den Bau einer landgestützten Rakete mit größerer Reichweite angekündigt. Die Entwicklung soll bereits in zwei Jahren abgeschlossen sein.
Russlands Ankündigung, den Rüstungskontrollvertrag auf Eis zu legen, ist folgerichtig. So versucht Putin, US-Präsident Trump die Schuld zuschieben und die Nato zu spalten. Analyse von Matthias Kolb, Brüssel
Nach dem US-Ausstieg aus dem INF-Vertrag fordert Außenminister Heiko Maas andere Regeln für Waffensysteme. US-Präsident Donald Trump will ein neues Abkommen aushandeln.
Nicolás Maduro hält sich in Venezuela auch wegen der Unterstützung des Militärs noch an der Macht. Jetzt stützt ein hochrangiger Luftwaffengeneral die Gegenseite.
Die USA beabsichtigen seit Längerem, aus dem INF-Abrüstungsvertrag auszusteigen. Nun hat Außenminister Mike Pompeo diesen Schritt offiziell angekündigt. Für Europa wäre das Aus hochbrisant.
Das Ultimatum an Russland ist noch gar nicht abgelaufen - trotzdem könnte US-Präsident Trump heute den INF-Vertrag mit Russland aufkündigen. Was heißt das für Europa? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Russland und die USA streiten sich seit Monaten über den INF-Vertrag zum Verbot von Mittelstreckenwaffen. Politologe Carlo Masala erklärt, wieso Moskau nicht einlenkt. Interview von Matthias Kolb, Brüssel
Die britische Regierung will bei einem ungeregelten Brexit auf alle Optionen vorbereitet sein. Dazu zählt einem Bericht der "Sunday Times" zufolge offenbar auch die Ausrufung des Kriegsrechts.
Q. meint: Die Neoliberalen rechnen mit allem. Auch dass die Gelackmeierten aufwachen.
2020 wollen die Bündnis-Partner der USA rund 100 Milliarden Dollar mehr für ihr Militär ausgeben. Donald Trump hatte zuletzt eine ungleiche Verteilung kritisiert.
Der Außenminister fordert von der Regierung in Moskau, ihre Marschflugkörper abzurüsten. Die USA wollen den Vertrag mit Russland sonst Anfang Februar kündigen.
Das US-Verteidigungsministerium hat die US-Raketenabwehr einer Überprüfung unterzogen. Aufgrund des vor zwei Jahren in Auftrag gegebenen Papiers wird diese nun wohl wieder ausgebaut, es soll auch über einen dritten Standort auf dem Gebiet der USA nachgedacht werden. Von der "Space Force", die US-Präsident Trump als neuen Arm der Streitkräfte will, ist darin keine Rede. Von Christian Zaschke, New York
Q. meint: Eigentlich ist es höchste Zeit, dass die Menschheit zusammensteht und gemeinsam die Probleme angeht, die die Zivilisation insgesamt auf unserem Planeten gefährden, das ist beileibe nicht nur der Klimawandel; stattdessen reden die Betonköpfe und Erbsenzähler nicht nur in den Staaten dem stumpfsinnigen Nationalismus das Wort und beschäftigen sich mit Schwachsinnsideen wie einer Raketenabwehr im Weltraum. Kann man nicht irgendwie die Ewiggestrigen vom Netz nehmen, die nachweislich nur das verlängerte Rückenmark aktivieren.
In den USA setzt sich die Erkenntnis durch, dass China als Gegner zu betrachten ist, nicht als aufsteigende Macht, die man im Zaun halten könne. Die beiden Staaten piesacken sich auf vielen Gebieten, besonders prominent in Handels- und Zollfragen, aber auch militärisch im Südchinesischen Meer. Ein Kalter Krieg vor allem im Technologiesektor ist längst ausgebrochen. Von Stefan Kornelius
Um seinen Anspruch auf das Südchinesische Meer zu bekräftigen, hat Chinas Regierung ein nationalistisches Geschichtsbild aufgebaut. Das könnte gefährlich werden. Ein Gastbeitrag von Sascha Zhivkov
Eigentlich gibt es zwischen Taiwan und China einen vagen Konsens, der das Verhältnis der beiden Staaten in Grundzügen regelt. Doch die Beziehung ist angespannt. Xi Jinping will den Streit notfalls mit Gewalt regeln.
Eigentlich wollte das Strategic Command der US-Streitkräfte über Twitter nur einen Neujahrsgruß absetzen. Doch der war selbst den Verantwortlichen offenbar zu geschmacklos.
