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Im Sudan ist die Armee offenbar zur Machtteilung bereit: Die Opposition hat sich mit der Militärführung auf ein Regierungsgremium aus Armee und Zivilisten geeinigt.
Nach dem Sturz des sudanesischen Präsidenten al-Baschir wurden mehr als hundertmillionen Dollar in bar in dessen Haus gefunden. Zudem kamen ranghohe Mitglieder seiner Regierung offenbar in Haft.
Nach seinem Sturz durch die Armee hat das Militär Omar al-Baschir tagelang an einem unbekannten Ort festgehalten. Nun wurde der frühere sudanesische Machthaber in ein Gefängnis in der Hauptstadt überstellt.
Wie geht es weiter in Karthum? Sucht das Militär wirklich Kontakt zu den Demonstranten oder steuert der Sudan ins Chaos? Auf einer gefürchteten Miliz liegt besonderes Augenmerk. Von Jan Puhl
2019 ist nicht 2011: Die Revolten in Algerien und Sudan können nicht auf schnelle Erfolge setzen. Die Demonstranten wissen, dass ihre alten Machteliten auf Zeit spielen. Eine Analyse von Martin Gehlen
Nach dem Sturz des Präsidenten Omar al-Baschir sollte Ibn Auf den Sudan verwalten. Doch nur einen Tag nach dem Putsch gibt er das Amt an einen anderen Militär weiter.
Die 22 Jahre alte Architekturstudentin Alaa Salah ist zum Symbol für den Aufstand des Volkes im Sudan geworden. Bei den Protesten gegen das repressive Regime haben Frauen insgesamt eine zentrale Rolle gespielt. Im Sudan herrschen sehr restriktive Gesetze für Frauen, so sind beispielsweise Prügelstrafen möglich oder Festnahmen wegen unangemessener Kleidung. Von Anna Reuss
Nach dem Putsch im Sudan hat der Militärrat angekündigt, Omar al-Baschir nicht an den Internationalen Strafgerichtshof auszuliefern. Das wäre ein "hässliches Zeichen".
Seit Tagen demonstrieren Regierungsgegner im Sudan gegen Langzeitpräsident Omar al-Baschir. Der Geheimdienst reagiert nun auf die Proteste, auch das Militär will handeln.
Seit Tagen protestieren im Sudan immer mehr Menschen gegen Alleinherrscher Umar al-Baschir. Der Diktator lässt auf die Demonstranten schießen. Er ist sich seiner Macht sicher, denn er hat mächtige Unterstützer im Ausland. Von Christoph Sydow
Das Militärregime im Sudan steht wegen Menschenrechtsverletzungen in der Kritik. Die EU hält das nicht davon ab, bei der Migrationskontrolle enger mit der Regierung zu kooperieren - ein Operationszentrum soll noch im Herbst starten. Von Petra Sorge
Der möglicherweise erzwungene Rücktritt des libanesischen Premierministers könnte den Konflikt zwischen Saudi-Arabien und Iran eskalieren lassen. Und die gesamte Region ins Wanken bringen. Kommentar von Paul-Anton Krüger
Der russische Botschafter im Sudan ist tot - er war Anfang 60. Mirgayas Shirinskiy ist bereits der vierte hochrangige russische Diplomat seit Dezember, der auf seinem Auslandsposten starb.
Saudi-Arabien, Argentinien - und nun Sudan: Die Chinesen wollen mit ihrem Atomkraftwerk Hualong 1 den Weltmarkt erobern. Experten warnen vor Sicherheitsrisiken.