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Mittlerweile sind 78 Parteien aus 40 Ländern Mitglieder der EVP, darunter die ÖVP, die französische UMP, die polnischen Regierungsparteien PO und PSL sowie der spanische Partido Popular. Die Mitgliedschaft ist gestaffelt in Vollmitglieder, assoziierte Mitglieder und Parteien mit Beobachterstatus. Vollmitglieder stammen aus EU-Mitgliedstaaten. Assoziierte Mitglieder stammen aus EFTA-Staaten oder EU-Beitrittskandidatenstaaten und beteiligen sich nicht an Abstimmungen zu EU-Fragen. Parteien mit Beobachterstatus stammen meist aus Mitgliedstaaten des Europarats und nehmen an den EVP-Treffen ohne Stimmrecht teil.
Ungarns Regierungschef Viktor Orbán will mit Italiens fremdenfeindlicher Lega-Partei kooperieren. Er fordert auch die EVP zur Zusammenarbeit mit rechten Parteien auf.
Befürworter und Gegner haben erbittert über die geplante Urheberrechtsreform gestritten - jetzt hat das EU-Parlament sie ohne weitere Änderungen durchgewinkt. Die Reaktionen.
Die Partei von Viktor Orbán ist vorläufig nicht mehr Mitglied der Europäischen Volkspartei. Die EVP-Spitze reagiert damit auf die Rechtsstaatsverstöße in Ungarn.
Ungarns Premier Orbán entschuldigt sich bei christdemokratischen Parteichefs - aber nur dafür, dass er sie "nützliche Idioten" genannt hat. Ob das genügt, um den Rauswurf seiner Fidesz aus der EVP zu verhindern? Von Markus Becker, Brüssel
Kommt Ungarns Ministerpräsident einem Ausschluss aus der Europäischen Volkspartei zuvor? Orbán sagte, dass seine Fidesz-Partei nicht Teil der EVP sein müsse.
Die Europäische Volkspartei berät Mitte März über den Ausschluss der ungarischen Fidesz. Die Partei Viktor Orbáns steht wegen einer EU-kritischen Kampagne in der Kritik.
Ungarns Regierungschef Orbán legt gegen seine Kritiker aus der Europäischen Volkspartei nach: Sie seien "nützliche Idioten" der Linken. Die Spitzen von CDU und CSU schweigen. Von Florian Gathmann
Teile der Europäischen Volkspartei wollen die ungarische Fidesz von Ministerpräsident Orbán nach Anti-EU-Plakaten ausschließen. Der wirft ihnen vor, "nützliche Idioten" der Linken zu sein - und plant schon die nächste Kampagne.
Viktor Orbán arbeitet aus gutem Grund hart an seinem Rauswurf aus der EVP: Er möchte sich als Märtyrer darstellen. Diese Gelegenheit sollte man ihm nicht geben. Ein Kommentar von Ulrich Ladurner, Brüssel
Das EU-Parlament will die Lobby-Regeln verschärfen: Führende Abgeordnete sollen künftig jedes Treffen veröffentlichen. Doch es gibt Widerstand - die deutschen Christdemokraten wollen geheim abstimmen lassen. Von Markus Becker und Peter Müller, Brüssel
Q. meint: Zitat aus Artikel: "Doch bei den Christdemokraten, die bei schärferen Transparenzregeln regelmäßig bremsen, geht manchen auch diese Regelung noch zu weit."
EU-Kommissionspräsident Juncker will die Partei von Ungarns Premier Orbán aus der Europäischen Volkspartei ausschließen. Österreichs Kanzler argumentiert dagegen: Es brauche keine neue Gruppierung "ungewollter Osteuropäer".
Wie steht die Europäische Volkspartei zu Viktor Orbán? Das Problem entwickelt sich nach SPIEGEL-Informationen zur Bewährungsprobe für die Spitzenkandidatur des CSU-Politikers Weber bei den Europawahlen. Von Markus Becker und Peter Müller, Brüssel
Verteidigen Konservative die Demokratie, überlebt sie für gewöhnlich. Eine Allianz mit dem ungarischen Autokraten Viktor Orbán oder der AfD bringt sie dagegen in Gefahr. Eine Analyse von Yascha Mounk
25.08.17: Verpflichtungen aus Flüchtlingsdeal:Oettinger fordert mehr Geld für die Türkei►CDU ►Türkei ►FlüchtlingspolitikGegen den Willen der Bundesregierung soll die Türkei weitere Milliarden von der EU erhalten. Haushaltskommissar Oettinger mahnt die Mitgliedstaaten im SPIEGEL, zu ihren Verpflichtungen zu stehen.
