Bisher galt die Annahme, die Wall Street werde vornehmlich vom amerikanischen Wirtschaftswachstum belebt. Eine Untersuchung zeigt, dass ein anderer Faktor der wichtigste Kurstreiber ist: Umverteilung zu Lasten der Arbeitnehmer. Von Gerald Braunberger
Q. meint: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht." - Volker Zorn (Quantologe) 2015
Zu den zentralen Forderungen von Klimaaktivisten gehört eine CO2-Steuer. Der Gedanke: Was teurer wird, wird weniger verbraucht. Doch das träfe vor allem die Ärmeren, fürchtet unser Autor Phil Göbel.
Die Welt trudelt in den Abschwung - seit Monaten gibt es diese Sorgen, jetzt stützt sie der Internationale Währungsfonds mit konkreten Zahlen. Schuld daran soll auch US-Präsident Trump sein. Von Marc Pitzke, New York
Die EZB versorgt europäische Banken mit neuen Notkrediten. Außerdem verschiebt sie die Leitzinserhöhung. Die EZB möchte kein Risiko eingehen, auch weil die Konjunktur sich abschwächt. Wegen der Ankündigungen der EZB verlieren der Eurokurs und Aktien von europäischen Banken an Wert. Von Markus Zydra, Frankfurt
Minizinsen und Mondpreise für Geldanlagen machen nicht nur Normalsparern zu schaffen - sondern auch Warren Buffett. Der US-Starinvestor findet keine Kaufobjekte mehr. Oder wartet er auf die nächste Krise?
Die Wirtschaft wächst weltweit - und die Schulden kräftig mit: Sie entsprechen 318 Prozent der Wirtschaftsleistung von Privathaushalten, Unternehmen und dem öffentlichen Sektor.
Nach acht dramatischen Jahren sind die Hilfsprogramme für Griechenland ausgelaufen. Haben sie gewirkt? Und ist die Krise jetzt vorbei? Der SPIEGEL hat verantwortliche Politiker und normale Bürger gefragt. Von David Böcking und Giorgos Christides
Wegen der Wirtschaftskrise sind im laufenden Jahrzehnt insgesamt rund 360.000 Griechen ausgewandert - darunter viele Ärzte, Krankenpfleger, Ingenieure. Die Folgen für das Land sind erheblich.
Britney Spears sprang für ihn einst im Bikini aus der Torte, inzwischen ist der mysteriöse Finanzier Jho Low flüchtig. Im Strudel des Milliardenbetrugs: die US-Bank Goldman Sachs - und ein deutscher Manager. Von Marc Pitzke, New York
Brexit, Handelskonflikt mit den USA: Die Risiken für die Konjunktur stellen nach Einschätzung der Bundesbank auch eine erhebliche Gefahr für das deutsche Finanzsystem dar. Sie fordert mehr Vorsorge von den Banken.
Italiens Links-Rechts-Koalition würde der Wirtschaft gern mit einem neuen Konjunkturprogramm auf die Beine helfen. Die EU warnt: Der Schuldenstand des Landes betrage bereits 130 Prozent.
Der Banker Alexis Stenfors verzockte während der Finanzkrise 100 Millionen Dollar. Ein Gespräch über die Lust am Risiko und fehlende Moral an der Börse. Von Björn Finke, London
Ohne den Crash der Investmentbank Lehman vor zehn Jahren gäbe es keinen Aufstieg der AfD. Zeit für ein neues Glaubensmodell der Finanzwelt. Eine Kolumne von Thomas Fricke
Am 15. September 2008 erschütterte die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers das Weltfinanzsystem - der Beginn einer beispiellosen Krise. Wer waren die Protagonisten von damals? Was ist aus ihnen geworden? Von Stefan Kaiser
Für die Rettung der Banken war 2008 Geld da, für andere nicht. Kaum ein Vorwurf ist so oft wiederholt worden. Doch das ist eine Irrlehre. Es war eine Rettung des Systems. Eine Kolumne von Lisa Nienhaus
Als Reaktion auf die Finanzkrise besetzten Tausende junge Menschen die Wall Street. Was ist aus Occupy geworden? Ein Gespräch über Aktivismus, Freundschaft und Politik
Vor zehn Jahren kollabierte die US-Bank Lehman Brothers - und die Finanzwelt stand am Abgrund. Jörg Asmussen war damals Krisenmanager im Finanzministerium. Im Interview erzählt er, wie brenzlig die Lage auch in Deutschland war. Ein Interview von Stefan Kaiser
Die Finanzkrise wird die deutschen Steuerzahler wohl mehr als 68 Milliarden Euro kosten. Das zeigen Zahlen, die die Bundesregierung erstmals herausgegeben hat. Die Folgen der Krise sind demnach auch nach zehn Jahren noch nicht bewältigt. Bund, Länder und Kommunen sind weiter damit beschäftigt, heimische Banken zu stützen. Von Cerstin Gammelin, Berlin
In der Finanzkrise haben wir die Chance verpasst, die Systemfrage zu stellen. Die Folgen sind gravierend: Wenn es ernst wird, müssen erneut alle einstehen.
Zehn Jahre nach der Lehman-Pleite ist das Risiko an den Finanzmärkten erneut gestiegen. Dieses Mal sind es allerdings die Unternehmen, die sich hoch verschulden. Von Heike Buchter
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)
"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht." - Volker Zorn (Quantologe)
"Der Handel an der Börse ist ein Nullsummenspiel. Was der eine beim Aktienkauf/-verkauf gewinnt, verliert ein anderer. Daher können nicht alle gewinnen, denn der Handel an der Börse wirft keine Rendite im eigentlichen Sinne ab, sondern erzeugt durch stetige Aufblähung die trügerische Illusion davon und entspricht damit vom Grundsatz her einem Ponzi- oder Schneeball-Schema. Folglich ist das Ende von Anfang an im System verankert. Daran führt kein Weg vorbei. Und durch Insiderwissen wird der Rahm generalstabsmässig abgeschöpft. Nicht nur die Verlierer an den Börsen zahlen die Zeche, sondern wir alle, wie die vergangenen Finanzkrisen zeigen, allen voran der Börsencrash 1929. - Volker Zorn (Quantologe)
Im Kampf gegen die Hyperinflation streicht Venezuelas Präsident Maduro fünf Nullen von den Geldscheinen. Die Aktion könnte die Lage in dem Krisenstaat weiter verschlimmern.
Viele Amerikaner leiden bis heute unter den Folgen der Finanzkrise. Donald Trumps ehemaliger Chefstratege Steve Bannon meint: Ohne die Krise wäre der Milliardär heute nicht Präsident.Von Frauke Steffens , New York
Der Verfall des Kurses der türkischen Lira sorgt auch in Rom für Sorgenfalten. Spitzenpolitiker erwarten nun spekulative Attacken. Auch die Euro-Diskussion dreht sich.
Strenge Aufsicht, starke Banken: So sollte es eigentlich sein, sagt Sabine Lautenschläger. Doch die Tendenz in Europa sehe anders aus. Auch in Sachen Zinswende rät sie zu Bedacht.
Die Finanzminister und der ESM hatten die 15 Milliarden Euro für Griechenland bereits beschlossen, nun gibt der Bundestagsausschuss sie frei. FDP und AfD protestieren.
Im August endet das Kreditprogramm für Griechenland. Nun kritisiert der Internationale Währungsfonds die bis 2060 geltenden Sparziele als "sehr ambitioniert", sie könnten neues Wachstum abwürgen. Von David Böcking
Die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank trifft die Gesetzliche Rentenversicherung hart. Sie muss für angelegte Gelder Strafzinsen zahlen, statt wie früher Zinsen zu bekommen. Es entstehen Verluste in Millionenhöhe.
Die Scheine kommen auf die Waage: der Zahlvorgang in einer Bäckerei in Venezuela (Foto: Bloomberg)
Venezuela steht vor einer der schlimmsten Hyperinflationen der Weltgeschichte - ähnlich wie Deutschland 1923. Das ist nicht nur eine wirtschaftliche Katastrophe, sondern schadet auch dem gesellschaftlichen Zusammenhalt massiv. Die Schuldigen an der Situation - die sozialistischen Machthaber des Landes - suchen nach Sündenböcken. Von Nikolaus Piper
Ein weltweiter Handelskrieg könnte verheerende Folgen haben: Für eine neue globale Krise sind die Industriestaaten derzeit viel schlechter gerüstet als noch bei der Finanzkrise 2008. Kommentar von Alexander Hagelüken
Christian Bittar hatte von der Deutschen Bank einst den höchsten Bonus der Unternehmensgeschichte zugesprochen bekommen - jetzt muss der ehemalige Händler mehr als fünf Jahre ins Gefängnis. Er hatte einen wichtigen Zinssatz mitmanipuliert.
