Es ist gut, dass die Leute unser Banken- und Geldsystem nicht verstehen, denn, wenn sie es täten, dann glaube ich, gäbe es noch eine Revolution vor morgen früh."
Henry Ford
"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende. Auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird."
Mit der Regierungsübernahme Margaret Thatchers in Großbritannien 1979 und Ronald Reagans in den USA 1981 beginnt eine "neoliberale Revolution", den Kapitalismus zu verändern. Die Politik verzichtet zunehmend auf ihren regulierenden Einfluss zugunsten eines freien Spiels der wirtschaftlichen Kräfte. Damit verliert der Kapitalismus immer mehr seine sozialen Aspekte. Deregulierung lässt die Banken immer mächtiger werden, und aus dem Investitionskapitalismus wird ein hemmungsloser Spekulationskapitalismus. Überall werden neue Finanzinstrumente erfunden, deren Nutzen mehr als fragwürdig ist. Risiken werden kleingeredet, um die Bevölkerung zu beruhigen. Grenzenlose Verschuldung privater wie öffentlicher Haushalte wird zum Regelfall. Geschäftsbanken, Hedgefonds und Versicherungen gehen ungeahnte Risiken ein. Geld bewegt sich immer schneller rund um die Welt. Ob Rohstoffe, Immobilien oder undurchschaubar gewordene Finanzinstrumente -- die Spekulanten machen vor nichts halt, sofern Profit angesagt ist. Nichts kann sie aufhalten. Und dann platzen im Jahr 2007 zunächst in den USA die Immobilienkredite und eine weltweite Finanzkrise setzt ein, die bis heute nicht ausgestanden ist. Mit einem zweiteiligen Dokumentarfilm von Jean-Michel Meurice und Fabrizio Calvi zeichnet der Themenabend die dramatische Entwicklung der letzten Jahrzehnte nach.
Nun eine Doku zum ersten gut belegten Börsencrash in der Geschichte
Als junger Banker machte Geraint Anderson in der "City", wie das Londoner Finanzviertel genannt wird, eine steile Karriere. Er arbeitete als Wertpapierhändler für ABN Amro, Société Générale und die deutsche Commerzbank sowie Dresdner Kleinwort. Doch seine Zweifel an den Praktiken der Branche ließen ihn zum Chronisten eines "verrückten" Finanzzentrums werden.
Die verheerenden Auswirkungen des Börsengeschehens auf uns alle zeigt folgende Doku, die schildert, wie die Weltwirtschaftskrise der 30er Jahre einen blühenden Ort in den Abgrund riss und was die Nachwelt daraus lernen kann.
Wie die Weltwirtschaftskrise der 30er Jahre einen blühenden Ort in den Abgrund riss … und was die Nachwelt daraus lernen kann Ein Film von Günter Kaindlstorfer Im Frühsommer 1933 erschien im Leipziger Verlag S. Hirzel eine bahnbrechende Studie: »Die Arbeitslosen von Marienthal«. Sechs Wochen lang hatten fünfzehn junge Forscherinnen und Forscher aus dem Umfeld des »Roten Wien« in der Arbeitersiedlung Marienthal – dreißig Bahnminuten südlich der österreichischen Hauptstadt gelegen – die Auswirkungen langandauernder Arbeitslosigkeit untersucht. Nach der Schließung der großen Marienthaler Textilfabrik im Februar 1930 waren drei Viertel der 478 Familien im Ort ohne Arbeit und Brot. Eine katastrophale Entwicklung. Die einst blühende Gemeinde, eine Hochburg der niederösterreichischen Arbeiterbewegung, wurde in einen Abgrund aus Hunger, Elend und materieller Not gerissen. So vermochte es das Forscherteam rund um Paul Lazarsfeld und Marie Jahoda nicht weiter zu überraschen, dass viele überzeugte Sozialisten der 20er- und 30er-Jahre den völkischen Verheißungen der Nazis auf dem Leim gingen. Und heute, am Vorabend einer neuen, vielleicht ebenso katastrophalen Weltwirtschaftskrise? Wie gültig sind die Ergebnisse der Marienthal-Studie heute noch? Dieser Frage geht Günter Kaindlstorfer in einer aufrüttelnden Dokumentation nach. Sein Resümee: Eine Gesellschaft, die sich mit Arbeitslosigkeit und Massenelend abfindet, bereitet den Weg für neue desaströse Entwicklungen – bis hin vielleicht zu neuen, heute noch unvorstellbaren Kriegen.
Und so oder so ähnlich sind die Folgen, wenn der aktuelle Sozialabbau als Folge der jetzigen Finanzkrise vorangetriebenen wird. Nicht nur in Liverpool.
Bisher galt die Annahme, die Wall Street werde vornehmlich vom amerikanischen Wirtschaftswachstum belebt. Eine Untersuchung zeigt, dass ein anderer Faktor der wichtigste Kurstreiber ist: Umverteilung zu Lasten der Arbeitnehmer. Von Gerald Braunberger
Q. meint: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht." - Volker Zorn (Quantologe) 2015
Journalisten und Spekulanten sollen gemeinsame Sache gemacht haben, um den Kurs der Wirecard-Aktie zu drücken - das glaubt zumindest die Finanzaufsicht BaFin. Die betroffene Zeitung weist die Vorwürfe zurück. Von Martin Hesse
Der Skandal um die erschummelten Zulassungen an Elite-Universitäten ist der größte seiner Art, den US-Behörden je untersuchten. Dabei stolperte das FBI über den Fall, als es gerade mit anderen Ermittlungen beschäftigt war.
Minizinsen und Mondpreise für Geldanlagen machen nicht nur Normalsparern zu schaffen - sondern auch Warren Buffett. Der US-Starinvestor findet keine Kaufobjekte mehr. Oder wartet er auf die nächste Krise?
Aktien und Immobilien sind vielen als Altersvorsorge zu teuer oder unsicher. Deshalb sollte der Staat dort für seine Bürger investieren lassen, schlagen die Grünen vor. Von Sören Götz
Q. meint: Jetzt wird es aber so richtig neoliberal. Kein Wunder liebäugeln die Grünen mit Jamaika.
Bis zu 25 Prozent hat die Aktie des Dax-Konzerns Wirecard am Mittwoch an Wert verloren. Jetzt ermitteln die Finanzaufsicht und die Staatsanwaltschaft München, ob dabei alles mit rechten Dingen zuging.
Der Börsenboom, der seit März 2009 anhielt, droht zu Ende zu gehen. Die Aktienmärkte sind zum Jahresende tief im Minus, für Investoren sieht es auch 2019 trüb aus. Für den Kapitalmarkt haben sich über die Jahre einfach zu viele Risiken angestaut, vor allem politische. Von Harald Freiberger, Thomas Öchsner und Jan Willmroth, Frankfurt
Der US-Leitindex Dow Jones hat an einem Handelstag fünf Prozent zugelegt. Ist das die Erholungsrallye zum Jahresende? Sehr unwahrscheinlich - zwei triftige Gründe sprechen dagegen. Von Henning Jauernig
Eigentlich gilt der Dezember als guter Börsenmonat. Nicht jedoch in diesem Jahr. Seit Tagen rauschen die Kurse in den Keller, Börsianer ahnen Schlimmes für den letzten Monat dieses Jahres. Und Auslöser ist wohl nicht nur der ungelöste Haushaltsstreit in Washington.
Der Kandidat für den CDU-Vorsitz arbeitet für den größten Vermögensverwalter der Welt. Nun spricht er sich für steuerfreie Investitionen in Aktien aus.
Der Börsenaufstieg der großen US-Tech-Konzerne war gigantisch: Innerhalb weniger Jahre haben die Aktien von Apple, Facebook oder Amazon ihren Wert vervielfacht. Doch derzeit geht es steil bergab. Was steckt dahinter? Von Stefan Kaiser
Jahrelang kannten die Börsenkurse eine Richtung: nach oben. Damit könnte es nun vorbei sein - seit zwei Wochen geht es besonders rasant abwärts. Gründe dafür gibt es genug. Von Florian Diekmann
Der Mini-Crash an den Börsen war überfällig: Der Aufschwung in den USA stößt an Grenzen. Das wäre auch verkraftbar, gäbe es einen rational agierenden US-Präsidenten.
Steigende Zinsen, Angst vor einem Handelskrieg und eine abflauende Konjunktur: Diese brisante Mischung lässt die Börsen erzittern. Droht nun das abrupte Ende des jahrelangen Booms? Von Henning Jauernig
Der Banker Alexis Stenfors verzockte während der Finanzkrise 100 Millionen Dollar. Ein Gespräch über die Lust am Risiko und fehlende Moral an der Börse. Von Björn Finke, London
Der schwerste Anschlag in New York vor 9/11 ereignete sich 1920. Alle Spuren waren so schnell getilgt, dass es nie zur Aufklärung kam - vermutlich wollten Anarchisten ein Fanal gegen den Kapitalismus setzen. Von Jasmin Lörchner
Zehn Jahre nach der Lehman-Pleite ist das Risiko an den Finanzmärkten erneut gestiegen. Dieses Mal sind es allerdings die Unternehmen, die sich hoch verschulden. Von Heike Buchter
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)
"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht." - Volker Zorn (Quantologe)
"Der Handel an der Börse ist ein Nullsummenspiel. Was der eine beim Aktienkauf/-verkauf gewinnt, verliert ein anderer. Daher können nicht alle gewinnen, denn der Handel an der Börse wirft keine Rendite im eigentlichen Sinne ab, sondern erzeugt durch stetige Aufblähung die trügerische Illusion davon und entspricht damit vom Grundsatz her einem Ponzi- oder Schneeball-Schema. Folglich ist das Ende von Anfang an im System verankert. Daran führt kein Weg vorbei. Und durch Insiderwissen wird der Rahm generalstabsmässig abgeschöpft. Nicht nur die Verlierer an den Börsen zahlen die Zeche, sondern wir alle, wie die vergangenen Finanzkrisen zeigen, allen voran der Börsencrash 1929. - Volker Zorn (Quantologe)
Seit 30 Jahren gibt es den Deutschen Aktienindex. Die 30 Konzerne des Dax sind die Elite der deutschen Konzerne, zusammen sind sie weit mehr als eine Billion Euro wert. Manche Konzerne feierten kurze Gastspiele, andere sind Dauerbesucher. Die vielen Veränderungen in den vergangenen drei Jahrzehnten sagen eine Menge über den Wandelder Wirtschaft aus.Von Caspar Busse
Kleinanleger an der Wall Street drängen zu den Notausgängen. Allein im Februar sind fast 41 Milliarden Dollar aus Fonds abgeflossen – so viele wie seit der Finanzkrise nicht mehr. Was bedeutet das? Norbert Kuls, New York
Die USA haben russische Oligarchen auf eine schwarze Liste gesetzt - und damit unter Investoren eine Massenflucht vom russischen Aktienmarkt ausgelöst. Der Aluminiumkonzern Rusal verlor 50 Prozent seines Börsenwerts.
