US-Präsident Donald Trump wütet fast täglich gegen Sonderermittler Robert Mueller. Die Russland-Ermittlungen seien eine Hexenjagd, Russlands Einmischung in die US-Wahlen "Fake News". In der ZDFzoom-Dokumentation kommen die Autoren Johannes Hano und Alexander Sarovic zu einem anderen Ergebnis: Russische Geheimdienste, Oligarchen und Wikileaks haben 2016 die Wahlen beeinflusst. Das Ziel: Ein Sieg Donald Trumps. Das belegen zahlreiche Dokumente, die die Autoren einsehen und auswerten konnten. Ziel der russischen Operation sei es gewesen, „Amerika zu spalten und das Vertrauen der Bürger in die Demokratie zu zerstören“, sagt der ehemalige FBI Special Agent, Clinton Watts. Er selbst hat die russische Operation beobachtet. Der ehemalige Station Chief der CIA in Moskau kommt zu dem Schluss, dass es unbestreitbar sei, dass es einen russischen Angriff gegeben hat. Und James Comey, der ehemalige FBI-Chef erklärt im Interview mit ZDFzoom: „ Die entscheidende Frage ist, wie tief diese Verschwörung geht und wer von amerikanischer Seite darin verwickelt ist.“ Donald Trump und Wladimir Putin bestreiten, dass es eine Verschwörung gegeben hat – doch die Beweise für ein Komplott gegen Amerika und seine Demokratie sind erdrückend. (Quelle: ZDF) Video verfügbar bis 11.12.19
Hat sich US-Präsident Donald Trump als Geschäftsmann einer kriminellen Verschwörung schuldig gemacht? Und sind seine Verbindungen nach Russland enger als er behauptet?Dem ZDF liegen Dokumente vor, die das zu belegen scheinen. Seit Monaten untersuchen Ausschüsse des US-Kongresses die Frage, ob Russland Einfluss auf den Ausgang der US-Wahlen genommen hat und ob es Verbindungen zu Donald Trump und seinem Wahlkampfteam gab. In der "ZDFzoom"-Dokumentation "Gefährliche Verbindungen - Trump und seine Geschäftspartner" begeben sich Johannes Hano und Alexander Sarovic auf Spurensuche. Dabei stoßen sie auf Verbindungen zwischen den großen amerikanischen und russischen Mafiasyndikaten und dem Trump Tower. Video verfügbar bis 18.04.2019
Der US-Präsident nennt das Telefonat mit seinem russischen Amtskollegen Putin eine "gute Unterhaltung". Die Opposition zeigte sich bestürzt über den Gesprächsverlauf.
Der US-Präsident und sein Justizminister wehren bislang mit Erfolg alle Versuche der Demokraten ab, die Russlandaffäre weiter zu untersuchen. Die Opposition bringt das in eine schwierige Lage. Von Roland Nelles, Washington
Der US-Justizminister Barr verweigert Aussagen vor dem Repräsentantenhaus zum Mueller-Bericht. Nun beschuldigt ihn die Demokratin Pelosi, vor dem Kongress gelogen - und damit eine Straftat begangen zu haben.
Stephen Moore war früher Wahlkampfberater für den heutigen US-Präsidenten Donald Trump - und sollte nach dessen Vorstellung einen Direktorenposten bei der US-Notenbank bekommen. Doch er stolperte bereits als Zweiter über alte Vorwürfe.
Seit der Veröffentlichung des Mueller-Reports wird US-Justizminister William Barr hart attackiert. Nun musste er sich vor dem Justizausschuss des Senats rechtfertigen.
Als US-Präsident fährt Donald Trump einen harten Kurs gegen illegale Einwanderer. Als Unternehmer profitierte er von den billigen Hilfskräften. Nun gibt es Ermittlungen gegen einen seiner Golf-Clubs wegen Ausbeutung von Arbeitern.
Sonderermittler Mueller beschwerte sich, Justizminister William Barr habe seinen Bericht zur Russland-Affäre unzulässig gekürzt. Doch der steht zu seinem Vorgehen - und nimmt erneut US-Präsident Trump in Schutz.
Ungarns rechtsnationaler Regierungschef preist den US-Präsidenten, kürt Italiens umstrittenen Innenminister Salvini zur "wichtigsten Person Europas" - und behauptet, die konservative EVP bereite sich "auf ihren Selbstmord" vor. Interview von Alberto Simoni, La Stampa
Q. meint: Das braucht Orbán nicht besonders zu betonen.
Donald Trump wehrt sich, seine Finanzen offenzulegen, der Mueller-Report weist auf Justiz-Behinderung hin: Viele US-Demokraten fühlen sich durch den Präsidenten provoziert - und diskutieren seine Absetzung.