Durch den Brexit und neue Aufgaben fehlen der EU bald 25 Milliarden Euro. Als neue Einnahmequelle schlägt Haushaltskommissar Oettinger im Gespräch mit dem SPIEGEL die CO2-Besteuerung vor. Deutschland könne davon profitieren.
Vertreter der Wirtschaft erhalten bei der EU-Kommission weit öfter Termine als andere Interessenverbände. Besonders oft bekommt Haushaltskommissar Oettinger Besuch, wie eine öffentliche Liste zeigt.
Europas Christdemokraten sehen sich als Verteidiger europäischer Werte. Und doch lassen sie zu, dass Ungarns Regierungschef die Grenze zum Völkischen verwischt. Kein Interesse kann das rechtfertigen.
Nach dem Austrittsgesuch der Briten will die EU Einigkeit demonstrieren - doch das Treffen von Europas Konservativen auf Malta zeigt, wie schwierig das ist. Deren Spektrum reicht nämlich von Angela Merkel bis Viktor Orbán.
Die Europäische Volkspartei und ihr deutscher Fraktionschef Manfred Weber haben eine jahrelang geheim gehaltene Vereinbarung veröffentlicht. Darin steht, wie die Nachfolge von EU-Parlamentspräsident Schulz geregelt werden soll.
Jeder darf mit jedem: Im EU-Parlament ist dem Zusammenschluss von Parteien zu Fraktionen kaum Grenzen gesetzt - das wollen die Konservativen nun ändern. Auch die Einflussnahme von Ländern wie Russland soll unterbunden werden.
Martin Schulz verlässt Brüssel - und die Suche nach einem Nachfolger von EU-Parlamentspräsident Schulz führt zum Bruch zwischen Sozial- und Christdemokraten. Nun droht ein Erstarken der Extremisten.
Ausgerechnet vor dem nächsten Karrieresprung verheddert sich EU-Kommissar Oettinger in Affären. Wegen eines Gratisflugs und seiner "Schlitzaugen"-Rede steht er unter Druck. Seinem Chef Juncker kommt das nicht ungelegen.
Günther Oettinger könnte gegen Ethikregeln der EU-Kommission verstoßen haben. Der Politiker muss sich damit Wochen nach seiner "Schlitzaugen"-Beleidigung erneut erklären.
EU-Kommissar Oettinger will seine Äußerungen über Chinesen nicht abfällig gemeint haben. Chinas Außenministerium versteht sie aber genau so - und gibt dem CDU-Mann einen Rat.
Der EU-Kommissar zog in einer Rede nicht nur gegen Homosexuelle, Asiaten und Frauen vom Leder, wie ein Video beweist. Auch die Region in Belgien, die Ceta blockierte, hat er verärgert.
Q. meint: Und Filbinger war kein Nazi. Passt doch. Das Weltbild von Oettinger ist stimmig und in sich geschlossen, allerdings mindestens so fragwürdig wie sein Englisch.
Der kommende EU-Handelskommissar soll in einer Rede rassistische und homophobe Bemerkungen gemacht haben. Wohl, um sein Publikum zu belustigen. Der Mann hat sich nicht im Griff.
Die Pläne von EU-Digitalkommissar Günther Oettinger für ein europäisches Leistungsschutzrecht bekommen Gegenwind aus dem Europa-Parlament. Abgeordnete aus verschiedenen Parteien beteiligen sich an der Kampagne "Save The Link".
Die EVP-Fraktion wird einen eigenen Kandidaten für die Wahl des EU-Parlamentspräsidenten benennen. Damit stellt sie sich gegen Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker.
Mit neuen Regeln zum Urheberrecht will EU-Kommissar Günther Oettinger den Druck auf Tech-Konzerne wie Google erhöhen. Er wärmt dafür eine Idee auf, die am Ende den einzelnen Nutzer benachteiligen könnte.
Die konservativen Parteien Europas haben bei einem Treffen in Madrid ihren Willen bestärkt, den Flüchtlingszustrom zu begrenzen. Auf der Rednerliste stehen auch Namen, die man nicht erwartet hätte.
Im Europaparlament beschwor Merkel die Einheit der Europäer. Doch wie sich nun zeigt, schimpfte die Kanzlerin beim Auftritt bei der Europäischen Volkspartei ungewohnt deutlich: über die Verweigerung der Osteuropäer in der Flüchtlingskrise.