Zwei Jahre lang hat der türkische Präsident Erdogan den Kauf eines russischen Raketensystems vorangetrieben. Doch jetzt versucht Washington, Moskau auf den letzten Metern noch auszustechen. Von Benjamin Bidder
Neue Runde im Wettrüsten der Interkontinental-Raketen. Russland hat den Avangard-Gleiter erfolgreich getestet. Schon 2019 soll er in Dienst gehen. Avangard kann Atomwaffen mit 20-facher Schallgeschwindigkeit in Ziel bringen – eine Abwehr gibt es derzeit nicht.
Trump will US-Truppen aus Syrien und Afghanistan zurückziehen. Als Marines ihren obersten Kommandeur fragten, wann sie nach Hause dürften, gab der einen Einblick in das Chaos im Pentagon. Die führenden Militärs wissen nicht, was Trump plant.
Die türkische Armee hat Einheiten an die syrische Grenze geschickt. Eine Offensive gegen kurdische Milizen in Syrien hat Präsident Erdogan zwar zunächst abgesagt. Nach dem vollständigen Abzug der US-Truppen, wäre der Weg jedoch frei.
Konfrontation am Persischen Golf: Zeitgleich mit der Ankunft eines US-Flugzeugträgers hat Iran ein Militärmanöver durchgeführt. Das Land hatte schon mehrfach mit einer Blockade der wichtigen Ölexport-Route gedroht.
Die USA haben damit begonnen, ihre mehr als 2.000 Soldaten aus Syrien zurückzuholen. Die Terrormiliz IS sei besiegt, twitterte US-Präsident Donald Trump.
Der serbische Präsident Aleksandar Vučić hat Hashim Thaçi für seine Pläne zur Gründung einer kosovarischen Armee kritisiert. Diese gefährde den Frieden in der Region.
Moskau stationiert laut einem Medienbericht zehn Flugzeuge dauerhaft auf der Krim. Russland reagiere damit auf eine Provokation, die die Ukraine derzeit vorbereite.
Am 14. Dezember will das Parlament im Kosovo über eine eigene Armee abstimmen. Die Nato und Russland kritisieren den Plan, Serbien erwägt eine militärische Antwort.
Die russische Regierung bezeichnet die Vorwürfe aus Washington und Brüssel als haltlos. Der INF-Vertrag werde stets eingehalten, die USA würden die Fakten manipulieren.
Die Nato wirft Russland erstmals den Bruch des INF-Vertrags über Mittelstreckenwaffen vor - und Washington stellt ein Ultimatum zur Vernichtung der Waffen. Doch gibt es einen Plan für den Fall, dass Moskau nicht mitspielt? Von Markus Becker, Brüssel
Vor dem Treffen der Nato-Außenminister fürchten viele, die USA würden mit der Kündigung des INF-Vertrags eine neue Aufrüstungsdebatte anstoßen. Nach SPIEGEL-Informationen will Washington aber doch noch zwei Monate warten. Von Matthias Gebauer und Christoph Schult
Ungewohnte Töne vom US-Präsidenten: Donald Trump warnt vor "unkontrollierbaren" Militärausgaben - und bringt Abrüstungsgespräche mit China und Russland ins Gespräch.
Der Nato droht eine heikle Debatte über den Umgang mit Russland. Nach SPIEGEL-Informationen legten die USA bei der Allianz erstmals Beweise vor, dass Moskau mit einem neuen Raketenprogramm den INF-Vertrag bricht.
Moskau und Kiew liefern sich einen Konflikt in der Straße von Kertsch. Nun eskaliert die Lage, russische Spezialkräfte haben drei ukrainische Marineschiffe beschossen und festgesetzt. Was steckt dahinter? Von Christina Hebel, Moskau
US-Präsident Trump will den INF-Vertrag kündigen, der bodengestützte Raketen und Marschflugkörper mit Reichweiten zwischen 500 und 5500 Kilometern verbietet. Als Grund führen die USA Verstöße Russlands gegen den Vertrag an. Konkret geht es um den russischen Marschflugkörper SSC-8, der als landgestütztes System getestet worden sein soll. Für die Amerikaner wäre es im Fall der Fälle am einfachsten, wieder eine bodengestützte Version des Tomahawk-Marschflugkörpers einzuführen. Das eigentliche Wettrüsten im Bereich der Mittelstreckensysteme zeichnet sich indes ohnehin bei einer neuen Generation von Hyperschall-Waffen ab. Analyse von Paul-Anton Krüger
Erst schwänzt der US-Präsident den Veteranen-Tag, nun streitet er sich mit dem Offizier, der den Einsatz gegen Osama Bin Laden befehligte. Unter den Soldaten wächst der Unmut über ihren Oberbefehlshaber. Von Roland Nelles, Washington
Während die Vision einer europäischen Armee immer wieder debattiert wird, entsteht sie bereits. Die Militärkooperationen in der EU waren nie so ausgeprägt wie jetzt. Von Steffen Dobbert
US-Präsident Trump wirft den Russen vor, heimlich verbotene Marschflugkörper mit Atomsprengköpfen zu stationieren. Doch stimmt der Vorwurf überhaupt? Und warum räumt Wladimir Putin ihn nicht aus? Von Klaus Wiegrefe
Im Juni kündigte US-Präsident Donald Trump an, die Militärmanöver mit Südkorea zu "beenden". Nun aber laufen sie wieder. Nordkorea empfand die Einsätze stets als "Provokation".
