Die Seiten im Internet für Wissenwoller. Für Menschen, die trotz oder gerade wegen der bedrückenden Weltlage nicht länger wegschauen wollen oder können.
Die Wahlkampfeinmischung in den USA durch russische Propagandisten war größer als bekannt. Laut "Washington Post" hatte sie vor allem zwei Ziele: Trump-Anhänger motivieren, liberal gesinnte Amerikaner verwirren.
Donald Trumps Ex-Anwalt muss drei Jahre in Haft, weil er Schweigegeldzahlungen an angebliche Affären des US-Präsidenten koordinierte. Auch der Verleger eines Klatschblatts hat ein Geständnis abgelegt.
Das Berliner Landgericht hat die AfD dazu verurteilt, eine Richtigstellung zu veröffentlichen: Die Partei hatte behauptet, das Bundesumweltministerium hätte den Präsidentschafts-Wahlkampf von Hillary Clinton mitfinanziert.
Die Twitter-Eskapaden von US-Präsident Trump sorgen seine Berater schon länger - nicht zu Unrecht: Einem Medienbericht zufolge schaut sich Sonderermittler Mueller die Tweets des Präsidenten nun genauer an.
Russische Offizielle sollen dem Wahlkampfteam von Donald Trump "Schmutz" über Rivalin Hillary Clinton angeboten haben. US-Medien zufolge behauptet sein Ex-Anwalt Cohen, der Präsident sei vorab informiert worden.
Der FBI-Sonderermittler wirft WikiLeaks-Gründer Assange vor, die gestohlenen E-Mails von der russischen Regierung zu haben. Er soll Clintons Sturz mitgeplant haben.
Wenige Tage vor dem Gipfeltreffen von Präsident Trump und Kremlchef Putin gibt es offenbar weitere Beweise, dass Russland die US-Wahl beeinflusst haben könnte.
Die US-Demokraten reichen in der Russlandaffäre Klage ein: Sie werfen der Regierung in Moskau, Donald Trumps Wahlkampfteam und WikiLeaks vor, dem heutigen Präsidenten mit Geheimaktionen zum Wahlsieg verholfen zu haben.
Der in Deutschland geborene Tech-Investor Peter Thiel ist großer Trump-Fan - und hatte mit dessen Wahlkampf womöglich mehr zu tun als gedacht: Seine Firma Palantir soll ebenfalls Kontakte zu Cambridge Analytica gehabt haben.
Hat das mutmaßliche Datenleck bei Facebook Donald Trump zum Sieg verholfen? Die Opposition in Washington fordert Aufklärung. Vor allem die Rolle von Jared Kushner und Stephen Bannon ist unklar. Von Roland Nelles, Washington
Eine geheimnisvolle Analysefirma soll Facebook-Profile für Donald Trumps Wahlkampf genutzt haben. Den Whistleblower, der diese Vorwürfe erhebt, hat der Konzern ausgesperrt. Im Streit mit US-Politikern wird das nichts nützen. Von Angela Gruber
Die Regierung von Donald Trump hat Sanktionen gegen Russland verhängt. Grund: Die mutmaßlich russische Einflussnahme auf die US-Präsidentschaftswahl. Die Strafmaßnahmen richten sich gegen 19 Personen und fünf Organisationen.
Wurde Hillary Clinton im Vorwahlkampf der Demokraten gegenüber Bernie Sanders bevorteilt? Ex-Parteichefin Brazile sagt: ja. Sie spricht in einem Buch von "interner Korruption" - und erhält Unterstützung.
Vor dem US-Kongress müssen sich Facebook, Twitter und Google verantworten, weil sie die russische Einmischung in die Präsidentschaftswahl duldeten. Die Konzerne geben sich reuig - denn sie wollen schärfere Gesetze verhindern. Von Angela Gruber
Facebook-Chef Zuckerberg verteidigt sich gegen Donald Trump. Sein Netzwerk sei weder für noch gegen den US-Präsidenten, sondern "eine Plattform für alle Ideen". Auch auf die russische Einflussnahme die US-Wahl ging der Tech-Boss ein.
Erstmals seit ihrer Wahlniederlage gibt die ehemalige US-Präsidentschaftskandidatin ein TV-Interview. Was sie sagt, zeugt davon, wie wenig sie sich mit eigenen Fehlern auseinandergesetzt hat. Von Thorsten Denkler, New York
Hillary Clinton arbeitet ihre desaströse Niederlage gegen Donald Trump auf. Sie verteilt die Schuld auf vielen Schultern.
Q. meint: Vor allem was Bernie Sanders betrifft, kann man Hillary Cinton nur zustimmen. Sein Verhalten gegenüber ihr war entweder idiotisch oder salonlinks, je nach Gusto, aber auf alle Fälle kontraproduktiv. Wer in einem Land, das teilweise noch so tief verankert ist in der mittelalterlichen Vorstellungswelt, das wie die evangelikalen Christen die Bibel für das wahrhaftige Wort Gottes hält und die Gesellschaft danach ausrichten will, obendrein die Evolution leugnet wie Mike Pence, der sogar als Backup für Trump droht; das eine Hatz auf alles was als "links" gilt durchgemacht hat wie in der McCarthy-Ära und später, der ist töricht, wenn er glaubt, mit "linken" Sprüchen in den Staaten Wahlen gewinnen zu können. Damit konnte Bernie Sanders nur Hillary Clinton schaden. Man kann nur hoffen, dass es nur Dummheit und Naivität waren, die ihn zu seinen Attacken bewogen haben. Um einmal zu verdeutlichen, was während der McCarthy-Ära als links diffamiert wurde, ist der folgende Clip von Charlie Chaplin zu empfehlen, der ebenfalls als Kommunist verfolgt und dessen Rückkehr in die USA verweigert wurde:
Tauende geschaltete Inhalte seien darauf ausgerichtet gewesen, die gesellschaftliche Spaltung bei Konfliktthemen wie Rassismus oder Waffenbesitz voranzutreiben, so das Unternehmen.
Hillary Clinton schildert in ihrem neuen Buch, wie sie sich fühlte, als Donald Trump sie 2016 bei einem TV-Wahlkampfduell stalkte. Was sie am liebsten erwidert hätte, blieb aber ungesagt.
Der Ex-Präsident soll bereits im August 2016 über eine Einmischung der Russen in den US-Wahlkampf informiert worden sein. Nicht nur sein Nachfolger Trump kritisiert nun seine Zurückhaltung.
Russische Hacker sollen vor der US-Präsidentschaftswahl Behörden und Hersteller von Wahlsoftware angegriffen haben, heißt es in einem NSA-Bericht. Offenbar hat eine junge Frau das Dokument geleakt. Der Fall im Überblick.
Wladimir Putin hat Vorwürfe zurückgewiesen, Russland habe Einfluss auf die US-Wahl genommen: Nicht auszuschließen sei ein Komplott amerikanischer Geheimdienste.
Eigentlich sollte Bernie Sanders in Berlin ein Buch vorstellen. Doch der Ex-Präsidentschaftsbewerber nutzte die Gelegenheit vor allem zu einem Rundumschlag gegen Trump.
Q. meint: So sehr man die Worte von Bernie Sanders nachvollziehen kann. Hätte er aber rechtzeitig Hillary Clinton unterstützt, allerspätestens nachdem er die Aussichtslosigkeit seiner Kandidatur realisiert hatte, wäre den Staaten und der Welt die Geschmacklosigkeit Donald Trump mit all ihren schrecklichen Folgen erspart geblieben. Aussichtslos war seine Kandidatur von Anfang an, denn mit Leichtigkeit hätten die konservativen Wahlstrategen ihn mit einer Anti-Kommunismus-Kampagne vom Platz gefegt, ähnlich wie die Konservativen hierzulande immer wieder mit einer Rote-Socken-Kampagne punkten können. Wohlgefällig daherreden können viele, einen konstruktiven Beitrag leisten allerdings nur wenige. Auch an diesem Umstand ist, ganz nebenbei bemerkt, die Weimarer Republik gescheitert und stehen viele Demokratien aktuell auf der Kippe, ist sogar die Demokratie als Ganzes in Gefahr.
Hat Hillary Clinton wegen James Comey die Wahl verloren? Das glauben nicht wenige. Trotzdem verteidigt der FBI-Chef seine Entscheidung in der Mail-Affäre.
Nach ihrer Niederlage gegen Donald Trump arbeitet Hillary Clinton an der neuen Karriere. Eigentlich stünde einem Comeback als Ratgeberin der Nation nichts im Wege - wäre da nicht ein Enthüllungsbuch.
Den US-Geheimdiensten sollen russische Papiere vorliegen, die konkret skizzieren, wie die US-Präsidentenwahl beeinflusst werden kann - zu Gunsten von Donald Trump. Angeblich kam der Auftrag dazu von höchster Stelle des Kremls.
"Ich werde der beste Präsident sein, den Gott je geschaffen hat": Im Wahlkampf konnten Donald Trump seine Versprechen gar nicht groß genug sein. Kaum im Amt, vollzieht er Kehrtwenden bei vielen Themen. Der Überblick.
US-Geheimdienste werfen Moskau vor, die US-Präsidentschaftswahl beeinflusst zu haben. Russlands Präsident Putin sprach nun von Lügen und Provokationen.
Russland soll den US-Wahlkampf beeinflusst, Trumps Team Kontakte nach Moskau gehabt haben. Der Präsident bestreitet das, doch das FBI ermittelt. Alle wichtigen Enthüllungen und Vorwürfe im Überblick.
Das FBI ermittelt wegen möglicher russischer Wahlkampfeinmischungen auch gegen Trumps Team. Etwaige Abhöraktionen gegen Trump verneinte der Chef der Behörde James Comey.
Die Wall Street hat im vergangenen US-Präsidentschaftswahlkampf zwei Milliarden Dollar für Lobbyarbeit und Kampagnenfinanzierung ausgegeben - ein Rekord. Offenbar zahlen sich die gigantischen Investitionen aus.
Q. meint: Keine Branche profitiert so sehr von Trumps Wahlsieg wie die Finanzindustrie und der wollte angeblich den "Sumpf trockenlegen".
Weil er öffentlich die Millionenspenden seines Chefs für US-Präsident Donald Trump kritisierte, ist der Technik-Manager eines Hedgefonds fristlos entlassen worden.