Deutschland gilt als Zahlmeister Europas. An der Rettung Griechenlands hat die Bundesrepublik allerdings ganz gut verdient. Die Grünen fordern Konsequenzen.
Die Notenbank unter Chef Mario Draghi stand in der Kritik, jetzt hat sie entschieden: Von 2019 an will sie keine Anleihen mehr aufkaufen, um die Zinsen im Euroraum niedrig zu halten.
Die US-Wirtschaft steuert auf den längsten Aufschwung seit dem Zweiten Weltkrieg zu. Präsident Trump heizt die Konjunktur weiter an - doch mit seinem Handelskrieg wird er selbst zum größten Risiko für den Boom. Von Ines Zöttl, Washington
Q. meint: Ein Strohfeuer auf Kosten der Zukunft, das gleiche menschenfeindliche Rezept, das von Friedrich August von Hayek und Milton Friedman sowie ihrer Gesinnungsfreunde, der Mont Pèlerin Society, erdacht wurde. Ein Rezept, das schon von Ronald Reagan freudig aufgegriffen und von Margret Thatcher in Großbritannien sowie von CSU/CSU/FDP unter Helmut Kohl in Deutschland übernommen wurde. Das Ergebnis ist bekannt, Zerstörung der Umwelt, ungebremster Klimawandel und eine Finanzkrise 2008, die noch nicht überwunden ist.
Die politischen Wirren in Italien haben an den Finanzmärkten ein Chaos ausgelöst. Doch Italien ist derzeit nicht das einzige Krisenland in Europa. Auch in Spanien, Portugal und vor allem in der Türkei sieht es nicht gut aus. Der Zusammenhang zwischen alldem ist durchaus bedrohlich - und erste Experten warnen schon vor einer neuen großen Finanzkrise. Von Nikolaus Piper, Ulrike Sauer, Rom, und Meike Schreiber, Frankfurt
Per Gesetz wollte Barack Obama sicherstellen, dass sich die verheerende Finanzkrise von 2008 nicht wiederholt. Nun hat der US-Kongress entsprechende Regeln entschärft.
Acht Jahre, drei Hilfspakete: Das Programm für Griechenland soll bald enden. Nur Deutschland will die Kontrollen nicht aufgeben. So wird das Land aber nie souverän.
Seit Jahren hofft die griechische Regierung auf eine Reduzierung ihrer Schuldenlast. Nun schlagen Frankreich und der ESM milliardenschwere Erleichterungen vor. Vertreter von Union und FDP warnen vor zu großem Entgegenkommen.
US-Präsident Donald Trump darf die Fesseln für die Banken lockern. Der US-Senat winkte jetzt einen Gesetzentwurf durch, der die Kontrollrechte der Aufsichtsbehörden begrenzt.
Q. meint: Mit Vollgas zum nächsten Crash. Das Establishment erhält Stück für Stück sein globales Ponzi-Spiel zurück.
Drohender Handelskrieg, Populisten in Italien: Auf uns alle kommen schwierige Zeiten zu. Doch in Deutschland macht sich eine erschreckend selbstgerechte Art breit, alle Mitschuld an den Wirren der Welt abzustreiten. Eine Kolumne von Thomas Fricke
Der Leitzins im Euroraum bleibt auf dem Rekordtief von null Prozent. Allerdings rückt das Ende der ultralockeren Geldpolitik der Europäischen Zentralbank offenbar näher.
Die HSH Nordbank wird an US-Finanzinvestoren verkauft - die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein beenden damit ein Milliardendebakel. Wie konnte es dazu kommen? Und wie teuer wird es wirklich?
Der berühmte Investor Jim Rogers ist 75 Jahre alt – und glaubt, dass der härteste Börsencrash seines Lebens noch vor ihm liegt. Für düstere Prognosen ist er bekannt.
Q. meint: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."
Eine sprudelnde deutsche Konjunktur, extrem niedrige Zinsen und Zuwanderung haben den deutschen Immobilienmarkt in Wallung gebracht. Das birgt Gefahren - wirtschaftliche und soziale. Von Henrik Müller
Q. meint:"Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."
Volker Zorn (Quantologe)
"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."
Seit acht Jahren geht der Dax fast ohne Unterbrechung aufwärts. Doch Anleger bleiben vorsichtig. Warum eigentlich? Von Harald Freiberger
Q. meint: Die Blase wächst und wächst und wächst und platzt:
"Der Handel an der Börse ist ein Nullsummenspiel. Was der eine beim Aktienkauf/-verkauf gewinnt, verliert ein anderer. Daher können nicht alle gewinnen, denn der Handel an der Börse wirft keine Rendite im eigentlichen Sinne ab, sondern erzeugt durch stetige Aufblähung die trügerische Illusion davon und entspricht damit vom Grundsatz her einem Ponzi- oder Schneeball-Schema.Folglich ist das Ende von Anfang an im System verankert. Daran führt kein Weg vorbei. Und durch Insiderwissen wird der Rahm generalstabsmässig abgeschöpft. Nicht nur die Verlierer an den Börsen zahlen die Zeche, sondern wir alle, wie die vergangenen Finanzkrisen zeigen, allen voran der Börsencrash 1929.
Volker Zorn (Quantologe)
"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."
Der deutsche Leitindex nähert sich der 14.000-Punkte-Marke. Hauptgrund für den Wachstumsschub ist die gute Stimmung an den US-Finanzmärkten.
Q. meint: Die Blase wächst und wächst und wächst und platzt:
"Der Handel an der Börse ist ein Nullsummenspiel. Was der eine beim Aktienkauf/-verkauf gewinnt, verliert ein anderer. Daher können nicht alle gewinnen, denn der Handel an der Börse wirft keine Rendite im eigentlichen Sinne ab, sondern erzeugt durch stetige Aufblähung die trügerische Illusion davon und entspricht damit vom Grundsatz her einem Ponzi- oder Schneeball-Schema.Folglich ist das Ende von Anfang an im System verankert. Daran führt kein Weg vorbei. Und durch Insiderwissen wird der Rahm generalstabsmässig abgeschöpft. Nicht nur die Verlierer an den Börsen zahlen die Zeche, sondern wir alle, wie die folgenden Filme und Dokus nahlegen: Wall Street", "Der schwarze Freitag", Doku "Septemberweizen", "Tulpenfieber", "Milliarden für Millionäre – Wie der Staat unser Geld an Reiche verschenkt".
Volker Zorn (Quantologe)
"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."
Robert Shiller hat den Ausbruch der globalen Finanzkrise 2007 vorhergesehen. Im Gespräch erklärt der US-Ökonom, warum der Bitcoin ein Spekulationshype ist - der vielleicht nie endet. Ein Interview von Benjamin Bidder
Nervosität macht sich breit: Die Notenbanken beginnen mit dem Ausstieg aus dem Krisenmodus. Wann wird die Ära ultraniedriger Zinsen vorbei sein? Endet ein langer Boom letztlich mit einem spektakulären Crash? Eine Kolumne von Henrik Müller
Zusammengefasst: Europas Kreditinstitute machen Fortschritte beim Abbau fauler Kredite. Dennoch ist das Volumen nach wie vor sehr groß. Insbesondere italienische und griechische Geldhäuser bereiten Sorgen. Dass die Kommission ihren Bericht jetzt präsentiert, ist kein Zufall: Er soll politischen Rückenwind geben in der Debatte um weitere Strukturreformen in Europa, zu denen auch die sogenannte Bankenunion gehört.