Donald Trump will aus einem lange geltenden Abrüstungsabkommen aussteigen, nun kontert Wladimir Putin mit einer Botschaft an Trumps Verbündete: Bei einem neuen Wettrüsten gerate auch Europa in Gefahr.
Der INF-Vertrag beendete einst eines der gefährlichsten Kapitel des Kalten Krieges. Dass er jetzt infrage steht, ist besonders für Europa bedrohlich. Ein Gastbeitrag von Ulrich Kühn
Taiwan sieht sich von der chinesischen Regierung bedroht und rüstet auf, rhetorisch wie militärisch. Im November will man mit den USA ein Manöver in der Taiwanstraße abhalten - ein heikles Vorhaben. Von Vanessa Steinmetz
Der INF-Vertrag, den Trump kündigen will, soll ein nukleares Inferno in Europa verhindern. Dementsprechend alarmiert klingen die Reaktionen aus Deutschland. Die Briten indes halten zu den USA.
John Bolton, der Sicherheitsberater der Trump-Regierung, drängt darauf, dass die USA einen wichtigen Abrüstungsvertrag mit Russland aufkündigen. Die USA werfen Russland seit langem vor, gegen den sogenannten INF-Vertrag zu verstoßen und unerlaubt Mittelstreckenraketen zu entwickeln, die Europa erreichen könnten. Das US-Militär möchte die verbotenen Waffensysteme mit Blick auf China in der Pazifik-Region stationieren.
Russland verstößt nach Angaben der US-Regierung mit der Entwicklung neuer Mittelstreckenraketen gegen ein Abrüstungsabkommen. Die USA würden diese notfalls zerstören.
Die USA sprechen von einem "unprofessionellen Manöver", China kritisiert den "provokativen Einsatz": Im südchinesischen Meer sind Kriegsschiffe beider Länder beinahe zusammengestoßen.
Russland startet das größte Militärmanöver seit Ende des Kalten Krieges. Erstmals nehmen chinesische Soldaten an einer strategischen Gefechtsübung Moskaus teil - es ist ein Signal vor allem an die USA. Von Christina Hebel und Bernhard Zand, Moskau und Peking
Die syrische Armee rückt auf die Rebellenprovinz Idlib vor, die Uno warnt vor einer Katastrophe. Wird das Assad-Regime Chemiewaffen einsetzen? Offenbar erwägen die USA, in diesem Fall einzugreifen.
Der größte US-Stützpunkt im Nahen Osten befindet sich in Katar. Nun wird er sogar ausgebaut. Auch Großbritannien und die Türkei haben Militärs in dem kleinen Emirat, das Saudi-Arabien herausfordert. Von Dominik Peters
Iran will den Sanktionen der USA trotzen - und kündigt die Vorstellung eines neuen Kampfjets aus eigener Produktion an. Oberste Priorität hat jedoch weiterhin ein anderes Rüstungsprojekt.
Der US-Präsident hat das Pentagon-Budget für 2019 abgesegnet - und seine Pläne für eine Weltraumarmee verteidigt. Während der Zeremonie teilte Trump zudem indirekt gegen den krebskranken Senator McCain aus.
Die V-280 von Bell soll die Hubschrauber des US-Militärs ablösen. Durch schwenkbare Rotoren verbindet die V-280 die Vorzüge von Hubschrauber und Flugzeug. Nun sind erste Designs eines Modells für den Bodenkampf aufgetaucht.
Nico Walker war ein Vorzeigesoldat. Zurück in der Heimat fiel er ins Bodenlose und begann, Banken zu überfallen. In den USA erscheint sein autobiografischer Roman.
Krieg der Sterne? Die USA planen einen neuen Militärzweig für die Verteidigung im All. Laut US-Vizepräsident Pence soll die US-Space-Force bis 2020 entstehen - für "amerikanische Dominanz im Weltraum".
Q. meint: Betonköpfe. Einer verbohrter wie der andere.
Der Ton zwischen Teheran und Washington wird schärfer: Nach der jüngsten Drohung des US-Präsidenten reagiert nun der Anführer einer iranischen Eliteeinheit mit drastischen Worten: "Kommt, wir sind bereit."
Der Brexit wirft auch in der Rüstungsindustrie seine Schatten voraus. Bei der Luftfahrtmesse in Farnborough stellt Großbritannien eine mögliche Alternative zum Gemeinschaftsprojekt Eurofighter vor.
