Die Seiten im Internetz für Wissenwoller. Für Menschen, die trotz oder gerade wegen der bedrückenden Weltlage nicht länger wegschauen wollen oder können.
Oman ist ein unscheinbares Land, durch Meer und Wüste isoliert - und dennoch ein diplomatisches Schwergewicht. Sultan Qabus ibn Said mischt bei allen Krisen im Nahen Osten mit, verhandelt mit Saudi-Arabien und Iran. Wie ist das möglich?
Palästinenser bringen im Gazastreifen einen angeschossenen Mann in Sicherheit
Ein Ende der Gewalt in Gaza ist nicht in Sicht: Palästinenserpräsident Abbas macht Israel für die Eskalation verantwortlich - die Armee spricht dagegen von einer Provokation der Hamas und "organisiertem Terror".
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Außerdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästinenser)Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Sechs Wochen lang wollen Palästinenser im Gazastreifen an Flucht und Vertreibung vor 70 Jahren erinnern. Der Auftakt der Aktion war blutig und zeigte, wie Israel neue Technologie einsetzt, um Nahkämpfe zu vermeiden.
Der Außenminister des Golfstaats fordert eine schärfere Gangart gegen Teheran. Nicht nur, weil Iran Aufständischen in Jemen Raketen liefert, gegen die die Saudis Krieg führen. Von Paul-Anton Krüger, Kairo
Die Menschen im syrischen Ost-Ghuta erleben die bisher schlimmsten Luftangriffe der Regierung. Knapp 400.000 Menschen sind dort eingeschlossen. Egal ob Essen, Arzneien oder Benzin: Es fehlt an fast Allem. Von Christoph Sydow
Die Uno fordert eine sofortige Feuerpause, doch Baschar al-Assad ist das offenbar egal: Soldaten der syrischen Regierung setzen die Luftangriffe auf die Rebellenenklave Ost-Ghuta unvermindert fort.
Gewalt erzeugt Gegengewalt: Das Vorgehen der Regierung trifft vor allem die Zivilbevölkerung in den von Rebellen besetzten Gebieten. Im Bild: Eine Frau versucht sich samt Kindern in Sicherheit zu bringen. Die Bombardierung im Raum Hamouria forderte schon mehrere Dutzend Opfer. Von Iran und Russland über Israel, die Türkei und die USA - in Syrien ringen die Staatenlenker um die Neuordnung der Region. Teils aus sehr persönlichen Motiven.
Irans Macht im Nahen Osten war das bestimmende Thema bei der Münchner Sicherheitskonferenz. Die Sorge vor einem Krieg zwischen Israel und Teherans Verbündeten wächst. Von Matthias Gebauer und Christoph Sydow
Die Angst vor einem großen Krieg in Nahost überschattet die Münchner Sicherheitskonferenz. Israel klagt, es fühle sich von Iran eingekreist - und die Europäer reagieren hilflos. Von Paul-Anton Krüger
Wütende Menschen protestieren in Iran, mehrere wurden bereits getötet, Hunderte verhaftet. Was fordern die Demonstranten? Wie reagieren Regierung und Sicherheitskräfte? Die wichtigsten Fragen und Antworten. Von Andreas Evelt
Q. meint: Es ist keinesfalls eine neue Erkenntnis, dass Unruhen vorwiegend durch soziale Missstände ausgelöst werden. Dann schlägt die Stunde der Populisten, die die verschiedenen Strömungen im Volk aufnehmen und ihre jeweilige Klientel zu bedienen wissen. Das Konglomerat der Gruppen und Ziele läßt noch keinen endgültigen Schluss über die Lage im Iran zu. Fest steht jedoch, dass Saudi-Arabien, der Gegenspieler des schiitischen Iran mit der radikalsten Lesart des sunnitischen Islam, dem Wahhabismus, mit Sicherheit nicht deeskalierende Maßnahmen ergreifen wird. Ebensowenig wie Israel. Es steht zu befürchten, dass wieder einmal das Pulverfass Naher Osten zu explodieren droht.