Neue US-Sanktionen haben einen Kurssturz an der Moskauer Börse ausgelöst, zum Teil ging es 50 Prozent nach unten. Im Abwärtsstrudel werden europäische Konzerne mitgerissen.
Der Handelsstreit der USA mit China belastet die Börsen. Viele Kurse sanken zuletzt erheblich. Der frühere Trump-Einflüsterer Stephen Bannon ätzt gegen Aktienhändler und Investoren. Trumps Strategie sei dabei, aufzugehen.
Ein Onlineportal berichtete über angebliche Steuerreformen Donald Trumps. Prompt sackte die Aktien des Versandhändlers Amazon um 4,4 Prozent ab. Der Börsenwert sank zeitweise um 53 Milliarden Dollar.
Deutschland im Visier: Ray Dalio, Gründer des Fonds Bridgewater, setzt Milliarden auf einen Kollaps der Börsenskurse von Allianz, BASF, Siemens und Co. - allein die Wette, dass SAP abstürzt, ist Dalio fast eine Milliarde Dollar wert. Von manager-magazin.de-Redakteur Christoph Rottwilm
100-Stunden-Wochen, Ritalin, Koks, hohe Boni und Geschäfte mit Waffenherstellern: Hier erzählt ein junger Investmentbanker von seinem Job - und wie viel die Serie "Bad Banks" mit der Realität zu tun hat. Aufgezeichnet von Sarah Wiedenhöft
Der Streaming-Dienst kündigt einen Börsengang an, bei dem Banken weniger Kontrolle haben. Gelingt das, könnten sich andere Tech-Konzerne ein Beispiel nehmen.
Ray Dalio ist Chef des führenden Hedgefonds der Welt. Sein Erfolg beruht auf der totalen Kontrolle seiner Angestellten. Jetzt warnt der Bridgewater-Chef vor einem Kurssturz.Von Dennis Kremer
Wie gut läuft die Wirtschaft in Europa wirklich? Nicht besonders gut, denkt Bridgewater. Der größte Hedgefonds der Welt hat seit Januar Leerverkäufe über 14 Milliarden Euro getätigt. Die größte Position findet sich ausgerechnet bei einem deutschen Dax-Konzern. Gerald Braunberger und Hanno Mußler
Ein Insider aus der Finanzbranche behauptet, der Kurssturz an der Wall Street sei ein Raubzug findiger Manipulatoren gewesen. Die betroffene Börse bestreitet das.
Der berühmte Investor Jim Rogers ist 75 Jahre alt – und glaubt, dass der härteste Börsencrash seines Lebens noch vor ihm liegt. Für düstere Prognosen ist er bekannt.
Q. meint: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich will gegen Bitcoin und Co. vorgehen. Die Experten sprechen von einer "Bedrohung für die Finanzstabilität".
Die Beliebtheitswerte des US-Präsidenten mögen noch so schlecht sein, die Unternehmen lieben ihn: Denn er hat die Wirtschaft dereguliert und Steuergeschenke verteilt.
Q. meint: Divide et impera. Im Windschatten dieser Verwirrungstaktik wird von den Republikanern eine Wirtschafts- und Finanzpolitik betrieben, die sämtliche Register des Neoliberalismus zieht, der für so viel Elend in der Vergangenheit und Gegenwart verantwortlich zeichnet.
An den Finanzmärkten herrscht seit neun Jahren Partystimmung. Vor allem das billige Geld hat die Aktienkurse stetig steigen lassen. Doch nun geht die Sorge vor steigenden Zinsen um - erste Investoren werden nervös. Von Henning Jauernig und Stefan Kaiser
Q. meint: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."Volker Zorn (Quantologe)
Ein Händler von Kryptowährungen verspricht Anlegern fantastische Gewinne. Die Spur des Geldes führt nach Leeds und Abu Dhabi. Unser Autor ist ihr gefolgt. Von Jens Tönnesmann
Seit acht Jahren geht der Dax fast ohne Unterbrechung aufwärts. Doch Anleger bleiben vorsichtig. Warum eigentlich? Von Harald Freiberger
Q. meint: Die Blase wächst und wächst und wächst und platzt:
"Der Handel an der Börse ist ein Nullsummenspiel. Was der eine beim Aktienkauf/-verkauf gewinnt, verliert ein anderer. Daher können nicht alle gewinnen, denn der Handel an der Börse wirft keine Rendite im eigentlichen Sinne ab, sondern erzeugt durch stetige Aufblähung die trügerische Illusion davon und entspricht damit vom Grundsatz her einem Ponzi- oder Schneeball-Schema.Folglich ist das Ende von Anfang an im System verankert. Daran führt kein Weg vorbei. Und durch Insiderwissen wird der Rahm generalstabsmässig abgeschöpft. Nicht nur die Verlierer an den Börsen zahlen die Zeche, sondern wir alle, wie die vergangenen Finanzkrisen zeigen, allen voran der Börsencrash 1929.
Volker Zorn (Quantologe)
"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."
Der deutsche Leitindex nähert sich der 14.000-Punkte-Marke. Hauptgrund für den Wachstumsschub ist die gute Stimmung an den US-Finanzmärkten.
Q. meint: Die Blase wächst und wächst und wächst und platzt:
"Der Handel an der Börse ist ein Nullsummenspiel. Was der eine beim Aktienkauf/-verkauf gewinnt, verliert ein anderer. Daher können nicht alle gewinnen, denn der Handel an der Börse wirft keine Rendite im eigentlichen Sinne ab, sondern erzeugt durch stetige Aufblähung die trügerische Illusion davon und entspricht damit vom Grundsatz her einem Ponzi- oder Schneeball-Schema.Folglich ist das Ende von Anfang an im System verankert. Daran führt kein Weg vorbei. Und durch Insiderwissen wird der Rahm generalstabsmässig abgeschöpft. Nicht nur die Verlierer an den Börsen zahlen die Zeche, sondern wir alle, wie die folgenden Filme und Dokus nahlegen: Wall Street", "Der schwarze Freitag", Doku "Septemberweizen", "Tulpenfieber", "Milliarden für Millionäre – Wie der Staat unser Geld an Reiche verschenkt".
Volker Zorn (Quantologe)
"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."
Robert Shiller hat den Ausbruch der globalen Finanzkrise 2007 vorhergesehen. Im Gespräch erklärt der US-Ökonom, warum der Bitcoin ein Spekulationshype ist - der vielleicht nie endet. Ein Interview von Benjamin Bidder
Brian Krzanich, Chef des Chipherstellers Intel, hat im November Unternehmensanteile im Wert von 24 Millionen Dollar verkauft. Da wusste Intel längst, dass zwei Sicherheitslücken Millionen seiner Prozessoren betreffen.
Die Börsen eilten im Jahr 2017 von Rekord zu Rekord. Geht es im neuen Jahr so weiter? Sicher ist: Die Politik der Notenbanken wird der wichtigste Faktor sein. Von Henning Jauernig
Q. meint: Der nächste Crash an der Börse lässt grüßen!!
"Der Handel an der Börse ist ein Nullsummenspiel. Was der eine beim Aktienkauf/-verkauf gewinnt, verliert ein anderer. Daher können nicht alle gewinnen, denn der Handel an der Börse wirft keine Rendite im eigentlichen Sinne ab, sondern erzeugt durch stetige Aufblähung die trügerische Illusion davon. Folglich ist das Ende von Anfang an im System verankert. Daran führt kein Weg vorbei. Und durch Insiderwissen wird der Rahm generalstabsmässig abgeschöpft. Nicht nur die Verlierer an den Börsen zahlen die Zeche, sondern wir alle, wie die folgenden Filme und Dokus nahlegen: "Wall Street", "Der schwarze Freitag", Doku "Septemberweizen", "Tulpenfieber", "Milliarden für Millionäre – Wie der Staat unser Geld an Reiche verschenkt".Volker Zorn (Quantologe)
Weil die Aktienkurse steigen, sind die wohlhabendsten Milliardäre des Planeten noch vermögender. An der Spitze der Rangliste hat es einen Wechsel gegeben.
Der Bitcoin-Kurs hat sich etwas erholt - doch Finanzaufsicht und Bundesbank warnen eindringlich: Wer in die Kryptowährung investiert, kann das gesamte Geld verlieren. Es werde "bittere Verlierer" geben.
Jordan Belfort war der echte "Wolf of Wall Street". Er zockte Millionen ab und wanderte dafür ins Gefängnis. Nun warnt der Finanzexperte vor dem ICO-Geschäft mit Bitcoins. Freunden rät er von der Investition in Kryptowährungen ab.
Q. meint: Das bildet sich eine gewaltige und gefährliche Spekulationsblase. Wehe, wenn die platzt!- 24.11.17: Was haben Bitcoin, Tulpen und Internet-Aktien gemein? Wehe, wenn die Bitcoin-Blase platzt
Die Angst der Anleger davor, den nächsten Anstieg zu verpassen, treibt den Bitcoin-Kurs in immer luftigere Höhen. Der Hype um die Kryptowährung ist eine Blase, wie sie im Lehrbuch steht. Die Geschichte lehrt uns: Das kann nicht gut enden. Von Angela Göpfert
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich warnt vor den Folgen der Niedrigzinsen. Demnach gehen die Anleger weltweit große Risiken ein - wie vor der Finanzkrise 2008.
Q. meint: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht." - Volker Zorn (Quantologe)
Im 19. Jahrhundert brachte die Schauspielerin Adele Spitzeder 32 000 arme Münchner um ihr Erspartes. Ihre Masche funktioniert bis heute. Von Harald Freiberger
Er arbeitete fast 15 Jahre lang als Broker, bevor er den Absprung schaffte: Ein Aussteiger erzählt von arroganten und gierigen Finanzdienstleistern - und sagt, warum sich Steuerschlupflöcher so schwer stopfen lassen. Aufgezeichnet von Heike Klovert
Mohammed bin Salman plant den größten Börsengang der Welt: Anteile von Aramco, staatlicher Ölkonzern Saudi-Arabiens, sollen verkauft werden. Fraglich ist jedoch, ob der Konzern so viel Wert ist, wie der Kronprinz behauptet.