Deutschland muss den Wehretat in Milliarden-Euro-Höhe aufstocken, das fordert Nato-Generalsekretär Stoltenberg. Er steht damit in Konflikt zu Kanzlerin Merkel, die vorsichtiger agieren will.
Die israelische Armee attackiert Berichten zufolge Ziele der libanesischen Hisbollah-Miliz in Syrien. Der Luftabwehr ist es nicht gelungen, die Geschosse abzufangen.
Im Nahen Osten fragt niemand, ob es zum offenen Krieg zwischen Israel und dem Iran kommen kann. Es geht nur noch um das Wann und Wie. Ein Blick auf mögliche Szenarien
Sie sollen auf dem Balkan und in Südeuropa stationiert werden, aber auch in afrikanischen Ländern: Österreich will die europäischen Außengrenzen auch mit EU-Soldaten sichern. Ziel sei, "illegale Migration zu bekämpfen."
Die einfache Präsenz im All reicht Donald Trump nicht mehr aus. Nun will der US-Präsident das All mit einer eigenen "Space Force" dominieren - und ordnet die Schaffung einer Weltraumarmee an.
Die Enklave Kaliningrad ist eine Spielstätte der Weltmeisterschaft in Russland - und verfügt über ein Lagersystem für Atomwaffen. Satellitenbilder legen nahe, dass dort weitere Bauarbeiten stattfanden.
Die israelische Kampfdrohne soll durch höhere Auflösung zum besseren Schutz der Soldaten beitragen. Dafür macht der Haushaltsausschuss eine Milliarde Euro frei.
China übt Starts und Landungen von Langstreckenbombern auf künstlichen Inseln im Südchinesischen Meer. Das gefällt den Philippinen gar nicht - der Staat kündigte "diplomatische Schritte"
Die atomar bestückbaren Raketen haben eine Reichweite von 500 Kilometern: Das russische Militär hat mehrere "Iskander-M"-Waffensysteme in die Exklave Kaliningrad gebracht.
Symbolbild
Die atomar bestückbaren Raketen haben eine Reichweite von 500 Kilometern: Das russische Militär hat mehrere "Iskander-M"-Waffensysteme in die Exklave Kaliningrad gebracht.
US-Finanzminister Mnuchin versucht in Peking, einen drohenden Handelskrieg mit der Volksrepublik abzuwenden. Zugleich bricht ein alter Konflikt neu auf: die Aufrüstung, die China im Südchinesischen Meer betreibt.
Die Volksrepublik hat einem Bericht zufolge Raketensysteme auf den Spratly-Inseln errichtet. Die Nachbarstaaten beanspruchen das Gebiet ebenfalls für sich.
02.05.18: Weltweiter Waffenboom:USA und China rüsten auf, Russland spart ►USA ►China ►Russland Die Staaten der Welt stecken immer mehr Geld in ihr Militär. Zu diesem Schluss kommt das Sipri-Friedensforschungsinstitut. Warum einige Länder stark investieren und andere abrüsten. Von Max Holscher und Dominik Peters
Trotz des Kriegsgetöses im Vorfeld fiel der US-Angriff in Syrien eher moderat aus. Offenbar konnten Top-Militärs Präsident Trump überzeugen, eine Konfrontation mit Assads Schutzmächten Russland und Iran zu vermeiden. Von Matthias Gebauer
Seit Tagen macht Donald Trump wieder Stimmung gegen Einwanderer. Nun postiert er die Nationalgarde an der Grenze zu Mexiko. Der US-Präsident will Handlungsfähigkeit demonstrieren - dabei dürfte er auch auf frustrierte Anhänger schielen.
Russland protestiert massiv gegen den polnischen Großeinkauf von US-Abwehrraketen: Moskau wirft seinem Nachbarland eine "zunehmende Militarisierung" vor.
Peking erhebt Ansprüche auf das Südchinesische Meer. Mit einer spektakulären Parade demonstriert die chinesische Marine ihre Macht. Mehr als 40 Schiffe nehmen das umstrittene Gebiet symbolisch in Besitz.
Erdogan wettert gegen den Westen und unterdrückt Presse und Opposition. Er marschierte ins Nachbarland Syrien ein, um dort die Kurden zu unterwerfen. Nun legt sich der unberechenbare Autokrat auch noch mit dem Nachbarn Griechenland an.
Der Panzer der Zukunft wird ohne Fahrer auskommen. Putins T-14 Armata soll bereits für eine Fernsteuerung vorbereitet sein. Nun zeigte Peking im TV ferngelenkte Kampfpanzer.
Israel hat nach eigenen Angaben 2007 einen mutmaßlichen Atomreaktor in Syrien zerstört. Das Militär veröffentlichte Fotos und Videos, die den Angriff zeigen sollen.