Sein Sicherheitsberater musste bereits zurücktreten. Nun heißt es, auch Berater von Trumps Wahlkampfteam sollen mehrfach mit russischen Geheimdienstlern gesprochen haben.
Auf einer Fahrt durch Wisconsin und Iowa erlebt man den Frust vieler Amerikaner, die nach Obama jetzt Trump wählten. Wie sehen sie den Start des neuen Präsidenten?
Die Wirtschaftspolitik des selbst ernannten Arbeiterfreundes Donald Trump ist vor allem ein Selbstbereicherungsprogramm für die alten Eliten. Welch eine Ironie!
Q. meint: So leicht lässt sich das Wahlvolk an der Nase herumführen. Was passiert wohl, wenn seine Wähler das Ablenkungsmanöver durchschauen? Was machen er und seine Truppe dann? Eine Diktatur wäre dann ganz praktisch, so mit Folter und allem Pipapo.
Bei der US-Wahl erhielt Hillary Clinton knapp drei Millionen Stimmen mehr als Donald Trump. Der Präsident kann das nicht glauben, spricht von Betrug - und bringt den deutschen Golfer Bernhard Langer ins Spiel.
Mit Donald Trumps Vereidigung zum 45. US-Präsidenten brechen ungewisse Zeiten an. Aus Worten kann er nun Realität machen. Die Sorge der Welt ist berechtigt.
Q. meint: Jeder hätte wissen können, was sich hinter Donald Trump und seiner Truppe verbirgt, welcher Ungeist in ihnen schlummert und nun aller Voraussicht nach aus der Flasche gelassen wird. Jeder, der sich professionell mit dem poltischen Geschehen beschäftigt, hätte es wissen müssen. Zu viele haben geschwiegen, da sie ihre persönliche Karriere fortführen, zumindest nicht beeinträchtigen wollten, sich auf der sicheren Seite wähnten. Hätten sie nicht geschwiegen oder kryptisch herumlaviert, hätte jeder gewusst, welch dunkle Wolken sich jetzt über der Weltgemeinschaft zusammenbrauen. Die Zukunft wird diese speichelleckenden Lohnschreiber verfluchen.
Der US-Investor George Soros hat in Davos vor Donalds Trumps Politik gewarnt. Er erwarte ein Scheitern des Präsidenten, den Finanzmärkten prophezeit er böses Erwachen.
Barack Obama ist eine intellektuelle Ausnahmefigur. Als Präsident hat er den USA ihre Unverletzlichkeit genommen. Aber für die Umsetzung seiner politischen Vision fehlte ihm die Zeit.
Q. meint: Dass Barack Obama die nötige Zeit zur Umsetzung seiner Visionen gefehlt hat, mag schon stimmen, es muss an dieser Stelle allerdings besonders hervorgehoben werden, dass die Republikaner alles was in ihrer Macht stand, getan haben, um seine Vorhaben zu torpedieren.
Der ehemalige Goldman-Sachs-Banker Steven Mnuchin hat dem Senat einen Teil seiner Vermögenswerte verschwiegen - und offenbar auch Firmenanteile in einem Steuerparadies.
Gleich nach seiner Vereidigung am Freitag kann Donald Trump den Kurs der USA per Dekret verändern. Zu Recht fürchtet Barack Obama um viele seiner politischen Projekte. Der neue Präsident weiß genau, wo er als Erstes ansetzt.
Donald Trump will die US-Geheimdienste schrumpfen, er misstraut ihnen. Doch die beispiellosen Spannungen zwischen ihm und den Agenten könnten sich für ihn noch rächen.
Als absoluter Außenseiter schaffte es Donald Trump, mit einem polarisierenden Wahlkampf an das mächtigste Amt der Welt zu gelangen. Die Mittel, die er einsetzte, sind fragwürdig. Experten stellen nun die Frage: Bedient sich Trump sogar psychologischer Gewalt?
Q. meint: Da bleibt nur zu hoffen, dass auch die hartnäckigsten Trump-Fans irgendwann einmal die Schnauze voll haben, mit Lügen, Halbwahrheiten und Fake News vollgepumpt und hinterher durch Dementis in noch größere Wirrnis versetzt zu werden, eine eigentlich leicht zu durchschauende Taktik, wenn sie einmal begriffen wurde. Denn wem macht es schon Freude, auf Dauer mit dem Nasenring durch die Manege gezogen zu werden? Da bleiben nur zwei Fragen offen: Erstens, wie erreicht man die eingefleischten Trumpisten, und zweitens, was passiert, wennTrumps Maske herunter gerissen wird, des Kaisers neue Kleider sichtbar werden, und das perfide Spiel der eigentlichen Strippenzieher, Spin Doctors wie Steve Bannon, erkennbar wird?
Das Verhältnis zwischen dem nächsten Präsidenten und den meisten Medien der USA könnte schlechter nicht sein. Der Chefredakteur des renommierten Magazins "Columbia Journalism Review" schreibt nun eine Kampfansage.
Trumps Wahlsieg hat einen Börsenboom ausgelöst, insbesondere die Aktienkurse der Banken schossen nach oben. Inzwischen mehren sich die Anzeichen, dass der Optimismus übertrieben war.
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)" "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht." - Volker Zorn (Quantologe)
Der künftige Präsident der USA könnte zunächst Erfolg mit seiner Wirtschaftspolitik haben. Doch das wird nicht lange anhalten. Kommentar von Claus Hulverscheidt
Q. meint (Kommentar vom 10.01.17): Mit Donald Trump haben die Amerikaner den Bock zum Gärtner gemacht. Er und vielmehr seine Truppe werden, wie es scheint, ein wirtschaftliches Strohfeuer entfachen, brandbeschleunigt durch einen Börsenboom, dessen Funkenflug nicht nur die USA in Brand setzen wird, sondern sehr wahrscheinlich den ganzen Planeten. Der resultierende Flächenbrand allerdings wird nicht mehr mit der Geldspritze der Steuerzahler zu löschen sein.
18.01.17: Promimangel bei Trump-Vereidigung: Der Abgesang ►Republikanische_Partei(USA) ►Promis ►Persönlichkeiten
Bei Obamas Amtseinführung sang Aretha Franklin, bei Trump wird Jackie Evancho auftreten. Kennen Sie nicht? Ein hochkarätiger Gast war einfach nicht zu bekommen. Diese Prominenten haben dem neuen US-Präsidenten abgesagt.
Q. meint und hofft: Vielleicht trennt sich doch noch irgendwann einmal die Spreu vom Weizen?
Nach Kritik an einzelnen Unternehmen hat der künftige amerikanische Präsident nun erklärt, was er vom Dollar-Kurs hält. Das legt gleich mehrere Konflikte offen.
Summer Zervos sagt, sie sei als Kandidatin bei "The Apprentice" vom künftigen US-Präsidenten sexuell genötigt worden - der streitet ab. Nun geht sie juristisch gegen Trump vor.
Russlands Präsident Wladimir Putin glaubt nicht, dass sich der künftige US-Präsident Trump mit Moskauer Prostituierten eingelassen hat - auch wenn er sie "natürlich" für "die besten der Welt" hält.
Der Kreml wartet mit Optimismus auf den neuen US-Präsidenten. Russlands Außenminister Sergej Lawrow sagte, man freue sich auf Donald Trump. Und er kritisierte wie der Amerikaner die Nato.
Donald Trumps Worte verunsichern die Europäer, und das zu Recht. Die Nato nennt er obsolet, der EU prophezeit er den Zerfall. In seiner Welt gibt es keine Verbündeten, nur Konkurrenten - und die gilt es zu schwächen.
Kein US-Präsident hat seine Befugnisse so ausgebaut wie Barack Obama, um die Blockade der Republikaner zu überwinden. Er hinterlässt Donald Trump ein gefährliches Erbe.
Für Donald Trump steht der US-Präsident über dem Gesetz. Das ist falsch. Diese Haltung könnte sich für den Multimilliardär in seinem künftigen Amt rächen.
Im Interview mit zwei europäischen Zeitungen geizt Donald Trump nicht mit steilen Thesen. Seine kontroversesten - und gefährlichsten - Aussagen im Überblick.
Q. meint: Ein rückwärtsgewandter Spalter, genau das was die Welt jetzt am allerwenigsten brauchen kann.
In einem Zeitungsinterview bezeichnet Donald Trump die Flüchtlingspolitik der deutschen Kanzlerin als "katastrophalen Fehler". Die Nato erklärt er für überflüssig. Und für BMW kündigt er einen 35-prozentigen Einfuhrzoll an.
Noch-CIA-Chef John Brennan hat Donald Trump aufgefordert, das Twittern zu unterlassen - der nationalen Sicherheit zuliebe. Der künftige US-Präsident habe keine Ahnung, welche Gefahr Russland darstelle.
In Paris ringen Diplomaten um Frieden in Nahost - Israels Premier Netanyahu hält das für "nutzlos". Er setzt auf Donald Trump.
Q. meint: Konservative Hardliner sind da am Werk. Das ist ein höchst gefährliches Spiel mit dem Feuer. Nur eine Zwei-Staaten-Lösung birgt überhaupt die Chance auf einen Frieden in der Region. Die Expansion des israelischen Siedlungsbaus hingegen ist die Lunte am einem Pulverfass mit einem Potential, das weit mehr in die Luft sprengen kann, als "nur" den Nahen Osten.
Die Pariser Nahost-Konferenz besteht auf der Zweistaatenlösung für Israel und Palästina. Israels Ministerpräsident Netanjahu baut dagegen auf die Allianz mit Trump
Klimawandel, Stammzellen, erneuerbare Energien – für Donald Trump nichts, was man erforschen sollte. Nur Wissenschaft, die in seine politische Linie passt, ist genehm.
Q. meint: Bei Licht betrachtet führt Donald Trump die Politik von George W. Bush fort. Bei einem Blick auf seine Administration ist allerdings zu befürchten, dass sein Wirken in eine weit radikalere und daher für die Menschheit nachhaltig fatale Richtung weist. Anstatt auf die Herausforderungen der Gegenwart zu reagieren und dringend erforderliche Weichen in die Zukunft unseres Planeten zu stellen, die Wissenschaft und technischer Fortschritt einfordern, wie etwa die Eindämmung des Klimawandels, die Umwälzung der Arbeitswelt durch die digitale Revolution, die Beseitigung sozialer Missstände als Hauptursache des globalen Terrorismus etc., werden die Geschicke der Vereinigten Staaten in die Hände eines Zirkels von rückwärtsgerichteten, extrem konservativ denkenden Menschen gelegt, in die Hände von Klimawandelleugnern, evangelikalen Christen und ewiges Wirtschaftswachstum anbetende Investmentbanker. Eine wahrlich explosive Mischung.