Heute vor 30 Jahren kam es zum größten Börsencrash der Nachkriegszeit. Gerade erreichen die Indizes wieder ein Rekordhoch nach dem anderen - doch die Gefahr eines Zusammenbruchs ist nicht gebannt. Von Simone Boehringer
Gegen mehrere Beteiligte der Cum-Ex-Geschäfte laufen bereits Verfahren, es geht um Steuerbetrug. Trotzdem hat ein Fonds nun auf Erstattung von Steuern geklagt.
Ist der Brexit in Wahrheit ein Glücksfall? Investorenlegende Mohamed El-Erian sieht die Zukunft Europas ohne die Briten jedenfalls eher rosig. Mehr Sorgen machen ihm die entfesselten Aktienmärkte - und die wachsende Ungleichheit. Ein Interview von Stefan Kaiser
Zehn Jahre nach dem Beginn des Jahrhundert-Crashs herrscht trügerische Ruhe - und der Finanzstaatssekretär kümmert sich lieber um die Hipster. Dabei hat sich an den tieferen Ursachen des Finanzdesasters so gut wie nichts geändert.
Q. meint:"Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."
Sympathien mit Neonazis, Personalchaos im Weißen Haus und eine unprofessionelle Amtsführung: Donald Trump macht die amerikanische Politik und die Börse zunehmend nervös.
Eine Hypothekenkrise soll es nicht wieder geben – diese Lektion hat die Finanzbranche gelernt. Das Problem: Sie macht jetzt andere Fehler, die ebenso gefährlich sind.
Q. meint: Schneeballsysteme. Es sind Schneeballsysteme. - "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."- Volker Zorn (Quantologe)
Mit hoch riskanten Wertpapieren wollte die Stadtverwaltung von Pforzheim ihre Geldsorgen lösen. Die Wetten aber platzten. Nun steht die Ex-Oberbürgermeisterin vor Gericht.
In Mannheim beginnt der Untreue-Prozess gegen die frühere Oberbürgermeisterin und die ehemalige Kämmerin der Stadt Pforzheim. Sie sollen mit ausufernden Spekulationsgeschäften einen Millionenschaden verursacht haben.
Kein Medikament heilt Aids. Bis heute nicht. Auch wenn Meldungen – wie jene über die Pillen der Firma Abivax – danach klingen. Wie es im Kampf gegen das Virus steht.
Selbst für seine Verhältnisse dürfte das ein glänzender Deal sein: US-Investor Warren Buffett hat mit einem Federstrich Milliarden verdient. Ganz nebenbei wird er Hauptaktionär der zweitgrößten US-Bank.
Q. meint: Da Geld nicht auf den Bäumen wächst, zahlt irgendjemand die Zeche. Man kann sich durchaus in diesem Zusammenhang mal die Frage stellen, warum nahezu alle Länder auf unserem Planeten hoch verschuldet sind?
Q. meint: "Der Handel an der Börse ist ein Nullsummenspiel. Was der eine beim Aktienkauf/-verkauf gewinnt, verliert ein anderer. Daher können nicht alle gewinnen, denn der Handel an der Börse wirft keine Rendite im eigentlichen Sinne ab, sondern erzeugt durch stetige Aufblähung die trügerische Illusion davon. Folglich ist das Ende von Anfang an im System verankert. Daran führt kein Weg vorbei. Und durch Insiderwissen wird der Rahm generalstabsmässig abgeschöpft. Nicht nur die Verlierer an den Börsen zahlen die Zeche, sondern wir alle, wie die folgenden Filme und Dokus nahlegen: "Wall Street", "Der schwarze Freitag", Doku "Septemberweizen", "Tulpenfieber", "Milliarden für Millionäre – Wie der Staat unser Geld an Reiche verschenkt". - Volker Zorn (Quantologe)
Junge Menschen halten Aktien für Teufelszeug und wollen mit der Börse nichts zu tun haben. Dabei können auch Berufseinsteiger mit Aktien ordentliche Renditen erzielen.
Statt nur Risiken zu bergen, kann die Investition in Aktien auch große Vorteile bringen. Wer etwas Zeit mitbringt, kann damit nicht viel falsch machen.
Q. meint: "Der Handel an der Börse ist ein Nullsummenspiel. Was der eine beim Aktienkauf/-verkauf gewinnt, verliert ein anderer. Daher können nicht alle gewinnen, denn der Handel an der Börse wirft keine Rendite im eigentlichen Sinne ab, sondern erzeugt durch stetige Aufblähung die trügerische Illusion davon. Folglich ist das Ende von Anfang an im System verankert. Daran führt kein Weg vorbei. Und durch Insiderwissen wird der Rahm generalstabsmässig abgeschöpft. Nicht nur die Verlierer an den Börsen zahlen die Zeche, sondern wir alle, wie die folgenden Filme und Dokus nahlegen: "Wall Street", "Der schwarze Freitag", Doku "Septemberweizen", "Tulpenfieber", "Milliarden für Millionäre – Wie der Staat unser Geld an Reiche verschenkt".
Die Börsen steigen von einem Rekord zum nächsten - doch ausgerechnet für die Star-Aktien von Apple, Facebook und Co. läuft es plötzlich nicht mehr. Die fünf größten US-Tech-Konzerne haben binnen Stunden enorm an Wert verloren.
Börsenguru George Soros erwartet offenbar ein Scheitern Donald Trumps - und setzt darauf fast 800 Millionen Dollar. Er ist nicht der Einzige, der gegen amerikanische Aktien spekuliert.
"Washington, wir haben ein Problem": Die Kurse amerikanischer Aktien fallen deutlich, der S&P-Index erleidet den schwächsten Tagesstart seit 2009. Analysten begründen dies mit der politischen Krise um Donald Trump.
Q. meint: Wenn jetzt Panik ausbricht, dann wird es gefährlich.
In Zukunft wird Jay Clayton für die Kontrolle über den amerikanischen Wertpapierhandel verantwortlich sein. Der Finanzexperte ist der Wunschkandidat des Präsidenten. Mehr
Q. meint: Mal wieder den Bock zum Gärtner gemacht.
Es gibt zwar einige Gründe, weswegen man optimistisch sein kann. Aber die überbordende Euphorie an den Aktienmärkten ist trügerisch.
Q. meint: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht." - Volker Zorn (Quantologe)
12.398 Punkte - so stark war der Dax noch nie. Warum sind Anleger so euphorisch? Und wie lange hält der Optimismus an den Aktienmärkten? Die wichtigsten Antworten im Überblick.
Kirchgänger, Elektrotechniker, Außenseiter: Nur schemenhaft ergibt sich ein Bild des mutmaßlichen BVB-Attentäters Sergej W. Bislang schweigt er eisern. Sein Großvater will nicht glauben, dass er die Tat begangen hat.
Der 28 Jahre alte Sergej W. soll den Bombenanschlag auf Borussia Dortmund verübt haben - um den Aktienkurs des Klubs zu manipulieren und reich zu werden. Wer ist dieser Mann?
Mit wenigen Tausend Euro Einsatz wollte der mutmaßliche BVB-Attentäter offenbar einen Gewinn von mehr als 100.000 Euro erzielen. Dazu nahm er einen Kredit auf und wettete auf fallende Kurse der BVB-Aktie.
Q. meint: Gier! - Das Prinzip Raubtierkapitalismus zu Ende gedacht.
"Es ist gut, dass die Leute unser Banken- und Geldsystem nicht verstehen, denn, wenn sie es täten, dann glaube ich, gäbe es noch eine Revolution vor morgen früh."
Der mutmaßliche Attentäter von Dortmund hat offenbar an der Börse auf einen Kursverfall der BVB-Aktie gewettet. Wie funktionieren solche Wetten? Und wie viel Geld kann man damit verdienen? Wie verdient man Geld bei fallenden Kursen?
Robert Mercer hat im Wahlkampf viel Geld in Trump investiert. Der Hedgefonds-Manager gilt als brillanter Kopf, aber auch als Anhänger von Verschwörungstheorien. Seine politische Agenda macht selbst Mitarbeitern Angst.
Der US-Präsident hat sich nach zwei Monaten bereits festgefahren, die anfängliche Euphorie der Wirtschaft verfliegt. Grund zur Schadenfreude? Keineswegs. Donald Trump kann noch eine Menge Schaden anrichten.
Mit seinem Hedgefonds Eton Park war der frühere Goldman-Sachs-Banker Eric Mindich jahrelang ein Star der Finanzbranche. Doch das Jahr 2016 verlief katastrophal. Nun gibt Mindich auf - so wie einige Kollegen vor ihm.
Die Wall Street hat im vergangenen US-Präsidentschaftswahlkampf zwei Milliarden Dollar für Lobbyarbeit und Kampagnenfinanzierung ausgegeben - ein Rekord. Offenbar zahlen sich die gigantischen Investitionen aus.
Q. meint: Keine Branche profitiert so sehr von Trumps Wahlsieg wie die Finanzindustrie und der wollte angeblich den "Sumpf trockenlegen".
Neue Lieblinge: Seit der Wahl von Trump steigen plötzlich wieder Aktien, für die sich Anleger zuletzt nicht mehr interessierten.
Q. meint (Kommentar vom 10.01.17): Mit Donald Trump haben die Amerikaner den Bock zum Gärtner gemacht. Er und vielmehr seine Truppe werden, wie es scheint, ein wirtschaftliches Strohfeuer entfachen, brandbeschleunigt durch einen Börsenboom, dessen Funkenflug nicht nur die USA in Brand setzen wird, sondern sehr wahrscheinlich den ganzen Planeten. Der resultierende Flächenbrand allerdings wird nicht mehr mit der Geldspritze der Steuerzahler zu löschen sein.
Die Abgeordneten des EU-Parlaments wollen der Spekulation mit Nahrungsmitteln per Gesetz Einhalt gebieten. Kritiker sehen darin nur neue Schlupflöcher - den Ärmsten der Welt wäre so nicht geholfen.
Der Druck auf Deutsche-Börse-Chef Kengeter wächst: Nach SPIEGEL-Informationen soll er die Regierung schon im November 2015 über Fusionspläne mit der Londoner LSE informiert haben. Danach kaufte er Aktien des eigenen Konzerns.