Einst gründete der Deutsche Peter Thiel den Bezahlanbieter Paypal. Sein Unternehmen Palantir gilt als geheimniskrämerischstes Unternehmen des Silicon Valley - und soll nun für das US-Militär Kriege entscheiden.
Das russische Militär hat nach eigenen Angaben erfolgreich eine neue Hyperschallrakete getestet. Die Waffe soll mit bis zu zehnfacher Schallgeschwindigkeit fliegen - und soll deshalb kaum abzufangen sein.
Putin hat die ersten 100 T-14 Panzer bestellt. 2020 sollen zwei Panzer-Bataillone mit ihnen ausgerüstet werden. Die Schweizer "OG Panzer" analysierte daraufhin das Potenzial des T-14. Das Ergebnis ist erschreckend.
Zehn Milliarden Euro flossen seit 2001 in den Afghanistan-Einsatz. Doch ist dieser militärisch und in der Entwicklungshilfe gescheitert. Nun braucht es einen Neuanfang.
Chinas Wirtschaft ist laut Premier Li Keqiang in einer "entscheidenden Phase der Transformation". Sie wächst – und mit ihr das Budget für Militärausgaben.
Zum ersten Mal seit Ende des Vietnamkriegs ist ein US-Flugzeugträger in dem südostasiatischen Land vor Anker gegangen. Es zeigt die wachsende strategische Verbindung zwischen Washington und Hanoi.
Hat Russland wirklich eine nuklear betriebene Rakete entwickelt? Es wäre eine technische Sensation. Doch Fachleute bezweifeln, dass die marode Industrie des Landes dazu in der Lage ist. Von Christian Endt und Julian Hans, Moskau
Sie marschieren im Gleichschritt, schwören dem Vaterland die Treue - fast 200.000 Kinder und Jugendliche sind Mitglied bei Russlands Militärnachwuchs, der Jugendarmee "Junarmija". Ein Besuch. Aus Kubinka berichtet Christina Hebel
Die Bundestagsfraktionsspitzen von SPD, CDU und CSU mahnen einhellig: Sie fordern die Bundesregierung einem Medienbericht zufolge auf, entschieden gegen die atomare Aufrüstung Russlands vorzugehen.
Die USA unterstützen die Kurdenmiliz YPG in Syrien, die Türkei bekämpft sie. Nun hat Präsident Erdogan eine deutliche Warnung an den Nato-Partner geschickt.
4,4 Billionen Dollar groß ist der Haushalt, den Donald Trump gerne hätte. Darin enthalten: Mehr Geld für das Militär, marode Straßen und eine Mauer zu Mexiko. Nun hat er verraten, wer das mitbezahlen soll.
Q. meint: "......Eingeplant sind deutliche höhere Militärausgaben sowie Mittel zum Bau der Mauer an der Grenze zu Mexiko. Sozialprogramme sollen im Gegenzug dramatisch zusammengestrichen werden." - Das ist der Markenkern der Republikaner in den USA.
Israel spricht von der "schwersten Verletzung" seiner Souveränität seit Jahren durch eine angeblich iranische Drohne - und greift ein Dutzend Ziele in Syrien an. Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv
Bei einem US-Luftangriff in Syrien sollen bis zu 100 regierungstreue Soldaten getötet worden sein. Nun wirft das syrische Regime den USA Kriegsverbrechen vor.
Israel soll erneut ein Waffendepot des syrischen Regimes angegriffen haben. Nach Angaben des Assad-Regimes schlugen die Geschosse unweit der Hauptstadt Damaskus ein.
Zusammengefasst: In der Vergangenheit war immer wieder von einem russischen Atom-Torpedo die Rede, der in der Lage sein soll, ganze Küstengebiete radioaktiv zu verseuchen. Bisher gab es kaum mehr als Gerüchte - doch jetzt taucht die angeblich autonome Waffe in der Nukleardoktrin der US-Regierung auf. Damit scheint die Existenz des Projekts bestätigt.
Die US-Regierung hat eine neue Verteidigungsstrategie gegen Russland und China vorgestellt. Peking spricht von einer "Mentalität aus dem Kalten Krieg".
Mit kleineren Atomwaffen wollen die USA für mehr Abschreckung beim Gegner, vor allem in Russland sorgen. Kritiker befürchten ein neues atomares Wettrüsten.
Erstmals nach sechs Jahren haben die USA wieder ihr stärkstes Erdkampflugzeug nach Afghanistan entsandt. Die ungeheure Feuerkraft des gefürchteten Oldies soll den US-Truppen zum Sieg verhelfen.
Es sah aus, als würde Geldmangel den Kreml zwingen, das Projekt neuer waffenstarrender Raketenkreuzer aufzugeben. Nun werden die Schiffe doch gebaut: später, aber dafür mit Nuklearantrieb und neuesten Raketen.