Die Börsen eilten im Jahr 2017 von Rekord zu Rekord. Geht es im neuen Jahr so weiter? Sicher ist: Die Politik der Notenbanken wird der wichtigste Faktor sein. Von Henning Jauernig
Q. meint: Der nächste Crash an der Börse lässt grüßen!!
"Der Handel an der Börse ist ein Nullsummenspiel. Was der eine beim Aktienkauf/-verkauf gewinnt, verliert ein anderer. Daher können nicht alle gewinnen, denn der Handel an der Börse wirft keine Rendite im eigentlichen Sinne ab, sondern erzeugt durch stetige Aufblähung die trügerische Illusion davon. Folglich ist das Ende von Anfang an im System verankert. Daran führt kein Weg vorbei. Und durch Insiderwissen wird der Rahm generalstabsmässig abgeschöpft. Nicht nur die Verlierer an den Börsen zahlen die Zeche, sondern wir alle, wie die folgenden Filme und Dokus nahlegen: "Wall Street", "Der schwarze Freitag", Doku "Septemberweizen", "Tulpenfieber", "Milliarden für Millionäre – Wie der Staat unser Geld an Reiche verschenkt".Volker Zorn (Quantologe)
Jordan Belfort war der echte "Wolf of Wall Street". Er zockte Millionen ab und wanderte dafür ins Gefängnis. Nun warnt der Finanzexperte vor dem ICO-Geschäft mit Bitcoins. Freunden rät er von der Investition in Kryptowährungen ab.
Q. meint: Das bildet sich eine gewaltige und gefährliche Spekulationsblase. Wehe, wenn die platzt!- 24.11.17: Was haben Bitcoin, Tulpen und Internet-Aktien gemein? Wehe, wenn die Bitcoin-Blase platzt
Die Angst der Anleger davor, den nächsten Anstieg zu verpassen, treibt den Bitcoin-Kurs in immer luftigere Höhen. Der Hype um die Kryptowährung ist eine Blase, wie sie im Lehrbuch steht. Die Geschichte lehrt uns: Das kann nicht gut enden. Von Angela Göpfert
Unser Geldsystem ist aus den Fugen geraten. Die Notenbanken verpassen den Ausstieg aus ihrer Niedrigzinspolitik, an den Märkten blähen sich Spekulationsblasen auf. Die absurdeste zeigt sich im Bitcoin-Boom. Von Henrik Müller
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich warnt vor den Folgen der Niedrigzinsen. Demnach gehen die Anleger weltweit große Risiken ein - wie vor der Finanzkrise 2008.
Q. meint: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht." - Volker Zorn (Quantologe)
Die Banker können die Preisexplosionen in einigen deutschen Städten teilweise nicht mehr erklären. Aber sicher ist: Irgendwann wird der Markt drehen - ob mit oder ohne Crash. Von Markus Zydra, Frankfurt
Dem griechischen Staatshaushalt geht es besser als erwartet: Die Regierung in Athen wird wohl nicht die komplette Hilfssumme aus dem europäischen Rettungsfonds brauchen.
Sie ist groß und bestens vernetzt - eine Krise der US-Bank JP Morgan Chase hätte fatale Folgen für das Weltfinanzsystem. Auch die Deutsche Bank zählt laut Regulierern zu den fünf gefährlichsten Banken weltweit.
Im 19. Jahrhundert brachte die Schauspielerin Adele Spitzeder 32 000 arme Münchner um ihr Erspartes. Ihre Masche funktioniert bis heute. Von Harald Freiberger
Exklusiv Konzerne verschieben Gewinne, um weniger an den Staat zu zahlen. Ein Ökonom hat nun ermittelt, wie groß der Schaden ist. Von Jan Schmidbauer (Text) und Christian Endt (Grafik)
Just do it: Der Konzern verschiebt Milliarden in Steueroasen. Dabei hilft ausgerechnet der deutsche Nachbar. Von Elisabeth Gamperl, Frederik Obermaier und Bastian Obermayer
Eine Reform sollte eigentlich erreichen, dass Konzerne in Europa mehr Steuern zahlen. Doch Apple suchte Rat bei einer Offshore-Kanzlei. Von Bastian Brinkmann und Lena Kampf
Die Paradise Papers offenbaren die Steuertricks von Reichen und Konzernen. Eigentlich sollten Schlupflöcher längst geschlossen sein. Doch die Politik zeigte sich zahm - allen voran Wolfgang Schäuble. Von Florian Diekmann
Reformen mit schweren Nebenwirkungen: In Griechenland ist eine Klasse der "Working Poor" entstanden - qualifizierte Frauen und Männer, die sich mit mies bezahlten Jobs durchschlagen. Das sind ihre Geschichten. Von Giorgos Christides
Venezuela hat viel Öl - aber kaum noch Geld: Nun hat Präsident Maduro eigenmächtig eine "Neuordnung" der Verbindlichkeiten angeordnet - und könnte eine neue Finanzkrise in Südamerika auslösen.
Die Europäische Zentralbank leitet die Wende ein: Sie will weniger Anleihen kaufen. Doch was heißt das für Wirtschaft, Verbraucher und Anleger? Kommen die Zinsen jetzt zurück? Die wichtigsten Antworten im Überblick. Von Henning Jauernig und Stefan Kaiser
Q. meint: Ein weiteres Herumdoktern an einem kranken globalen Wirtschafts- und Finanzsystem. Die Grenzen des Wachstums sind längstens erreicht und teilweise in fahrlässiger Weise überschritten worden. Draghi & Co. wissen das. Aber anstatt ein rigoroses Umlenken einzuleiten, werden die Probleme in die Zukunft verschoben und ein finaler Finanzcrash in Kauf genommen. Das überbordende Kaufen von Anleihen zeichnet ein schreckliches Bild der Verantwortungslosigkeit der Akteure und zeigt deren ganze Hilflosigkeit.
Heute vor 30 Jahren kam es zum größten Börsencrash der Nachkriegszeit. Gerade erreichen die Indizes wieder ein Rekordhoch nach dem anderen - doch die Gefahr eines Zusammenbruchs ist nicht gebannt. Von Simone Boehringer
Wenn Fed-Chefin Janet Yellen und US-Präsident Donald Trump aufeinander treffen, geht es um mehr als nur die Fed-Nachfolge. Es geht um die Frage: Taube oder Falke? Von Nikolaus Piper
Q. meint: Trump wird wohl mit dem Feuer spielen und die Finanzindustrie von der Kette lassen. Damit wäre die nächste, vielleicht ultimative Finanzkrise, vorprogrammiert.
Zum letzten Mal die ganz große Bühne: Wolfgang Schäuble ist auf Abschiedstour in Washington - und bekommt viel Lob. Am Ende klingen auch jene versöhnlich, die er in den vergangenen Jahren zur Weißglut getrieben hat. Von David Böcking und Stefan Kaiser, Berlin und Washington
Q. meint: Die Nachwelt wird seine Austeritätspolitik, Adam Smith läßt grüßen, im rechten Licht zu würdigen wissen. Der Artikel zum Bild: 04.07.15: Griechenland: Ein Bild bewegt die Welt
Der Leitzins der US-Notenbank bleibt unverändert vorerst. Ab Oktober sollen aber schrittweise Anleihen im Wert von fast 4,5 Billionen Dollar abgebaut werden.
Vor 150 Jahren erschien „Das Kapital“ von Karl Marx. Sein Werk begeisterte Revolutionäre, verärgerte Volkswirte und erlebt seit der Finanzkrise eine Renaissance.
Die Geldpolitik in der Eurozone ist lockerer als zu Zeiten der Finanzkrise. Der EZB-Präsident will vorerst dabei bleiben. Doch im Herbst könnte die Wende beginnen. Von Markus Zydra, Frankfurt
Beobachter schrieben Alexis Tsipras und seine Rechts-Links-Koalition schon kurz nach Regierungsantritt ab. Doch bis heute vollstreckt er in Griechenland eine schmerzhafte Reform nach der anderen. Kommentar von Mike Szymanski
Die Konjunktur in der Eurozone nimmt immer weiter Fahrt auf. Allmählich wäre es Zeit für die Europäische Zentralbank, aus der hyperaktiven Geldpolitik auszusteigen. Eigentlich. Aber so bald wird daraus wohl nichts. Eine Kolumne von Henrik Müller
Zehn Jahre nach dem Beginn des Jahrhundert-Crashs herrscht trügerische Ruhe - und der Finanzstaatssekretär kümmert sich lieber um die Hipster. Dabei hat sich an den tieferen Ursachen des Finanzdesasters so gut wie nichts geändert.
Q. meint:"Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."
Donald Trump setzt auf Deregulierung der Banken und will die Wall-Street-Reform seines Vorgängers Obama aufheben. Notenbankchefin Janet Yellen warnt vor einem solchen Kurs.
Die Spitze der internationalen Geldpolitik trifft sich in Jackson Hole. Ihre Aufgabe ist auch der Kampf gegen die Sinnkrise des Kapitalismus. Ohne Lösung droht die ungleiche Entwicklung die Gesellschaften zu zerreißen.