Q. meint: Es ist schon äußerst befremdlich, dass ein Mensch, der alles daran setzt, den Klimaschutz zu unterbinden, in das Amt des Präsidenten der USA gelangen und dort sein Unwesen treiben kann. Eine traurige Stilblüte der Demokratie durch ein grenzenloses Versagen der Meinungsbildner nicht nur in den Staaten.
In einem Brief soll US-Sonderermittler Robert Mueller sich darüber beschwert haben, dass Justizminister William Barr Kontext und Inhalt nicht vollständig erfasst hätte.
Die Deutsche Bank steckt zwischen den Fronten: Die Demokraten im US-Kongress wollen Unterlagen zu ihren Geschäftsbeziehungen mit Donald Trump - der US-Präsident will dies mit allen Mitteln verhindern. Von Tim Bartz
Die US-Grenzschutzbehörde CBP zog Ende März mit Trumps Segen 750 Mitarbeiter von den Übergängen an der Grenze zu Mexiko ab. Das löst ein Chaos aus: Obst- und Gemüselieferungen verrotten, Blutproben verderben, Autoteile kommen nicht bei ihren Bestellern in den USA an. Dabei hat der US-Präsident seine Drohung, die Grenze zu schließen, noch gar nicht wahr gemacht. Von Stefanie Dodt und Claus Hulverscheidt
Die USA werden nach dem Willen von Präsident Donald Trump aus dem internationalen Waffenhandelsvertrag ATT aussteigen. Das verkündete Trump auf einer Veranstaltung der Waffenlobby-Organisation NRA. Von Hubert Wetzel, Washington
Die Staatsanwaltschaft in New York hatte von der Deutschen Bank Kreditunterlagen von Donald Trump gefordert. Jetzt ist das Institut der Forderung offenbar nachgekommen.
"Sperrt sie ein", lautete ein Schlachtruf der Trump-Anhänger im Wahlkampf 2016. Gemeint war Hillary Clinton. Der Bericht von Sonderermittler Mueller zeigt: Als Präsident wollte Trump juristisch gegen die Demokratin vorgehen.
Donald Trump hetzt mal wieder gegen kritische Medien - seiner Weltsicht zufolge entlarvt der Mueller-Bericht ihre Lügen. Tatsächlich bestätigen die Recherchen des Sonderermittlers die meisten Enthüllungen der vergangenen Jahre. Ein Kommentar von Marc Pitzke, New York
Wegen Trumps Zollpolitik mussten US-Verbraucher zuletzt knapp 1,5 Milliarden Dollar mehr für Waschmaschinen und Trockner ausgeben. Ziel der Zölle ist es eigentlich, Hersteller wie Samsung oder LG dazu zu bewegen, neue Arbeitsplätze in den USA zu schaffen. Rein rechnerisch kostete jeder dieser 1800 neuen Jobs fast 820 000 Dollar - deutlich mehr als bei vielen anderen Arbeitsbeschaffungsprogrammen. Von Claus Hulverscheidt, New York
Traditionell legen US-Politiker bereits während der Präsidentschaftskandidatur ihre Steuerunterlagen offen. Nicht so Donald Trump. Nun ließ die US-Regierung eine zweite Frist dazu verstreichen.
Die Sanktionsdrohungen der US-Regierung gegen Iran treffen den Ölmarkt in einem hochsensiblen Moment. Schon jetzt fehlen pro Tag große Mengen Öl. Würde nun auch noch ein Großteil der iranischen Ölexporte wegbrechen, dürfte Chaos ausbrechen. Wirklich profitieren tut von alledem nur ein Land: Saudi-Arabien. Von Victor Gojdka
Eine Siedlung auf den Golanhöhen könnte bald den Namen "Donald Trump" tragen. Mit dieser Geste möchte sich Israels Premier Benjamin Netanyahu für die Unterstützung des US-Präsidenten revanchieren.
Wie viel Geld hat Donald Trump wirklich? Die Demokraten im Kongress fordern Einsicht in die Finanzen des US-Präsidenten. Der wehrt sich nun vor Gericht.
Was läuft in Donald Trumps Büro wirklich ab? Sonderermittler Robert Mueller hat den großen Tatsachenroman über den moralischen Bankrott der USA geschrieben.
2020 will Elizabeth Warren für die Demokraten ins Rennen ums Weiße Haus gehen. Als erste Bewerberin fordert sie nach dem Mueller-Bericht nun die härteste Maßnahme gegen Donald Trump - das sei "ihre Pflicht".
Der abtrünnige General Khalifa Haftar startete am 4. April eine Offensive auf Libyens Hauptstadt Tripolis. US-Präsident Trump telefonierte mit ihm, um eine "gemeinsame Vision" für ein stabiles System in dem Land zu besprechen.