Die Kritik an Donald Trumps Deregulierungsplänen für die Finanzmärkte wird immer lauter. Jetzt warnt ifo-Chef Fuest vor einem Wettlauf, der in einem neuen Finanzmarktcrash enden könnte.
Prominente Fälle wie der Chef der Deutschen Börse zeigen, wie schwierig Insiderhandel zu verfolgen ist. An den Kapitalmärkten ist trotz neuer Gesetze immer noch zu viel Raum für Straftaten.
Der US-Präsident gibt den Banken mehr Freiheiten. Die Wall Street freut sich - doch die Entscheidung ist eine Katastrophe für die Altersvorsorge vieler Amerikaner.
Q. meint (Kommentar vom 10.01.17): Mit Donald Trump haben die Amerikaner den Bock zum Gärtner gemacht. Er und vielmehr seine Truppe werden, wie es scheint, ein wirtschaftliches Strohfeuer entfachen, brandbeschleunigt durch einen Börsenboom, dessen Funkenflug nicht nur die USA in Brand setzen wird, sondern sehr wahrscheinlich den ganzen Planeten. Der resultierende Flächenbrand allerdings wird nicht mehr mit der Geldspritze der Steuerzahler zu löschen sein.
Kreditverbriefungen waren ein Auslöser der jüngsten Finanzkrise. Nun will die EU den Markt dafür wieder vergrößern. Das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung zeigt sich alarmiert.
Q. meint: Die nächste Blase kommt, die nächste Blase platzt. Bis zur finalen Blase.
Rund zehn Jahre nach Ausbruch der letzten Finanzkrise hat US-Präsident Donald Trump wichtige Regeln aufgehoben, mit denen sein Vorgänger Barack Obama die Exzesse der Wall Street zügeln wollte.
Q. meint: Das globale Finanzcasino öffnet seine Pforten wieder sperrangelweit.(Kommentar vom 10.01.17): Mit Donald Trump haben die Amerikaner den Bock zum Gärtner gemacht. Er und vielmehr seine Truppe werden, wie es scheint, ein wirtschaftliches Strohfeuer entfachen, brandbeschleunigt durch einen Börsenboom, dessen Funkenflug nicht nur die USA in Brand setzen wird, sondern sehr wahrscheinlich den ganzen Planeten. Der resultierende Flächenbrand allerdings wird nicht mehr mit der Geldspritze der Steuerzahler zu löschen sein.
Alternative Investments sind derzeit gefragt - vor allem, wenn sie wie bei „Liquid Alternatives“ rasch verfügbar sind. In Amerika ist der Boom indes deutlich abgeflaut.
Staatsanwälte ermitteln gegen Carsten Kengeter: Kaufte er Ende 2015 Aktien des eigenen Unternehmens, weil er schon von den Fusionsplänen mit der Londoner Börse wusste?
Wenn der Brexit kommt, braucht Großbritannien neue Partner und Abkommen. Premierministerin May muss Klinken putzen - und sich mitunter verbiegen: Jetzt wirbt sie um Donald Trump.
Q. meint: Britin, 60, sucht keinen neuen Handelspartner, sondern die alte Achse Thatcher/Reagan feiert fröhliche Urständ mit dem gleichen Unfug wie in den Achtzigern. Durch Entfesselung der Banken soll ewiges Wachstum generiert werden, quasi ein "Perpetuum Mobile der Geldvermehrung". Dieses Prinzip funktioniert nicht und ist mit der "Lehmann-Pleite" 2008 nicht zum erstem Mal in der Geschichte krachend und kläglich gescheitert (Tulpenfieber, Schwarzer Freitag........). Unter diesem Gesichtspunkt scheint der Brexit der Auftakt zu einem weitaus größeren Spektakel gewesen zu sein (siehe Erläuterung). Die Folgen dieser Politik allerdings werden den Crash von 2008 um ein Vielfaches überragen.
Der US-Leitindex Dow Jones ist zum ersten Mal in seiner Geschichte über die Marke von 20.000-Punkten gesprungen. Die Gründe für die derzeitige Party an den Börsen im Überblick.
Q. meint: Strohfeuer. Die nächste Blase kommt, die nächste Blase platzt. So einfach isses. - Kommentar vom 10.01.17: Mit Donald Trump haben die Amerikaner den Bock zum Gärtner gemacht. Er und vielmehr seine Truppe werden wie es scheint, ein wirtschaftliches Strohfeuer entfachen, brandbeschleunigt durch einen Börsenboom, dessen Funkenflug nicht nur die USA in Brand setzen wird, sondern sehr wahrscheinlich den ganzen Planeten. Der resultierende Flächenbrand allerdings wird nicht mehr mit der Geldspritze der Steuerzahler zu löschen sein.
Trumps Wahlsieg hat einen Börsenboom ausgelöst, insbesondere die Aktienkurse der Banken schossen nach oben. Inzwischen mehren sich die Anzeichen, dass der Optimismus übertrieben war.
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)" "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht." - Volker Zorn (Quantologe)
Er ist gerade erst 36 Jahre alt geworden und bekommt einen der einflussreichsten Posten der Welt: Jared Kushner wird Chefberater von Donald Trump. Wer ist dieser junge Mann, der gerne im Hintergrund bleibt?
Q. meint: Mit Donald Trump haben die Amerikaner den Bock zum Gärtner gemacht. Er und vielmehr seine Truppe werden, wie es scheint, ein wirtschaftliches Strohfeuer entfachen, brandbeschleunigt durch einen Börsenboom, dessen Funkenflug nicht nur die USA in Brand setzen wird, sondern sehr wahrscheinlich den ganzen Planeten. Der resultierende Flächenbrand allerdings wird nicht mehr mit der Geldspritze der Steuerzahler zu löschen sein.
Trump, Brexit, Bundestagswahl: Das Jahr bringt für die Anleger viele Risiken. Und einigen Grund zum Optimismus.
Q. meint: Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht.Der Handel an der Börse insbesondere ist ein Nullsummenspiel. Was der eine beim Aktienkauf/-verkauf gewinnt, verliert ein anderer. Daher können nicht alle gewinnen, denn der Handel an der Börse wirft keine Rendite im eigentlichen Sinne ab, sondern erzeugt durch stetige Aufblähung die trügerische Illusion davon. Folglich ist das Ende von Anfang an im System verankert. Daran führt kein Weg vorbei. Und durch Insiderwissen wird der Rahm generalstabsmässig abgeschöpft. Nicht nur die Verlierer an den Börsen zahlen die Zeche, sondern wir alle, wie vergangene Finanzkrisen belegen. - Volker Zorn (Quantologe)
Der Aktienkurs von Goldman-Sachs ist seit der Präsidentenwahl um mehr als 30 Prozent gestiegen. Die Anleger sehen rosige Aussichten. Und die Regierung wird mal wieder mit ehemaligen Goldman-Partnern besetzt.
Was sich auf Trumps "Dankestour" über das Verhältnis des künftigen Präsidenten zu seinen Anhängern lernen lässt.
Q. meint: Es ist zum Fürchten und lässt für die Zukunft Schlimmes erahnen, wie ungebildet und teilweise einfältig die Trump-Anhänger sind. Sie leiden wahrhaftig unter den Folgen der Finanzkrise von 2008, können oder wollen nicht verstehen, dass sie soeben die Hauptverursacher der Krise in die Regierung gewählt haben. Stattdessen machen sie die Regierung Obama für das Ausbluten der Mittelschicht und die sozialen Verwerfungen verantwortlich, die in Wirklichkeit den Spekulationswahn an den Börsen auszubaden hatte. Vom Versagen und Komplizenschaft vieler Meinungsbildner ganz zu schweigen.
Der Erfolg Donald Trumps bei den US-Wahlen geht vor allem auf das Versprechen des Milliardärs zurück, den Washingtoner „Sumpf“ trocken zu legen. Doch wie ernst nimmt der kommende US-Präsident seine Versprechen? Gastautor Ernst Wolff sieht die USA auf dem Weg zur Finanz- und Militärdiktatur.
Dank der G20-Präsidentschaft Deutschlands könnte die Bundesregierung Klimaschutzpläne vorantreiben. Experten schlagen vor, zur Begrenzung der Erderwärmung einen Fonds einzurichten
2016 war ein Jahr der schlechten Nachrichten - doch an den Börsen wird gefeiert. Privatanleger sollten nun die Chance nutzen, zu investieren. Kommentar von Harald Freiberger
Q. meint zum Thema Börse: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht. - Volker Zorn (Quantologe)
Zur Veranschaulichung der obigen These dienen folgende Videos:
Tulpenfieber
Dokumentation zum ersten gut belegten Börsencrash in der Geschichte
Das im Prinzip gleiche Spiel 300 Jahre später
Der schwarze Freitag
Dokumentarspiel zum Börsencrash 1929
Septemberweizen
In dieser Dokumentation aus dem Jahr 1980 lassen sich unter anderem die wahnwitzigen Auswüchse des globalen Wirtschafts- und Finanzsystems begutachten.
Keine Bank ist so mächtig wie Goldman Sachs. Frühere Goldman-Partner haben auf der ganzen Welt höchste Ämter inne. Bald sitzen sie auch am Kabinettstisch von Donald Trump.
Brexit? Trump? Italien? Völlig egal. An den Aktienmärkten schauen alle nur auf Mario Draghi. Der EZB-Chef soll noch länger billiges Geld in die Märkte pumpen. Doch diese Haltung ist gefährlich - und könnte in einem Crash enden. Ein Kommentar von Stefan Kaiser
Sie eilt von Termin zu Termin: Gerade ein Interview mit dem deutschen Kanal n-tv an der Wall Street, danach Telefonate mit Klienten ihrer Consulting-Agentur, zwischendurch die Arbeit am Konzept für das nächste Buch-Projekt.
Flüchtlinge sollen nach Plänen des Innenministeriums gar nicht erst über das Mittelmeer gelangen. Laut Medienbericht sollen die Menschen nach Tunesien gebracht werden.
Die Börsenfusion zwischen Frankfurt und London ist hoch umstritten. FDP und SPD haben sich nach F.A.Z.-Informationen mit heiklen Details an die Landesregierung gewendet. Es geht um Joschka Fischer, Roland Koch und einen Millionenbonus.
Seit einem Vierteljahrhundert wissen Behörden, dass Banken und Investoren mit geschickten Aktiengeschäften den Fiskus schröpfen. Das zeigt nach SPIEGEL-Informationen ein jetzt entdecktes Papier.
