Soja-Anbau in Brasilien. Chinas eigene Ressourcen reichen dem Land schon lange nicht mehr.
China ist der größte Geldgeber Lateinamerikas. Doch das bringt dem Kontinent nicht nur neue Straßen und Staudämme, sondern auch wirtschaftliche und politische Probleme. Von Miguel Helm
In Südamerika werden Tausende Hektar Urwald gerodet, ein einzigartiges Ökosystem ist bedroht. Unternehmen schaffen dort riesige Flächen für den Anbau von Sojabohnen - vor allem für deutsche Fleischproduzenten. Von Nicolai Kwasniewski
Die Venezuela-Krise hat den Staatenbund Unasur lahmgelegt. Acht südamerikanische Staaten haben sich nun zum neuen Verbund Prosur zusammengeschlossen – ohne Venezuela.
Kopfschmerz, Schwindel, Atemnot: Stickoxide sind eine Gefahr für die Gesundheit - doch die Politik versagt im Kampf gegen die Luftverschmutzung. Eine interaktive Karte zeigt, ob Ihre Stadt betroffen ist.
Die Diktaturen in Argentinien, Uruguay, Brasilien, Chile, Paraguay und Bolivien arbeiteten in den 70er und 80er Jahren zusammen, um Oppositionelle zu verschleppen und zu ermorden.
Es ist ein mysteriöses Virus, das zunächst nur in Südamerika im großen Stil auftrat. Neugeborene kamen dort massenhaft mit verformten Köpfen zur Welt. Auch in Europa traten Infektionen auf. Nun hat die Weltgesundheitsorganisation reagiert.
Das von Mücken übertragene Zika-Virus könnte Ungeborene schädigen. Schwangere sollten jetzt Reisen nach Lateinamerika meiden, rät die Epidemiologin Christina Frank
Das Zika-Virus verbreitet sich rasant, die WHO warnt vor einer Gefahr für weite Teile Amerikas. Der Erreger steht im Verdacht, schwere Fehlbildungen bei Ungeborenen zu verursachen. Möglicherweise ist er auch sexuell übertragbar.
Waldbrände, Erdrutsche, Fluten und Dürren: Das Wetterphänomen El-Niño ist dieses Jahr besonders stark ausgeprägt. Heftige Unwetter in Afrika und Asien sind die Folge.
Hunderttausende Menschen aus der Grenzregion von Paraguay, Uruguay, Brasilien und Argentinien müssen wegen des Wetterphänomens El Niño und den daraus resultierenden Überschwemmungen ihre Häuser verlassen. Allein in Argentinien mussten rund 20.000 Menschen in Sicherheit gebracht werden.