Viele Krisen im Mittleren Osten sind dieses Jahr ganz nach dem Geschmack der Islamischen Republik verlaufen. Doch politisches Kapital daraus ziehen kann Iran nicht. Ein Gastbeitrag von Adnan Tabatabai
Iran mischt heute im Jemen, in Irak, im Libanon, in Bahrain und Syrien mit, aber auch in Afghanistan und neuerdings in Katar. Welche Ziele verfolgt das Regime? Aus Teheran berichtet Susanne Koelbl
Nach dem "Arabischen Frühling" und der Ausrufung des IS-Kalifats ist ein alter Konflikt im Nahen Osten neu entbrannt: Saudi-Arabien und Iran kämpfen um die Macht in der Region. Die Folgen sind verheerend. Von Dominik Peters
Im Nahen Osten bröckelt ein altes Feindbild: Saudi-Arabien und Israel machen aus ihrer immer engeren Zusammenarbeit kein Geheimnis mehr. Denn sie haben einen gemeinsamen Freund - und einen gemeinsamen Rivalen. Von Dominik Peters und Christoph Sydow
Der möglicherweise erzwungene Rücktritt des libanesischen Premierministers könnte den Konflikt zwischen Saudi-Arabien und Iran eskalieren lassen. Und die gesamte Region ins Wanken bringen. Kommentar von Paul-Anton Krüger
Der Feind Iran wird für Saudi-Arabien zur paranoiden Obsession. Der junge Kronprinz sichert über die äußere Bedrohung seine Macht. Sein Plan gefährdet die ganze Region.
Der Streit der Golfstaaten eskaliert weiter. Die Blockadestrategen in Riad und Abu Dhabi haben den Widerstand der Kataris unterschätzt – und die Wut der eigenen Jugend.
Dreizehn Forderungen stellen die vier Embargo-Staaten an das kleine Emirat. Eine davon: Katar soll keine Terroristen unterstützen. Doch darüber, welche Gruppen dazugehören, gibt es unterschiedliche Ansichten.
Die zerstrittenen Staaten Katar und Saudi-Arabien werfen sich gegenseitig vor, Terroristen zu finanzieren. Außenminister Gabriel will auf seiner Reise neutral bleiben.
Israel unterstützt syrische Rebellen auf den Golanhöhen offenbar systematischer als bislang bekannt. Die Uno ist alarmiert. Sie fürchtet eine Eskalation des Bürgerkriegs.
Was ist dran an der Abenteurer-Saga über Lawrence von Arabien? Wie der britische Archäologe vor 100 Jahren eine Beduinen-Truppe gegen das Osmanische Reich anführte.
90 Tonnen Obst und Gemüse: Iran hat fünf Flugzeuge mit frischen Nahrungsmitteln in das isolierte Katar geschickt. Zudem sollen bald drei Schiffe mit Lieferungen auslaufen.
Der Bundesaußenminister sieht die Gefahr einer massiven Eskalation des Konflikts zwischen Qatar und anderen Golfstaaten. Die Lage beschreibt er gegenüber der F.A.S. als sehr ernst und dramatisch.
Katar ist weitgehend isoliert, Donald Trump sieht das als seinen Erfolg. Bundesaußenminister Gabriel hat diese Haltung nun scharf kritisiert - und vor einer weiteren Eskalation im Nahen Osten gewarnt.
In Katar liegt das größte Gasfeld der Erde. Händler reagieren deshalb nervös auf das Zerwürfnis des Emirats mit Saudi-Arabien und anderen Golfstaaten. Welche Folgen hat das für die Öl- und Gaspreise?
Iran will mehr Macht in der arabischen Welt. Bagdad und Beirut, Sanaa und Manama, dazu Damaskus: In all diesen Hauptstädten ist die Islamische Republik mit Schiiten-Milizen präsent - teils offen, teils verdeckt.
Die Türkei wollte den Nahen Osten nach ihren Wünschen umbauen. Das geht schief - auch weil Präsident Erdogan in Syrien einen Fehler nach dem anderen macht. Nun droht die nächste Eskalation.
Der Besuch des Papstes in Ägypten hat verdeutlicht, welch langen Weg die islamischen Autoritäten noch vor sich haben. Ihr thelogischer Kosmos ist völlig erstarrt.
Wo hört Aufklärung auf, wo fängt Ideologie an? Der Krieg in Syrien ist auch ein Krieg um Deutungshoheit. Das neue Buch des Nahost-Experten Michael Lüders ist ein Bestseller. Aber er ist umstritten.
Q. meint: Whistleblower aller Länder, an das Werk!
Der türkische Präsident vergrätzt Europa. Umso wichtiger wären Erdogans Beziehungen zu den Ländern des Nahen Ostens. Doch auch dort liegen Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander.
Bis zum Syrien-Krieg war das schiitische Regime des Iran ein Außenseiter im Mittleren Osten. Nun greift Teheran nach der Vorherrschaft – vom Golf bis zum Mittelmeer.
Die Hardliner in Nahost und Donald Trump verbindet die Lust auf Klientelwirtschaft ohne Mitspracherechte. Verlierer sind alle, die für einen modernen Nahen Osten kämpfen.
Der Aufbruch des Arabischen Frühlings wird hinweggefegt von einer endlosen Tragödie aus Kampf und Gewalt. Wie ein Kulturraum der Menschheit zerbricht - und warum diese Kernschmelze das Leben auch in Europa verändert.