Im Wahlkampf schimpfte Donald Trump auf die Eliten und versprach, den Lobby-Sumpf auszutrocknen. Für die Finanzposten im Kabinett wird er nun aber wohl doch auf Wall-Street-Veteranen zurückgreifen.
Q. meint: Das verwundert nicht wirklich, höchstens ein paar ahnungslose Blogger.
An der Wall Street war lange Zeit kein Platz für Frauen. Wie schafften die ersten den Aufstieg? Die Anthropologin Melissa Fisher hat Erstaunliches herausgefunden.
Mit dem Abgang von Barack Obama als US-Präsident räumt die zentrale Wall-Street-Reformerin ihren Posten: Mary Jo White gibt ihr Amt an der Spitze der US-Börsenaufsicht früher auf - und lässt Donald Trump so mehr Spielraum.
Q. meint: Jetzt können Trump und seine Hintermänner, einen Raubtierkapitalismus, einen Sturm entfachen, gegen den alles, was bisher war, lediglich ein laues Lüftchen ist. Das Fatale daran ist, dass sie es tun müssen, da sonst das internationale Finanz- und Wirtschaftsgeflecht zusammen bricht. Dadurch gewinnen sie lediglich Zeit, verspielen dabei aber leichtfertig die Chance, einen "sanften" Systemwechsel herbeizuführen, der einen totalen, finalen Crash vielleicht noch verhindern könnte. Ein kompletter Zusammenbruch hingegen hat unabsehbare Folgen im Schlepptau, die niemand mehr beherrrschen kann.
Viele Fachleute sagten starke Kurseinbrüche infolge einer Wahl Trumps voraus. Passiert ist das Gegenteil. Einer seiner Unterstützer verließ die Wahlparty, um groß einzusteigen.
Mit Hilfe eines Computerprogramms hatte der Brite Navinder Sarao 2010 die US-Börse zum Absturz gebracht. Jetzt muss er dafür sechseinhalb Jahre ins Gefängnis.
Der jüngste Absturz kann durch einen Tippfehler ausgelöst worden sein. Doch das ändert nichts an der großen Nervosität, die seit Tagen die britische Währung durchschüttelt.
Die Sünden der Vergangenheit haben die Deutsche Bank eingeholt, nun muss sie um ihre Zukunft bangen. Wie aus einem angesehenen Geldhaus erst eine globale Zockerbude und dann ein Trümmerhaufen wurde.
Brexit, Türkei, China: Die Welt scheint aus den Fugen, trotzdem erreicht der Dax einen Jahresrekord. Die alten Börsenregeln können diesen Boom nicht erklären.
Brexit, Türkei, China: Die Welt scheint aus den Fugen, trotzdem erreicht der Dax einen Jahresrekord. Die alten Börsenregeln können diesen Boom nicht erklären.
Italien wirft Morgan Stanley umstrittene Derivategeschäfte vor. Die US-Investmentbank soll dafür fast drei Milliarden Euro Entschädigung zahlen. Das Geldhaus weist die Anschuldigungen zurück.Mit Hilfe eines Computerprogramms hatte der Brite Navinder Sarao 2010 die US-Börse zum Absturz gebracht. Jetzt muss er dafür sechseinhalb Jahre ins Gefängnis.
Boris Johnson wird der neue britische Außenminister. Deutsche Politiker äußern sich skeptisch über die Personalie. Das US-Außenministerium gibt sich gelassen.
Q. meint: Ein abgekartetes Spiel?
Da wird eine Brexit-Kampagne vom Zaun gebrochen auf der Basis von Lügengeschichten, auf der einen Seite von Nigel Farage, der mit seiner rechtspopulisitischen UKIP Versprechungen mit größtmöglichem Tamtam unters Volk streut, wie etwa der Behauptung, man werde nach erfolgreicher Abstimmung die Gelder, die in den EU-Topf fließen, in das Gesundheitssystem umleiten.Bei den Tories bläst Boris Johnson, von dem bekannt ist, dass er es mit der Wahrheit auch nicht so genau nimmt, ins gleiche Horn (Zeit Online vom 01.07.16): "Er hatte seine Karriere als Journalist begonnen. Die Times feuerte ihn sehr bald wegen eines erfundenen und einem Oxford-Professor in den Mund geschobenen Zitates. Sein nächster Arbeitgeber, der Telegraph, schickte ihn nach Brüssel. Dort amüsierte er sich, indem er Geschichten über Normgrößen für Kondome und Auseinandersetzungen über Käsepolitik erfand, die ihm durch ihre Popularität in eurofeindlichen Kreisen "ein bizarres Machtgefühl" vermittelten, wie er ohne Zögern selbst zugab. "Ich schmiss Steine über den Gartenzaun und wartete auf das phantastische Klirren, das sie verursachten, wenn sie in England in ein Gewächshaus einschlugen." Und was passierte nach gewonnener Brexit-Abstimmung? Am Morgen danach dämmerte den Briten allmählich, was da passiert war. Da haben doch tatsächlich die Wähler ein größtmögliches Chaos angerichtet, die auf die Lügenkampagne von UKIP und Tories, letzteren dürfte ja wohl kaum die wahre Natur von Boris Johnson entgangen sein, hereingefallen sind, unisono mit der Fraktion der frustrierten Protestwähler. Spontan formierte sich Widerstand gegen den Brexit, als die Tragweite der Abstimmung realisiert wurde, in der Hoffnung auf ein zweites Votum. Nun war oberstes Gebot, die aufkeimende Wut zu kanalisieren, um den Plan des Brexits in die Tat umsetzen zu können. Nehmen wir also die folgenden Schachzüge genauer unter die Lupe. Als erstes galt es nun, die schlimmsten Lügenmäuler, Nigel Farage und Boris Johnson, aus der unmittelbaren Schusslinie zu nehmen. Nigel Farage zieht sich, als ob es die selbstverständlichste Sache der Welt wäre, zurück und räumt gleichzeitig die dreckigste Lüge der Brexiter ab. Boris Johnson wiederum kandidiert nicht für den Vorsitz bei den Tories, für den er vorher als heißer Anwärter gehandelt wurde. Der nächste Winkelzug ist dann die Inthronisierung von Theresa May, die im Brexit-Spiel als Gegnerin des Austritts aufgetreten ist, somit als geeignet erscheint, die Wogen zu glätten; und mit Sprüchen aufwartet, die man nicht aus dem Lager der Tories gewöhnt ist, wie am vergangenen Montag in ihrer Bewerbungsrede als Premierministerin (Zeit Online vom 12.07.16): "Als Innenministerin Theresa May am Montagmorgen ihren Wahlkampf für die Nachfolge von Premierminister David Cameron eröffnete, konnte sie nicht ahnen, dass ihr das Amt nur zwei Tage später kampflos überreicht werden würde. In einer langen Rede ging die 59-Jährige auf die aus ihrer Sicht drängendsten Probleme des Landes ein: Sie sprach über die Wohnungsnot und über den Mangel an sozialer Gerechtigkeit. Sie forderte mehr Rechte für Arbeiter und Angestellte. Multinationale Konzerne sollten dazu gezwungen werden, Steuern zu zahlen; Schlupflöcher für Steuerflüchtlinge geschlossen werden." - Typische Flosken eben für links blinkende Rechtsabbieger. Es scheint sich also hinter dem Brexit mehr zu verbergen als nur eine durch populistische Hitzköpfe angezettelte Abstimmung, die leider, leider in die Hose gegangen ist.
Schauen wir also an dieser Stelle ein paar Jahre zurück, um den zugrunde liegenden Handlungsstrang freizulegen. So war bereits Margret Thatcher, eine Vertreterin des "Raubtierkapitalismus", zwar eine Fürsprecherin für den Verbleib Großbritanniens in der EU, allerdings lehnte sie eine Fiskal- und Wirtschaftsunion ab und war gegen den Euro. Eine politische Union kam überhaupt nicht infrage. Sie war davon überzeugt, dass Großbritannien besser daran täte, einen gewissen Abstand zur EU zu halten. Aber was könnte der Grund für die Wahrung einer gewissen Distanz sein, die nun letztendlich in den Austritt aus der EU gemündet ist? Dabei ist ein grobe Darstellung der unterschiedlichen Kapitalimusmodelle hilfreich. Um nicht unnötige Verwirrung zu stiften, sollen an dieser Stelle lediglich die wesentlichen Unterschiede aufgezählt und auf Mischformen verzichtet werden, denn auch so werden die entscheidenden Unterschiede deutlich. Auf der einen Seite ist der "Raubtierkapitalismus", der gekennzeichnet ist durch die vorherrschende Unternehmsfinanzierung durch die Börse, sich an kurzfristiger Rendite orientiert, dem Staat minimale Regulationen zugesteht und nur gering ausgebaute Sozialsysteme vorsieht. Dieses Modell wird im angelsächsischen Raum bevorzugt und lässt sich zurückverfolgen bis auf Adam Smith, dessen Gedanken das Gerüst des Kapitalismus formen. Dem steht eine gemäßigte Variante gegenüber, deren Merkmale sich an folgenden Eckpunkten festmachen lassen: Eine vorherrschende Unternehmensfinanzierung durch Banken, langfristige Unternehmensentwicklung, dem Gemeinwohl verpflichtet, mit stark ausgebauten Sicherungssystemen und einem stärker regulierten Arbeitsmarkt, sowie ein Einfluss von Gewerkschaften. Es ist in diesem Zusammenhang mehr als nur eine Randbemerkung, dass die Finanzkrise 2008, ausgelöst durch die Lehman-Pleite infolge einer geplatzten Immobilien-Finanzblase, auf das Konto des Raubtierkapitalismus geht, wo dann regelwidrig, der Staat soll ja seine Finger aus Spiel lassen, eben der geschmähte Staat genötigt wird, via Steuerzahler, die Schieflagen der an der Börse zockenden Banken zu begradigen. Frei nach dem Motto: "Gewinne werden privatisiert, Verluste sozialisiert." Hier ist wohl eine der Wurzeln für die Distanz Großbritanniens zur EU zu finden. Es ist der feste Wille den "Raubtierkaipitalismus" am Leben zu erhalten; so passt ja auch die Ankündigung des britischen Finanzminister George Osborne, die Körperschaftssteuer seines Landes nach dem Brexit von derzeit 20 auf unter 15 Prozent zu senken, glänzend in die dargelegten Hintergründe. Es scheint also im Kern darum zu gehen, nach welchem Muster die Wirtschaft zukünftig innerhalb der EU gestaltet wird. Ein zügelloser Raubtierkapitalismus, der mit Sicherheit in einen finalen Börsen-Crash mündet, oder einem Kapitalismus, dem enge Grenzen verordnet werden. Dabei sind die Vertreter der gemäßgten Variante zweifelsfrei auf dem Festland zu verorten, in unterschiedlicher Verdünnung selbstverständlich. Es liegt dem Brexit also der alte Streit zwischen zwei unterschiedlichen Auffassungen über die Ausgestaltung der Spielregeln für das Wirtschaftsgeflecht und sozialer Gesichtspunkte zugrunde. Da die Tories in ihrer Gesamtheit eigentlich nie etwas anderes im Sinn hatten, als eine von Regeln befreite Wirtschaft, liegt der Verdacht nahe, dass es sich beim Brexit um einen längerfristige Strategie handelt, um dem wilden Treiben an der Börse weiter keinen Einhalt zu gebieten zu müssen und soziale Aspekte weiterhin vernachlässigen zu können. Man wagt wohl kein zu großes Wort, dies ein abgekartetes Spiel zu nennen!
