Forscher aus London haben neue Erkenntnisse darüber gewonnen, wer die Vorfahren der Stonehenge-Erbauer waren. Sie gehen davon aus, dass jene Bevölkerungsgruppe einst aus Südwesteuropa nach Großbritannien gekommen ist.
Lange vor den Inka lebte eine rätselhafte Kultur in den Wäldern Perus: die Chachapoya. Archäologen wissen bisher nur wenig über sie. Nun stießen zwei deutsche Abenteurer auf eine Siedlung der Ureinwohner. Von Julia Köppe
In Ägypten haben Archäologen ein 4.400 Jahre altes Grab entdeckt. Die Priesterruhestätte ist außergewöhnlich gut erhalten und beeindruckt mit stattlichen Figuren.
Das Grab soll außergewöhnlich gut erhalten und reich geschmückt sein: In Ägypten haben Forscher eine Tausende Jahre alte Ruhestätte entdeckt. Es handelt sich nicht um den ersten Sensationsfund in der Gegend.
In der Maya-Stadt Uxul entdeckten Archäologen ein Massengrab mit 20 Menschen. Ihre Körper lagen zerstückelt in einer Höhle. Ein deutscher Forscher arbeitet den Fund wie einen Kriminalfall auf - mit überraschenden Erkenntnissen. Von Jörg Römer
Zwölf Tonnen schwer, vier Meter bis zur Hüfte: "Ledumahadi mafub" war wohl das größte Landlebewesen seiner Ära. Vor 200 Millionen Jahren lebte die Art in Südafrika.
Früher glaubten Astronomen, der Mond sei staubtrocken. Nun haben sie gefrorenes Wasser erstmals direkt belegt - versteckt in den dunkelsten und kältesten Mondkratern.
Ein Vulkanausbruch im östlichen Mittelmeer gilt als größte Katastrophe der Bronzezeit. Nur wann genau explodierte Santorin? Aufschluss geben könnte ein verkohlter Olivenzweig. Von Jörg Römer
André Spatzier / Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt
In Sachsen-Anhalt sind Archäologen auf ein mehr als 4000 Jahre altes Heiligtum gestoßen. Warum es gebaut wurde, ist nicht sicher. Doch es gibt einen schrecklichen Verdacht. Von Julia Köppe
Wann erfand die Evolution das Laufen? Viel früher als bisher bekannt: Schon zur Zeit der geheimnisvollen Ediacara-Fauna gab es offenbar Tiere, die sich auf Beinen fortbewegten. Von Frank Patalong
Kaum irgendwo auf der Welt können Raubgräber so ungestört antike Kunst erbeuten wie in den Regenwäldern von Mittelamerika. Eine Spurensuche in Guatemala. Von Jörg Römer
Liegt hinter der Grabkammer Tutanchamuns die Gruft der legendären Königin Nofretete? Archäologen glaubten genau daran. Radaranalysen führten jetzt zu einem ernüchternden Ergebnis.
Fünf Meter hoch, Tausende Jahre älter als die Pyramiden: Forscher melden den Fund einer spektakulären Holzfigur in Russland. Allerdings tun sie das schon zum zweiten Mal. Warum?
Bereits vor Tausenden Jahren haben unsere Vorfahren operative Eingriffe vorgenommen und Schädeldecken geöffnet. Erstaunlich oft überlebten die Patienten. Archäologen glauben nun, Spuren einer Übungs-OP entdeckt zu haben. Von Jörg Römer
In einigen bayerischen Siedlungen wurden Überreste von Frauen gefunden, die seltsam deformierte Köpfe aufwiesen. Sie stammten aus einer Zeit um 500 nach Christus. Forscher konnten nun zeigen, dass die Frauen aus dem Schwarzmeerraum stammten. Sie waren Teil einer großen weiblichen Migrationsbewegung dieser Zeit.