Der TOS-1 Flammenwerfer ist Putins fürchterlichste Waffe in Syrien. Seine Salven zerstören Bunker und Festungen der Rebellen. Nun soll eine neue Generation des Salvengeschützes gebaut werden - auch auf dem Fahrgestell des T-14 Armata-Panzers.
Jim Mattis kämpfte in blutigen Schlachten, er heizte seine Soldaten mit mörderischen Sprüchen an und wurde "Irrer Hund" genannt. Verdient. Doch während Trump hetzt und pöbelt, wurde sein oberster Militär zum "General der Herzen".
Mehrere US-Medien zitieren aus einem neuen Pentagon-Strategiepapier, das dem US-Präsidenten Donald Trump im Februar vorlegt werden soll. Dem Entwurf zufolge sollen die USA auf Hacker-Angriffe auf das Stromnetz mit Atombomben reagieren dürfen.
Die USA wollen Russland abschrecken - mit kleinformatigen Nuklearwaffen. Das sieht ein Entwurf der neuen amerikanischen Atomwaffendoktrin vor. Kritiker fürchten, dass ein Krieg wahrscheinlicher wird. Von Markus Becker
Die Regierung in Tokio ist "äußerst besorgt": Ein Atom-U-Boot aus China hat sich einer von Japan kontrollierten Inselgruppe im Südchinesischen Meer genähert. Es ist angeblich angriffsfähig.
Ferngesteuerte Flugkörper haben russische Militärstützpunkte in Syrien angegriffen. Moskau versucht, den Verdacht auf die USA und die Ukraine zu lenken. Was steckt dahinter? Von Christina Hebel, Moskau
US-Präsident Donald Trump jagt weltweit Islamisten. Dem bettelarmen Bürgerkriegsland Somalia brachte das 2017 zum Beispiel fast drei Dutzend Drohnenattacken ein. Und das war wohl erst der Anfang. Von Christoph Titz
Sie bilden noch längst keine gemeinsame Regierung, doch schon jetzt streiten CSU und SPD über die Etats. Den Vorwurf, die Sondierungen zu gefährden, weisen die Bayern zurück. Von Mike Szymanski, Berlin
Die russische Fregatte "Admiral Gorschkow" war am Montag in der Nähe britischer Hoheitsgewässer unterwegs. Die britische Marine entschied, das Schiff im Blick zu behalten. Ähnliches spielte sich tags zuvor ab.
"Es wird Krieg geben": Ein ranghoher US-General hat bei einem Truppenbesuch in Norwegen von bevorstehenden Kämpfen gesprochen. Sein Sprecher versucht nun, die Äußerung zu erklären.
Die Ukraine soll von den USA Waffen erhalten. Damit wolle man die Bemühungen des Landes unterstützen, die eigene Souveränität zu verteidigen, teilte das US-Außenministerium mit.
Am Grund des Atlantiks liegen Datenkabel, die den Internet- und Telefonverkehr zwischen Europa und Nordamerika sicherstellen. Entlang der Kabeltrassen sind immer mehr russische U-Boote unterwegs. Die Nato ist besorgt.
Diesmal lag das Ziel nahe der Hauptstadt: Israel hat wohl erneut Stellungen in Syrien angegriffen. Dabei stand offenbar ein wissenschaftliches Forschungszentrum im Fokus.
Die Angaben Pjöngjangs zur neuen Interkontinentalrakete scheinen nicht nur Propaganda zu sein. Auch laut der südkoreanischen Regierung könnte das nordkoreanische Regime nun Washington erreichen.
Der Iran will die Reichweite seiner Raketen erweitern, sollte Europa zur Gefahr werden. Präsident Ruhani sichert Syriens Machthaber Assad Unterstützung zu.
Was wäre, wenn Donald Trump einen Erstschlag auf Nordkorea befiehlt? Der für Atomeinsätze zuständige US-General hat mitgeteilt, dass er illegale Befehle verweigern würde.
Die EU hat einen ersten Schritt zur Verteidigungsunion unternommen. Zahlreiche Staaten stimmten einem Grundsatzdokument zu, das Bedingungen und Verpflichtungen festlegt.
Erstmals schließen sich innerhalb der EU mehrere Länder zusammen, um ihre Verteidigungspolitik stärker aufeinander abzustimmen. Geburtshelfer der Initiative: ausgerechnet US-Präsident Trump. Aus Brüssel berichten Matthias Gebauer und Peter Müller
6000 Soldaten, davon 1200 Spezialkräfte, haben die USA in Afrika im Anti-Terror-Einsatz - viele agieren verdeckt. Nun will Donald Trump den Drohnenkrieg in die Sahara tragen. Nigers Regierung ist begeistert. Von Christoph Titz
Das Pentagon geht davon aus, dass Nordkoreas Atomprogramm nur mit einer Bodenoffensive zerstört werden könnte. Bei einem solchen Vorgehen sei mit vielen Toten zu rechnen.