Donald Trump will die US-Botschaft in Israel nach Jerusalem verlegen. Mit diesem Schritt würde er Verbündete im Kampf gegen den IS brüskieren - ganz ohne Not.
Von Israel bis Syrien: Im Nahen und Mittleren Osten rechnet Donald Trump mit der Gunst der despotischen Staatschefs. Das verheißt nichts Gutes für die Region.
Die nahöstliche Staatenwelt befindet sich in Auflösung, sagt der Islamwissenschaftler und UN-Experte Wilfried Buchta. Europa wird die Folgen spüren.
Q. meint: "Es ist naiv zu glauben, eine Hälfte der Menschheit könnte mehr oder weniger in "Frieden" leben, während die andere Hälfte sich mit einem Kampf um das nackte Überleben begnügen muss, der allzu oft verloren geht.Unfrieden entsteht durch Ungerechtigkeit. Im Sandkasten, in Familien, im Freundes- und Bekanntenkreis, im Verein, überall wo Menschen zusammen leben odermiteinander zu tun haben. Auch über Städte- und Ländergrenzen hinweg.
Und die nicht zu leugnende Tatsache, dass lebensnotwendige Ressourcen auf unserem Planeten ungerecht verteilt sind, lässt sich vortrefflich nutzen, um Menschen, ja ganze Völker, gegeneinander aufzuhetzen. Dies ist eine der Hauptwurzeln des globalen Terrorismus.
Hier sind daher dringend Maßnahmen zu ergreifen, um die Spielräume für Nationalismus, Rassismus, leidige Religionsstreitereien, kriegerische Flächenbrände um Rohstoffe zu verengen, damit der Weg in eine friedliche Zukunft freigemacht werden kann. Es ist daher das dringende Gebot der Stunde, entschieden Hunger und Elend auf unserem Planeten zu bekämpfen, einhergehend mit einer globalen Bildungsoffensive ohnegleichen. - Volker Zorn (Quantologe)
Die USA haben Israel die umfassendste Zusage für bilaterale Militärhilfen in ihrer Geschichte gegeben. Dafür soll Israel langfristig nur noch US-Rüstungsgüter kaufen.
Die Gewalt ist endemisch, die Lage verzweifelt. Israels Siedlungsbau macht einen Palästinenserstaat zunehmend unmöglich. Was jetzt noch helfen kann.
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden,flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik,kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästineneser) Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Nie war es wichtiger, die Vorgänge im Mittleren Osten zu verstehen. Doch die Berichterstattung wird schwieriger. Repressionen und Stereotypen verzerren die Wahrnehmung.
Vor genau 100 Jahren zogen Briten und Franzosen mit dem Sykes-Picot-Abkommen eine Trennlinie durch die arabische Welt. Aber neue Grenzen wären noch blutiger.
Q. zitiert: Die Weltgeschichte ist auch die Summe dessen, was vermeidbar gewesen wäre. - Bertrand Russell
Fast alle Staaten im Nahen und Mittleren Osten leiden unter zunehmendem Wassermangel, der die nächste Welle blutiger Konflikte auslösen könnte. Die Nasa spricht von der schlimmsten
Europa hat sich im Umgang mit dem Mittleren Osten lange auf die USA verlassen. Das funktioniert nicht mehr. Es ist Zeit für eine radikal neue europäische Nahostpolitik.
Ein starker Iran wähnt sich einem schwachen Arabien gegenüber – und baut seinen Einfluss gezielt aus. Die Saudis halten dagegen. Der Nahe Osten versinkt in Unordnung.
In Saudi-Arabien wird noch immer eine extreme Form des Islam gelehrt. Das liegt an den Machtverhältnissen zwischen Herrscherhaus und den religiösen Führern.
Erst Saudi-Arabien, dann Sudan, Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate - und nun hat auch Kuwait seinen Botschafter aus Iran zurückgerufen. Die Regierung protestiert damit gegen die Erstürmung der saudischen Botschaft in Teheran.
Al-Kaida und IS lassen sich ohne Saudi-Arabien nicht effektiv bekämpfen. Das sollte Deutschland nicht hindern, dem Export von wahhabitischem Gedankengut entgegenzutreten.
Saudi-Arabien hat dem gesellschaftlichen Potenzial Irans wenig entgegenzusetzen. Irans Zivilgesellschaft ist im Vergleich zu seinen arabischen Kontrahenten eine Klasse für sich. Riads Abbruch der Beziehungen zu Teheran wirkt wie ein Zeichen von Schwäche.
Schlechte Nachrichten für den Nahen Osten: Saudi-Arabien vollzieht den totalen Bruch mit dem Iran. Das Land, das bis an die Zähne bewaffnet ist, betreibt eine Politik, die eine ganze Region immer mehr ins Chaos stürzt.