Das Verhältnis des neuen Präsidenten zu den US-Medien ist schon vor seinem Amtsantritt zerrüttet. Ungewöhnlich ist das allerdings nicht, auch sein Vorgänger ging auf Distanz zur Presse
Unliebsamer Kritik begegnet Donald Trump oft mit unsachlichen Anschuldigungen. So auch im Fall des Bürgerrechtlers John Lewis. Dessen Wahlkreis sei "kriminalitätsverseucht", twitterte der US-Präsident.
John Lewis wurde im Kampf gegen die Rassentrennung fast getötet. Dass er Trumps Amtseinführung fernbleiben will, erzürnt den nächsten Präsidenten. Der antwortet mit anmaßenden Tweets.
Dutzende Firmen beugen sich Donald Trump - um dem neuen US-Präsidenten zu gefallen, schaffen sie scheinbar neue Arbeitsplätze. Sechs Beispiele zeigen: Die meisten Deals sind reine PR-Gags.
Weltgewandt, aufgeklärt und manchmal zu zögerlich: Obama hat westliche Werte hochgehalten und versucht, alte Konflikte beizulegen. Seinen Nachfolger scheint das gar nicht erst zu interessieren.
Es ist ein weiterer Schritt gegen die umstrittene Gesundheitsreform des scheidenden US-Präsidenten: Die Mehrheit der Abgeordneten im Repräsentantenhaus hat für die Rücknahme von Obamacare gestimmt.
Donald Trump, in einer Woche US-Präsident, will sein Firmenimperium an seine Söhne abtreten. Selbst der "Anschein eines Interessenkonflikts" solle vermieden werden, heißt es. Doch der Plan ist Augenwischerei.
Q. meint: Eine Lachnummer, bei der einem allerdings das Lachen im Hals stecken bleibt.
"Produziert in den USA, oder zahlt eine satte Grenzsteuer!" US-Autobauer freuen sich nicht über Donald Trump. Denn der könnte ihr weltweites Zulieferernetz zerstören.
Donald Trump verstört die Welt. Seine wichtigsten Ministerkandidaten stellen sich derweil harten Fragen im Senat. Und siehe da: Sie zeigen sich exzellent vorbereitet - und kritisch gegenüber dem Milliardär.
Kurz vor der US-Wahl kündigte das FBI an, die Ermittlungen in der Email-Affäre von Hillary Clinton wieder aufzunehmen. Das schadete ihr massiv. Das Justizministerium will nun prüfen, ob das Vorgehen rechtmäßig war.
Ein Ex-Agent des britischen MI6 soll das umstrittene Trump-Dossier aufgesetzt haben. Der Mann gilt als Russland-Kenner - und vertrauenswürdig. Um die Herkunft des Papiers kursiert aber noch eine ganz andere Theorie.
Q. meint: Fake News oder nicht? Cui bono? Jemand oder ein Gruppe, die Donald Trump schaden möchte, wäre schlecht beraten, derartige Falschmeldungen in die Welt zu setzen, die sich als haltlos erweisen, wenn nicht Butter bei die Fische kommt.
Ob die neuen Vorwürfe stimmen oder nicht: Die Mischung aus sexuellem Extremismus und Erpressbarkeit könnte auch jene abschrecken, die ihm bisher alles verziehen haben.
Russlands Regierung weist jeden Verdacht von sich, Material über Trump gesammelt zu haben. Dabei gehört das Erpressen mit intimen Details beim russischen Geheimdienst zum Standardrepertoire.
Die Pressekonferenz des künftigen US-Präsidenten war eine Katastrophe. Aber schon wieder darüber aufregen? Ja! Trumps Arroganz und Ignoranz darf man nicht hinnehmen.
Donald Trumps Pressekonferenz und sein Verhältnis zu Russland bereiten vielen internationalen Kommentatoren Sorge. Es sei Zeit, sich auf Trumps Agenda einzustellen.
Nach dem Bekanntwerden des Geheim-Dossiers sind Trumps Parteifreunde besorgt. Manche schweigen, manche bezweifeln, dass die neuen Vorwürfe wahr sind. John McCain dürfte sich bestätigt fühlen.
Erst in einer Woche wird Donald Trump US-Präsident, doch der Senat beginnt schon mit einem seiner wichtigsten Vorhaben: Das Krankenversicherungssystem Obamacare soll fallen.
Der künftige US-Präsident gibt seine Firma vorübergehend in die Hände seiner beiden ältesten Söhne. Rechtsexperten überzeugt das nicht, von "arglistiger Täuschung" ist die Rede.
Hinter dem hoch umstrittenen Dossier, demzufolge der künftige US-Präsident Donald Trump durch Moskau erpressbar sein soll, steckt offenbar ein britischer Ex-Agent. Nun ist er namentlich bekannt.
Der Ton zwischen den USA und China wird rauer: Nun hat der designierte US-Außenminister Tillerson China für sein Vorgehen im südchinesischen Meer kritisiert. Auch zu Russland äußerte sich der 64-Jährige.
11.01.17: Donald Trumps Pressekonferenz: "Ihr seid Fake News!" ►Republikanische_Partei_(USA) ►Medien►Geheimdienste Es ging zu wie im Zirkus: Trumps erste Pressekonferenz als designierter US-Präsident stand im Zeichen der jüngsten Russland-Vorwürfe. Die nutzte Trump zum Frontalangriff gegen die Medien - und die eigenen Geheimdienste.
160 Tage lang hatte sich Donald Trump der Presse verweigert. Jetzt nutzte der künftige US-Präsident einen bizarren Auftritt, um von Wichtigerem abzulenken.
"Buzzfeed" hat ein Dossier voller Anschuldigungen gegen Donald Trump veröffentlicht - ohne sagen zu können, ob sie stimmen. Nun ist das Portal mitten in einer Debatte um Fake News und journalistische Ethik. - Das steht in den vermeintlichen Enthüllungen über Trump
In New York hat Donald Trump eine Pressekonferenz abgehalten - seine erste seit der Wahl. Sichtlich wütend reagierte er auf Berichte über angebliches Erpressungsmaterial aus Russland.
Hat Moskau Informationen, mit denen Donald Trump erpressbar ist? Das soll jedenfalls aus einem Dossier eines britischen Ex-Agenten hervorgehen. Doch die Quellen des "kompromittierenden Materials" sind völlig unklar.
Q. meint: Fake News oder nicht, das ist die Frage. Noch dementiert der Kreml.
Justin Trudeau bereitet sich auf Donald Trump als US-Präsident vor. Kanadas Premierminister hat eine international bekannte und erfahrene Politikerin zur neuen Außenministerin berufen.
Er ist gerade erst 36 Jahre alt geworden und bekommt einen der einflussreichsten Posten der Welt: Jared Kushner wird Chefberater von Donald Trump. Wer ist dieser junge Mann, der gerne im Hintergrund bleibt?
Q. meint: Mit Donald Trump haben die Amerikaner den Bock zum Gärtner gemacht. Er und vielmehr seine Truppe werden, wie es scheint, ein wirtschaftliches Strohfeuer entfachen, brandbeschleunigt durch einen Börsenboom, dessen Funkenflug nicht nur die USA in Brand setzen wird, sondern sehr wahrscheinlich den ganzen Planeten. Der resultierende Flächenbrand allerdings wird nicht mehr mit der Geldspritze der Steuerzahler zu löschen sein.
"Sollten Sie nicht das Land regieren?" Mit deutlichen Worten hat George Clooney seine Schauspielkollegin Meryl Streep gegen die Angriffe von Donald Trump verteidigt. Andere Prominente schlossen sich an.
Donald Trump droht der Autobranche - und ein Konzern nach dem anderen kündigt Investitionen in den USA an. Nach Ford und Fiat Chrysler will sich nun auch Toyota stärker in den USA engagieren.
Hinter den Kulissen zog Jared Kushner bereits die Strippen. Jetzt will der künftige US-Präsident Trump seinen Schwiegersohn auch offiziell zum Chefberater ernennen. Tochter Ivanka hingegen zieht sich zurück.
Billig wird es nicht, was die US-Navy im Dezember verkündete: Befeuert von Donald Trumps Plan die Seestreitkräfte stark auszubauen, will die US-Marine auf 355 Schiffe anwachsen. Doch ob die Kosten finanzierbar bleiben, darf bezweifelt werden.
Der künftige Präsident will Autokonzerne zwingen, in den USA zu produzieren. Deutsche Hersteller hat er bislang verschont - doch auch für sie könnte es gefährlich werden.
"Respektlosigkeit lädt zu Respektlosigkeit ein, Gewalt animiert zu Gewalt": Meryl Streep zieht bei der Verleihung der Golden Globes über Donald Trump her.
Eine Supermacht greift in den Wahlkampf einer anderen Supermacht ein: Der russische Cyberangriff in den USA ist ein Skandal. Vergessen sollte man nicht, dass Hillary Clinton für ihre Niederlage selbst verantwortlich ist.
Trotz Kritik halten die Republikaner am Plan fest, Trumps künftiges Kabinett so schnell wie möglich im Senat zu bestätigen. Dabei wurden viele Nominierte bisher nicht ausreichend beleuchtet.
Wenn er erst Präsident ist, wird Russland die USA viel mehr respektieren, prophezeit Donald Trump. Nur "Idioten" würden ein gutes Verhältnis zu Russland schlecht finden.
Jetzt ist offiziell: Trump will Dan Coats als "Speerspitze der Wachsamkeit" in seiner Regierung haben. Coats hat für seine künftige Arbeit bereits Forderungen gestellt.
Die US-Geheimdienste erheben in ihrem Hacking-Bericht schwere Vorwürfe gegen Russlands Präsidenten Wladimir Putin. Ihre Beweise veröffentlichen sie nicht. Doch die Analyse ist auch so hochinteressant - selbst Donald Trump reagierte.
Die US-Geheimdienste wissen nach eigenen Angaben, wer die E-Mails über die Demokraten an WikiLeaks weitergeleitet hat. Das geht aus einem von US-Präsident Obama angeordneten Geheimbericht hervor.