Per Luftbild haben Forscher den Regenwald von Guatemala abgesucht - und dabei Reste der Maya-Zivilisation entdeckt. Für die Scans nutzten sie die sogenannte Lidar-Technik. Was ist das? Von Jörg Römer
Zehntausende Bauwerke, Platz für zehn Millionen Menschen: Forscher haben in Guatemala eine riesige Maya-Stätte gefunden. Möglich machte das auch eine spezielle Laser-Luftbild-Technik.
Vor 230 Jahren starb eine Frau in Basel, ihre Mumie wurde nun mit modernen Methoden untersucht. Ergebnis: Sie ist eine Ahnin des britischen Außenministers Boris Johnson. Von Guido Kleinhubbert
Q. meint: Der Boris, wie seiner Ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-Oma aus dem Gesicht geschnitten.
Deutsche Archäologen graben an einem alten Tor in Jerusalem, das Gläubige mit Jesus verbinden. Doch ein übereifriger Geistlicher bereitet Probleme. Von Julia Köppe
Wissenschaftler haben das älteste je gefundene Fossil analysiert. Es birgt Überreste von Mikroben, die vor 3,5 Milliarden Jahren auf der Erde lebten. Von Patrick Illinger
Seit der Entdeckung der Höhle von Lascaux, in Südwestfrankreich im Jahre 1940, staunt die Welt über die dort entdeckten Malereien und fragt sich, wer hier gelebt hat. Von Harald Eggebrecht
Als Archäologen lange vergessene Goldplatten aus dem Grab des Pharaos analysierten, stießen sie auf eine Überraschung: Tierbilder, die für das Alte Ägypten untypisch sind. Von Hubert Filser
Die Mauern sind bis zu vier Meter hoch und außergewöhnlich gut erhalten: Im größten See der Türkei haben Forschungstaucher eine Festung gefunden - vermutlich ist sie 3000 Jahre alt. Von Jörg Römer
Drei Hauptkammern sind im Inneren der Cheops-Pyramide bekannt. Nun gibt es Hinweise auf eine weitere: Sie soll bis zu 30 Meter lang sein. Aufgespürt wurde sie mithilfe kosmischer Strahlung. Von Christoph Seidler
Schluss mit Steinzeit: Archäologen interessieren sich neuerdings auch für Zeitgeschichte. Ein Forscher gräbt ein Protestcamp nahe Gorleben aus - und berichtet Überraschendes aus dem Leben der Atomkraftgegner. Von Jörg Römer
Vor 100 Jahren endet im Ersten Weltkrieg der Versuch, die antike Metropole zu rekonstruieren. Es ist das Projekt eines Forschers, dem der orientbegeisterte Kaiser vor Aufregung an den Westenknöpfen zupft. Von Lukas Meyer-Blankenburg
In einer sechs Meter dicken Abfallschicht entdeckten Bauarbeiter nahe Lagos tausende menschliche Knochen. Es ist der älteste Sklavenfriedhof Europas. Von Hubert Filser
"ku-ro" oder "ku-lo"? Seit mehr als hundert Jahren verzweifeln Forscher am Schriftsystem Linear A. Die zweite Folge der Archäologie-Serie "Was steht denn da?"
Der Diskos von Phaistos ist ein einziges Rätsel: Die in Ton gestanzten Zeichen trotzen bislang allen Übersetzungsversuchen. Die erste Folge der Archäologie-Serie "Was steht denn da?"
29.07.17: 200 Jahre Ausgrabung des Ramses-Tempels:Das große Schaufeln ►Ägypten ►Geschichte
Jahrhundertelang verbarg eine gigantische Düne einen der bedeutendsten Tempel des alten Ägyptens. Dann kam ein Italiener und griff selbst zum Spaten.
Muss der Stammbaum des Menschen umgeschrieben werden? Forscher datieren neue Fossilien des Homo sapiens auf ein Alter von mehr als 300.000 Jahren - was unsere Spezies nicht nur deutlich älter, sondern auch zu Marokkanern macht.