Die ganz große Verschwörung wird durch den Bericht von Sonderermittler Robert Mueller nicht enttarnt. Dennoch stellt er dem Präsidenten ein verheerendes Zeugnis aus. Ein Kommentar von Roland Nelles
US-Justizminister William Barr hat die in Teilen geschwärzte Version des Berichts von Sonderermittler Mueller zu den möglichen Russland-Verstrickungen des US-Präsidenten veröffentlicht. Er kommt zu dem Ergebnis, dass es keine handfeste Beweise für eine Zusammenarbeit gibt. Allerdings liefert er viele Indizien dafür, dass Trump versuchte, die Justiz zu behindern. Von Alan Cassidy, Washington
Nach seiner ersten Erleichterung über den Mueller-Bericht wettert der US-Präsident gegen einige Aussagen in dem Dokument. Die Reaktion aus Russland fällt verhaltener aus.
Der Mueller-Bericht listet auf, welche Angebote es von russischer Seite gab, den US-Wahlkampf 2016 zu Gunsten Trumps zu beeinflussen. Die Reaktion aus Moskau auf die Veröffentlichung ist eisig.
Donald Trump gibt in der Russlandaffäre den Unschuldigen. Doch nun ist der gesamte Bericht des Sonderermittlers öffentlich und zeichnet ein weitaus komplexeres Bild. Die wichtigsten Punkte im Überblick. Von Roland Nelles und Marc Pitzke
Trump feiert nach der Veröffentlichung des Mueller-Berichts einen vermeintlichen Sieg, seine Gegner seien "Game Over", schreibt er. Doch der Text entlastet den Präsidenten nur in Bezug auf einen Punkt: Mueller fand keine Belege dafür, dass Trump etwas mit der russischen Einflussnahme auf den Wahlkampf 2016 zu tun hatte. Den zweiten großen Vorwurf - dass Trump die Russland-Ermittlungen behindert haben soll - entkräftet Mueller aber nicht. In zehn Episoden erklärt er, warum. Von Xaver Bitz, Sebastian Gierke und BenediktPeters
US-Justizminister Barr hat den Mueller-Bericht veröffentlicht und in Washington eine mit Spannung erwartete Pressekonferenz abgehalten und zu den Ergebnissen Stellung genommen. Er wiederholt seine Version, derzufolge es zwar eine russische Einflussnahme auf den Präsidentschaftswahlkampf 2016 gegeben habe, dies aber nicht mit Trump oder dessen Umfeld abgesprochen gewesen sei. Es gebe außerdem keine ausreichenden Belege dafür, dass Trump die Justiz behindert habe, so Barr. Am Vorgehen Trumps gibt es heftige Kritik. Von Sebastian Gierke und Benedikt Peters
Wer an die Trumps denkt, denkt oft an Donald Trumps Kinder Ivanka, Don Jr. und Eric. Der Rücktritt von Schwester Maryanne wegen dubioser Geschäfte lenkt den Blick auf die "First Geschwister" - von denen zwei unter dem strengen Vater Fred gelitten haben.
Je näher Donald Trumps Friedensplan rückt, desto deutlicher wird: Der Traum der Palästinenser von einem eigenem Staat wird sich nicht erfüllen. Der US-Präsident will sie mit Milliardenhilfen ruhigstellen. Von Christoph Sydow
Am Donnerstag wird die Endfassung des Berichts zur Russlandaffäre veröffentlicht - Präsident Donald Trump und die Demokraten bereiten sich intensiv darauf vor. Viele offene Fragen könnten endlich beantwortet werden. Von Roland Nelles, Washington
Der Finanzausschuss des US-Kongresses fordert von der Deutschen Bank Unterlagen, die möglicherweise Zahlungen aus Russland belegen könnten. Trumps Sohn Eric spricht von einem "beispiellosen Machtmissbrauch".
Die muslimische US-Abgeordnete Ilhan Omar ist seit einer beiläufigen Bemerkung zum 11. September Ziel von wüsten Angriffen durch Trump und die Republikaner. Wurde ihr Zitat aus dem Zusammenhang gerissen?
Die Demokraten wollen den vollständigen Mueller-Bericht lesen. Justizminister Barr will Anfang der Woche aber nur eine geschwärzte Version weitergeben. Das dürfte der Beginn einer langen, juristischen Auseinandersetzung um den Bericht sein. Die Demokraten glauben, darin Material zu finden, das US-Präsident Trump doch noch stark belasten kann. Von Thorsten Denkler, New York
US-Präsident Donald Trump versucht, Druck auf die Opposition zu machen. Wenn die Demokraten vereinfachte Abschiebungen blockierten, werde er illegale Immigranten gezielt in von ihnen regierte Städte schicken.