Der Tod von vier amerikanischen Soldaten in Niger machte Schlagzeilen, weil Donald Trump es gegenüber einer Witwe an Respekt fehlen ließ. Der Vorfall facht die Debatte darüber an, wie es mit dem amerikanischen Anti-Terror-Einsatz in Afrika weiter geht. Von Frauke Steffens, New York
Japans Premier Abe will die Verfassung ändern und den Friedensparagrafen aushöhlen. Kritiker fürchten, das Land könnte in militärische Abenteuer hineingezogen werden. Von Christoph Neidhart, Tokio
Der Waffentest erfolgte auf persönlichen Befehl von Kreml-Chef Putin: Russland hat bei einer Militärübung den Einsatz von Interkontinentalraketen geprobt. Sie flogen Tausende Kilometer weit.
Russland provoziert den Westen. Nach SPIEGEL-Informationen kündigte ein Gesandter von Präsident Putin an, ab sofort alle zwei Jahre ein Großmanöver direkt an der Nato-Grenze abzuhalten. Von Matthias Gebauer
Noch fehlt der Befehl, aber die US-Luftstreitkräfte bereiten sich offenbar bereits darauf vor, künftig rund um die Uhr ihre Atombomber B-52 einsetzen zu können - das erste Mal seit Ende des Kalten Krieges.
China, USA und Russland entwickeln Raketen mit ungeheurer Geschwindigkeit. Sie ermöglichen einen blitzartigen Erstschlag und Abwehrraketen können sie nicht abfangen. Experten fordern, ihre Verbreitung zumindest einzudämmen.
Das US-Raketenabwehrsystem "Thaad" geht für 15 Milliarden Dollar nach Saudi-Arabien. Die Zustimmung aus Washington kommt kurz nachdem ein Waffendeal zwischen den Regierungen in Riad und Moskau bekannt wurde.
Das iranische Staatsfernsehen zeigt Start und Flug einer ballistischen Rakete mit einer Reichweite von 2000 Kilometern. Der Test erfolgte nach heftiger Kritik Donald Trumps an Teheran.
Es ist seine erste Rede vor den Vereinten Nationen, und sie beginnt mit scharfen Worten: US-Präsident Trump droht dem Regime in Pjöngjang mit Vernichtung.
Russland spielt Krieg in Weißrussland, nahe der Nato-Grenze: eine Machtdemonstration für den Westen. Für die Regierung in Minsk aber ist die Aktion mit dem Bruderstaat heikel. Aus Minsk und Ruschany berichtet Christina Hebel
Die USA und Südkorea haben eine Militärübung an der nordkoreanischen Grenze gestartet, mit Kampfjets und Bombern. Auch Russland und China wollen Stärke demonstrieren.
Nach dem erneuten Raketentest droht US-Präsident Trump mit "überwältigenden Reaktionen", der Uno-Sicherheitsrat verurteilt das Verhalten Nordkoreas als "empörend". Diktator Kim setzt weiter auf martialische Töne.
Nordkorea hat die Wasserstoffbombe und Interkontinentalraketen - aber wird das Regime sie jemals einsetzen? Mit seinem jüngsten Raketentest hat Diktator Kim Jong Un gezeigt, wie ein Atomkrieg beginnen könnte. Von Markus Becker
Japan soll "versenkt", die USA "auf Asche und Dunkelheit reduziert" werden: Nordkorea droht seinen erklärten Hauptfeinden mit totaler Vernichtung. Der Sicherheitsrat der Uno gehöre aufgelöst.
Russische und weißrussische Truppen starten ein Großmanöver nahe der Nato-Grenze. Die Übung sei rein defensiv, behaupten Minsk und Moskau. Polen, das Baltikum und die Nato zweifeln daran. Von Christina Hebel und Matthias Gebauer, Moskau und Brüssel
Moskaus "Zapad" findet direkt an der Grenze zum Nato-Gebiet statt. Westliche Generäle warnen vor einem Angriff auf Bündnispartner. Von Julian Hans, Moskau
Welche Auswirkungen hätte ein Präventivschlag des US-Militärs gegen Kim Jong Un? Was bringt ein Öl-Embargo? Im Interview warnt Nordkorea-Experte Peter Hayes vor Donald Trumps Ostasienpolitik. Ein Interview von Roland Nelles
Israel hat in der Nacht einen syrischen Militärstützpunkt bombardiert. Dort soll Assads Armee Chemiewaffen und Fassbomben hergestellt haben. Der Zeitpunkt des Luftschlags war offenbar kein Zufall. Von Christoph Sydow
Neue Provokation aus Nordkorea: Man werde auf Sanktionen und Druck der USA mit "unserer eigenen Art der Gegenoffensive antworten". Die Uno ist alarmiert und dringt auf Beendigung des verbalen Wettrüstens.