Q. meint: Henrik Müller fragt in seiner Kolumne: "Wie gesagt, irgendetwas klemmt. Die Frage ist nur, was." Vielleicht beantworten folgende Gedanken diese Frage!
"Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." Volker Zorn (Quantologe)
"Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."
Besonders in den Vereinigten Staaten gibt es Bestrebungen, die Regeln für die Banken wieder zu lockern. Nun sagt Vize-Fed-Chef Stanley Fischer, einer der angesehensten Geldpolitiker der Welt, klipp und klar, was er davon hält.
Q. meint: Na endlich macht mal einer klar und deutlich den Mund auf.
Eine Hypothekenkrise soll es nicht wieder geben – diese Lektion hat die Finanzbranche gelernt. Das Problem: Sie macht jetzt andere Fehler, die ebenso gefährlich sind.
Q. meint: Schneeballsysteme. Es sind Schneeballsysteme. - "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht."- Volker Zorn (Quantologe)
In Karlsruhe liegen mehrere Klagen gegen die Anleihenkäufe der Europäischen Zentralbank vor. Jetzt reagiert das Bundesverfassungsgericht und lässt das Programm vom Europäischen Gerichtshof überprüfen.
Mit hoch riskanten Wertpapieren wollte die Stadtverwaltung von Pforzheim ihre Geldsorgen lösen. Die Wetten aber platzten. Nun steht die Ex-Oberbürgermeisterin vor Gericht.
Die Nachkriegsgeneration brachte es durch Arbeit zu Wohlstand. Heute kann man kaum noch Vermögen aufbauen, ohne zu erben, sagen Wissenschaftler. Ein Millionär stimmt zu.
Q. meint: So ist das im Kapitalismus und bei Monopoly. Irgendwann ist der Kuchen verteilt. Und das obwohl jeder in der Spielvariante die gleichen Startchancen hat und ein Grundeinkommen obendrein.
In Mannheim beginnt der Untreue-Prozess gegen die frühere Oberbürgermeisterin und die ehemalige Kämmerin der Stadt Pforzheim. Sie sollen mit ausufernden Spekulationsgeschäften einen Millionenschaden verursacht haben.
Sparer ärgern sich über die anhaltend niedrigen Zinsen, doch stark verschuldete Staaten schlagen daraus Profit: Nach Berechnungen der Bundesbank wurden die Euro-Länder seit 2008 so um fast eine Billion Euro entlastet.
Exklusiv Dubiose Aktiengeschäfte haben die Steuerzahler Milliarden gekostet. Jetzt müssen die Banken sich auf Rückzahlungen einstellen - und nicht alle können sich die so ohne Weiteres leisten.
In Athen sind Krawalle, wie sie Hamburg gerade erlebt hat, beinahe Alltag. Die Randalierer gelten unter ihresgleichen als hartgesottende Straßenkämpfer und nicht wenige dürften wohl auch am Rande des G20-Gipfels ihr Unwesen getrieben haben.
Als wäre die Finanzkrise nie weg gewesen: In Italien müssen die Steuerzahler schon wieder mit Milliardensummen für Pleitebanken einstehen. Es wird nicht das letzte Mal sein.
Griechenland muss weiter sparen und 10.000 Stellen bei der Müllabfuhr streichen, jeder dritte Mitarbeiter soll gehen. Die Betroffenen sind in Streik getreten - mit dramatischen Folgen für die Hauptstadt Athen.
In Athen kann man aufatmen, aber keinesfalls jubeln. Griechenland erhält weitere Milliarden, auf Schuldenerleichterungen muss es aber weiter hoffen. Vor- und Nachteile der Einigung im Überblick.
Griechenland bekommt neue Milliardenhilfen. Eine nachhaltige Lösung der Krise gibt es jedoch nicht – weil sich die Bundesregierung vor einer unangenehmen Wahrheit drückt
Durchbruch in Luxemburg: Die Eurogruppe hat sich auf die Auszahlung einer neuen Kredittranche an Griechenland geeinigt. Athen erhält 8,5 Milliarden Euro.
Die Wirtschaft lahmt, die Schulden sind gewaltig, und Schutzpatron Mario Draghi zieht sich zurück. Während der Rest der Eurozone im Aufschwung ist, hängt Italien hinterher - und wird zum größten Sorgenkind.
Ob in Amerika oder Europa: Die Politik wird unberechenbar - und die Notenbanken sind der letzte Hort der Vernunft. Wie lange können sie den Laden noch zusammenhalten?
Die Europäische Zentralbank hat eine Wende in der Geldpolitik angedeutet - doch wer jetzt auf steigende Zinsen hofft, freut sich zu früh: Der Aufschwung in der Eurozone ist dafür zu schwach.
Der Staat hat durch Tricks von Banken und Maklern mehr Geld verloren als bekannt. Recherchen von ARD-"Panorama", der ZEIT und ZEIT ONLINE zeigen das Ausmaß des Skandals.
Vor zehn Jahren begann die größte Immobilienkrise der Geschichte. Zuerst erschütterte sie Amerika, dann die ganze Welt. Wieso hat das niemand kommen sehen?
Q. meint: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht." - Volker Zorn (Quantologe)
Wie konnte die radikale Rechte nach dem Ersten Weltkrieg so schnell aufsteigen? Historiker Robert Gerwarth über faschistische Bewegungen und die Unterschiede zu heutigen Rechtspopulisten in Europa und den USA. Ein Interview von Uwe Klußmann und Dietmar Pieper
Ideen der EU-Kommission für eine vertiefte Währungsunion spalten nach SPIEGEL-Informationen das Kabinett. Außenminister Gabriel wirft Finanzminister Schäuble eine "Politik der roten Linien" vor.
Schlimm, wie sich Trump vertippt - oder die Deutschen als böse beschimpft. Klar. Viel schlimmer ist, dass die Welt gerade um Lichtjahre zurückgeworfen wird. Alarm!
"Immer wieder ist Griechenland eine Schuldenerleichterung versprochen worden, jetzt müssen wir dazu stehen": Außenminister Gabriel stellt sich im Finanzstreit auf die Seite Athens - und gegen seinen Kollegen Schäuble.
Damit schwenkt der SPD-Kanzlerkandidat auf den Kurs des künftigen französischen Präsidenten Macron ein. Im Bundestagswahlkampf will er wie der Franzose einen Pro-Europa-Kurs fahren.
In Deutschland werden Macrons Pläne eines gemeinsamen Haushalts für die Eurozone samt Finanzminister kritisiert. Dabei sind sie nicht so radikal, wie Gegner befürchten.
Lautstark wie kein anderer forderte Markus Söder jahrelang Griechenlands Euro-Austritt. Bei einem Athen-Besuch zeigt sich der bayerische Finanzminister nun auf einmal versöhnlich - und begründet das auch mit dem Brexit.
Die deutsche Finanzaufsicht zieht erstmals eine ganze Gruppe riskanter Finanzprodukte aus dem Verkehr: Banken dürfen Privatkunden keine CFDs mehr anbieten.
"Die Ampel steht auf Gelb": Deutschland droht der Bundesbank zufolge eine gefährliche Immobilienblase. Banken gingen zunehmend riskante Geschäfte ein - und die Preise steigen rasant.
"Es gibt weißen Rauch": Laut Finanzminister Tsakalotos hat sich Griechenland nach monatelangem Streit mit seinen Gläubigern geeinigt. Athen kürzt nochmals Renten und Freibeträge - und bekommt dafür neue Kredite.
Es gibt zwar einige Gründe, weswegen man optimistisch sein kann. Aber die überbordende Euphorie an den Aktienmärkten ist trügerisch.
Q. meint: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht." - Volker Zorn (Quantologe)
Die Zentralbanken haben die Welt mit Geld geflutet, nun steht die große Austrocknung an – doch die ist höchst riskant.
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen."
Der US-Präsident leitet weitere Schritte zur Deregulierung des Finanzsektors ein. Zudem kündigt er eine Steuersenkung an – angeblich die größte in der US-Geschichte.
Die Spannungen zwischen der Nato und Russland haben die Zahl der Alarmstarts von Kampfjets drastisch ansteigen lassen. Im vergangenen Jahr wurde ein neuer Rekord in der Ära nach dem Kalten Krieg registriert.Gegen Trumps Armada
Italiens Finanzminister steckt in der Klemme. Er muss sparen, um Ärger mit Brüssel zu umgehen. Zugleich steigt der Druck im eigenen Land. Mathematisch ist seine Lage schlimm, politisch eher noch schlimmer.