Sein Fonds spekulierte mit etwa sieben Millionen Aktien des Geldhauses. Der Kurs ist seit dem Brexit-Referendum massiv eingebrochen - und Soros profitiert.
Stürzende Aktienkurse, überall Verluste: Nach der britischen Brexit-Entscheidung sind die ersten Reaktionen der Börse nur ein Vorgeschmack. Noch gefährlicher könnten die langfristigen Folgen sein.
Exklusiv Die frühere Landesbank von NRW soll den Fiskus betrogen haben. Die Steuer-CD, auf der die Daten auftauchen, hat das Bundesland vor einem halben Jahr selbst gekauft.
Es ging um die gescheiterte Übernahme von Volkswagen durch Porsche - und um Milliardenverluste an der Börse. Jetzt sind Ex-Porsche-Chef Wiedeking und sein früherer Finanzvorstand Härter freigesprochen worden.
Seit der Finanzkrise sind die Reichen noch reicher geworden - vor allem dank Aktiengewinnen. Die dafür verantwortliche Europäische Zentralbank wiegelt ab.
Exklusiv Nur einzelne Banken sind bisher aufgeflogen. Informationen der Bafin könnten den Ermittlern nun helfen, viele neue Fälle von Steuerbetrug aufzudecken.
Die Turbulenzen an den Aktienmärkten kosten den Chef der chinesischen Börsenaufsicht den Job. Xiao Gang, der als Erfinder des Stopp-Mechanismus gilt, konnte die jüngsten Kursstürze nicht stoppen - und wurde entlassen.
Kapriolen am Aktienmarkt, Angst vor China: Schlittern wir wieder ins Finanzchaos? Der Schweizer Ökonom Mathias Binswanger erklärt, wie sich das Risiko verringern ließe.
Viele Hedgefonds machen aus Verlusten anderer riesige Profite. Wie das Geschäft funktioniert - und wer dahintersteckt.
Q. meint: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird (Tulpenfieber im 17. Jahrhundert). Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht.
Der Handel an der Börse ist ein Nullsummenspiel. Was der eine beim Aktienkauf/-verkauf gewinnt, verliert ein anderer. Daher können nicht alle gewinnen, denn der Handel an der Börse wirft keine Rendite im eigentlichen Sinne ab, sondern erzeugt durch stetige Aufblähung die trügerische Illusion davon. Folglich ist das Ende von Anfang an im System verankert. Daran führt kein Weg vorbei." - Volker Zorn (Quantologe)
Die Börsen stürzen ab, und die Spekulanten wundern sich über ihr eigenes Verhalten. Dabei ist es die Logik der Märkte selbst, die für die jüngsten Turbulenzen sorgt. Der Leitartikel.
Der Dax stürzt erneut um drei Prozent ins Minus, besonders hart trifft es die Banken. Und die Anleger? Setzen auf Gold. Der Preis für das Edelmetall stieg auf ein Neun-Monats-Hoch.
Der Börsencrash in Griechenland ist dramatisch: Die Aktien aller Firmen zusammen sind nur noch gut 23 Milliarden Euro wert - weit weniger als BMW oder Daimler.
In Griechenland brechen die Börsen noch stärker ein als im Rest der Welt. Anleger sorgen sich um die Zukunft des Landes. Denn die Auszahlung neuer Hilfsgelder könnte sich verzögern.
Die Börsen sacken ab, die Deutsche-Bank-Aktie bricht um fast zehn Prozent ein. An den Finanzmärkten geht die Angst um: Droht der Weltwirtschaft eine neue Rezession?
Q. meint: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende. Auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird." -Volker Zorn (Quantologe)
Die Aktienmärkte beruhigen sich nicht, Hauptursache für die Turbulenzen ist der extrem niedrige Ölpreis. Einige Anleger befürchten schon eine neue Rezession in den USA.
Wohlhabend, sogar reich werden kann jeder, behauptet Carsten ... Finanz- Experte Carsten Maschmeyer (56) in seinem neuen Buch. Der Gründer, Unternehmer und Investor, verheiratet mit Schauspielerin Veronica Ferres (50), hat es selber ... BILD zeigt vorab exklusiv Auszüge aus "Die Millionärsformel".
Q. meint: Sicherlich kann jeder reich werden, zumindest wenn er genügend Kleingeld für einen Lottoschein hat, denselben auszufüllen vermag und den Weg zur Annahmestelle findet. Aber es können beileibe nicht alle reich werden. Warum schreibt jemand, der den Kapitalismus nun wahrlich von innen kennt, so einen Schwachsinn? - Wider besseres Wissen!
Der Ölpreis fällt erneut und schürt die Sorgen um die Weltwirtschaft. Die asiatischen Börsen reagierten mit hohen Verlusten: Der japanische Nikkei-Index fiel um zwei Prozent, der chinesische Leitindex stürzte um mehr als sechs Prozent ab.
Der Chefanalyst der Royal Bank of Scotland verbreitet Panik: Er glaubt, dass der nächste Crash an den Börsen bevorstehe. Im stern-Interview widerspricht ein Finanzexperte. Die Prognose sei zwar schlagzeilenträchtig - aber albern.
Q. meint (noch einmal): "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird (Tulpenfieber im 17. Jahrhundert). Und das globale Wirtschafts- und finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht.
Der Handel an der Börse ist ein Nullsummenspiel. Was der eine beim Aktienkauf/-verkauf gewinnt, verliert ein anderer. Daher können nicht alle gewinnen. Daher ist es ein Markt, der keine Rendite abwirft, sondern nur durch stetige Aufblähung die trügerische Illusion davon erzeugt. Folglich ist das Ende von Anfang an im System verankert. Daran führt kein Weg vorbei." - Volker Zorn (Quantologe)
Mit einem drastischen Ratschlag hat Andrew Roberts, Chef-Analyst für Europa bei der Royal Bank of Scotland, Anleger in Aufruhr versetzt. Nun diskutiert die Finanzwelt: Übertreibt der Mann, oder hat er recht?
Q. meint (mal wieder): "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird (Tulpenfieber im 17. Jahrhundert). Und das globale Wirtschafts- und finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht.
Der Handel an der Börse ist ein Nullsummenspiel. Was der eine beim Aktienkauf/-verkauf gewinnt, verliert ein anderer. Daher können nicht alle gewinnen. Dadurch ist es ein Markt, der keine Rendite abwirft, sondern nur durch stetige Aufblähung die trügerische Illusion davon erzeugt. Folglich ist das Ende von Anfang an im System verankert. Daran führt kein Weg vorbei." - Volker Zorn (Quantologe)
Nach den hohen Kursverlusten in der vergangenen Woche sind die Kurse an den chinesischen Aktienmärkten weiter gefallen: In Shanghai schloss der Leitindex 5,33 Prozent im Minus, die Börse in Shenzhen verlor 6,60 Prozent.
Chinas Börsenturbulenzen schüren die Angst vor einem Crash der Weltwirtschaft. Extremszenarien zeigen, wie verheerend die Folgen wären: Das Wachstum in Europa und den USA würde einbrechen, vielen Branchen droht eine globale Krise.
Chinas Börse bebt - und mit ihr der Rest der Welt. Warum stürzen die Kurse auch in Frankfurt ab, was sind die langfristigen Gefahren der Krise und lässt Peking jetzt einfach jeden Tag den Aktienhandel aussetzen? Die wichtigsten Fragen im Überblick.
Die Regierung in Peking hat Millionen Chinesen zu Aktionären gemacht. Jetzt erleben sie einen Crash auf Raten, weil die KP hilflos agiert und die Krise herunterspielt.
Noch ist China größter Gläubiger der Welt, doch wirtschaftliche Probleme nagen am Billionenschatz des Landes. Allein im Dezember sanken die Devisenreserven um einen gigantischen Betrag.
en Euro an Fördermitteln hat Polen bisher aus Brüssel erhalten und einen Boom erlebt. Jetzt haben EU-Kritiker das Sagen, und die Wirtschaft wird nervös.
Die nationalkonservative Regierung in Polen bringt das Land nicht nur außenpolitisch in Bedrängnis - auch immer mehr Investoren wenden sich ab. Die Aktienkurse sind um rund 30 Prozent eingebrochen.
Der Börsencrash in China ist Symptom eines fundamentalen Wandels: Um den Wohlstand zu erhalten, muss die Regierung immer mehr Kontrolle abgeben. Die Allmacht der kommunistischen Partei gerät ins Wanken. Ein Kommentar von Stefan Schultz
In China ist die Börse nach schlechten Wirtschaftsdaten abgeschmiert. Der wahre Grund ist aber: Anleger haben die Kurse lange aufgebläht - jetzt muss die Luft wieder raus. Das wird dauern - und schmerzhaft werden.
Q. meint: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht.Der Handel an der Börse ist ein Nullsummenspiel. Was der eine beim Aktienkauf/-verkauf gewinnt, verliert ein anderer. Daher können nicht alle gewinnen. Daher ist es ein Markt, der keine Rendite abwirft, sondern nur durch stetige Aufblähung die trügerische Illusion davon erzeugt. Folglich ist das Ende von Anfang an im System verankert. Daran führt kein Weg vorbei."