Saudi-Arabien vollzieht den totalen Bruch mit Iran: Außenminister Jubeir kündigte im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters an, alle wirtschaftlichen Kontakte zu Teheran zu stoppen. Saudi-Araber dürfen nicht mehr nach Iran reisen.
Q. meint: Das Drehbuch wird anscheinend konsequent umgesetzt!!!
Die Beziehungen zwischen Saudi-Arabien und Iran verschlechtern sich weiter. Mehrere sunnitisch geführte Staaten ziehen wie das Regime in Riad Diplomaten aus Teheran ab.
Saudi-Arabien kann dem Iran als Regionalmacht nicht mehr viel entgegenhalten. Vor allem der Atomdeal stärkt den Kontrahenten. Die Reaktion der Scheichs ist nicht klug.
Die Hinrichtung eines schiitischen Geistlichen lässt den Konflikt zwischen Saudi-Arabien und Iran eskalieren. Die Folgen erschüttern schon jetzt den gesamten Nahen Osten - von Syrien und Libanon über den Irak und den Jemen bis zum Erdölgeschäft.
Erst hat Saudi-Arabien einen schiitischen Geistlichen hingerichtet, dann brach Iran aus Protest die Beziehungen zu dem Land ab. Jetzt reagiert Bahrain - und kappt die diplomatischen Verbindungen zu Teheran.
Bei Bombenanschlägen auf sunnitische Moscheen im Irak sind mehrere Menschen verletzt worden. Die Anschläge gelten als Reaktion auf die Hinrichtungen duzender schiitischer Terrorverdächtiger in Saudi-Arabien.
Feuer in der saudischen Botschaft, Abbruch der Beziehungen, Schüsse auf einer Trauerfeier: Die Hinrichtung des schiitischen Geistlichen Al-Nimr sorgt im Golf für Unruhe.
Die Hinrichtung von Nimr al-Nimr und 46 weiteren Angeklagten heizt die Konflikte zwischen Schiiten und Sunniten in Nahost an. Auch im Inneren Saudi-Arabiens brodelt es.
Q. meint: Das saudische Königshaus wird sicherlich nicht überrascht sein, dass der Konflikt zwischen Schiiten und Sunniten durch die Hinrichtung von Nimr al-Nimr und 46 weiteren Angeklagten angeheizt wird. Da die Begründungen der Todesurteile fadenscheinigen Charakter haben, scheinen die aufkommenden Unruhen kalkuliert zu sein. Da Saudi Arabien obendrein im Verdacht steht, den "Islamischen Staat" zu unterstützen, und die von den Saudis gebildete Terrorallianz dagegen einemGeisterbündnisgleicht, liegt der Schluss nahe, dass da bewusst Unruhen geschürt werden, um die Region weiter zu destabilisieren. Das lässt nichts Gutes ahnen!
Die Bundesregierung will zusätzliche 140 Millionen Euro für Flüchtlinge im Nahen Osten zur Verfügung stellen. Besonders Kindern fehle eine Grundversorgung.
Der IS lebt vom Hass zwischen Sunniten und Schiiten. In den Zombiestaaten Irak und Syrien sind sie zusammengezwungen. Die Weltgemeinschaft sollte eine neue Ordnung wagen.
Mit Hilfe der USA haben Kurden eine Offensive gegen den "Islamischen Staat" begonnen. In Beirut starben bei einem mutmaßlichen IS-Anschlag mehr als 40 Menschen.
Angela Merkel hat im Europaparlament vor nationaler Abschottung in der Flüchtlingskrise gewarnt. Frankreichs Staatschef Hollande warnt, dass der Krieg in Syrien sogar Europa erreichen könnte
Q. meint: Cui bon? - "Links-, Rechts- und Glaubensterrorismus haben eines gemeinsam, sie geben vor, für eine übergeordnete und/oder gerechte Sache, oftmals gar zum Wohle aller, zu kämpfen. In Wirklichkeit aber hat bisher jegliche Art von Terrorismus das Gegenteil bewirkt und das vorgegebene Ziel behindert bzw. verhindert. - Volker Zorn (Quantologe)
Q. meint: Wenn man exemplarisch den Einmarsch der USA in den Irak 2003 betrachtet, fällt es schon schwer anzunehmen, dass der wahre Grund dafür die Beseitigung eines Despoten war, um der Demokratie zum Durchbruch zu verhelfen. Bei genauerem Hinsehen keimt eher der Verdacht auf, dass das genaue Gegenteil zumindest billigend in Kauf genommen wurde. Denn die Tatsache, nun eine äusserst destabiliserte Region mit sich flächenbrandmässig ausbreitenden Konflikten zu haben, lässt zumindest auf eine unerträglich schlampige und desaströse Planung und Durchführung schliessen.