Präsidentenberater Stephen Miller soll die treibende Kraft hinter dem personellen Umbau des Heimatschutzministeriums sein. Er gilt als rechter Hardliner, manche sehen in ihm den "berüchtigtsten Rassisten im Weißen Haus".Trump vertraut Miller. Und hat ihn jüngst sogar noch befördert. Von Thorsten Denkler, New York
Der Schritt dürfte Donald Trump freuen: Die Schwester des US-Präsidenten, Richterin Maryanne Trump Barry, ist in den Ruhestand getreten und hat damit Untersuchungen abgewendet, die auch für ihren Bruder unangenehm hätten werden können.
Benjamin Netanyahu wird wahrscheinlich zum fünften Mal Premierminister von Israel. Seine Wiederwahl und der Friedensplan von US-Präsident Trump könnten dazu führen, dass der Nahostkonflikt eskaliert. Eine Analyse von Raniah Salloum
Q. meint: Damit wird die Lunte am Pulverfaß Nahostkonflikt ein beträchtliches Stück kürzer und leichter entflammbar.
Was die Festnahme von Wikileaks-Gründer Assange mit US-Präsident Trump zu tun hat und warum die USA seine Auslieferung verlangen: Antworten auf die wichtigsten Fragen. Von Thorsten Denkler, New York
Die Welt trudelt in den Abschwung - seit Monaten gibt es diese Sorgen, jetzt stützt sie der Internationale Währungsfonds mit konkreten Zahlen. Schuld daran soll auch US-Präsident Trump sein. Von Marc Pitzke, New York
Stephen Miller ist der führende Nationalist im Weißen Haus. Nach dem Rücktritt der Heimatschutzministerin könnte Trumps Berater die Regierung weiter radikalisieren.
Was geschah wirklich im US-Wahlkampf 2016? Justizminister William Barr hat angekündigt, den Mueller-Bericht in der kommenden Woche zu veröffentlichen. Gleichzeitig attackiert er das FBI. Zur Freude von Donald Trump.
US-Präsident Trump braucht einen Aufschwung, den soll ihm die bisher unabhängige Fed sichern. Dafür will er zwei Kandidaten einsetzen, die fachlich niemand ernst nimmt. Aber die zwei lieben Trump. Von Marc Pitzke, New York
US-Präsident Donald Trump hat am vergangenen Freitag die Grenze zu Mexiko in Kalifornien besucht. Einem Medienbericht zufolge forderte er dabei hinter den Kulissen Grenzschützer auf, das Gesetz zu brechen.
Seit Januar können US-Behörden Asylbewerber nach Mexiko zurückschicken - solange deren Verfahren noch bearbeitet wird. Ein Bundesgericht will die umstrittene Neuregelung nun stoppen.
US-Präsident Donald Trump hat einen weiteren hochrangigen Funktionär entlassen. Diesmal traf es Secret-Service-Direktor Randolph Alles. Mitarbeiter sprechen von einer "nahezu systematischen Säuberungsaktion".
Die US-Demokraten wollen Donald Trump dazu zwingen, seine Finanzen offenzulegen. Der Stabschef des Präsidenten hat auf die Forderung deutlich reagiert.
Donald Trump scheint manchmal nicht zu wissen, zu wem er spricht. Diesen Eindruck hinterließ er zumindest während einer Rede in Las Vegas vor jüdischen US-Republikanern.
Eigentlich Tradition: Der US-Präsident zeigt transparent, was er an Steuern zahlt. Nur Donald Trump weigert sich. Die nun formal erhobene Forderung, seine Finanzen offenzulegen, nennen seine Anwälte "politisch motiviert".
Als größter Anteilseigner der Weltbank dürfen die USA traditionell den Präsidenten bestimmen - und das hat US-Präsident Donald Trump genutzt. Er drückte den umstrittenen Ökonomen David Malpass durch.
Donald Trump und die Windräder, daraus wird keine Liebe mehr. Vogel-Killer seien das, hatte der US-Präsident schon mal gewettert. Jetzt wartet er mit einer noch dramatischeren Erkenntnis auf: Ihr Lärm verursache Krebs!
Der amerikanische Justizminister hat den Bericht des Russland-Sonderermittlers auf vier Seiten zusammengefasst, Donald Trump fühlt sich entlastet. Mitarbeiter von Robert Mueller sind darüber offenbar verärgert.
Die US-Demokraten nutzen ihre neue Macht im Repräsentantenhaus: Sie fordern Trumps Steuererklärungen und den kompletten Mueller-Bericht zur Russland-Untersuchung an.
Was steht tatsächlich im Russland-Bericht von US-Sonderermittler Robert Mueller? Angeblich soll die Zusammenfassung Ergebnisse verzerren, zudem seien die Anschuldigungen gegen Donald Trump schwerer als bekannt, berichtet die "New York Times".
Ab in den Sandbunker mit dem Ball des Kontrahenten: Donald Trump soll beim Golfspiel nach Lust und Laune betrügen. Das behauptet ein Buch, das nun in den USA erscheint. Von Peter Ahrens