Exklusiv Jahrelang soll der deutsche Staat mit dubiosen Aktiendeals um Milliarden betrogen worden sein. Jetzt schildern Insider den Behörden, wie das System funktionierte.
Q. meint: Die SPD tut etwas gegen Steuerflucht. In diesem Fall die Steuerbehörden in NRW unter der Federführung von Norbert Walter-Borjans und Hannelore Kraft (beide SPD). Aber die Wähler kriegen es wahrscheinlich mal wieder nicht mit und bleiben der CDU treu oder gehen der Linkspopulistin und Salonlinken Sahra Wagenknecht auf den Leim, die den Kampf der SPD gegen die Steuerschlupflöcher "angeblich" auch nicht mitbekommt. Und wer hat die ersten Steuer-CDs 2008 als Finanzminister in der damaligen Groko (2005 - 2009) gekauft und den Stein damit ins Rollen gebracht? Peer Steinbrück SPD. Und wen wollten die Deutschen 2013 nicht als Kanzler? Peer Steinbrück SPD.
Griechenland und seine Geldgeber haben sich auf weitere Einschnitte geeinigt. Was Athen im Gegenzug bekommt, ist unklar. Für die Stimmung im Land ist das gefährlich - Neuwahlen sind nicht ausgeschlossen.
Muss die Geschichte der Finanzkrise neu geschrieben werden? Was der frühere HRE-Chef Georg Funke vor Gericht aussagt, erschüttert bisherige Darstellungen schwer.
2008 musste die drittgrößte deutsche Bank, die Hypo Real Estate, vom Staat gerettet werden. Nun steht der frühere Chef Georg Funke vor Gericht. Worum ging es da noch mal? Der Überblick.
Mehr als acht Jahre nach der Lehman-Pleite leiden immer noch Kleinanleger unter den Spätfolgen. Das Ungerechte daran: In manchen Fällen profitieren Banken sogar zweifach.
Die Wall Street hat im vergangenen US-Präsidentschaftswahlkampf zwei Milliarden Dollar für Lobbyarbeit und Kampagnenfinanzierung ausgegeben - ein Rekord. Offenbar zahlen sich die gigantischen Investitionen aus.
Q. meint: Keine Branche profitiert so sehr von Trumps Wahlsieg wie die Finanzindustrie und der wollte angeblich den "Sumpf trockenlegen".
Obwohl die EZB ständig Geld verteilt, schwächelt die Realwirtschaft in Europa. Die EU-Kommission will das mit einer Kapitalmarktunion lösen. Das ist ein schwerer Fehler.
Deutschland weicht offenbar von seiner harten Linie ab, um die Griechenland-Verhandlungen bald abzuschließen. Nach Angaben aus Athen ist die Bundesregierung offen für neue Zugeständnisse.
Naht ein neues Grexit-Drama? Griechenlands Vize-Regierungschef Yannis Dragasakis über seine Pläne zum Umbau der Wirtschaft und eine Zusammenarbeit mit einem möglichen Kanzler Martin Schulz.
Neue Lieblinge: Seit der Wahl von Trump steigen plötzlich wieder Aktien, für die sich Anleger zuletzt nicht mehr interessierten.
Q. meint (Kommentar vom 10.01.17): Mit Donald Trump haben die Amerikaner den Bock zum Gärtner gemacht. Er und vielmehr seine Truppe werden, wie es scheint, ein wirtschaftliches Strohfeuer entfachen, brandbeschleunigt durch einen Börsenboom, dessen Funkenflug nicht nur die USA in Brand setzen wird, sondern sehr wahrscheinlich den ganzen Planeten. Der resultierende Flächenbrand allerdings wird nicht mehr mit der Geldspritze der Steuerzahler zu löschen sein.
Griechenland ringt mit seinen Geldgebern um Hilfen - das kennt man. Nach Meinung des Ifo-Chefs Clemens Fuest schürt diese Art von politischem Ritual nur Hass innerhalb Europas. Ein Interview von David Böcking und Yasmin El-Sharif
Bayerns Finanzminister stellt Bedingungen für neue Griechenland-Kredite. Er will Gold oder Immobilien als Pfand. CDU-Politiker bringen einen Euro-Austritt ins Gespräch.
Die Zinsen steigen und Präsident Trump dreht die Regulierung zurück: In den USA werden die Bedingungen für Banken zunehmend besser. Die Konkurrenz in Europa kann da nur neidisch zuschauen.
Die Sorge vor einer neuen Eurokrise ist zurück. Das ist keineswegs ein Schicksal, das uns verschwenderische Südeuropäer bescheren, sondern vor allem ein Managementproblem. Und zwar ein deutsches.
Q. meint: Da hilft nur ein Schuldenschnitt. Nicht nur für Griechenland.
Der Internationale Währungsfonds will sich am Hilfsprogramm für Griechenland beteiligen. Allerdings ist die Summe nach SPIEGEL-Informationen wohl deutlich geringer als zunächst angenommen.
Der Internationale Währungsfonds will sich am Hilfsprogramm für Griechenland beteiligen. Allerdings ist die Summe nach SPIEGEL-Informationen wohl deutlich geringer als zunächst angenommen.
Griechenlands Regierungschef hat den deutschen Finanzminister scharf kritisiert. Alexis Tsipras forderte die Kanzlerin auf, dessen "abfällige Äußerungen" zu unterbinden.
Die Kritik an Donald Trumps Deregulierungsplänen für die Finanzmärkte wird immer lauter. Jetzt warnt ifo-Chef Fuest vor einem Wettlauf, der in einem neuen Finanzmarktcrash enden könnte.
Die Griechenland-Krise ist zurück: Im Ringen um Milliardenkredite droht ein Streit unter den Gläubigern zu eskalieren. Und plötzlich steht ein möglicher Euro-Austritt wieder zur Debatte.
Der US-Präsident gibt den Banken mehr Freiheiten. Die Wall Street freut sich - doch die Entscheidung ist eine Katastrophe für die Altersvorsorge vieler Amerikaner.
Q. meint (Kommentar vom 10.01.17): Mit Donald Trump haben die Amerikaner den Bock zum Gärtner gemacht. Er und vielmehr seine Truppe werden, wie es scheint, ein wirtschaftliches Strohfeuer entfachen, brandbeschleunigt durch einen Börsenboom, dessen Funkenflug nicht nur die USA in Brand setzen wird, sondern sehr wahrscheinlich den ganzen Planeten. Der resultierende Flächenbrand allerdings wird nicht mehr mit der Geldspritze der Steuerzahler zu löschen sein.
Sollte der IWF das griechische Rettungspaket nicht mittragen, will Finanzminister Schäuble die Hilfen abbrechen. Einige Direktoren des Fonds änderten ihre Haltung.
Kreditverbriefungen waren ein Auslöser der jüngsten Finanzkrise. Nun will die EU den Markt dafür wieder vergrößern. Das Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung zeigt sich alarmiert.
Q. meint: Die nächste Blase kommt, die nächste Blase platzt. Bis zur finalen Blase.
US-Präsident Donald Trump und andere rechte Politiker bieten den Unzufriedenen statt Umverteilung von oben nach unten Umverteilung vom Ausland ins Inland.
Q. meint: Wehe, wehe, wenn ich an das Ende sehe. Wehe, wehe, wenn die Trumpisten diesen Bluff, diese Fake News durchschauen. Sie werden es durchschauen. Sie werden durchschauen, dass die Gründe ihrer Misere nicht zuletzt mit der Lehmann-Pleite und daraus folgenden Finanzkrise von 2008 zusammenhängen. Und sie werden durchschauen, dass das Kabinett von Trump ganz tief in diese Machenschaften verstrickt ist. Wehe, Wehe, wenn ich das Ende sehe.......
Mit Donald Trump im Weißen Haus und den Briten auf dem Weg aus der EU deutet alles auf harte Konkurrenz für Deutschland hin. Wie genau sehen die Steuerpläne aus – und was heißt das für die Deutschen?
Die Euro-Währungshüter haben im Dezember beschlossen, mehr Papiere mit kurzen Laufzeiten zu kaufen und gleichzeitig das große QE-Programm ab April zu verringern. Was dahintersteckt, schätzen die Anleger richtig ein. Eine Erklärung.