Lange trieb China die Weltwirtschaft an, nun steckt das Land in der Krise: Der Aktienhandel in Shanghai und Shenzhen wurde ausgesetzt, weltweit reagieren Anleger alarmiert. Der Dax startet mit deutlichem Minus ins neue Jahr.
Das Jahr 2016 beginnt mit Hiobsbotschaften für die Weltwirtschaft und die Finanzmärkte. Nach heftigen Kurseinbrüchen stoppt China den Aktienhandel. Doch weltweit setzen sich die Verluste fort, auch in Europa und Deutschland. Ein Kommentar.
Indexfonds (ETF) sind so populär wie nie. Weil sie einfach und günstig sind – und genau das steht jetzt auf dem Spiel. Es gibt nämlich einen kleinen, aber entscheidenden Haken.
Vor Silvester macht sich gute Stimmung an den Aktienmärkten breit. Analysten rechnen damit, dass 2016 noch bessere Chancen für Anleger bietet.
Q. meint: Vorsicht! Die Börse ist ein Nullsummenspiel. Was der eine beim Aktienkauf/-verkauf gewinnt, verliert ein anderer. Und durch Insiderwissen wird der Rahm generalstabsmässig abgeschöpft. Nicht nur die Verlierer an den Börsen zahlen die Zeche, sondern alle, wie die folgenden Spielfilme nahlegen: "Wall Street", "Der schwarze Freitag", Doku "Septemberweizen" anschauen und/oder hier draufdrücken! Daher gilt: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht." - Volker Zorn (Quantologe)
Goldfonds, Schiffsbeteiligungen, Zertifikate: Erst hypen Bankberater Investmentprodukte - dann verschwinden sie nach kurzer Zeit vom Markt. Die Anleger haben das Nachsehen. Was bleibt ihnen noch? Der Überblick.
The Big Short“ erzählt, wie vier tollkühne Männer auf den Crash des Finanzsystems wetten. Regisseur Adam McKay hat ein kurioses Mittel gegen die Drögheit von Finanzthemen gefunden.
In den USA haben sich mehrere Investmentfonds mit hochspekulativen Junkbonds verzockt. Der Markt ist riesig und undurchsichtig, die Parallelen zur Finanzkrise groß.
Q. meint: Nach der Finanzkrise ist vor der Finanzkrise. Und das dicke Ende kommt noch: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."
Wenn keine fossilen Brennstoffe mehr verfeuert werden dürfen, verlieren 30 Prozent aller Aktien und Anleihen an Wert. Das gefährdet Unternehmen, ein Beispiel ist RWE.
Q. meint: Klimaschutz und ein dadurch auf Nachhaltigkeit ausgelegtes Wirtschaftssystem verträgt sich nicht mit kapitalistischen Prinzipien, vielmehr schliessen sie sich gegenseitig aus. Denn der Kapitalismus beruht auf Gewinnmaximierung. In der von Adam Smith ausgehenden Theorie stellt sich dieser Zusammenhang wie folgt dar: durch das Streben der Individuen nach größtmöglichem Gewinn, nebst dem freien Spiel der Märkte, optimiert sich der "Markt" von alleine, dadurch entsteht die bestmögliche Art von Gütererzeugung undDiensleistungen zum Wohle aller. Nun war aber Adam Smith ein Philosoph, der sein Modell des Wirtschaftsgefüges aus den im zur Verfügung stehenden Theorien der damaligen Zeit, ungefähr Mitte des 18. Jahrhunderts, zusammengefügt hat. Wichtig erschien ihm vordringlich ein "göttliches Prinzip" am Werke zu sehen, welches er in einer automatischen Ordnung des Wirtschaftsmechanismus, quasi als göttliche Fügung, verwirklicht sah.
Was nun das freie Spiel der Kräfte des Marktes in den letzten Jahrhunderten mit unserem Planeten gemacht hat, stellt sich wie folgt dar und bedarf keiner weiteren Erläuterung: Klimawandel, ungelöste Atommüllendlagerung, Bevölkerungsexplosion, Artenschwund, Ressourcenverbrauch, Plastikmüll in den Weltmeeren, die nicht überstandene Finanzkrise usw. usw. usw. Es bedarf daher keiner komplizierten Theorien, um zu dem einen vernünftigen Schluss zu gelangen, dass eben jenes Wirtschaftssystem, das unseren Planeten an den Rand des Abgrunds geführt hat, nicht dasjenige sein kann, welches den richtigen Weg, quasi wieder wie durch Geisterhand gelenkt, in eine nachhaltige Zukunft findet.
Die Stammaktie von Volkswagen hat am Freitag zwischenzeitlich um 15 Prozent zugelegt. Der Kurs der Vorzugsaktie stieg hingegen deutlich schwächer. Unter Börsenhändlern kursieren zwei Erklärungsversuche.
Der Dax erholt sich, doch einzelne Aktien schwanken enorm. Profis wissen, wie sich das vermeiden lässt: Sie verteilen das billige Geld der Notenbanken vor allem auf drei Töpfe.
Q. meint: Vorsicht! Die Börse ist ein Nullsummenspiel. Was der eine beim Aktienkauf/-verkauf gewinnt, verliert ein anderer. Und durch Insiderwissen wird der Rahm generalstabsmässig abgeschöpft. Tipp: Die Spielfilme "Wall Street", "Der schwarze Freitag", Doku "Septemberweizen" anschauen und/oder hier draufdrücken!! -
"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."
In den Aktienkursen stecken Gewinnerwartungen, die die Unternehmen angesichts der lahmen Konjunktur kaum realisieren werden. Die Talfahrt an den Börsen dürfte andauern.
Kritiker der Bankenbranche haben große Hoffnung auf eine neue Vorschrift gesetzt, bei der Banker mit Strafverfolgung rechnen müssen. Jüngsten Berichten zufolge soll die neue Regelung aber lediglich rund 15 leitende Banker betreffen.
VW in der Krise, Glencore bedroht: Viele Anleger haben bei den Kursstürzen dieser Konzerne eine Menge Geld verloren. Der globale Großinvestor Katar hat die Einbrüche besonders stark zu spüren bekommen.
Um mehr als 18 Prozent rauschte die VW-Aktie an dem Tag nach unten, als der Skandal um Abgas-Manipulationen bekannt wurde. Es war eine Ausnahme: Bei Konzernen mit ähnlich großen Skandalen reagierte die Börse viel gelassener. Ein Überblick.
Rund 25 Milliarden Euro Börsenwert sind diese Woche bei Volkswagen verpufft. Die Abgas-Affäre trifft den Konzern, Fahrer und Anleger - manche davon hart. Ein Leitfaden, wie Sie künftig sicherer
Nach der Abgas-Affäre bei VW geraten auch andere Autohersteller unter Druck. Nach einem Bericht über erhöhte Abgaswerte bei einem X3-Modell fiel der BMW-Aktienkurs.
Die Volkswagen-Abgasaffäre weitet sich drastisch aus: Der betroffene Motortyp ist weltweit in elf Millionen Fahrzeugen eingebaut. Der Autokonzern stellt 6,5 Milliarden Euro zurück und spricht eine Gewinnwarnung aus. Der Aktienkurs stürzt ins Bodenlose.
Q. meint: Das ist nur noch ein vergebliches Herumdoktern an einem auf morschen Beinen wankenden globalen Finanz- und Wirtschaftssystems. Das Ende dieses historischen Ponzi-Spiels ist absehbar; das Zeitfenster jedoch, in dem noch eine planvolle und nachhaltige Umstrukturierung durchgeführt werden könnte, schliesst sich jedoch unerbittlich. Danach wird ein nur schwerlich zu beherrschendes Chaos an den Finanzmärkten herrschen. Es ist nicht nur deshalb allerhöchste Zeit zum Handeln!!
Q. meint: Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit einer Kugeloberfläche bei vorgegebenem Radius, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."
Volker Zorn (Quantologe)
"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."
Volker Zorn (Quantologe)
"Die Armut frißt sich unaufhörlich von unten nach oben in einem kapitalistischen System, denn Zins und Zinseszins ermöglicht Einkünfte, die in der Realität keine Entsprechung haben, aber das Finanzgeflecht um jenen Teil künstlich aufblähen, der wiederum "erwirtschaftet" werden muss. Dadurch gerät ein kapitalistisches System nach und nach aus dem Gleichgewicht, die Kluft zwischen den Menschen, die Kapitaleinkünfte haben und denen ohne, immer größer. Da sich der systemimmanente Fehler nicht auf Dauer mit den üblichen Methoden wie Krieg, Inflation, Währungsreform etc., aus der Welt schaffen lässt, hilft im Endstadium eines kapitalistischen Systems nur ein rigoroser Schuldenschnitt. Nachhaltig ist dieser Schritt natürlich nur dann, wenn das Grundprinzip Zins und Zinseszins ebenfalls mit der Wurzel ausgerissen wird. Es ist höchste Zeit, diesen Schritt zu tun!"
Q. meint: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."
Volker Zorn (Quantologe)
Q. meint: Vorsicht! Die Börse ist ein Nullsummenspiel. Was der eine gewinnt, verliert ein anderer. Und durch Insiderwissen wird der Rahm generalstabsmässig abgeschöpft. Tipp: Die Spielfilme "Wall Street", "Der schwarze Freitag", Doku "Septemberweizen" anschauen und/oder hier draufdrücken!! -
"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."
Q. meint: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."
Q. meint: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit einer Kugeloberfläche bei vorgegebenem Radius, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."
Volker Zorn (Quantologe)
"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."
"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."
Q. meint: "Es ist gut, dass die Leute unser Banken- und Geldsystem nicht verstehen, denn, wenn sie es täten, dann glaube ich, gäbe es noch eine Revolution vor morgen früh."
Henry Ford
"Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit einer Kugeloberfläche bei vorgegebenem Radius, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."
Volker Zorn (Quantologe)
"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."
Volker Zorn (Quantologe)
"Die Armut frißt sich unaufhörlich von unten nach oben in einem kapitalistischen System, denn Zins und Zinseszins ermöglicht Einkünfte, die in der Realität keine Entsprechung haben, aber das Finanzgeflecht um jenen Teil künstlich aufblähen, der wiederum "erwirtschaftet" werden muss. Dadurch gerät ein kapitalistisches System nach und nach aus dem Gleichgewicht, die Kluft zwischen den Menschen, die Kapitaleinkünfte haben und denen ohne, immer größer. Da sich der systemimmanente Fehler nicht auf Dauer mit den üblichen Methoden wie Krieg, Inflation, Währungsreform etc., aus der Welt schaffen lässt, hilft im Endstadium eines kapitalistischen Systems nur ein rigoroser Schuldenschnitt. Nachhaltig ist dieser Schritt natürlich nur dann, wenn das Grundprinzip Zins und Zinseszins ebenfalls mit der Wurzel ausgerissen wird. Es ist höchste Zeit, diesen Schritt zu tun!"