Der Starökonom Larry Summers kann beim Gedanken an Trump als Präsident nachts nicht schlafen: Die USA drohten zu einer Deal-Ökonomie zu werden wie in Entwicklungsländern.
2015 versprach Donald Trump seinen Wählern, keine Kürzungen im Gesundheitswesen vorzunehmen. Doch nun haben die Republikaner genau das vor. Der Demokrat Bernie Sanders erinnerte den designierten Präsidenten an sein Versprechen - auf eine ungewöhnliche Weise.
Noch bevor Trump als US-Präsident vereidigt ist, irritiert er China. In der Taiwanfrage geht er auf Konfrontation, der Inselstaat steht zwischen beiden Weltmächten. Peking weiß das zu nutzen.
Der umstrittene Wikileaks-Chef Assange scheint geschmeichelt zu sein von der Zuneigung aus dem Trump-Lager. Für die Republikaner könnte sich diese noch als Bumerang erweisen.
Gleich zu Beginn der neuen Amtsperiode beschäftigen sich die US-Senatoren mit dem Cyberangriff auf die Demokraten und möglichen Folgen für die Wahlen. Donald Trump würde die Sache am liebsten zu den Akten legen.
In zwei Wochen wird Donald Trump US-Präsident - mit vielen Interessenkonflikten. Denn eigentlich dürfen sich Politik und Privatgeschäfte nicht vermischen. Doch Trump trennt sich ungern von seinem Lebenswerk.
Donald Trump findet die US-Geheimdienste ineffizient und aufgeblasen. Jetzt kündigt ein Mitarbeiter des künftigen Präsidenten im "Wall Street Journal" Einschnitte in die Geheimdienststruktur der USA an.
Es gab Zeiten, da nannte Donald Trump die Enthüllungen von Julian Assange eine "Schande", für die es die Todesstrafe geben müsse. Mittlerweile wird der WikiLeaks-Macher vom Trump-Lager hofiert. Was versprechen sich beide Seiten davon?
Donald Trump wird den früheren Exxon-Chef Rex Tillerson zu seinem Außenminister machen. Zum Abschied zahlt der Ölkonzern dem Manager eine rekordverdächtige Abfindung.
Die Republikaner versprachen, „den Sumpf trockenzulegen“, doch jetzt torpedieren sie überraschend die unabhängige Korruptionsaufsicht im Repräsentantenhaus. Nicht nur die Demokraten sind entsetzt.
Erstmals seit der Wahl tritt der neue US-Kongress zusammen. Die Republikaner sind mächtig wie lange nicht. Gleich in den ersten Wochen wollen sie eine radikale Kehrtwende einleiten.
Im Umfeld des künftigen US-Präsidenten greift eine Bewegung mit faschistischen Zügen nach der Macht. Sie will ein rassistisches, weißes Land, und das Recht des Stärkeren.
Mit der US-Wirtschaft wird es wieder aufwärts gehen, verspricht Donald Trump. Investoren setzen bereits darauf - aber das Potenzial für Enttäuschungen ist groß.
Der Journalist David Cay Johnston vernichtet in seinem Buch „Die Akte Trump“ die Mythen und Fantasien des Finanzjongleurs. Er kennt den US-Präsidenten in spe seit JahrenQ. meint:
Q. meint: Das Buch passt fugenlos in das Bild von Trump und verwundert nicht wirklich. Die Wahl vom ihm zum Präsidenten der USA könnte auch uns noch bitter aufstoßen. Ein Blick auf sein Kabinett jedenfalls lässt Schlimmes erahnen.
Als würde man erwägen, Kinder nicht mehr in die Schule zu schicken oder Buchverkauf zu verbieten: Die Wissenschaft in den USA steht vor einem Abgrund - und damit auch das Land. Kommentar von Patrick Illinger
Q. meint: Wer braucht schon Wissenschaft und Aufklärung in Zeiten der Fake News. Und überhaupt lässt sich ein ungebildetes und verdummtes Volk viel leichter regieren.
Der nächste US-Präsident rettet Jobs in Indiana – und gefährdet Arbeitsplätze in Mexikos Wirtschaftszentrum Monterrey. Er könnte sogar der heimischen Wirtschaft schaden.
Wegen eines möglichen Interessenkonflikts will der künftige US-Präsident sein "Interesse an wohltätiger Arbeit auf anderem Weg verfolgen". Die Staatsanwaltschaft dürfte etwas gegen die Auflösung der umstrittenen Stiftung haben.
Michael Moore ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus, dass er Trumps Sieg vorausgesagt hat: Im US-Fernsehen hat er nun einen Fünf-Punkte-Plan vorgestellt, wie man Protest und Widerstand organisieren sollte.
Durch den US-Wahlkampf verloren die Journalisten das Vertrauen der konservativen Wähler. Trump-Berater verraten, wie der nächste Präsident diesen Vertrauensverlust für sich nutzen wird.
Die AfD hatte auf ihrer Internetseite behauptet, das Umweltministerium habe den US-Wahlkampf von Hillary Clinton unterstützt. Nun beugen sich AfD-Vorstand Pazderski und die Partei einer Unterlassungserklärung.
Vehement versucht Donald Trump, missliebige Medien kaltzustellen. Wenn er ins Weiße Haus einzieht, könnte er vollends mit den politischen Pressetraditionen in den USA brechen.
Der künftige US-Präsident Trump hat einen weiteren Milliardär in seinen Führungszirkel berufen: Finanzinvestor Carl Icahn, ein scharfer Kritiker staatlicher Reglementierung, soll ihm als Sonderberater dienen.
Selbst Republikaner finden die Nähe des Exxon-Chefs Rex Tillerson zu Putin fragwürdig. Dass er für Geschäfte mit Russland die Bahamas nutzte, wirft neue Fragen auf.
Was sich auf Trumps "Dankestour" über das Verhältnis des künftigen Präsidenten zu seinen Anhängern lernen lässt.
Q. meint: Es ist zum Fürchten und lässt für die Zukunft Schlimmes erahnen, wie ungebildet und teilweise einfältig die Trump-Anhänger sind. Sie leiden wahrhaftig unter den Folgen der Finanzkrise von 2008, können oder wollen nicht verstehen, dass sie soeben die Hauptverursacher der Krise in die Regierung gewählt haben. Stattdessen machen sie die Regierung Obama für das Ausbluten der Mittelschicht und die sozialen Verwerfungen verantwortlich, die in Wirklichkeit den Spekulationswahn an den Börsen auszubaden hatte. Vom Versagen und Komplizenschaft vieler Meinungsbildner ganz zu schweigen.
Der künftige US-Präsident schafft sich ein Kabinett nach seinem Ebenbild: Die meisten nominierten Minister sind Geschäftsleute, die Politik offenbar für nicht allzu schwer halten.
Donald Trump kann durchregieren. Er will die US-Wirtschaft mit niedrigen Steuern und höheren Schulden ankurbeln. Eine Frau könnte ihn dabei ausbremsen: Janet Yellen, die mächtige Chefin der Notenbank Fed.
Ein Trump-Telefonat mit Taiwan, eine beschlagnahmte amerikanische Drohne im südchinesischen Meer: Die Konflikte zwischen Peking und Washington nehmen zu. Nun richtet die chinesische Regierung abermals deutliche Worte Richtung Amerika.
Reichtum und unternehmerischer Erfolg sind nicht unbedingt ideale Voraussetzungen für einen Regierungsjob. Und ein Job bei Goldman Sachs erst recht nicht.
Russland sei ein schwaches Land, schuld an Cyberattacken und am Leid in Aleppo: Ungewöhnlich hart hat der scheidende US-Präsident die russische Regierung angegriffen.
Donald Trumps Kabinett ist das mit Abstand reichste in der Geschichte der USA. Einer Rechnung zufolge besitzen seine designierten Minister mehr Vermögen als ein Drittel der US-Bevölkerung zusammengenommen.
Q. meint: Im wahrsten Sinne des Wortes den Bock zum Gärtner gemacht.
Alles kaputt: Nato, EU und auch der liberale Konsens. Die Pfeiler der europäischen Sicherheit sind unreparierbar beschädigt, und die Europäer wollen es nicht wahrhaben.
Q. meint: Bildung, Bildung, Bildung!!!! - "Bildung ist nicht nur ein Menschenrecht, sondern vielmehr das zentrale Menschenrecht. Somit gehört es zu
den größten und vordringlichsten Aufgaben der Menschheit, die "Ressource Bildung" allen Menschen zur Verfügung zu stellen."- Volker Zorn (Quantologe)
Kehrtwende in der Israel-Politik der USA? Der künftige US-Präsident Donald Trump macht seinen Anwalt David Friedman zum Botschafter in Israel. Bislang ist er Leiter einer zionistischen Lobbyvereinigung.
"Mauern funktionieren": Diesen Spruch twitterte Monica Crowley mit einem Bild von sich vor der Berliner Mauer. Jetzt hat Donald Trump sie in seinen Mitarbeiterstab aufgenommen.
Immer neue Details tauchen rund um den Hackerangriff auf das Computersystem der Demokraten auf. Jetzt berichtet der Nachrichtensender NBC, der Kreml-Chef selbst habe seine Finger im Spiel gehabt.
Der Erfolg Donald Trumps bei den US-Wahlen geht vor allem auf das Versprechen des Milliardärs zurück, den Washingtoner „Sumpf“ trocken zu legen. Doch wie ernst nimmt der kommende US-Präsident seine Versprechen? Gastautor Ernst Wolff sieht die USA auf dem Weg zur Finanz- und Militärdiktatur.
Klimaforscher in den USA verbünden sich zum großen Datenspeichern. Sie wollen so viele Informationen wie möglich über den Planeten retten – vor Donald Trump.
Mit atemraubender Geschwindigkeit zerstört Donald Trump alte Gewissheiten und greift die westliche Ordnung an. Wer glaubt, der Republikaner fahre damit an die Wand, hat aus dem Wahlkampf nichts gelernt.
Ihr Verhältnis gilt als schwierig, nun treffen sich Donald Trump und die Chefs von Tech-Firmen wie Facebook, Google und Amazon aber doch. Deren Mitarbeiter sorgen mit einer Anti-Trump-Aktion für Aufsehen.