Nordkorea hat mit einer Gegenoffensive gedroht, falls die USA neue Sanktionen beschließen. Der UN-Sicherheitsrat ringt um Reaktionen auf die Atomtests.
Erik Prince war Chef des weltweit größten Kriegsdienstleisters Blackwater. Jetzt wittert er ein neues Geschäft: Donald Trump will mehr Kämpfer nach Afghanistan schicken.
US-Präsident Trump hat sich mit Südkoreas Präsident und Bundeskanzlerin Merkel über den Konflikt mit Pjöngjang ausgetauscht. Das Ergebnis: Südkorea darf massiv aufrüsten. Merkel warb weiter für eine friedliche Lösung.
Am Sonntag ließ Nordkoreas Diktator mit einem Bombentest die Erde zittern. Nun meldet Südkoreas Verteidigungsministerium, das Land bereite einen Raketenstart vor. China und Russland dringen auf eine diplomatische Lösung.
Harter Kurs gegenüber Nordkorea, neue Afghanistan-Strategie, mehr Ordnung im Weißen Haus - in der US-Regierung geben jetzt die Militärs den Ton an. Können sie auch den Präsidenten disziplinieren? Von Roland Nelles, Washington
Nach dem neuen Bombentest Nordkoreas drohen die USA mit einer "massiven militärischen Antwort". Und das südkoreanische Militär simuliert, die Atomgelände des Nachbarn im Norden mit Raketen und Kampfjets anzugreifen.
Nordkorea hat seinen sechsten Atomwaffentest durchgeführt - und damit alle überrascht: die USA, Südkorea und selbst den Verbündeten China. Die erneute Provokation von Machthaber Kim setzt Peking unter Druck. Von Bernhard Zand, Peking
Mit dem jüngsten Atombombentest verschärft Nordkorea die internationalen Spannungen. Das Nuklear- und Raketenprogramm des Landes hat eine lange Vorgeschichte.
Putin und Trump beschuldigen einander, den INF-Vertrag von 1987 zu brechen. Die Nato sortiert ihre Optionen für einen neuen Kalten Krieg. Von Georg Mascolo
Nordkoreas erneuter Raketentest setzt Donald Trump unter Druck: Der US-Präsident und seine Berater suchen nach einer passenden Antwort. Planen die USA doch einen Präventivschlag?
Nehmt mich ernst - diese Botschaft sendet Nordkoreas Diktator Kim Jong Un mit der Rakete über Japan an die USA und ihre Verbündeten. Die Zeit arbeitet für Pjöngjang, doch das Risiko ist gewaltig.
Ein große Militärübung der russischen Armee beunruhigt die Nato. Bündnismitglieder fürchten, es könnten mehr Soldaten beteiligt sein, mit denen womöglich eine Invasion vorbereitet wird. Russland dementiert.
Eben hatte US-Außenminister Tillerson Pjöngjang noch dafür gelobt, dass es keine weiteren Provokationen gab. Doch nun könnte sich der Konflikt erneut verschärfen: Nordkorea setzt seine Raketentests fort.
Kim Jong Un hat neue Raketenantriebe in Auftrag gegeben. Kurz zuvor hatte US-Außenminister Tillerson Nordkoreas Machthaber noch für dessen Zurückhaltung gelobt.
Sieben neue Raketenmodelle in wenigen Jahren - wie macht Nordkorea das? Wohl kaum ohne Hilfe, meinen Experten. Antriebe könnten aus der Ukraine stammen. Moskau nutzt diesen Verdacht für seine Zwecke aus.
Der nordkoreanische Machthaber informiert sich über Pläne eines Angriffs auf die Pazifikinsel Guam. Er kündigt aber an, zunächst das Vorgehen des US-Präsidenten "etwas länger" beobachten zu wollen.
Die Europäer sollen mehr Geld für ihre Verteidigung ausgeben, fordert Donald Trump. Doch eine Debatte, wie die Militärpolitik Deutschlands innerhalb der EU aussehen soll, findet in der Öffentlichkeit nicht statt. Das ist ein Problem.
Mitten im Konflikt mit Nordkorea hat der ranghöchste US-Militär den südkoreanischen Präsidenten in Seoul besucht. Generalstabschef Joseph Dunford betrachtet Krieg allerdings als letzte Wahl.
Das dürfte die Beziehungen zwischen Teheran und Washington weiter verschlechtern: Als Reaktion auf US-Sanktionen hat das iranische Parlament höhere Ausgaben für das Raketenprogramm bewilligt.