Die israelische Armee hat mit Luftangriffen auf den Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen reagiert. Bei den Vergeltungsschlägen wurden vier Menschen getötet. Auch das Büro der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu wurde getroffen.
Zwei 17-Jährige sind tot, mehr als 300 Palästinenser verletzt. Die Gewalt an der Grenze zwischen Israel und dem Gazastreifen eskaliert an einem geschichtsträchtigen Tag. Spitzt sich die Lage weiter zu?
Nach Beratungen mit Israels Premierminister Netanjahu teilte die Armee mit, eine weitere Infanterie-Brigade sowie ein Artillerie-Bataillon in den Süden zu verlegen. Am späten Dienstagabend hatte es Raketenalarm in den israelischen Gemeinden rund um den Gazastreifen gegeben. Die israelische Luftwaffe bombardierte als Reaktion weitere Ziele im Gazastreifen. Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv
Gewalt am Gazastreifen hat sich in der Nacht auf Dienstag fortgesetzt. Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu brach wegen der neuen Eskalation seinen Besuch in den USA ab.
In Gaza haben Palästinenser gegen die radikalislamische Hamas demonstriert – die griff brutal ein. Doch in der palästinensischen Gesellschaft gärt die Wut weiter. Eine Analyse von Richard C. Schneider, Tel Aviv
Mit einer hohen Sperranlage will Israel seine Grenze zum Gazastreifen sichern. Dadurch sollten Terroristen ferngehalten werden, sagte Regierungschef Benjamin Netanjahu.
lische Armee hat mehrere Posten der Hamas im Gazastreifen angegriffen. Zuvor soll ein palästinensischer Scharfschütze einen israelischen Soldaten verletzt haben.
Die Luftwaffe habe unterirdische Bauten der Hamas angegriffen, sagte die israelische Armee. Der Beschuss sei die Reaktion auf einen Raketenangriff auf Israel.
Neue Gewalt im Gazastreifen: Nach einer israelischen Geheimoperation mit sieben Toten reagierte die Hamas mit massivem Raketenbeschuss. Israel schlägt zurück.
Donald Trump streicht US-Beiträge in Millionenhöhe für das Uno-Hilfswerk in Gaza. Den Zorn darüber bekommen die Mitarbeiter vor Ort zu spüren. Dem deutschen Chef der Mission bleibt nur eine Option. Aus Gaza-Stadt berichtet Thore Schröder
Gibt es eine Lösung für die Misere im Gazastreifen? Israel hat längst erkannt, dass das Elend die Palästinenser weiter radikalisiert. Jetzt wird offenbar ein Akteur ins Boot geholt, dessen Geld helfen könnte - der die Lage aber noch brisanter macht. Von Dominik Peters und Christoph Sydow
Israel und die Hamas verhandeln über eine Waffenruhe. Doch an der Gaza-Grenze sind wieder zwei Palästinenser erschossen worden. Auch in Jerusalem wurde ein Araber getötet.
Mehr als 150 Raketen sind in der Nacht aus dem Gazastreifen auf Israel abgefeuert worden. Als Reaktion darauf bombardierten israelische Streitkräfte rund 140 Ziele in dem Gebiet. Palästinensischen Behörden zufolge wurden bei dem Angriff drei Menschen getötet, darunter auch eine schwangere Frau. Zuletzt schienen die Verhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern auf einem guten Weg zu sein. Die neue Welle der Gewalt ist deswegen überraschend. Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv
Israel hat nach eigenen Angaben 40 militärische Ziele der Hamas im Gazastreifen bombardiert. Seit Jahren habe man tagsüber keine so intensiven Angriffe geflogen, teilte die Armee mit.
Die Vereinten Nationen machen Israel für die Eskalationen an der Grenze verantwortlich. Das Land wird aufgefordert, die "exzessive und rücksichtslose" Gewalt zu beenden.
Israel fliegt Luftangriffe auf 25 militärische Ziele der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen. Zuvor schossen militante Palästinenser massenhaft Raketen und Mörsergrananten auf Israel. Es ist die schwerste Eskalation der Gewalt an der Gazagrenze seit dem Krieg 2014. Von Alexandra Föderl-Schmid, Tel Aviv
Rund 25 Raketen und Mörsergranaten seien abgefangen worden: Israels Armee macht die radikalislamische Hamas für heftige Angriffe aus dem Gazastreifen verantwortlich - und antwortet ebenfalls militärisch.
Verteidigungsminister Avigdor Lieberman verspricht ein "weltweit einzigartiges Hindernis": Eine neue Sperre aus Steinen und Zäunen soll Israels Seeblockade gegenüber dem Gazastreifen absichern.
Das israelische Militär hat in der Nacht Einrichtungen der Hamas im Gazastreifen angegriffen. Es seien mehrere Gebäude, eine Waffenfabrik und "terroristische Infrastruktur" getroffen worden.
50 der rund 60 kürzlich im Gazastreifen getöteten Menschen sollen Hamas-Mitglieder gewesen sein, sagte ein Sprecher der Organisation. Für Israel ist bewiesen, dass eine friedliche Demonstration nie geplant war.
Israel und die USA feiern die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem, währenddessen eskaliert im Gazastreifen die Gewalt, Dutzende Menschen sterben. Auch Szenen aus der Stadt zeigen, wie stark der Hass ist. Aus Jerusalem berichtet Anna Reimann
AP
Israelische Sicherheitskräfte, Palästinenser in Jerusalem
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Ausserdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästinenser)Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Sie sollen einen Sperrzaun durchbrochen und Sprengsätze geworfen haben: Soldaten der israelischen Armee haben an der Grenze zum Gazastreifen drei Palästinenser erschossen.