Eine Dozentin hat die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten in einer Vorlesung als "Terrorakt" bezeichnet. Daraufhin erhielt sie so viele Drohungen, dass sie sich nicht mehr in die Uni traut
Das US-Energieministerium will dem Trump-Team nicht die Namen aller seiner Klimapolitik-Spezialisten nennen. Unterdessen könnte Trumps Innenminister feststehen.
Die Kluft zwischen China und den USA ist tief angesichts Trumps Konfrontationskurs. Nun kündigt Peking eine Strafe gegen einen amerikanischen Autokonzern an. Eine Retourkutsche?
Die Behauptung der CIA, Russland habe Donald Trump zum Sieg verholfen, ist ein ungeheurer Vorwurf. Um Zweifel auszuräumen, müsste der Geheimdienst Belege vorlegen. Doch es kann Gründe geben, das vorerst nicht zu tun.
Reich zu sein bedeutet in Donald Trumps Welt, erfolgreich und damit qualifiziert zu sein. Nach diesem Muster sucht sich der künftige US-Präsident seine Minister zusammen.
Wer übernimmt die Geschäfte von Immobilienmogul Donald Trump, wenn er Amerikas Präsident ist? Eine entsprechende Pressekonferenz wurde kurzfristig abgesagt. Trump verkündet lieber via Twitter.
Nach der US-Wahl musste im Bundesstaat Wisconsin neu ausgezählt werden. Nun steht fest: Donald Trump kann sich dort als Sieger behaupten und einige Stimmen hinzugewinnen.
Im Wahlkampf donnerte Trump noch, er werde den Wall-Street-Sumpf trockenlegen. Jetzt berief der Milliardär den Präsidenten von Goldman Sachs, Gary Cohn, ins Kabinett.
Der CIA-Bericht über russische Wahlkampfhilfe für Trump versetzt die USA in Unruhe. Der künftige Präsident stellt sich gegen seine eigenen Geheimdienste. Der Kongress könnte die Hintergründe bald aufrollen.
Der künftige Präsident hat die Ein-China-Politik der USA infrage gestellt. Dass er Taiwan zur Verhandlungssache machen will, löst in China große Empörung aus.
Der Flugzeugbauer ist Amerikas größter Exporteur. Er will Maschinen an China und den Iran verkaufen. Das passt dem künftigen Präsidenten nicht ins Konzept.
Der künftige Präsident hat die Ein-China-Politik der USA infrage gestellt. Dass er Taiwan zur Verhandlungssache machen will, löst in China große Empörung aus.
Keine Bank ist so mächtig wie Goldman Sachs. Frühere Goldman-Partner haben auf der ganzen Welt höchste Ämter inne. Bald sitzen sie auch am Kabinettstisch von Donald Trump.
Rex Tillerson, bisher Chef des Ölkonzerns Exxon Mobil, soll Trumps Außenminister werden. Der 64-Jährige pflegt beste Beziehungen nach Russland - Demokraten und einige Republikaner schlagen Alarm.
In Gegenden, wo besonders viele Weiße süchtig nach Heroin und Schmerzmitteln sind, hat Trump besonders klar gewonnen. Das ländliche Amerika wurde von Obamas Regierung zu lange ignoriert.
Donald Trump zieht alle Aufmerksamkeit auf sich. Doch im Hintergrund arbeitet der künftige Vizepräsident Mike Pence daran, der einflussreichste zweite Mann der US-Geschichte zu werden.
Q. meint: Die dunkelste Seite des Mittelalters feiert im 21. Jahrhundert fröhliche Urständ!
Nach der US-Wahl hieß es schnell: Weiße Frauen bescherten Trump den Sieg, jeder dritte Latino stimmte für ihn, Clinton verlor Millionen Obama-Wähler. Was zeigen ausgeruhte Analysen?
Linda McMahon wird Trumps Ministerin für Kleinunternehmen. Ihrer Familie gehört die Wrestling-Firma WWE - sie verkörpert, was sich die Republikaner für alle Firmen wünschen.
Das Zentrum der Macht liegt in New York, wo die Investmentbank Goldman Sachs residiert. Global vernetzte Finanzprofis sind deren Ex-Mitarbeiter, aber keine Verschwörer. Von Josef Joffe
Scott Pruitt, bislang republikanischer Justizminister von Oklahoma, soll die Umweltbehörde EPA leiten.Pruitt gilt als Verbündeter der Öl- und Gasindustrie und hat zahlreiche
Klagen gegen Umweltregulierungen angestrengt.Die Personalie steht für die nächste politische Klimawende der USA.
Ein Mann greift in einem Restaurant zur Waffe, weil Clinton-Vertraute dort angeblich Kinder missbrauchen. Das wird kein Einzelfall bleiben, solange Trumps Berater solche Lügen verbreiten.
Q. meint: Wie bescheuert ist dieser Trump? Wie bescheuert ist sein "Team"? Wie bescheuert sind seine Anhänger? Wie bescheuert ist die Welt? Wie bescheuert sind wir alle eigentlich, dass wir uns dieses Affentheater überhaupt haben bieten lassen????!!!!!!! Bitte sagt es endlich den Dummköpfen, was sich hinter Trump verbirgt! Nur ein Dummkopf schweigt noch!!!!!!
Provokation statt Ausgleich, Sticheleien statt Diplomatie: Seit Tagen zeigt Donald Trump, wie fundamental sich unter ihm das Verhältnis zu China verändern könnte. Was steckt hinter seinem Polter-Ansatz?
Boeing soll den neuen Präsidenten-Jumbo Air Force One bauen. Donald Trump poltert via Twitter gegen das Unternehmen, die Aktie stürzt kurzzeitig ab. Die Tirade zeigt, wie dünnhäutig Trump ist.
Ein ehemaliger Präsidentschaftskandidat hat Werbung für Taiwan gemacht im Wahlkampfteam von Donald Trump – gegen Bezahlung. War er auch am umstrittenen Telefonat mit der Präsidentin beteiligt?
Telekom, Vapiano, Lieferheld: Bekannte deutsche Unternehmen werben auf rechten Nachrichtenseiten wie "Breitbart" - meist, ohne es zu merken. Im Netz wächst nun der Widerstand.
Trumps Telefonat mit Taiwan hat China erzürnt - es soll seit Wochen geplant gewesen sein. Das Weiße Haus ist um Schadensbegrenzung bemüht, chinesische Staatsmedien schmähen Trump als "diplomatischen Anfänger".
Al Gore kämpft seit Jahren gegen den Klimawandel. Donald Trump ist unsicher, ob der von Menschen verursacht ist. Nun haben sich beide getroffen und sich "aufrichtig bemüht, Gemeinsamkeiten zu finden".
Die US-Umweltbehörde will während Obamas letzter Wochen im Weißen Haus strengere Regeln zum Spritverbrauch durchsetzen. Autobauer wie VW und Daimler spielen dagegen auf Zeit, sie hoffen auf Umweltmuffel Trump.
Mit seinem Schwiegersohn versteht Donald Trump sich bestens. Denn der ist diskret, loyal und clever: Hinter den Kulissen war Jared Kushner sein wichtigster Wahlkampfberater. Auch im Weißen Haus behält er großen Einfluss.
Eine Geschichte sorgt für Aufsehen: Eine geheimnisvolle Datenfirma soll mit Psychogrammen von US-Wählern Donald Trump ins Weiße Haus gehievt haben. Was ist an der Schauergeschichte dran?
Im US-Wahlkampf kursierte eine Verschwörungstheorie, die besagte: Die Demokratin Hillary Clinton sei Kopf eines Kinderpornorings. Nun folgte auf die Gerüchte Gewalt.
Mit seinem Telefonat mit der taiwanischen Präsidentin hat Donald Trump die chinesische Regierung erzürnt. Statt zu beschwichtigen, legt der designierte US-Präsident anschließend auch noch mal nach.
Der künftige US-Präsident schart eine Riege ultrakonservativer Hardliner um sich, die das Verbreiten politischer Unwahrheiten zur Strategie ausgerufen haben. Ihr Einfluss reicht tief nach Europa - und lässt für das Wahljahr 2017 Schlimmes befürchten.
Q. meint: Unfassbar, wer da ins Weiße Haus einzieht und in die europäischen Parlamente drängt.
Für viele Trump-Gegner war sie die letzte Hoffnung: Jill Stein wollte die Stimmen in drei Bundesstaaten neu auszählen lassen. Nun muss sie zumindest in einem Staat einen Rückzieher machen - des Geldes wegen.
Steuervergünstigungen in Millionenhöhe, damit ein Unternehmen keine Arbeitsplätze nach Mexiko verlagert: Donald Trump hat für US-Firmen das Zuckerbrot ausgepackt. Jetzt kommt Kritik an dem Plan - von Sarah Palin.
Donald Trump bricht ein diplomatisches Tabu im Verhältnis zu China - der künftige US-Präsident telefonierte mit Taiwans Staatschefin. Nur eine Panne des Polit-Neulings? Viele Anzeichen sprechen dagegen.
Trump macht schon Politik: Mit Drohungen und Steuererleichterungen erreicht er, dass eine US-Firma, die nach Mexiko gehen wollte, die Hälfte der Jobs in Indiana belässt.
Auf seiner "Dankestour" tritt der künftige US-Präsident noch einmal vor seine Anhänger. In Indiana gibt er sich dabei als Retter verloren geglaubter Industriejobs - die Inszenierung ist ein Vorgeschmack auf die kommenden vier Jahre.
Ein Investmentbanker als Finanzminister, ein Abtreibungsgegner als Gesundheitsminister, ein Hardliner als Chefberater: Mit diesen Ministern will Trump künftig regieren.
Dies bestätigt der künftige Präsident während eines Auftritts in Ohio. Die Nominierung des 66-jährigen Mattis bricht mit der Tradition, Zivilisten die Pentagon-Führung zu übergeben.
Donald Trump hat US-Firmen, die ins Ausland fortziehen wollen, mit Sanktionen gedroht. Unternehmen werden die USA "nicht ohne Folgen verlassen", sagte der künftige US-Präsident bei einem Fabrikbesuch in Indianapolis.
Es ist leicht, sich an der schäbigen Normalisierung Trumps zu beteiligen: Noch hat er nichts getan, alles wird gut. Doch gerade jetzt ist Wachsamkeit das Wichtigste.
Donald Trumps Regierungsmannschaft nimmt Gestalt an und sie sieht ganz anders aus, als im Wahlkampf versprochen. Es ist eine exklusive Gruppe aus Milliardären und Millionären, die bisher meist für den eigenen Gewinn arbeiteten.
