Die Seiten im Internetz für Wissenwoller. Für Menschen, die trotz oder gerade wegen der bedrückenden Weltlage nicht länger wegschauen wollen oder können.
Mit »Predictive Coding« wollen Forscher von Grund auf neu erklären, wie unser Gehirn funktioniert: Geht es in unserem Kopf immer nur um den Blick in die Zukunft?
Ein Hirnforscher will ein Gerät entwickelt haben, das vollständig Gelähmten helfen soll, mit der Außenwelt zu kommunizieren. Eine Sensation. Nun gibt es Zweifel. Von Jakob Simmank
Nach Recherchen über mögliches wissenschaftliches Fehlverhalten des Star-Forschers Niels Birbaumer wenden sich zahlreiche Experten an die SZ. An der Uni Tübingen läuft unterdessen ein Untersuchungsverfahren. Von Till Krause und Felix Hütten
Der Mensch mag sich aus seiner steinzeitlichen Umgebung befreit haben, aber das Gehirn folgt noch immer den alten Mechanismen. Das macht das Einkaufen im Internet so gefährlich. Kommentar von Christian Gschwendtner
Die erste Geburtstagsfeier, der erste Familienurlaub oder auch der erste Unfall: Viele unserer frühesten Erlebnisse kennen wir nur aus dem Fotoalbum. Unser Video erklärt, wieso. Von Claudia Bracholdt
Am University College London berichteten 13 Freiwillige, wie sie sich im DMT-Rausch gefühlt haben: ziemlich ähnlich wie Menschen, die ihrem Tod ins Auge sehen.
Mit Intelligenz eroberte Homo sapiens die Welt. Dafür aber musste dem Menschen ein besonders großes Hirn wachsen. Ein zufällig repariertes Gen könnte verantwortlich sein.
Facebook versucht es mit Hirnscans, Elon Musk will Chips durch die Blutbahn schicken: Menschen sollen Computer in Zukunft mit ihren Gedanken steuern - und zwar ohne dabei ihre Stirn mit Gel zu verschmieren. Virtuelle Welten durchstreifen, bloß mit der Kraft der Gedanken – das will die US-Firma Neurable möglich machen.
Wir können uns in eine andere Person hineinversetzen - diese Fähigkeit macht den Menschen zu einem äußerst erfolgreichen sozialen Wesen. Aber von welchem Alter an sind wir dazu in der Lage? Aus Boston berichtet Johann Grolle
Wie bleibt man auch im Alter geistig fit? Die Bildung neuer Nervenzellen bei Erwachsenen könnte dabei helfen, glaubten Forscher bislang. Eine neue Studie stellt nun infrage, dass das Gehirn dazu in der Lage ist.
Wissenschaftler haben Testpersonen Elektroden ins Gehirn eingepflanzt – und damit ihre Gehirnleistung kräftig gesteigert. Eine neue Hoffnung für Demenzkranke? Von Hanna Decker
Von Geburt an besitzen Kinder das Potenzial, mehrere Sprachen zu lernen. Ein Labor in Seattle erforscht, wie man diesen Schatz heben kann. Von Martin Schlak
Neurowissenschaftler haben es geschafft, einen Wachkoma-Patienten in einen anderen Bewusstseinszustand zu bringen. Als er seine Lieblingsmusik hörte, begann er zu weinen.
Intelligenz ist teilweise erblich bedingt - das wissen Forscher schon länger. Aber auf welche Gene geht unsere geistige Leistungsfähigkeit zurück? Bei einer Großfahndung nach Intelligenz-Genen sind Forscher der Antwort ein kleines Stück näher gekommen
Q. meint: "Umwelt und Sozialisation spielen die tragende Rolle bei Ausformung der Persönlichkeit eines Individuums." - Volker Zorn (Quantologe)
Schon alltägliche Schädel-Hirn-Verletzungen können schwer wiegende Langzeitfolgen haben: Eine noch kaum bekannte Kettenreaktion setzt den Nervenzellen zu.
Eine aktuelle Studie zeigt: Die Persönlichkeit der Menschen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten offenbar zum Besseren verändert. Merkmale wie Maskulinität blieben hingegen fast unverändert.
Q. meint: "Umwelt und Sozialisation spielen die tragende Rolle bei Ausformung der Persönlichkeit eines Individuums." - Volker Zorn (Quantologe)
Das tägliche Glas Wein schädigt das Gehirn möglicherweise mehr als bislang gedacht. Darauf weist eine aktuelle britische Studie hin. Demnach ist besonders das Gedächtnis gefährdet.
Falsche Datenauswertungen könnten zehntausende funktionelle Magnetresonanzaufnahmen betreffen. Wichtige Forschungsergebnisse der letzten Jahrzehnte stehen damit in Zweifel.
Ab einem Alter über 50 Jahren sinkt die Fähigkeit, Neues zu lernen? Nicht zwingend, sagt der Hirnforscher Martin Korte. Es kommt auf die Lernbiografie an.
In den USA belegen Studien, dass sich die Gehirne von Kindern aus sozial schwachen Familien deutlich schlechter entwickeln als die aus wohlhabenderen. Das birgt politischen Zündstoff.
Musiker besitzen oft erstaunliche Fähigkeiten, von denen sie auch in anderen Lebensbereichen profitieren können. Aber macht Musizieren wirklich schlauer oder sozialer?
Macht Cannabis Teenager dumm? Über diese Frage streiten sich Forscher seit Jahren. Eine aktuelle Studie mit Zwillingen hält dagegen. Demnach leidet die Intelligenz unter etwas anderem - das wohl auch zum Kiffen verführt.
Q. meint: Gegen Dummheit ist halt doch ein Kraut gewachsen!!
Jeder Mensch denkt anders - zumindest zeigt seine Hirnaktivität ein individuelles und charakteristisches Muster. Dies könnte Therapien ermöglichen, die besser auf den einzelnen Patienten zugeschnitten sind.
Forscher haben zwischen zwei Menschen eine Information übertragen, ohne dass gesprochen wurde. Dazu brauchte es einen Computer als Übersetzer. Ist das jetzt Telepathie?
Unser Gehirn ist oft schneller als unser Bewusstsein, sagt Neurowissenschaftler John-Dylan Haynes. Er und sein Team hatten die Hirnaktivität von Testpersonen gemessen - mit erstaunlichen Befunden.
Q. meint: Dieses Ergebnis ist ja nicht sonderlich überraschend. Um die Psyche vor unangenehmen Emotionen zukünftig zu bewahren, ist es sinnvoll, einen "Schutzmechanismus" zur Vermeidung negativerGefühle im Gehirn (1. Instanz: Unterbewusstsein) zu installieren. Das passende Instrument hierzu ist nun mal das Gedächtnis. Das funktioniert mit positiven Emotionen in ähnlicher Weise, dient dann aber nicht zur Vermeidung derselben (davon an anderer Stelle mehr)!