Der IWF prognostiziert Griechenland eine schwierige Zukunft: Selbst wenn alle Reformen umgesetzt würden, bleibe die Schuldenlast "langfristig explosiv".
Der US-Leitindex Dow Jones ist zum ersten Mal in seiner Geschichte über die Marke von 20.000-Punkten gesprungen. Die Gründe für die derzeitige Party an den Börsen im Überblick.
Q. meint: Strohfeuer. Die nächste Blase kommt, die nächste Blase platzt. So einfach isses. - Kommentar vom 10.01.17: Mit Donald Trump haben die Amerikaner den Bock zum Gärtner gemacht. Er und vielmehr seine Truppe werden wie es scheint, ein wirtschaftliches Strohfeuer entfachen, brandbeschleunigt durch einen Börsenboom, dessen Funkenflug nicht nur die USA in Brand setzen wird, sondern sehr wahrscheinlich den ganzen Planeten. Der resultierende Flächenbrand allerdings wird nicht mehr mit der Geldspritze der Steuerzahler zu löschen sein.
Trumps Wahlsieg hat einen Börsenboom ausgelöst, insbesondere die Aktienkurse der Banken schossen nach oben. Inzwischen mehren sich die Anzeichen, dass der Optimismus übertrieben war.
Q. meint: "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet dem Diktat der Endlichkeit der Erdöberfäche, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)" "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht." - Volker Zorn (Quantologe)
Er ist gerade erst 36 Jahre alt geworden und bekommt einen der einflussreichsten Posten der Welt: Jared Kushner wird Chefberater von Donald Trump. Wer ist dieser junge Mann, der gerne im Hintergrund bleibt?
Q. meint: Mit Donald Trump haben die Amerikaner den Bock zum Gärtner gemacht. Er und vielmehr seine Truppe werden, wie es scheint, ein wirtschaftliches Strohfeuer entfachen, brandbeschleunigt durch einen Börsenboom, dessen Funkenflug nicht nur die USA in Brand setzen wird, sondern sehr wahrscheinlich den ganzen Planeten. Der resultierende Flächenbrand allerdings wird nicht mehr mit der Geldspritze der Steuerzahler zu löschen sein.
Auf Druck der internationalen Gläubiger hat Griechenland ein neues Sozialabgaben-System eingeführt. In der Praxis profitieren Steuerbetrüger. Wer ehrlich ist, muss dagegen bluten.
Trump, Brexit, Bundestagswahl: Das Jahr bringt für die Anleger viele Risiken. Und einigen Grund zum Optimismus.
Q. meint: Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht.Der Handel an der Börse insbesondere ist ein Nullsummenspiel. Was der eine beim Aktienkauf/-verkauf gewinnt, verliert ein anderer. Daher können nicht alle gewinnen, denn der Handel an der Börse wirft keine Rendite im eigentlichen Sinne ab, sondern erzeugt durch stetige Aufblähung die trügerische Illusion davon. Folglich ist das Ende von Anfang an im System verankert. Daran führt kein Weg vorbei. Und durch Insiderwissen wird der Rahm generalstabsmässig abgeschöpft. Nicht nur die Verlierer an den Börsen zahlen die Zeche, sondern wir alle, wie vergangene Finanzkrisen belegen. - Volker Zorn (Quantologe)
Die Bank Monte dei Paschi kann wohl nur noch vom italienischen Staat gerettet werden. Das spiegelt die Krise des Landes wider - und die der Währungsunion.
Der italienischen Bank Monte dei Paschi geht das Geld aus, auch andere Kreditinstitute brauchen dringend frisches Kapital. Der Staat will helfen - aber das ist nicht mehr so einfach.
Deutschland und andere EU-Staaten wehren sich gegen schärfere Regeln für Banken. Doch nun schlagen die wissenschaftlichen Berater von Wirtschaftsminister Gabriel Alarm: Sie fürchten die Folgen einer Immobilienkrise.
In Griechenland bekommen laut einem Zeitungsbericht 90 Prozent der Arbeitslosen kein Geld mehr vom Staat. In mehr als 350.000 Familien hat niemand einen Job.
Was sich auf Trumps "Dankestour" über das Verhältnis des künftigen Präsidenten zu seinen Anhängern lernen lässt.
Q. meint: Es ist zum Fürchten und lässt für die Zukunft Schlimmes erahnen, wie ungebildet und teilweise einfältig die Trump-Anhänger sind. Sie leiden wahrhaftig unter den Folgen der Finanzkrise von 2008, können oder wollen nicht verstehen, dass sie soeben die Hauptverursacher der Krise in die Regierung gewählt haben. Stattdessen machen sie die Regierung Obama für das Ausbluten der Mittelschicht und die sozialen Verwerfungen verantwortlich, die in Wirklichkeit den Spekulationswahn an den Börsen auszubaden hatte. Vom Versagen und Komplizenschaft vieler Meinungsbildner ganz zu schweigen.
Europa will Steueroasen bekämpfen, doch ausgerechnet die Briten stellen sich quer. Nach SPIEGEL-Informationen wollen sie trotz Brexit den Vorsitz in einem entscheidenden EU-Gremium.
Q. meint: Die Beibehaltung der Steueroasen wird wohl die wahre Intention hinter dem Austritt Großbtianniens aus der EU sein.
Das griechische Schuldendrama droht erneut zu eskalieren. Premier Tsipras hat keine Lust mehr auf die Rolle des braven Reformers und facht einen ungelösten Streit neu an.
2016 war ein Jahr der schlechten Nachrichten - doch an den Börsen wird gefeiert. Privatanleger sollten nun die Chance nutzen, zu investieren. Kommentar von Harald Freiberger
Q. meint zum Thema Börse: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird. Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht. - Volker Zorn (Quantologe)
Zur Veranschaulichung der obigen These dienen folgende Videos:
Tulpenfieber
Dokumentation zum ersten gut belegten Börsencrash in der Geschichte
Das im Prinzip gleiche Spiel 300 Jahre später
Der schwarze Freitag
Dokumentarspiel zum Börsencrash 1929
Septemberweizen
In dieser Dokumentation aus dem Jahr 1980 lassen sich unter anderem die wahnwitzigen Auswüchse des globalen Wirtschafts- und Finanzsystems begutachten.
Keine Bank ist so mächtig wie Goldman Sachs. Frühere Goldman-Partner haben auf der ganzen Welt höchste Ämter inne. Bald sitzen sie auch am Kabinettstisch von Donald Trump.
Die Europäische Zentralbank flutet die Märkte. Das rettet vor allem italienische Banken. Doch wann steigt EZB-Chef Draghi aus der ultralockeren Geldpolitik aus? Die wichtigsten Antworten.
Brexit? Trump? Italien? Völlig egal. An den Aktienmärkten schauen alle nur auf Mario Draghi. Der EZB-Chef soll noch länger billiges Geld in die Märkte pumpen. Doch diese Haltung ist gefährlich - und könnte in einem Crash enden. Ein Kommentar von Stefan Kaiser
Sie eilt von Termin zu Termin: Gerade ein Interview mit dem deutschen Kanal n-tv an der Wall Street, danach Telefonate mit Klienten ihrer Consulting-Agentur, zwischendurch die Arbeit am Konzept für das nächste Buch-Projekt.
Italiens Regierung ist gescheitert, Premier Renzi kann wichtige Reformen in dem hochverschuldeten Euroland nicht mehr durchsetzen. Wie schlimm ist das für Europa? Droht eine neue Bankenkrise? Die Fakten.
José Mourinho ist der Star unter den Startrainern - und einer, der auch neben dem Platz alle Tricks kennt. Wie Football Leaks enthüllt, hat er eine Briefkastenfirma in der Karibik genutzt, um Millionen zu verschleiern. Jetzt gibt es neue Hinweise auf Steuerbetrug.
Am Anfang waren die Daten. Viele davon. Doch wie findet man etwas im größten Fußball-Leak aller Zeiten, wenn man nicht einmal weiß, wonach man sucht? Video
Griechenlands Kreditlast ist zu groß - das wird seit Jahren berichtet. Für US-Investor Paul Kazarian ist es ein Mythos. Der größte private Gläubiger Athens fordert neue Regeln für die griechische Schuldenbilanz.
Exklusiv Eine erste Bilanz acht Monate nach der Veröffentlichung zu Offshore-Geschäften zeigt außerdem: Staaten konnten bislang 100 Millionen Euro eintreiben.