Steve Bannons Seite "Breitbart" bietet Amerikas Rechtsextremen ein Forum. Als Trumps Chefstratege zieht er nun ins Weiße Haus - und hat auch schon einen Fuß nach Europa gesetzt.
Donald Trump will Steven Mnuchin zum US-Finanzminister machen. Der 53-Jährige hat zwar keine Erfahrung in der Politik - dafür aber mit Kungeleien an der Wall Street während der Finanzkrise.
Deutsches Steuergeld für den Clinton-Wahlkampf? In den vergangenen Tagen sorgte diese Vermutung für Wirbel, befeuert von Rechtspopulisten. Das steckt wirklich dahinter.
Donald Trump hat die Wahl mit Versprechen an die Mittelschicht gewonnen. Seine Steuerpläne begünstigen allerdings vor allem Menschen wie ihn.
Q. meint: Jeder hätte es wissen können, welcher Geist mit Trump und den Republikanern ins Weiße Haus einzieht. Zumindest diejenigen, die sich für Politik interessieren. Vor allem aber diejenigen, die - in welcher Form auch immer - ihren Lebensunterhalt damit bestreiten. Politiker, Journalisten, Kommentatoren, Wirtschaftsweise .........!!!! - Mit Verlaub, die hätte es wissen MÜSSEN.
Vor der Wahl teilten sie heftig gegeneinander aus, aber nun gibt es wichtige Posten zu vergeben: Donald Trump und Mitt Romney haben sich erneut zum Gespräch getroffen - der Ex-Gouverneur zeigte sich hinterher sehr angetan.
In Wisconsin werden die Stimmen der US-Präsidentschaftswahl neu ausgezählt, Pennsylvania und Michigan könnten folgen. Was steckt dahinter - und was sind die Folgen? Die Fakten.
Ökonom Dennis Snower sieht die Welt auf dem Weg in einen Handelskrieg. Europa wäre ein gutes Vorbild, um das zu verhindern. Aber die EU hat eigene Probleme.
Mehrere Kandidaten sind im Gespräch, umstritten sind sie alle. Wird es der frühere CIA-Chef Petraeus, von dem Trump "beeindruckt" ist? Oder Rudy Giuliani? Als besonders kontrovers gilt Mitt Romney.
Donald Trump ernennt den scharfen Gegner von Obamas Gesundheitsreform, Tom Price, zum Gesundheitsminister. "Obamacare" macht eine Krankenversicherung für alle zur Pflicht.
David Petraeus hat im Vorstellungsgespräch überzeugt: „Sehr beeindruckt“ zeigte sich Donald Trump von dem ehemaligen General und CIA-Chef. Eine andere wichtige Personalentscheidung hat er bereits getroffen.
Protektionismus ist wieder schick geworden. Und mit Donald Trump zieht dieses Freund-Feind-Denken ins Weiße Haus ein. Deutschland hat besonders viel zu verlieren. Kommentar von Nikolaus Piper
Der Sieger der Präsidentschaftswahlen zweifelt die Rechtmäßigkeit des Urnengangs an. Clinton habe durch massiven Wahlbetrug Millionen Stimmen erhalten.
Kellyanne Conway ist eine der einflussreichsten Beraterinnen Donald Trumps. Nun mischt sie sich erneut lautstark in Personalfragen ein - und macht Stimmung gegen einen möglichen Außenminister Mitt Romney.
Die von Donald Trump angekündigten Investitionen werden die US-Wirtschaft nach Meinung der meisten deutschen Wirtschaftsprofessoren beleben. Trumps Steuer- und Handelspläne bereiten den Ökonomen allerdings Sorge.
Nach dem Sieg von Trump in den USA fragen sich deutsche Parteien, wie sie Populisten stellen können. CSU-Chef Seehofer lobt Trumps klare Sprache, CDU-Vize von der Leyen glaubt, die "political correctness" sei überzogen worden.
Für Trumps Sieg war vor allem das Fernsehen verantwortlich. Demokratien müssen sich dennoch dringend mit Lügen beschäftigen, die über Social Media verbreitet werden.
Die Präsidentschaft des Milliardärs bringt gewaltige Interessenkonflikte mit sich. Sein angekündigter Verzicht auf das Präsidentengehalt ist eine Farce.
Die Bundesregierung sorgt sich nach SPIEGEL-Informationen, dass der Machtwechsel in den USA ihre Pläne für den G-20-Vorsitz durcheinanderbringt. Vor allem beim Kampf gegen Steueroasen könnte Stillstand drohen.
Q. meint: Wenn sogar Wolfgang Schäuble meint, der ja bekanntlich nicht Deutschlands oberster Steuersünderjäger ist, dass Trumps Mannen kein Interesse daran haben, Steuerschlupflöcher zu stopfen, sondern, wie es scheint, das glatte Gegenteil im Sinn haben, wird wohl ein Fünkchen Verdacht berechtigt sein, welcher Geist im Weißen Haus einzieht.
Die chancenlose Grünen-Präsidentschaftskandidatin Jill Stein lässt das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl im US-Bundesstaat Wisconsin prüfen. Nun gab Hillary Clintons Wahlkampfmanager bekannt, den Vorgang zu unterstützen.
Verletzend, rassistisch, frauenfeindlich - so wird Donald Trump von vielen wahrgenommen. Von CSU-Chef Horst Seehofer hingegen kommt Lob: Er hört im Gepolter des künftigen US-Präsidenten klare Worte.
Noch ist Donald Trumps Kabinett und Beraterstab unvollständig, die gehandelten Namen deuten auf eine Regierung von Schwerreichen hin. Sagenhafte 28 Milliarden Dollar beträgt das Privatvermögen von Anwärtern auf die zu vergebenen Spitzenjobs.
Q. meint: Dieses müsste sich eigentlich auch bis zum Politchamäleon Oskar und seiner Möchtegernschlauaberinwirklichkeitnicht herumgeprochen haben, warum die Republikaner kein Interesse daran haben, Steuerflucht einzudämmen, wie dieser Artikel eindrücklich nahelegt. Zumal sie auch mitbekommen haben müssten, was die Reps in den letzten 6 Jahren, durch Mehrheiten jeweils in Repräsentantenhaus und Senat, alles blockiert haben an Vorhaben der Demokraten. Sollten sie es nicht wissen, dann sollten sie ihre dummen Mäuler halten.
Donald Trump will den Milliardär Wilbur Ross zum amerikanischen Wirtschaftsminister machen. Der „König der Pleiten“ kennt den nächsten Präsidenten seit Jahren und war im Wahlkampf in dessen Beraterteam.
In drei US-Staaten könnte die Wahl laut IT-Experten manipuliert worden sein. Die grüne Präsidentschaftskandidatin Stein verlangt eine Neuauszählung. In zwei Staaten hat sie die dafür nötige Summe zusammen.
Kellyanne Conway ist eine der wichtigsten Beraterinnen des designierten US-Präsidenten Donald Trump. Auch die Vorliebe für Politik per Twitter teilt sie offenbar: Das musste nun Mitt Romney erfahren.
Wie nah ist Donald Trump der Deutschen Bank? Zu nah, fürchten prominente US-Abgeordnete. Sie warnen davor, dass der künftige Präsident seinen wichtigen Geldgeber aus Deutschland bevorzugen könnte.
Pünktlich zum amerikanischen Familienfeiertag hat sich Donald Trump mit einem Video an die US-Bürger gewandt: Der "verletzende Wahlkampf" sei passé. Er bete, dass die Gräben nun überwunden werden.
Q. meint: Das ist der Gipfel der Heuchelei! Erst wird durch schäbigsten Populismus mit dem Feuer gespielt, eine Nation auf die hinterlistigste Art und Weise gespalten, um dann postwendend und nahtlos in die Rolle des um Ausgleich bemühten Friedensstifters, des todesmutigen und opferbereiten Feuerwehrmanns, zu schlüpfen. Dass man diese entwürdigende Heuchelei den Menschen überhaupt vorspielen kann, leider auch hierzulande, ist das eigentlich Erschreckende am "Faszinosum Trump".
Der für die Weltraumbehörde zuständige Berater in Trumps Übergangsteam beklagt eine "politisch korrekte Umweltüberwachung". Die Nasa-Klimaprojekte sollen daher auslaufen.
Q. meint: Ein Verbrechen nicht nur an der Zukunft, die bereits begonnen hat, denn wir sind die erste Generation, die bereits die Folgen des menschengemachten Klimawandels auszubaden hat.
Das Kabinett von Donald Trump nimmt Formen an, mit Nikki Haley und Betsy DeVos hat er nun erstmals auch zwei Frauen benannt. Hier sind alle Nominierten auf einen Blick.
Ihre Nominierung ist eine echte Überraschung: Die Milliardärin Betsy DeVos soll im Kabinett von Donald Trump für Bildungsfragen zuständig sein. Der künftige Präsident hat für sie schon einen Auftrag.
Das Jahr 2016 könnte als das große Jahr der Lüge in die Geschichte eingehen: Brexit, Breitbart, Trump. Gut - gelogen wurde schon immer, aber leider sind die Rechten mit ihrer Sprache und ihrer Faktenfreiheit stets im Vorteil.
Haben Hacker die Wahlergebnisse in manchen US-Staaten beeinflusst? Diesen Verdacht hegt laut Medienberichten eine Gruppe von Computer-Fachleuten. Sie fordern, die Auszählung zu überprüfen.
Donald Trump strebt keine Ermittlungen gegen Hillary Clinton an - obwohl er mit dieser Parole Wahlkampf gemacht hat. Konservative und Vertreter der ultrarechten "Alt Right" fühlen sich verraten.
Seit zwei Wochen ist Donald Trump Amerikas neugewählter Präsident. Die Regierungsbildung betreibt er wie eine Castingshow, politische Konzepte sind nicht erkennbar.
Hillary Clinton? "Hat viel durchgemacht." Paul Ryan? "Er liebt mich." Stephen Bannon? "Kein Rassist." Lesen Sie hier die wichtigsten Zitate aus Donald Trumps Interview mit der "New York Times".
Donald Trump stellt seine Regierung zusammen - und trifft sich nebenbei weiter mit Geschäftspartnern. Mehrere Beispiele machen deutlich, wie die Grenzen zwischen Politik und Profit bedenklich verwischen.