Volker Zorn (Quantologe)
"Die Schnittmenge zwischen einem auf Wachstum und einem auf Nachhaltigkeit ausgelegten Wirtschafts- und Finanzsystem ist eine leere Menge."
Q. meint: Vorsicht! Die Börse ist ein Nullsummenspiel. Was der eine gewinnt, verliert ein anderer. Und durch Insiderwissen wird der Rahm generalstabsmässig abgeschöpft. Tipp: Die Spielfilme "Wall Street", "Der schwarze Freitag", Doku "Septemberweizen" anschauen und/oder hier draufdrücken!! -
"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."
Q. meint: Mit steigenden Aktienkursen die Wirtschaft ankurbeln?!?! - Als ob da nicht auch die Gier im Hintergrund Regie geführt hätte. In diesem Punkt unterscheiden sich Kommunismus und Kapitalismus nur marginal!!
Q. meint: Ob mit oder ohne staatliche Eingriffe in das Börsengeschehen, was der eine gewinnt, geht dem anderen verlustig. Die Börse ist ein Nullsummenspiel, wenn von den Gebühren abgesehen wird. Oben werden die Kurse manipuliert und abgesahnt, unten einbezahlt und in aller Regel verloren. Der Spielfilm "Wall Street " aus dem Jahr 1987 bringt die mafiösen Machenschaften und Hintergründe auf den Punkt, wenn er auch nicht das ganze Repertoire der Absahntechniken aufzeigt. Jeder Broker oder ernstzunehmende Banker kennt die Zusammenhänge - und schweigt. Das ist der eigentliche Skandal!!!!!!!!!!!!!!
Q. meint: Ob mit oder ohne staatliche Eingriffe in das Börsengeschehen, was der eine gewinnt, geht dem anderen verlustig. Die Börse ist ein Nullsummenspiel, wenn von den Gebühren abgesehen wird. Oben werden die Kurse manipuliert und abgesahnt, unten einbezahlt und in aller Regel verloren. Der Spielfilm "Wall Street " aus dem Jahr 1987 bringt die mafiösen Machenschaften und Hintergründe auf den Punkt, wenn er auch nicht das ganze Repertoire der Absahntechniken aufzeigt. Jeder Broker oder ernstzunehmende Banker kennt die Zusammenhänge - und schweigt. Das ist der eigentliche Skandal!!!!!!!!!!!!!!
Q. meint: Ob mit oder ohne staatliche Eingriffe in das Börsengeschehen, was der eine gewinnt, geht dem anderen verlustig. Die Börse ist ein Nullsummenspiel, wenn von den Gebühren abgesehen wird. Oben werden die Kurse manipuliert und abgesahnt, unten einbezahlt und in aller Regel verloren. Der Spielfilm "Wall Street " aus dem Jahr 1987 bringt die mafiösen Machenschaften und Hintergründe auf den Punkt, wenn er auch nicht das ganze Repertoire der Absahntechniken aufzeigt. Jeder Broker oder ernstzunehmende Banker kennt die Zusammenhänge - und schweigt. Das ist der eigentliche Skandal!!!!!!!!!!!!!!
Q. meint: Immer das gleiche Spiel an den Börsen der Welt. Eine Blase wird initiiert, auch dafür bekommen die "Spezialisten" ihre hohen Boni, durch weiteres anheizen mit dann steigenden Akteinkursen werden die Kleinanleger erst angefüttert und folgend Gier erzeugt. Die wollen dann vom vermeintlich grossen Kuchen einen noch grösseren Brocken abbekommen, nehmen Kredite auf, viele überschulden sich, versetzen der Omma ihr klein Häuschen. Wenn jetzt aber der Zufluss von Geld abebbt, niemand oder kaum noch jemand einsteigen möchte, dann platzt die Blase. Das immer gleiche Ergebnis dieses Ponzi-Schemas lässt sich jetzt in China ablesen. Die Initiatoren der Blase und Insider sahnen dicke ab, die Kleinanleger bleiben auf ihren Schulden sitzen, da sie nur einen Bruchteil durch Aktienverkäufe wieder einfahren können. Zurück bleiben Menschen mit zerstörten Existenzen. Doch nach der Blase ist dann wieder vor der Blase, die nächste Wiese wird nach dem gleichen Schema abgegrast. Das Spiel geht weiter bis zum grossen Knall, wenn überall nur noch Steppe ist!!!!!!
Q. meint: Ob ohne oder mit Hochfrequenzhandel, was der eine gewinnt, verliert ein anderer. Der Betrug der Wissenden an den Unwissenden, gestützt von einem Heer der ahnungslosen Glücksritter!!
Q. meint: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht." - Volker Zorn (Quantologe)
"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es in China gespielt wird. Denn das globale Wirtschafts- und finanzsystem ist ein Ponzi-Schema" - Volker Zorn (Quantologe)
Q. meint: Das dicke Ende, der grosse Knall oder finale Börsenrash kommt mit Sicherheit. Wenn man die Rahmenbedingungen berücksichtigt und analysiert (Niedrigzinsen, Staatsanleihenankauf der EZB, Ölpreis), so drängt sich der Verdacht auf, dass dies verzweifelte Massnahmen sind, um den unausweichlichen Zusammenbruch des globalen Wirtschafts- und Finanzsystems zumindest hinauszuzögern, auf dass Wirtschaftswachstum vom Himmel fallen möge. Ein vergebliches Unterfangen, wie eine nahe Zukunft drastisch aufzeigen wird. Nach dem Zusammenbruch von Lehmann Brothers im Zuge der geplatzten Immobilienblase im Jahr 2008 wäre es allerhöchste Zeit gewesen, den eigentlich unschwer zu entlarvenden marktliberalen Schwachsinn (Stichwort "Ewiges Wirtschaftswachstum") der Marktradikalinskis zu beenden. Ein noch längeres Zuwarten wird den Spielraum für ein nachhaltiges Eingreifen weiter verengen!!!!!!
Q. meint: Vorsicht! Die Börse ist ein Nullsummenspiel. Was der eine gewinnt, verliert ein anderer. Und durch Insiderwissen wird der Rahm generalstabsmässig abgeschöpft. Tipp: Die Spielfilme "Wall Street", "Der schwarze Freitag", Doku "Septemberweizen" anschauen und/oder hier draufdrücken!!
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."Volker Zorn (Quantologe)
Q. meint: Wie lange wird die Mär von einer separaten Eurokrise noch aufrecht erhalten? Denn im Kern ist es eine sich seit langer Zeit ständig verschärfende, zyklische globale Wirtschafts- und Finanzkrise mit letztendlich finalem Charakter, da deren Wurzeln systemimmanent sind und jeden Bereich unseres Planeten tangieren. Jetzt braucht es Politiker, Weltenlenker und Kommentatoren mit analytischem Verstand, ideologiefreier Welt- und Weitsicht, sowie Mut zur Wahrheit gegen alle Widerstände!!
Q. meint: Die Schuld an der Krise in Europa der Regierung Schröder in die Schuhe schieben zu wollen, ist entsetzlich erbärmliche Kritik. Als ob die sogenannte Krise in Europa nichts mit der globalen Finanzkrise zu tun hätte (Wall Street, Immobilien-Blase, Lehman, Deutsche Bank, Londoner City, etc. pp)! - Einfach nur lächerlich!!!!!!!
Q. meint: Das ist nur noch ein hirn- und sinnloses, letztlich also vergebliches Herumdoktern an einem auf morschen Beinen wankenden globalen Finanz- und Wirtschaftssystems. Das Ende dieses historischen Ponzi-Spiels ist absehbar; das Zeitfenster jedoch, in dem noch eine planvolle und nachhaltige Umstrukturierung durchgeführt werden könnte, schliesst sich jedoch unerbittlich. Danach wird ein nur schwerlich zu beherrschendes Chaos an den Finanzmärkten herrschen. Es ist nicht nur deshalb allerhöchste Zeit zum Handeln!!
Q. wiederholt Kommentar vom 29.09.14: Ohne einen tiefen Blick auf die Endlichkeit der Ressourcen zu werfen, damit einhergehend ein nicht ewig andauerndes Wirtschaftswachstum zu berücksichtigen, ist jegliche Wirtschaftstheorie nicht nur unvollständig, sondern zwangsläufig sinnleer und stümperhaft. Wohin diese Ausserachtlassung der Grenzen unseren Heimatplaneten geführt hat, lässt sich zielführend in erschütternder Weise am Zustand unserer Umwelt ablesen. Die Wege in die Knechtschaft heissen in Wirklichkeit Klimawandel, Atommüll, Artensterben, Überbevölkerung, Abholzung der Regenwälder, Umweltverschmutzung (z.B. Plastikmüll) usw. Das sind die realen Folgen der Gier nach einem Leben in unbegrenztem Luxus, die zukünftige Generationen auszubaden haben. Ganz zu schweigen von der Blindheit dieser Wirtschaftstheoretiker gegenüber den Verlierern des globalen Wirtschafts- und Finanzsystems.
Q. meint:Ohne einen tiefen Blick auf die Endlichkeit der Ressourcen zu werfen, damit einhergehend ein nicht ewig andauerndes Wirtschaftswachstum zu berücksichtigen, ist jegliche Wirtschaftstheorie nicht nur unvollständig, sondern zwangsläufig sinnleer und stümperhaft. Wohin diese Ausserachtlassung der Grenzen unseren Heimatplaneten geführt hat, lässt sich zielführend in erschütternder Weise am Zustand unserer Umwelt ablesen. Die Wege in die Knechtschaft heissen in Wirklichkeit Klimawandel, Atommüll, Artensterben, Überbevölkerung, Abholzung der Regenwälder, Umweltverschmutzung (z.B. Plastikmüll) usw. Das sind die realen Folgen der Gier nach einem Leben in unbegrenztem Luxus, die zukünftige Generationen auszubaden haben. Ganz zu schweigen von der Blindheit dieser Wirtschaftstheoretiker gegenüber den Verlierern des globalen Wirtschafts- und Finanzsystems.