Donald Trump will Steven Mnuchin zum US-Finanzminister machen. Der 53-Jährige hat zwar keine Erfahrung in der Politik - dafür aber mit Kungeleien an der Wall Street während der Finanzkrise.
Donald Trump hat die Wahl mit Versprechen an die Mittelschicht gewonnen. Seine Steuerpläne begünstigen allerdings vor allem Menschen wie ihn.
Q. meint: Jeder hätte es wissen können, welcher Geist mit Trump und den Republikanern ins Weiße Haus einzieht. Zumindest diejenigen, die sich für Politik interessieren. Vor allem aber diejenigen, die - in welcher Form auch immer - ihren Lebensunterhalt damit bestreiten. Politiker, Journalisten, Kommentatoren, Wirtschaftsweise .........!!!! - Mit Verlaub, die hätte es wissen MÜSSEN.
In Griechenland ist die Krise zurück. Die Zukunft von Premierminister Tsipras hängt davon ab, ob er den Eurostaaten Schuldenerleichterungen abtrotzen kann. Doch es gibt ein gewaltiges Hindernis: den deutschen Finanzminister.
Beim Verfassungsreferendum in Italien geht es diese Woche nicht nur um die Zukunft des Landes. Sollte Premier Matteo Renzi scheitern, droht ein Schuldenkollaps - und womöglich das Ende für die gesamte Eurozone.
Die Bundesregierung sorgt sich nach SPIEGEL-Informationen, dass der Machtwechsel in den USA ihre Pläne für den G-20-Vorsitz durcheinanderbringt. Vor allem beim Kampf gegen Steueroasen könnte Stillstand drohen.
Q. meint: Wenn sogar Wolfgang Schäuble meint, der ja bekanntlich nicht Deutschlands oberster Steuersünderjäger ist, dass Trumps Mannen kein Interesse daran haben, Steuerschlupflöcher zu stopfen, sondern, wie es scheint, das glatte Gegenteil im Sinn haben, wird wohl ein Fünkchen Verdacht berechtigt sein, welcher Geist im Weißen Haus einzieht.
Carsten Maschmeyer soll einem Untersuchungsausschuss erklären, warum er in zweifelhafte Steuerfonds investierte. Doch er inszeniert sich als Opfer - das in der schlimmsten Phase seines Kampfes Todesdrohungen erhielt.
Seit 2005 mussten 44 Bäder schließen, die Kosten überfordern viele Kommunen. Viele Bürger sind erzürnt - aber auch seit Jahren nicht mehr beim Schwimmen gewesen.
Noch scheint unsere Welt eine andere als zur Zeit früherer Crashs und Kriege. Es gibt aber immer mehr Parallelen. Ein US-Präsident Trump könnte eine neue, globale Katastrophe auslösen.
Die Regierung will eine gefährliche Immobilienblase verhindern - mit der schlauesten Idee seit dem großen Crash. Das könnte uns sogar vor dem Ende des Euro schützen
Die Inflation kehrt zurück, aber die Zinsen bleiben unten. Für Sparer ist das die denkbar schlechteste Nachricht. Für die Stabilität der Währungsunion auch.
Die Bundesregierung sorgt für den Notfall vor. Ein Gesetzentwurf listet verschiedene Maßnahmen auf, mit denen der Staat auf eine Überhitzung des deutschen Immobilienmarkts reagieren könnte.
Das Wachstum stockt, die Staatsverschuldung wächst, eigentlich braucht Portugal ein neues Hilfspaket. Doch eine kleine Rating-Agentur aus Kanada hält das Land am Leben - und bewahrt so die Eurozone vor dem nächsten Schock.
Die nationale Wahlbehörde stoppt das Referendum gegen Präsident Maduro und nimmt damit der Opposition ihr letztes Mittel. Die Gewalt könnte nun eskalieren.
Die Spekulationen über ein zweites Rettungspaket für Portugal gewinnen an Substanz. Noch stützt eine Ratingagentur das Land und seine Banken - doch das Urteil wackelt bedenklich
In der Finanzkrise war sie nur noch mit Steuergeldern zu retten - nun soll sich die Royal Bank of Scotland das Vermögen Tausender Firmen angeeignet haben. Die Bank räumt ein, "einige" Kunden im Stich gelassen zu haben.
Dass die Währungsunion in zehn Jahren noch 19 Mitglieder haben werde, sei sehr unwahrscheinlich, sagt der frühere Chefökonom der Weltbank. Für die Zukunft malt Joseph Stiglitz ein düsteres Szenario – und weiß einen ersten Ausstiegskandidaten.
Oswald Grübel gilt als kenntnisreicher Beobachter der Finanzmärkte. Nun warnt der Ex-Chef der Schweizer Banken UBS und Credit Suisse eindringlich vor einem Crash und gibt Anlegern Tipps. Von manager-magazin-Redakteur Tim Bartz
Die Geschäftsaussichten für Europas Finanzinstitute sind mies. Der Internationale Währungsfonds fordert die Deutsche Bank nun auf, ein Geschäftsmodell zu präsentieren, dass Investoren überzeugt.
Immer wieder sind die deutschen Banken aus den Schlagzeilen verschwunden. Doch regelmäßig tauchen sie wieder auf, und die Anlässe sind nie positiv. Eine Analyse
Vielen Deutschen ist die Zinspolitik der EZB ein Graus. Doch die Einsicht wächst, dass ihr Chef Mario Draghi schlicht auf wirtschaftliche Zwänge reagiert. Gut so!
Mit einem riesigen Stellenabbau will die Commerzbank aus der Krise kommen - aber ob das gegen Niedrigzinsen hilft? Die Bank, die einst große Ambitionen hatte, schrumpft weiter in Richtung Sparkassen-Niveau.
Exklusiv Internationale Banken sollen dem Fiskus mit dubiosen Geschäften geschadet haben. Finanzminister Walter-Borjans spricht von "systematischem Ausplündern der Staatskasse"
Q. meint: Danke SPD! - Da gibt es doch diesen Blogger Benjamin Gerharr im Netz. Schaut mal, was er zu Sigmar Gabriel und der Partei meint, die Steuer-CDs ankauft und effizient verarbeitet:Sigmar Gabriel in der Kritik.
Der Internationale Währungsfonds hält die Erwartungen der Gläubiger für unrealistisch. Gleichzeitig erwartet er von der griechischen Regierung weitere harte Maßnahmen.