Q. meint:Wer sich für Politik interessiert, MUSSTE wissen, dass dieses Szeanrio droht. Für aufmerksame Verfolger des Geschehens war etwas anderes nur sehr schwer vorstellbar. Dann gibt es da noch diese Möchtegernblogger, die, wen man sie auf die drohende Gefahr aufmerksam macht, die diesbezüglichen Kommentare löschen und den Warner blockieren. Sie haben Schuld auf sich geladen:
Jared Kushner ist der Schwiegersohn von Donald Trump. Und sein wichtigster Berater. Seine Beförderung auf einen dauerhaften Posten im Weißen Haus wäre ein Gesetzesbruch.
Trump und TPP hatten ein gemeinsames Ziel: Chinas Wirtschaftsmacht einzudämmen. Mit dem Ausstieg der USA aus dem Freihandelsabkommen könnte das Gegenteil eintreten.
Der Finanzminister rechnet für 2017 wieder mit einem ausgeglichenen Haushalt. Doch ausgerechnet der designierte US-Präsident könnte ihm noch einen Strich durch die Rechnung machen.
Jared Kushner ist der Schwiegersohn von Donald Trump. Und sein wichtigster Berater. Seine Beförderung auf einen dauerhaften Posten im Weißen Haus wäre ein Gesetzesbruch.
Mit Steve Bannon als Trumps Chefberater könnte auch die Ideologie der „Alt-Right“-Bewegung ins Weiße Haus einziehen. Sie ist ein Sammelbecken für Rechtsradikale, Libertäre und Rassisten, die ihren Extremismus nach der Wahl offen zur Schau stellen.
Per Video erklärt Donald Trump, was er zu Beginn seiner Präsidentschaft angehen möchte. Erste Amtshandlung: sich von TPP verabschieden. Das Freihandelsabkommen war ein zentrales Anliegen der Obama-Administration.
Bayer-Vorstand Dieter Weinand rechtfertigt im Interview die Wahlkampfhilfe des Konzerns für Trump. Und er spricht über das stark wachsende Pharmageschäft und Monsanto.
Der republikanische Hardliner Kris Kobach will Heimatschutzminister im Trump-Kabinett werden. Seine Strategie zur inneren Sicherheit hielt er nun versehentlich in die Kameras - sie hat es in sich.
Im Wahlkampf schimpfte Donald Trump auf die Eliten und versprach, den Lobby-Sumpf auszutrocknen. Für die Finanzposten im Kabinett wird er nun aber wohl doch auf Wall-Street-Veteranen zurückgreifen.
Q. meint: Das verwundert nicht wirklich, höchstens ein paar ahnungslose Blogger.
Es ist traurig, aber wahr: Gefälschte Nachrichten in den sozialen Medien haben im US-Wahlkampf eine große Rolle gespielt. Wie leicht sich vor allem rechte Wähler beeinflussen lassen, hat ein Autor von Satire-News jetzt offenbart.
Q. meint: Man könnte durch die Decke knallen bei der Vorstellung, dass wir alle diesen Trump und seine erzkonservativen Betonköpfe an der Backe haben, weil es zu viele "Flacherdler" gibt, denen man jeden Blödsinn und Nonsense unterjubeln kann und oberdumpfe Blogger, die den Schwachsinn ungefiltert weiter verbreitet haben. Einen noch viel dickeren Hals bekommt man auf die Höllenbrut, die den Umstand der Unwissenheit ihrer Mitmenschen ausnutzt, im ihr ekliges Süppchen zu kochen. Die skrupellosen Populisten jeglicher Couleur, die nur ein Ziel haben, Unfrieden zu stiften und für die eigenen Zwecke zu nutzen.
Die Erderwärmung nannte Donald Trump einmal einen "Schwindel". Zum Ende der Klimakonferenz in Marrakesch haben Staaten einen Appell an den künftigen US-Präsidenten gesandt - mit einer Einladung auf die Fidschi-Inseln.
Seit dem Wahlsieg Trumps gilt die "Alt Right" als wichtige Kraft in Amerika. In der Nähe des Weißen Hauses berauschten sich die weißen Nationalisten an ihrem Erfolg. Jetzt wollen sie Einfluss auf die Politik nehmen.
Wohin steuert Donald Trump die US-Wirtschaft? Die Erfahrungen mit anderen populistischen Führungsfiguren lassen einiges erwarten - und zwar wenig Gutes. Eine Kolumne von Henrik Müller
Warum haben die Amerikaner einen Geschäftsmann gewählt? Die Politikwissenschaftlerin Wendy Brown macht den Neoliberalismus für Trumps Sieg verantwortlich - und erklärt, warum Protest gegen Trump nicht reichen wird.
Solange es den Armen nützt, will er Trump helfen. Die Demokraten stellt Sanders vor die Wahl: Wollen sie Interessen der Firmen vertreten oder für Arbeiter kämpfen? Amerikas Studenten haben sich entschieden.
Q. meint: Hätte Bernie Sanders rechtzeitig Hillary Clinton unterstützt, könnte er seine Ideen, Wünsche und Vorstellungen weitaus besser einbringen als mit Trump und seinen Marktradikalinskis. Die interessieren sich schlichtweg nicht dafür. Das Verhalten von Sanders erinnert viel eher an das "Spiel der Salonlinken", die im Grunde genommen "linke Politik" dadurch verhindern. Manchmal aus reiner Trottelhaftigkeit, manchmal allerdings auch mit Kalkül!
Sie war nicht die falsche Kandidatin, sie wurde zu einer gemacht – von Journalisten und politischen Gegnern. Wer ihre Geschichte kennt, muss an der Gegenwart verzweifeln.
Machtversessen, rassistisch, spalterisch: Trumps Wahl von Steve Bannon zu seinem Chefstrategen hat für Entrüstung gesorgt. Der meldet sich jetzt selbst in einem kruden Interview zu
Alles, was rechts ist: Die erzkonservativen Mike Pence, Mike Flynn, Mike Pompeo und vielleicht auch Mike Huckabee werden im Team Trump zentrale Rollen spielen.
"Wir sind das vielfältige Amerika": Die Darsteller des Musicals "Hamilton" haben an den designierten Trump-Vize Pence appelliert, eine Politik der Toleranz zu unterstützen. Der verließ während der Erklärung den Saal.
Donald Trumps Wirtschaftsprogramm basiert auf einer drastischen Ausweitung der Schulden. Was langfristig gefährlich sein dürfte, könnte Anlegern kurzfristig wieder höhere Zinsen bescheren.
Q. meint: Das Einzige was dieser Kerl und seine erzkonservative Truppe entfachen können, ist ein Strohfeuer, bei dem die ganze Welt mit dem Funkenflug zu kämpfen haben wird!!
Auch wenn Trump die Gesundheitsreform seines Vorgängers in Teilen beibehalten will, könnte Obamacare zusammenbrechen. Schon jetzt steigen die Beiträge drastisch.
Einer, der den Ku-Klux-Klan "ganz okay" fand, ein Hillary-Clinton-Kritiker und einer, der als Experte im russischen Staatsfernsehen auftritt. Der künftige US-Präsident setzt bei seiner Personalauswahl bislang auf Provokation.
Der designierte Präsident will einen Ex-General als obersten Berater für nationale Sicherheit benennen. Außenminister könnte ein republikanischer Trump-Kritiker werden
Donald Trump hat sich offenbar festgelegt, von wem er sich künftig in Fragen der nationalen Sicherheit beraten lassen will: Berichten zufolge bietet er Ex-General und Russland-Freund Michael Flynn den Posten an.
Der Klimawandel, eine Erfindung der Chinesen? Ein Öllobbyist als Chef der Umweltbehörde? Wissenschaftler fürchten harte Zeiten. Vor seinem Vize haben manche mehr Furcht als vor Trump selbst.
Mit Steve Bannon ist ein Vertreter der "Alt Right" im Weißen Haus angekommen. Zu der Bewegung zählen sich Rechtsextremisten, Neonazis und ehemalige KKK-Führer. Und sie hat enge Kontakte nach Europa.
Der Milliardär Wilbur Ross könnte bald Minister unter Präsident Trump sein. Mit Politik hatte Ross bislang kaum etwas zu tun. Umso mehr dafür mit strauchelnden Unternehmen.
Hillary Clinton hat die Niederlage gegen Donald Trump offenbar schwer zugesetzt. Erstmals spricht sie offen über die Tage nach der Niederlage. Ihre Partei lotet derweil eine Annäherung an Trump aus.
Der Klimawandel, eine Erfindung der Chinesen? Ein Öllobbyist als Chef der Umweltbehörde? Wissenschaftler fürchten harte Zeiten. Vor seinem Vize haben manche mehr Furcht als vor Trump selbst.
Überraschung auf der Uno-Klimakonferenz in Marokko: Die USA wollen ihren Ausstoß von Treibhausgasen auf ein Fünftel senken. Der Plan soll noch von der Obama-Regierung beschlossen werden.
Im Wahlkampf punktete Donald Trump mit Tiraden gegen China, drohte dem Rivalen mit Handelskrieg. Doch in Peking bleibt man gelassen - und hat dafür fünf gute Gründe.
Donald Trump sorgt mit seinen Personalentscheidungen für Verwirrung - auch in der eigenen Partei. Jetzt haben sich zwei seiner wichtigen Berater zurückgezogen. Die Rede ist gar von "stalinistischen Säuberungen".
Sehr zögerlich beginnt Hillary Clintons Partei, ihre Niederlage aufzuarbeiten. Zwei Lager bringen sich in Stellung: Clinton-Leute gegen linke Aktivisten.
Als Donald Trump sein erstes TV-Interview nach der Wahl gab, war Tochter Ivanka an seiner Seite. Am Handgelenk trug sie gut sichtbar einen Armreif aus ihrer eigenen Kollektion - ihr Label nutzte die Gelegenheit.
Beim Klimagipfel in Marrakesch verbreiten alle Optimismus: Auch der kommende US-Präsident werde den Fortschritt nicht aufhalten. Doch wie glaubhaft ist das?
Trumps Übergangsteam hat offenbar bereits einen Zeitplan für die ersten 200 Tage seiner Präsidentschaft. Laut CNN will er in der Handelspolitik radikal umsteuern.
Q. meint: Und die Marktschreier, die gegen Ceta gewettert haben, wären froh, wenn sie TTIP mit nur einem von Ceta bekämen.