Vor einigen Jahren fischten Forscher erstmals Neandertaler-DNA aus Knochen. Das revolutionierte unser Bild der Vorzeit. Nun zeigt sich: Es braucht nicht einmal mehr Knochen dazu.
Wer drosch auf das Mastodon ein? Zersplitterte Knochen nahe San Diego sollen Unfassbares zeigen: Die ersten Menschen kamen schon vor 130.000 Jahren in der Neuen Welt an.
Der Süden von Belize gilt archäologisch als eher provinziell. Doch ausgerechnet dort haben Forscher nun einen seltenen Fund gemacht. Was verrät er über das Mayareich?
Wann kam der Mensch nach Amerika? 10.000 Jahre früher als bislang behauptet und übers Eis. Barbecue-Überreste in Alaska werfen Nordamerikas Geschichte über den Haufen.
Das Grab, aus dem Jesus nach christlichem Glauben auferstand, liegt in Jerusalem. Archäologen haben jetzt die Marmorplatte entfernt, die es verschließt. Der Raum darunter war gar nicht leer.
In der Mayastadt Holmul haben Archäologen in einem Grab einen beschrifteten Knochen gefunden - vermutlich von einem Menschen. Die Forscher rätseln: Stammt er von einem König oder einem Gefangenen?
Die Familie Leakey erforscht in Kenia seit Generationen den Stammbaum der Menschheit. Erst wurden wir ausdauernd und klug. Dann leider auch sesshaft, gierig und sensibel.
Bekamen die Maya Besuch aus dem All? Pseudowissenschaftler behaupten das - zum Amüsement seriöser Forscher. Ein neuer Fund dürfte den Streit endgültig klären.
Archäologen haben in Israel einen spektakulären Fund gemacht: In den Überresten einer jahrtausendealten Stadt entdeckten sie erstmals einen Friedhof, den zweifelsfrei das biblische Volk der Philister angelegt hat
1200 Baumstämme in riesigen Kreisen angeordnet: In Sachsen-Anhalt haben Archäologen ein mehr als 4000 Jahre altes Heiligtum wieder entstehen lassen. Einst wurden dort bei geheimnisvollen Riten jede Menge Knochen verbuddelt.
Im kambodschanischen Dschungel haben Forscher riesige Siedlungsreste entdeckt. Eine der mittelalterlichen Städte könnte so groß gewesen sein wie die heutige Hauptstadt Phnom Penh.
Eigentlich ist in der antiken Stadt längst jeder Stein umgedreht. Nun haben Arhäologen das Gelände von der Luft aus betrachtet - und eine bisher unbekannte Anlage ausgemacht.
Er war etwa einen Meter groß, sein Gehirn hatte die Größe einer Orange: Der Fund einer als "Hobbit" bezeichneten Menschenart in Indonesien hat lange für Forscherstreit gesorgt. Nun gibt es Klarheit.
Der Fund enthält das älteste handschriftliche Dokument Großbritanniens. Auf einer Baustelle in Londons Finanzviertel haben Archäologen Hunderte historische Holztafeln entdeckt. Sie erzählen von den Anfängen der Stadt.
Wann sind die ältesten Teile der Bibel verfasst worden? Forscher haben sich eine alte Garnisonsstadt an der Wüste Negev näher angesehen - ihre Funde könnten Antworten liefern.
Vor 3250 Jahren kämpften im Tollensetal Tausende Krieger um einen Flussübergang. Archäologen rätseln: Wer waren die ominösen Mächte, die hier aufeinander prallten?
Das griechische Kulturministerium spricht vom "bedeutsamsten Fund seit 65 Jahren": US-Archäologen haben auf der Peloponnes-Halbinsel einen mehr als 3500 Jahre alten Grabschatz entdeckt.
Die Versteinerung eines Urpferds aus der Grube Messel bei Darmstadt begeistert Forscher: Es trägt ein Junges im Bauch - und offenbart den Ursprung der modernen Gebärmutter.