An eine Versöhnung zwischen Fatah und Hamas glaubt kaum noch jemand. Für die Menschen im Gan Gaza hat der Konflikt zwischen den rivalisierenden Palästinenserorganisationen dramatische Folgen. Aus Gaza und Ramallah berichtet Thore Schröder
Seit Wochen kommt es im Gazastreifen zu heftigen Ausschreitungen. Nun starben vier militante Palästinenser bei einer Detonation. Israel dementiert eine Attacke.
Es ist der dritte Freitag in Folge, an dem es am Rande des Gazastreifens zu heftigen Ausschreitungen kommt: Hunderte Palästinenser wurden verletzt, es gab einen Toten.
Die israelische Armee hat bei den Protesten im Gazastreifen einen palästinensischen Journalisten erschossen. In Deutschland regt sich kaum ein Kollege darüber auf. Ein Kommentar von Christoph Sydow
Israel diskutiert infolge der Massendemos am Gazastreifen über ein Video: Darin zielt ein Scharfschütze auf einen offenbar unbewaffneten Mann - und bejubelt den Treffer. Unklar ist, wann die Aufnahme entstand.
Mehrere Tote und 250 Verletzte: Die Demonstrationen an der Grenze zum Gazastreifen verliefen blutig. Die Hamas setzte im Kampf gegen Israel auf die Macht der Bilder. Von Dominik Peters
Q. meint: Solange die Palästinenser unter der israelischen Unterdrückung leiden, flankiert durch eine aggressive Siedlungspoltik, kann und wird es in dieser Region keinen Frieden geben. Außerdem birgt die unter fragwürdigen Umständen zustande gekommene Gründung des Staates Israel(Vertreibung der Palästinenser)Sprengstoff bis in alle Ewigkeit. So sehr man auch den Wunsch eines eigenen Territoriums, der nahezu über zwei Jahrtausende gedemütigten und verfolgten Juden, verstehen kann!
Palästinenser reagieren am Freitag auf Tränengas in Gaza
16 Tote und Hunderte Verletzte: Am Grenzzaun zwischen Gaza und Israel eskaliert die Gewalt, ein PR-Krieg um die moralische Hoheit beginnt. Aber einfache Urteile gibt es in diesem Konflikt nicht. Von Andreas Borcholte
Palästinenser bringen im Gazastreifen einen angeschossenen Mann in Sicherheit
Ein Ende der Gewalt in Gaza ist nicht in Sicht: Palästinenserpräsident Abbas macht Israel für die Eskalation verantwortlich - die Armee spricht dagegen von einer Provokation der Hamas und "organisiertem Terror".
Sechs Wochen lang wollen Palästinenser im Gazastreifen an Flucht und Vertreibung vor 70 Jahren erinnern. Der Auftakt der Aktion war blutig und zeigte, wie Israel neue Technologie einsetzt, um Nahkämpfe zu vermeiden.
Die USA haben bislang einen Großteil der Hilfsgelder gestellt, die durch die UNRWA nach Gaza fließen (Foto: AFP)
Weil die USA ihre Zahlungen kürzen, fehlt das Geld für Hilfsgüter, auf die viele Menschen dort angewiesen sind. Der zuständige Direktor der UN-Organisation UNRWA warnt von "dramatischem Chaos inklusive Hunger". Von Alexandra Föderl-Schmid, Gaza
Q. meint: Ein perfides und verabscheuungswürdiges Spiel der amerikanischen Regierung. Zuerst wird die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem angekündigt und damit die Palästinenser bis aufs Blut gereizt, um daraufhin Gelder für Hilfsgüter zu kürzen unter dem fadenscheinigen Vorwand der Aufnahme von Friedensverhandlungen. Das ist eine gezielte Erpressung und sieht viel eher so aus, als ob Unruhen provoziert werden sollen und ist eine weitere Lunte am Pulverfass Nahostkonflikt.
Als Reaktion auf Raketenabschüsse aus dem Gazastreifen hat Israel mehrere Ziele der Hamas aus der Luft angegriffen. Dabei sollen zwei Menschen getötet worden sein.
Die Hamas ist offenbar bereit, die Kontrolle über den Gazastreifen an Palästinenserpräsident Abbas zu übergeben. Damit könnte die seit zehn Jahren herrschende Spaltung der Autonomiegebiete beendet werden.
1,9 Millionen Menschen leben im Gazastreifen unter härtesten Bedingungen. Aus Sicht der Vereinten Nationen hat sich die Situation für die Menschen dort zuletzt erheblich verschlechtert.
Nachdem eine Rakete aus dem Gazastreifen in Israel niedergegangen war, attackierte die israelische Luftwaffe ein Ziel in Gaza. Ein terroristisches Ausbildungslager soll bombardiert worden sein.
Q. meint: Auge um Auge, Zahn um Zahn, Häuser, Familien, Existenzen um Söhne?!!! - Das "Alte Testament" hat mal wieder seinen langen Schatten geworfen!! - Und was ist mit den Häusern derjenigen, die den palästinensischen Jugendlichen angezündet haben??? - Mit dieser unsinnigen "Politik" bleibt der Nahe Osten ein Pulverfass, mit dem jederzeit der Weltfrieden bedroht werden kann!! Cui bono??