Mit dem Abgang von Barack Obama als US-Präsident räumt die zentrale Wall-Street-Reformerin ihren Posten: Mary Jo White gibt ihr Amt an der Spitze der US-Börsenaufsicht früher auf - und lässt Donald Trump so mehr Spielraum.
Q. meint: Jetzt können Trump und seine Hintermänner, einen Raubtierkapitalismus, einen Sturm entfachen, gegen den alles, was bisher war, lediglich ein laues Lüftchen ist. Das Fatale daran ist, dass sie es tun müssen, da sonst das internationale Finanz- und Wirtschaftsgeflecht zusammen bricht. Dadurch gewinnen sie lediglich Zeit, verspielen dabei aber leichtfertig die Chance, einen "sanften" Systemwechsel herbeizuführen, der einen totalen, finalen Crash vielleicht noch verhindern könnte. Ein kompletter Zusammenbruch hingegen hat unabsehbare Folgen im Schlepptau, die niemand mehr beherrrschen kann.
Donald Trumps Milliardenimperium umfasst 515 Unternehmen. Sie dürften enorm profitieren, wenn er US-Präsident ist - zumal er keine Anstalten macht, sein Amt von seiner Familie zu trennen.
Das Institut soll Donald Trump Milliarden geliehen haben. Außerdem verhandelt es gerade mit der US-Regierung um sehr viel Geld. Ein Interessenkonflikt für den zukünftigen US-Präsidenten?
Stephen Bannon gilt als rechter Hetzer und Vater von Trumps Wahlerfolg. Nun avanciert der konservative Hardliner zu einem der wichtigsten Berater des mächtigsten Mannes der Welt.
Der künftige US-Präsident hat keine kohärente, geopolitische Vision? Von wegen. Die hat er, auch wenn sie dem Rest des Westens weder einleuchtet noch gefällt.
Ein Technokrat als Stabschef, ein Rassist als Top-Berater: Donald Trump löst erste Personalfragen und umreißt in Interviews seine Pläne. Im Hintergrund deuten sich schon Machtkämpfe über den Kurs der Präsidentschaft an.
Im ersten TV-Interview gibt sich der Republikaner plötzlich kompromissbereit - sogar bei Obamacare und Grenzmauer. Und seinen Anhängern, die Muslime und Latinos attackieren, ruft er zu: "Hört auf!"
Donald Trumps Milliardenimperium umfasst 515 Unternehmen. Sie dürften enorm profitieren, wenn er US-Präsident ist - zumal er keine Anstalten macht, sein Amt von seiner Familie zu trennen.
Die ersten großen Personalien unter US-Präsident Trump sind bekannt: Der Parteichef der Republikaner, Reince Priebus, soll die organisatorische Leitung des Weißen Hauses übernehmen, Stephen Bannon wird Chefstratege.
Der designierte US-Präsident Trump und Chinas Staatschef Xi und haben sich ihres gegenseitigen Respekts versichert. Doch chinesische Staatsmedien drohen Trump mit einem Handelskrieg, sollte er nicht spuren.
Bei der Nato wächst die Sorge vor Donald Trump. Generalsekretär Stoltenberg wendet sich mit einem deutlichen Appell an den künftigen US-Präsidenten: Bitte keine Alleingänge!
Einer sah mal ein Ufo, einer befragte Astrologen - diverse US-Präsidenten glaubten an seltsame Dinge. Bei Donald Trump aber geht die größte Gefahr von dem aus, was er nicht glaubt. Eine Kolumne von Christian Stöcker
Der Plan klingt famos: Donald Trump will Milliarden in die Wirtschaft pumpen, die Steuern senken - und die Schulden reduzieren. Das kann nicht funktionieren. Der Welt droht ein ökonomischer Schock.
Die zwei ticken ähnlich. Bisher hatte Farage allerdings keinen besseren Ratschlag für den künftigen US-Präsidenten als: Fass die Premierministerin nicht an!
Bei der US-Wahl haben Republikaner und Demokraten Weiße mit niedrigem Einkommen gegen Weiße mit hohem Einkommen getauscht. Drei Erklärungsversuche, warum das möglich war.
Kurz vor der US-Wahl gab das FBI neue Untersuchungen zu Hillary Clintons E-Mail-Affäre bekannt - fand aber nichts Belastendes. Jetzt äußert sich die geschlagene Kandidatin zu dem Vorgehen.
Auch in der dritten Nacht nach der Präsidentschaftswahl protestierten in vielen US-Städten Bürger gegen Donald Trump. In Portland fielen Schüsse, ein Demonstrant wurde getroffen. Die Polizei fahndet nach dem Schützen.
Viele Fachleute sagten starke Kurseinbrüche infolge einer Wahl Trumps voraus. Passiert ist das Gegenteil. Einer seiner Unterstützer verließ die Wahlparty, um groß einzusteigen.
Dem neuen US-Präsidenten Donald Trump zu Ehren wollen die Rassisten einen Marsch abhalten. Der Klan hatte im Wahlkampf massiv Werbung für Trump gemacht.
Stephen Bannon hatte als Trumps Wahlkampfchef großen Anteil an dessen Erfolg. Er betrieb aber auch eine rechtsradikale Nachrichtenseite und war angeklagt wegen häuslicher Gewalt. Jetzt könnte er Stabschef des künftigen US-Präsidenten werden.
Kündigung des Weltklimavertrags, Schließung der Umweltbehörde, mehr Kohle: Der gewählte US-Präsident Trump will die Umweltpolitik auf den Kopf stellen. Sein Team bereitet radikale Schritte vor.
Q. meint: Die Menschheit wird Donald Trump und seine erzkonservative Truppe verfluchen, samt den Dummschwätzern, die nicht vor ihm gewarnt haben. Vor allem die Blogger, die ihr dummes Maul aufgerissen haben, ohne auch nur einen blassen Schimmer davon zu haben, was tatsächlich droht. Hier ein Statement von Benjamin Garherr (Blog "Gegen den Strom") zur Wahl von Donald Trump als abschreckendes Beispiel:
Dabei hätte jeder und jede den Abgrund sehen MÜSSEN, der jetzt der ganzen Menschheit droht. Vor allem, wenn sie mehrmals gewarnt wurden. Jetzt beginnt für die Menscheit Zeit, in der Tier-, Umwelt- und Klimaschutz der Vergangenheit angehören, zumindest auf das allernötigste reduziert werden. Und es ist zu befürchten, dass eine Umweltzerstörung beginnt, die unser aller Lebensgrundlagen in höchstem Maße bedroht. Denn es ist kaum anzunehmen, dass ein Typ wie Trump sich der Probleme überhaupt bewusst ist, im Gegenteil, die interessieren ihn und seine Truppe in keinster Weise. Und wenn er seine Ankündigungen wahr macht, dann bricht ein Raubtierkapitalismus los, gegen den war das, was wir bisher hatten, ein laues Lüftchen.
Sie haben ihm zum Sieg verholfen, nun hoffen sie auf Belohnung: Donald Trumps wichtigste Berater und Unterstützer dürften bald wichtige Posten in Washington erhalten. Wer ist wer?
Q. meint: Diese Klimawandel- und Evolutionsleugner, evangelikale Christen und erzkonservative Hardliner werden versuchen, den Planeten umzukrempeln, dabei werden Klima-, Tier- und Umweltschutz so weit wie nur irgend möglich heruntergefahren werden und auf dem Altar eines bedingsungslosen Wirtschaftswachstums geopfert. Diese Irren müssen gestoppt werden!
Der neue Präsident will die USA zum Steuerparadies machen, die Banken von Restriktionen befreien und viel Geld in die Infrastruktur stecken. Die Wirtschaft kann davon profitieren - zumindest kurzfristig.
Facebook steht unter Beschuss, weil das Netzwerk im US-Wahlkampf Lügen verbreitet und so wohl indirekt Trump geholfen hat. Gründer Zuckerberg nennt die Kritik "ziemlich verrückt" - dabei weiß er es selbst besser.
Der neue Präsident will die USA zum Steuerparadies machen, die Banken von Restriktionen befreien und viel Geld in die Infrastruktur stecken. Die Wirtschaft kann davon profitieren - zumindest kurzfristig.
Facebook steht unter Beschuss, weil das Netzwerk im US-Wahlkampf Lügen verbreitet und so wohl indirekt Trump geholfen hat. Gründer Zuckerberg nennt die Kritik "ziemlich verrückt" - dabei weiß er es selbst besser.
Wie konnten die Amerikaner so einen wählen? Das fragen sich seit gestern viele Deutsche. Doch deutsche Großkonzerne sind an Trumps gelungenem Wahlkampf nicht ganz unbeteiligt.
Im Wahlkampf kündigte Donald Trump an, alle Muslime in den USA überwachen und seine politischen Gegner verfolgen lassen zu wollen. Kann er das umsetzen?
Breitbart.com war Donald Trumps publizistischer Rückhalt im Wahlkampf. Nach seinem Triumph will das rechtspopulistische Nachrichtenportal expandieren – und künftig wohl auch in Deutschland dabei helfen, die AfD nach oben zu bringen.
Menschenrechte, Umweltschutz, Weltpolitik: In einem Anfall geistiger Umnachtung hat Amerika seine Werte weggeworfen. Wie sollen wir das unseren Kindern erklären?
Seit dem Sieg Donald Trumps feiert die amerikanische Rechte ihre Helden. Einer ist Wikileaks-Gründer Julian Assange. Vor Kurzem wollte man den vermeintlichen Verräter noch am liebsten tot sehen.
"Nicht mein Präsident!" In zahlreichen US-Städten sind Tausende Menschen gegen den Wahlsieger auf die Straße gegangen. Sie sind wütend, fassungslos, wollen Donald Trump nicht als ihren Präsidenten akzeptieren.
Was genau können sie in Brüssel vom neuen Präsidenten erwarten? Klar ist, dass es ungemütlich werden kann. Nigel Farage bietet sich schon mal als Botschafter Trumps an.
Im Wahlkampf hat Donald Trump viel versprochen. Das Wirtschaftswachstum will er verdoppeln, Jobs, Wohlstand und Chancen für alle schaffen. Kann das klappen?
Donald Trump bereitet sich auf die Übernahme der Regierungsgeschäfte vor. Amerikas Elite geht auf ihn zu. Doch es spricht viel dafür, dass der neue Präsident rücksichtlos durchregieren wird.