Q. meint: Daran führt kein Weg vorbei. Die Austeritätspolitik, die die Folgen der Finanzkrise auf die Schultern der Armen lädt, muss beendet werden. Hierzu ein Kommentar vom 06.07.2015:
Was soll dieses gebetsmühlenartige Gelaber von der Sparerei? Wofür? Wozu? Natürlich klingt es logisch, daher für naive Ohren verführerisch und von Neoliberalen als Kern der Weisheit vergöttert, dass erst das erwirtschaftet werden muss, was man anschließend verteilen möchte. Nur, dieser Satz wird dem historischen Kontext in keinster Weise gerecht, denn es wird mit einer stoischen Arroganz unterschlagen, dass es in der Vergangenheit eben verabsäumt wurde, das was erwirtschaftet wurde auch einigermaßen gerecht zu verteilen. Ein ganz einfaches Beispiel dafür, wo der Hase im Pfeffer liegt. Da muss man nur den Verdienst einer Krankenschwester oder eines Altenpflegers mit den Einnahmen eines Menschen vergleichen, der mit dem Auto im Kreis herum fährt oder ähnliches tut. Welche Botschaft sendet dieser Sachverhalt an heranwachsende Menschen aus; wie viel Motivation entsteht für einen Lebensweg im Dienst der Allgemeinheit im Vergleich dazu, ein reiches, angehimmeltes Mitglied der Gesellschaft zu sein, obendrein ausgestattet mit einem Freibrief zu uneingeschränkter Einfältigkeit à la "Bobbele" und "Loddar". Die Hungernden auf unserem Planeten sind ein unvergleichlich erschütternderes Armutszeugnis des hochgelobten Kapitalismus. Blind sind diejenigen Wirtschaftsgurus, die geblendet vom eigenen Wohlwollen diesen Zusammenhang nicht sehen wollen oder können, in einer Vielzahl allerdings schlichtweg leugnen! Der griechische Rentner in obigem Bild ist ein Opfer dieses grausamen und menschenverachtenden Diktats der Reichen über die Armen. Man braucht nicht allzu viel Fantasie, um zu realisieren, dass dieser Zusammenhang nicht in alle Ewigkeit der breiten Masse vorenthalten bleibt. Man braucht nicht allzuviel Fantasie, um zu begreifen, dass die Trennung zwischen Arm und Reich nicht ewig aufrecht erhalten werden kann. So hohe Mauern lassen sich nicht hoch ziehen, weder in der Realität noch in den Köpfen, dass die Reichen, wo auch immer sie leben und wie man die Grenze zwischen Habenden und Nichthabenden ziehen mag, sorglos leben können, ohne die Beseitigung der die Menschenrechte mit Füssen tretenden Ungleichverteilung lebensnotwendiger Ressourcen. Die Massen werden sich erheben, mit allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, zum Leidwesen aller auf der Erde lebenden Menschen. Die Vorboten dieser tunlichst zu vermeidenden "Revolution" sind bereits an allen Ecken und Enden auf unserem Planeten sichtbar, nicht erst seit die Flüchtlingswelle über das Mittelmeer schwappt und der Terrorismus wahnhaft um sich greift! Aber das sind nur die Auswüchse eines aus allen Fugen geratenen globalen Wirtschafts- und Finanzsystems. Denn die zentrale Frage ist die folgende: Wenn doch nahezu alle Staaten auf dieser Welt so hoch verschuldet sind, dass eine Rückzahlung wie im Fall Griechenlands gar nicht mehr realistisch ist; bei wem haben diese Staaten dann alle ihre Schulden? Und was wollen diejenigen, die die ganze Welt über Jahrhunderte in die Schuldknechtschaft getrieben haben, mit dem ganzen Geld anfangen, wenn es jemals möglich sein würde, diesen Schuldenberg abzutragen? Haben die Kreditgeber überhaupt eine Interesse daran, dass dies jemals geschieht? Weitaus drängender ist jedoch, wie sollen die Probleme der Menschheit (Klimawandel, Atommüllendlagerung, Hunger und Elend, Raubbau an unseren Ressourcen, Bildungsnotstand.....) gelöst werden innerhalb eines auf Schuldknechtschaft begründeten Systems, innerhalb eines Systems, das der Gier Tür und Tore öffnet und damit gerade für die heutigen Zustände ursächlich verantwortlich zeichnet? Genau in diesem Licht muss die Kanzlerschaft von Angela Merkel bewertet werden. Wo sind Lösungsansätze in ihrem Handeln zu erkennen, die darauf schließen lassen, dass im Kopf der Physikerin das Grundprinzip des auf Raubbau, Wirtschaftswachstum und einem Auseinanderdriften von Arm und Reich, einschließlich schrecklichster sozialer Verwerfungen bis hin zu sinnlosem Terrorismus, angelegten globalen Wirtschafts- und Finanzssystems schon angekommen sind? Was hat Frau Merkel angestoßen oder gar bewegt, dass erkennen lässt, dass die drängenden Menschheitsprobleme (s.o.) im Fokus sind und in Angriff genommen werden? Dies sind die Fragen, die gestellt sind und im Interesse von uns allen einer zügigen Antwort bedürfen!
Die Banken leiden massiv unter den Niedrigzinsen. Geht es so weiter wie bisher, droht eine neue Finanzkrise - aber echte Lösungen fehlen. Auch stellt sich die Frage, wie viel Banking eine Gesellschaft eigentlich braucht.
Q. meint: Das dicke Ende kommt noch. "Wenn es "ewiges Wirtschaftswachstum" nicht gibt, dann bricht ein Wirtschaftssystem, das auf Wachstum beruht, irgendwann zusammen. Bei begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen, geschuldet den Grenzen der Erde, ist "ewiges Wachstum" nicht möglich. Unser globales Wirtschafts- und Finanzsystem beruht auf Wachstum, also bricht es irgendwann zusammen." - Volker Zorn (Quantologe)
"Derzeit" werden die Zinsen in den USA nicht erhöht, verkündet die Notenbank Fed. Gleichzeitig signalisieren die Währungshüter unverhohlen deutlich, dass ein Zinsschritt bald anstehen dürfte.
Mario Draghi trotzt der massiven Kritik: Die Europäische Zentralbank bleibt bei ihrer Niedrigzinspolitik von null Prozent. Das umstrittene Anleihenkaufprogramm wird zunächst nicht verlängert.
Hohe Steuern schaden der Wirtschaft - und Steuersenkungen finanzieren sich selbst. Das zumindest behaupten Neoliberale seit Jahrzehnten. Doch was ist wirklich dran an diesem Mythos?
Q. meint: Neoliberaler Murks. Wenn man die Steuerschlupflöcher schließt, ist der Spuk vorbei. So einfach ist das. Aber genau das verhindern die Neoliberalen. QED.
Die Kritik an der lockeren Geldpolitik der EZB wird vehementer. Jetzt greift auch ein Wirtschaftsweiser Linie von Mario Draghi an - die Währungshüter würden "mehr und mehr Teil des Problems".
Italien droht eine Wirtschaftskrise, die die gesamte Eurozone mitreißen könnte. Um den Schaden zu begrenzen, könnten Deutschland und Frankreich der Regierung von Premier Renzi erlauben, mehr Schulden zu machen.
Notenbanker stehen am Pranger: Weltweit versuchen populistische Politiker, die Macht der Geldbehörden einzuschränken. Die Folgen können dramatisch sein.
Eigentlich müsste die Weltwirtschaft auf vollen Touren laufen. Schließlich mühen sich Notenbanken und Regierungen seit Jahren, das Wachstum anzukurbeln. Warum haben sie keinen Erfolg?
Italien wirft Morgan Stanley umstrittene Derivategeschäfte vor. Die US-Investmentbank soll dafür fast drei Milliarden Euro Entschädigung zahlen. Das Geldhaus weist die Anschuldigungen zurück.
Der Euro müsse reformiert werden, sagte Linken-Fraktionsvorsitzende Sahra Wagenknecht der ZEIT. Passiere das nicht, müssten Länder wie Italien die Eurozone verlassen.
Q. meint: Als ob der Euro etwas mit den wahren Ursachen der Schieflage des globalen Finanzgefüges zu tun hätte, gar Schuld sei am Raubtierkapitalismus, den Wagenknecht & Co. so gerne anprangern.
Staatsgeld für marode Kreditinstitute? Das sollte es in Europa nicht mehr geben. Doch in Italien soll jetzt nach SPIEGEL-Informationen womöglich der Steuerzahler den Kleinsparer retten.
Die Eurofinanzminister haben Defizit-Strafverfahren gegen Portugal und Spanien eingeleitet. Nach dem Brexit-Referendum herrscht nun offenbar die Devise: Jetzt werden EU-Regeln erst recht umgesetzt.
Die EU will Banken nicht mehr auf Kosten der Steuerzahler retten. Für Italien könnte sie eine Ausnahme machen. Was ist passiert? Die wichtigsten Fragen und Antworten
Die Folgen des Brexit-Votums lassen Europas Banken wackeln. Italien feilt bereits an einem gigantischen Rettungsprogramm. Doch auch für die Deutsche Bank wird es zunehmend eng. Droht eine neue Krise?
Rio de Janeiro hat wenige Wochen vor den Olympischen Spielen den Notstand erklärt: Ohne Geld von der Zentralregierung drohe der Zusammenbruch öffentlicher Dienste.
Im siebten Krisenjahr haben viele Griechen resigniert. Akademiker wandern aus, der Protest gegen Alexis Tsipras wird immer stärker. Gerade die Mittelschicht wendet sich von ihm ab.
Milliardenschwere Anleger bekommen für ihr Geld gar keine Zinsen mehr - sondern müssen sogar draufzahlen. Ein berühmter Anlegerexperte warnt nun, dass das nicht lange gut gehen kann.
Q. meint: "Jedes Ponzi- oder Schneeball-Schema hat ein Ende, auch wenn es über Jahrhunderte gespielt wird (Tulpenfieber im 17. Jahrhundert, "Der schwarze Freitag", Doku "Septemberweizen"). Und das globale Wirtschafts- und Finanzsystem ist ein Ponzi-Schema, das unter anderem auf Wirtschaftswachstum beruht. - Volker Zorn (Quantologe)
Heute startet die EZB den milliardenschweren Ankauf von Unternehmensanleihen. Warum das Programm Kleinsparern schadet, McDonald's hilft und den Bayer-Monsanto-Deal stützen könnte? Hier sind die Antworten.